Nur hat keiner dieser Theorie auch nur im Ansatz die unterschiedliche Verteilung und Entstehung der großen Unterscheidungsmerkmale erklären können, das lief immer unter "ist so weil es gibt kein Gegenbeweis" und davon ab ...
Das ist nicht korrekt.
Diese Fragen in der Anthropologie sind zwar noch Gegenstand der Forschung aber man kann schon alleine durch die genetische Vermischung mit anderen Menschenrassen (Neandertaler etc.) ein funktionierendes Model in der evolutionären Entwicklung erarbeiten, welches sich mit den Befunden deckt.
So oder so bleibt der Ursprung des Homo sapiens sapiens aber offensichtlich in Afrika.
Nur wo dort genau ist ebenso spannend, da jeder neue Skelettfund neue Interpretationen ermöglicht.
Bis jetzt deutete der Pfeil aber immer in diese Gegend.
Oder um mal beim Thema zu bleiben:
Ja, auch Lara Crofts aristokratische menschenartige Vorfahren stammen, wie jeder andere auch, vom schwarzen Kontinent ab.
Denn Evolution ist ja nicht "nur eine Theorie".
Es ist ein molekularbiologischer und über Knochenfunde klar nachweisbarer Fakt.
Das es auf dem Weg von dort und Damals nach hier und Jetzt noch weitere Einflüsse gegeben hat, werden nur die Wenigsten bestreiten.
War ja mal alles ein Kontinent, außerdem war da nicht noch was mit Dinos und Fischen ? ?
Soweit ich weiß, entsprach die Kontinentaldrift zur Zeiten der ersten Menschenrassen schon in etwa dem heutigen Bild.
Unabhängig davon ist es praktischer im Rahmen der Fragestellung zu bleiben.
Ansonsten landet man bei der Frage nach den Vorfahren in dem Stern, der unsere Elemente, aus denen alles und jeder besteht, erbrütet hat. ^^
Generell bin ich da etwas skeptisch was uns da erzählt wird, das kennt man ja auch von anderen geschichtlichen Themen. ?
Skepsis ist gut und normal.
Aber:
Es geht hierbei ja nicht um irgendwelche schwammigen Erzählungen im Stile von Stille Post über mehre unsichere Quellen und mythologische Verzerrungen.
Primär handelt es sich dabei um reale handfeste Beweise die in akribischer Puzzlearbeit und analytischem Denken ein Bild entstehen lassen, wie es zu 95 prozentiger Wahrscheinlichkeit tatsächlich war.
Diese (wissenschaftliche) Methode ist nicht perfekt aber sie ist dennoch die Beste die wir haben, denn sie hat sich bewährt.
Alles andere driftet erfahrungsgemäß sehr schnell ins Reich der Kreationisten und anderen Pseudo-Quacksalber ab.
Mann sollte jedenfalls an der generellen durch die Spiele vorgegebenen äußerlichen Merkmale festhalten, und kann sicherlich dabei die Sache etwas biegen, aber halt nicht bis zum brechen. ?
Da bin ich ganz bei dir.
Aber in der heutigen politischen Landschaft, in der fiktive aber ikonische als auch historische Charaktere ihre Identität in jeglicher Hinsicht schneller wechseln als ein Topmodel die Kartoffelsäcke für den Laufsteg, bleibt das ein frommer Wunsch.
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