• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

Epic Store: Auch in Zukunft viele weitere Exklusivdeals geplant

Aber bei weitem nicht immer mit den Spielen die ich gerade haben will. Wenn wäre es bei 10.000en von Spielen reiner Zufall, daß es gerade das Spiel erwischt. Von daher ist der Vergleich totaler Blödsinn. Sorry.
Das ist absolut kein Unterschied zu Steam!? Da sind auch nicht immer grad die Spiele, die ich atm haben will im Angebot.
Und um solche Spiele ging es in dem Beitrag auch überhaupt nicht, sondern um einen finanziellen Vorteil gegenüber Steam. Ich kanns gern nochmal verdeutlichen: Ein Spiel, dass bei Steam egal wieviel kostet, dass es im EGS gratis gibt, ist ein solcher Vorteil
 
Es macht imo auch so gar keinen Sinn außer Scheuklappen um den eigens gesetzten persönlichen Tellerrand, der Client ist kostenlos und der PC raucht nicht ab wenn ein weiterer Client dazu kommt.

Aber für manche ist Steam wohl ne heilige Kuh und Epic ein böser Dämon der dem geliebten Rindviech bloß nicht zu nah kommen soll, nicht dass die gute Milch noch verdirbt.
 
Präferenzen hin oder her, wenn ich aufgrund meiner pers. Komfortzone damit anfange, wegen eines !Hobbies! eine Firma öffentlich denunziere, beleidige, andere zum Boykott anstifte und sogar einzelne Akteure persönlich (verbal) angreife, ist eine Grenze überschritten. Darf jeder gerne seine eigene Meinung haben und vertreten, aber was in Bezug auf den EGS an undifferenziertem und geistigem Dünnschiss vom Stapel gelassen wurde und wird, passt auf keine Kuhhaut.
Soll jeder machen, wie er sie meint, aber den EGS aufgrund der Praktiken zu verteufeln und im gleichen Satz Steam als positives Beispiel zu erwähnen ist... ich spare mir einen Kommentar dazu.
Finde ich schön, dass du andere wegen Beleidigungen, denunzieren und Akteure persönlich angreifen verantwortlich machen möchtest. Dann lass doch im gleichen Zug auch so Söätze wie "was in Bezug auf den EGS an undifferenziertem und geistigem Dünnschiss vom Stapel gelassen wurde" einfach weg. Ich finde, das geht in eine sehr ähnliche Richtung. Weil dir die Meinung anderer nicht gefällt, ist sie nicht automatisch auch "geistiger Dünnschiss". ;)

Aber dafür gibts doch wohl x duzende Beispiele bei STEAM.

Das macht doch keinen Unterschied
Szenario 1
Game erscheint auf allen Plattformen.
Entwickler bekommt 70%(?) des VKs, hat aber keine Sicherheit, wie sich das Game verkauft.

Szenario2
Game Exklusiv 1 Jahr EPIC.
Entwickler hat einen festen Betrag zugesichert plus 88% des VKs

Bei welcher Rechnung ists als Entwickler wahrscheinlicher, dass man weiterpatcht?
Wie gesagt, da kommen wir auf keinen gemeinsamen Nenner.
Wie sich Entwickler entscheiden, liegt nun mal bei ihnen. Ich kann dir nur sagen, dass nicht jeder bei EGS einkaufen wird, wie man es bei anderen Stores gemacht hätte.
Lenken wir das mal in eine ganz andere Richtung, die ich regelmäßig in solchen Diskussionen vorschlage, die aber offenbar nie Anklang findet, weil es wohl für alle Seiten das Beste sein könnte und die Leute, die vorher schreien "aber der EGS ist nicht blöd, ihr und euer doofes Steam immer", den WInd aus den Segeln nimmt.

Hier mein Vorschlag:
Wie wäre es, wenn die Entwickler auf allen Plattformen gleichzeitig veröffentlichen würden und weil der EGS eben sein Geld raushauen will, kann er das Spiel von mir aus für 40 statt 60 anbieten und begleicht die 20 Euro Differenz aus eigener Tasche. Würde den Spielern einen besseren Preis bieten, den Entwicklern dennoch den Vollpreis sichern und jeder kann sich seine Plattform aussuchen.

Was würde dagegen sprechen? Ich sehe da eigentlich keine nennenswerten Negativpunkte für irgendeine Seite. Wer es günstger haben möchte, der geht zu Epic, wer bewusst selbst die 60€ zahlen möchte, um das Spiel bei Steam zu haben, der geht zu Steam. Da gibt es für keine Seite etwas zu meckern oder übersehe ich da gerade etwas?

Hättest Du Werewolf - The Apocalypse: Earthbound bei Steam am ersten Tag gekauft?
Warum wäre das Game dadurch besser gewesen?
"Schlechte" Spiele werden doch nicht besser, nur weil sie an einem anderen Ort verkauft werden.
Vermutlich nicht am ersten Tag, aber die Wahrscheinlichkeit wäre da gewesen, dass ich es mir trotz nicht gerade gutem Test mal geholt hätte in den nächsten Monaten. Diese Chance ist jetzt dahin und ich hole es mir nicht.
Das SPiel wäre dadurch nicht besser geworden, aber es hätte die Chance gehabt, dass ich es mir gekauft hätte. Ich kaufe auch Spiele, die nicht die besten Wertungen bekommen haben, wenn ich halt Lust darauf habe und für zwischendurch hätte ich sicherlich auch mal Werewolf spielen wollen.

Es macht imo auch so gar keinen Sinn außer Scheuklappen um den eigens gesetzten persönlichen Tellerrand, der Client ist kostenlos und der PC raucht nicht ab wenn ein weiterer Client dazu kommt.

Aber für manche ist Steam wohl ne heilige Kuh und Epic ein böser Dämon der dem geliebten Rindviech bloß nicht zu nah kommen soll, nicht dass die gute Milch noch verdirbt.

An der Stelle zitiere ich mal Owi-Wan: "Only the Sith deal in absolutes".
Hier so zu schreiben, dass das jeder, der den EGS ablehnt, diesen direkt als das ultimative Böse sehen würde, macht einfach keinen Sinn. Wir erkennen, du magst den EGS, andere tun das eben nicht, aber dieses extreme "entweder-oder" Denken ist fern jeglicher Realität. Kauf gerne, wo du magst, stell andere aber auch nicht als die dummen Bauern dar, die ja so unaufgeklärt wären.
 
Präferenzen hin oder her, wenn ich aufgrund meiner pers. Komfortzone damit anfange, wegen eines !Hobbies! eine Firma öffentlich denunziere, beleidige, andere zum Boykott anstifte und sogar einzelne Akteure persönlich (verbal) angreife, ist eine Grenze überschritten. Darf jeder gerne seine eigene Meinung haben und vertreten, aber was in Bezug auf den EGS an undifferenziertem und geistigem Dünnschiss vom Stapel gelassen wurde und wird, passt auf keine Kuhhaut.
Soll jeder machen, wie er sie meint, aber den EGS aufgrund der Praktiken zu verteufeln und im gleichen Satz Steam als positives Beispiel zu erwähnen ist... ich spare mir einen Kommentar dazu.

Klar, bin ich mehr oder weniger auch bei dir. Ich sehe es aber nicht so drastisch mit dem Denunzieren. Einfach aus dem Grund: Für niemanden hat das Gemeckere von Gamern in einem Forum Bewandnis und insbesondere in einem Forum halte ich den Effekt, der andere in ihrer Meinung beeinflusst, für gering. Laute Minderheit und so. Bla. Ich sehe das wirklich erstmal als nicht mehr als "ich bin Gamer, ich will was und hab ein Recht auf die Verbreitung meiner Meinung, egal wie undifferenziert und unsympathisch im Ton und deshalb trage ich was positives bei" - was natürlich nicht so ist.

---

Wenn irgendjemandem von den Epic-Kritikern wirklich einen anderen Beweggrund hätte als den eigenen Komfort, dann würde man die Kritik nicht in einem Entwickler-fremden Forum und auch nicht auf deren Social-Seiten in den Kommentaren meckernd formulieren, sondern sich direkt um einen konstruktiven Dialog mit den Entwicklern und Publishern bemühen.

Im Idealfall würde man nicht nur zu dem Schluss "Steam geil, Epic scheiße" kommen, sondern hinterfragen, warum Epic überhaupt (wie viele andere Plattformen) nachkommen und was Steam besser machen kann - und sich dann dafür einsetzen, dass Steam besser wird - sprich Entwickler besser entlohnt, damit diese nicht zu Exklusivdeals hingezogen wird.

Die Schuld bei Epic allein zu suchen ist natürlich kurzsichtig und auch alles andere als ein Beweis für intelligentes Erkennen von Strukturen und Zusammenhängen von hinter den Kulissen.

Deshalb: Nichts anderes als Gamer, die ihre Meinung vertreten und ein Mitteilungsbedürfnis haben, ohne dabei wirklich Energie aufzuwenden, sich zu informieren und zu prüfen, ob man sich dabei in den richtigen Bahnen bewegt.

Ich sage auch nicht, dass man nicht Steam-Fan sein darf - aber wenn man eben nicht objektiv ist und beide Seiten sehen möchte und dann die richtigen Kanäle ansteuert, dann ist es für mich eben nicht mehr als heiße Luft und mehr Gewicht gebe ich dem auch nicht.

Jetzt habe ich mir gerade selbst wieder vor Augen geführt, warum die Diskussion hier sinnlos ist und ich schon wieder zu viel Zeit vergeudet hab.

Am Ende bleibt hier eh wieder alles Schwarz/Weiß. Steam gut, Epic böse.

Keine Lust mehr. :-D
 
Klar, bin ich mehr oder weniger auch bei dir. Ich sehe es aber nicht so drastisch mit dem Denunzieren. Einfach aus dem Grund: Für niemanden hat das Gemeckere von Gamern in einem Forum Bewandnis und insbesondere in einem Forum halte ich den Effekt, der andere in ihrer Meinung beeinflusst, für gering. Laute Minderheit und so. Bla. Ich sehe das wirklich erstmal als nicht mehr als "ich bin Gamer, ich will was und hab ein Recht auf die Verbreitung meiner Meinung, egal wie undifferenziert und unsympathisch im Ton und deshalb trage ich was positives bei" - was natürlich nicht so ist.

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Wenn irgendjemandem von den Epic-Kritikern wirklich einen anderen Beweggrund hätte als den eigenen Komfort, dann würde man die Kritik nicht in einem Entwickler-fremden Forum und auch nicht auf deren Social-Seiten in den Kommentaren meckernd formulieren, sondern sich direkt um einen konstruktiven Dialog mit den Entwicklern und Publishern bemühen.

Im Idealfall würde man nicht nur zu dem Schluss "Steam geil, Epic scheiße" kommen, sondern hinterfragen, warum Epic überhaupt (wie viele andere Plattformen) nachkommen und was Steam besser machen kann - und sich dann dafür einsetzen, dass Steam besser wird - sprich Entwickler besser entlohnt, damit diese nicht zu Exklusivdeals hingezogen wird.

Die Schuld bei Epic allein zu suchen ist natürlich kurzsichtig und auch alles andere als ein Beweis für intelligentes Erkennen von Strukturen und Zusammenhängen von hinter den Kulissen.

Deshalb: Nichts anderes als Gamer, die ihre Meinung vertreten und ein Mitteilungsbedürfnis haben, ohne dabei wirklich Energie aufzuwenden, sich zu informieren und zu prüfen, ob man sich dabei in den richtigen Bahnen bewegt.

Ich sage auch nicht, dass man nicht Steam-Fan sein darf - aber wenn man eben nicht objektiv ist und beide Seiten sehen möchte und dann die richtigen Kanäle ansteuert, dann ist es für mich eben nicht mehr als heiße Luft und mehr Gewicht gebe ich dem auch nicht.

Jetzt habe ich mir gerade selbst wieder vor Augen geführt, warum die Diskussion hier sinnlos ist und ich schon wieder zu viel Zeit vergeudet hab.

Am Ende bleibt hier eh wieder alles Schwarz/Weiß. Steam gut, Epic böse.

Keine Lust mehr. :-D
Du ich spreche da nicht vom pcg Forum ;)
Hier geht es ja noch einigermaßen gesittet zu.
In den genannten Social Media werden solche Themen aber völlig anders behandelt, Stichwort Review Bombing mal als Beispiel. Sowas artet dann ganz gerne mal zum Massenphänomen aus und entwickelt ganz schnell eine sehr negative Dynamik. Und das wiederum kann für das Individuum dann durchaus nachteilig sein
 
Hier mein Vorschlag:
Wie wäre es, wenn die Entwickler auf allen Plattformen gleichzeitig veröffentlichen würden und weil der EGS eben sein Geld raushauen will, kann er das Spiel von mir aus für 40 statt 60 anbieten und begleicht die 20 Euro Differenz aus eigener Tasche. Würde den Spielern einen besseren Preis bieten, den Entwicklern dennoch den Vollpreis sichern und jeder kann sich seine Plattform aussuchen.

Was würde dagegen sprechen? Ich sehe da eigentlich keine nennenswerten Negativpunkte für irgendeine Seite. Wer es günstger haben möchte, der geht zu Epic, wer bewusst selbst die 60€ zahlen möchte, um das Spiel bei Steam zu haben, der geht zu Steam. Da gibt es für keine Seite etwas zu meckern oder übersehe ich da gerade etwas?

du übersiehst - möglicherweise jedenfalls, denn beweisen lässt sich das stand jetzt nicht - , dass steam genau das zu verbieten scheint.:)
 
Du ich spreche da nicht vom pcg Forum ;)
Hier geht es ja noch einigermaßen gesittet zu.
In den genannten Social Media werden solche Themen aber völlig anders behandelt, Stichwort Review Bombing mal als Beispiel. Sowas artet dann ganz gerne mal zum Massenphänomen aus und entwickelt ganz schnell eine sehr negative Dynamik. Und das wiederum kann für das Individuum dann durchaus nachteilig sein

Aye klar. Disclaimer: Ich spreche auch net unbedingt von den Leuten hier, die ich auch eigentlich alle mag (also falls sich jemand angesprochen/beleidigt fühlt) - eher Blick Richtung Steam-Foren/Community und was auch in anderen Foren teilweise abgeht (internationale Foren von Fachmagazinen vor allem). ABER dass auch hier die Meinungen undifferenziert sind, finde ich mindestens schade. Ist mir aber letztlich auch Wurst.

Social ist natürlich extrem krass. Die kannste alle in die Tonne kloppen, das ist eh klar. Social Media kannste wegen mir auch wieder komplett abschaffen.
 
Natürlich nicht. Wie sollte das ein Wettbewerb auf Augenhöhe sein, wenn Steam seit Jahren nahezu alleine den Markt dominiert?
Vielleicht einen vernünftig strukturierten Shop aufbauen? Wöchentliche Angebote einstellen? Indie-Events veranstalten? Ich könnte die Liste weiter fortführen...
Wenn da ein Neuer Mitspieler in den Markt drängen will, muss man eben kreativ werden. Epic hat das m.E.n. auch sehr clever angestellt indem es Vorteile für Spieler und Entwickler bietet.
Fur Entwickler? Sicher, für die ist es am Ende nicht entscheidend ob ihr Spiel ein Erfolg oder Flop ist, die Risiko-Abdeckung allein zählt. Hebelt zwar den direkten Vergleich mit Konkurrenzstudios total aus welche noch nen Arsch in der Hose haben und sich den Erfolg auf klassischen Wege erarbeiten. Aber sich einkaufen lasse. Ist natürlich sehr bequem...
Und für Spieler? Welche???
Ich pers. finde es immer etwas heuchlerisch, wenn sich Steam-Spieler abfällig über diese Praktiken echauffieren, denn immerhin war es Steam, die diesen ganzen Mist überhaupt erst salonfähig gemacht haben. Accountbindung, DRM, Knebelverträge für Entwickler... das alles gibt es nur wegen Steam.
Automatische Updates, Savegame-Clouds, Direkt-Foren zum Austausch mit anderen Nutzern / Entwicklern bei Problem-Lösungen oder Spielverbesserungen, Walkthroughs, Tipps und Tricks, Geldrückgabe-Recht (bei zeitnaher Reklamation)... Das alles nur wegen Steam.
Aber jetzt hat man es sich im goldenen Käfig bequem gemacht und flippt aus, wenn es da wen Anderes gibt, der genau so vorgeht. Hat schon ein bisschen was von Stockholm-Syndrom.
Steam verschenkt also Spiele frisch zum Release was schon einer Produkt-Entwertung gleicht weil es keinerlei Rolle für den Spieler ob er es kaufen wollen würde oder nicht denn er kriegt es sowieso in den Rachen gestopft?
Ähh, nein, die Methoden sibd bei weitem nicht gleich.

Hören wir doch endlich mal auf Epic in einem besseren Licht darzustellen als es tatsächlich der Fall ist.

Mir persönlich ist einzig und allein die Zeit-Exklusivität ein mächtiges Dorn im Auge, Und das wird mit noch so vielen Gratis-Games und Schönrederei nicht angenehmer zu schlucken.

Und damit klinke ich mich raus. Punkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht einen vernünftig strukturierten Shop aufbauen? Wöchentliche Angebote einstellen? Indie-Events veranstalten? Ich könnte die Liste weiter fortführen...

Automatische Updates, Savegame-Clouds, Direkt-Foren zum Austausch mit anderen Nutzern / Entwicklern bei Problem-Lösungen oder Spielverbesserungen, Walkthroughs, Tipps und Tricks, Geldrückgabe-Recht (bei zeitnaher Reklamation)... Das alles nur wegen Steam.

Das ist meines Wissens auch mehr oder weniger geplant, Epic hat mehrfach Statements abgegeben, warum sie so vorgehen, wie sie vorgehen und warum man mit Akquisitionen startet. Ist für mich nachvollziehbar. Da bitte einfach mit der Wirtschaftlichkeit überlegen: Ein solcher Dienst steht und fällt am Ende des Tages womit? Den Spielen. Die sind Priorität. Spieler wollen in der Regel erstmal Spielen und dann die Komfort-Features. Wenn du ein Auto kaufst, soll es auch am besten erstmal fahren und wenn es das kann, schaust du auf die Sitzheizung. Je nachdem.

Und: Wie lange hat Steam gebraucht, das alles zu implementieren? Lange. Epic ist nicht Steam, wenn auch ein großes und wachsendes Unternehmen. Mit aber immer noch VIELEN anderen Aufgaben im Tagesgeschäft, die nicht vernachlässigt werden dürfen, weil DIE Geld reinholen, um Mitarbeiter zu bezahlen. Savegame-Clouds tun das nicht unmittelbar, die helfen nur langfristig als zusätzliche Komfortfunktion. Aber man MUSS Priorisieren.

Ich HOFFE, wir können uns darauf einigen, dass sowas nicht so einfach alles auf einmal umzusetzen ist, wie es (oft verwöhnte) Spieler gern hätten. Oder? Bitte, bitte, bitte einfach mal auch ein WENIG von dem "alles nur böse Intentionen und miese Praktiken" abweichen und auch mal rational hinterfragen, ob da nicht auch wirtschaftliche Gründe dahinterstehen, wenn man als Unternehmen nicht nur Verantwortung gegenüber Spielern, sondern auch Mitarbeitern, Partnern und anderen hat.
 
du übersiehst - möglicherweise jedenfalls, denn beweisen lässt sich das stand jetzt nicht - , dass steam genau das zu verbieten scheint.:)
Das mag sein und ich meine auch irgendwo mal gelesen zu haben, dass Steam vorgibt, dass man das Spiel nicht gleichzeitig woanders günstiger anbieten darf oder irgendwie sowas in die Richtung.
Dann gibt es eben einen 20€ Gutschein dazu. Es finden sich schon Möglichkeiten, wenn man etwas darüber nachdenkt, aber diese Exklusivdeals sehe ich nicht als den heiligen Gral an.
 
Dann gibt es eben einen 20€ Gutschein dazu. Es finden sich schon Möglichkeiten, wenn man etwas darüber nachdenkt, aber diese Exklusivdeals sehe ich nicht als den heiligen Gral an.

tatsächlich verteilt epic regelmäßig gutscheine. :)
 
Vielleicht einen vernünftig strukturierten Shop aufbauen? Wöchentliche Angebote einstellen? Indie-Events veranstalten? Ich könnte die Liste weiter fortführen...

Fur Entwickler? Sicher, für die ist es am Ende nicht entscheidend ob ihr Spiel ein Erfolg oder Flop ist, die Risiko-Abdeckung allein zählt. Hebelt zwar den direkten Vergleich mit Konkurrenzstudios total aus welche noch nen Arsch in der Hose haben und sich den Erfolg auf klassischen Wege erarbeiten. Aber sich einkaufen lasse. Ist natürlich sehr bequem...
Und für Spieler? Welche???

Automatische Updates, Savegame-Clouds, Direkt-Foren zum Austausch mit anderen Nutzern / Entwicklern bei Problem-Lösungen oder Spielverbesserungen, Walkthroughs, Tipps und Tricks, Geldrückgabe-Recht (bei zeitnaher Reklamation)... Das alles nur wegen Steam.

Steam verschenkt also Spiele frisch zum Release was schon einer Produkt-Entwertung gleicht weil es keinerlei Rolle für den Spieler ob er es kaufen wollen würde oder nicht denn er kriegt es sowieso in den Rachen gestopft?
Ähh, nein, die Methoden sibd bei weitem nicht gleich.

Hören wir doch endlich mal auf Epic in einem besseren Licht darzustellen als es tatsächlich der Fall ist.

Mir persönlich ist einzig und allein die Zeit-Exklusivität ein mächtiges Dorn im Auge, Und das wird mit noch so vielen Gratis-Games und Schönrederei nicht angenehmer zu schlucken.

Und damit klinke ich mich raus. Punkt.
Der EGS ist doch strukturiert aufgebaut oO
M.E.n. sogar übersichtlicher, da nicht so überladen wie der Steam-Store. Ohne suche finde ich bei Steam schon lange nix mehr und die Vorschläge, die mir auf der personalisierten Store-Seite angezeigt werden, sind zu 99.99% für mich irrelevant.

Und verrate doch bitte mal, wo der moralische Unterschied (denn Du sprichst von kaufen lassen und Arsch in der Hose haben) zwischen Steam und dem EGS ist? Zumal: Arsch in der Hose haben... sind die Devs, die zeitexklusiv im EGS verkaufen keine richtigen Devs? Werden das erst Devs mit Arsch in der Hose, wenn die Spiele dann auch bei Steam erhältlich sind? Oder bleiben es für Dich dann gekaufte Devs? Ganz ehrlich, niemand macht das aus Spaß, sondern um Geld zu verdienen. Für den Entwickler, und da kann man eigentlich nur noch vom Indy-Bereich sprechen, da die größeren Studios eigentlich allesamt nicht unabhängig sind, bietet der EGS den Vorteil der Risikominimierung; das Argument kann man auch ganz einfach umdrehen und sagen, dass dadurch Innovation gefördert wird..

Die Vorzüge, die Du bei Steam nennst, sehe ich teilweise sogar als erheblichen Nachteil an, stichwort automatische Updates und Mods. Und so ganz sauber funktioniert das offenbar auch nicht; ist mir schon mehrfach passiert, dass ich zB Phasmophobia nicht spielen konnte, weil mein Client nicht gepatcht war. Trotz Auto-Update.
Und dass Du Geld-zurück erwähnst, dass wir dank Steam haben, mutet echt kurios an. Genau dagegen hat sich Steam doch weltweit mit Händen und Füßen gewehrt.

Und das die Gratis-Spiele einer Entwertung gleichen, erzählst Du bitte mal den Entwicklern, deren Spiele dadurch erst wieder richtig in den Fokus gerückt sind. Stichwort Battlefront 2.

Aber ja, man muss den EGS nicht besser reden, als er ist. Im Vergleich zu steam ist es die Wahl zwischen Pest und Cholera, weil Beides in erster Linie dazu dient, um den spiele-Vertrieb zu dominieren und den Spielern DRM und Co aufzuzwingen.
Man sollte dann aber auch so fair sein, und objektiv Argumentieren, indem man nicht mit Falschaussagen und verdrehten Tatsachen daherkommt.
 
Die ganzen Gamestores waren und sind Mist. Steam vorne weg - Seitdem ich Half-Life2 mit meiner 56k Analog Leitung aktiveren durfte, sind die bei mir unten durch. Welcher Store nun welche Deals mit wem macht, ist mir auch egal - solange ich das Spiel dort kaufen kann. Da kotzen mich Plattformexklusive Deals viel mehr an, denn da hab ich wirklich einen Nachteil.
 
Am Besten wäre es einfach, wenn jedes Spiel auf jeder Plattform wie Steam, Origin, Ubisoft Connect, Epic, Gog und was es da noch so gibt, erscheinen würde und jeder hätte die freie Wahl. Dann würde es diese Diskussion doch gar nicht mehr geben.

Und was bei Epic vergessen wird. Da steckt mittlerweile zu 40% Tencent dahinter, eine chinesische Firma. Und wie die Chinesen vorgehen, die "überall die Macht" haben wollen", ist ja bekannt. Also wird zu teilweise schon zwielichtigen Methoden gegriffen, um die Mitbewerber auszuschalten. Deswegen auch das aggressive Vorgehen gegen Apple, Google und Co.

Ich hab jedenfalls eine mega Ablehnung dort gegenüber und würde es nicht nutzen, selbst wenn 90% der PC Spiele dort kostenlos wären. Das geht soweit, dass ich Spiele, die dort kostenlos angeboten werden, dann auf Steam oder gog kaufe. Das ist mein virtueller Stinkefinger. :-D
 
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