"Und Epic Games instrumentalisiert die Spielerschaft auch noch für seine Zwecke!"
Richtigerweise muß der Autor Klientel schreiben, aber dann stellt man fest, daß es Coca Cola, Marlboro, Grüne, CDU, SPD, BMW, NRA (nordamerikanische Waffenlobby), Flüchtlingshelfer, Veganer, Kirchen, Staaten, Sekten ..... Zeitschriften etc. auch nicht anders machen.
Als freier Mensch müßte man nun eher auf diesen Punkt hinweisen, anstatt sich an Epic abzuarbeiten. Was mir ja prinzpiell egal ist, da die Konzerne eh alle Dreck am Stecken haben. Politisch informiert sollte man heutzutage jedoch etwas sein und ein Blick in Eigentumsverhältnisse von Epic offenbart, daß ..
"Im Juni 2012 erwarb das chinesische Internet-Unternehmen Tencent für 330 Millionen US-Dollar etwa 48,4 % der Anteile von Epic Games und hält somit in etwa 40 % des Unternehmens. Zwei Vertreter von Tencent sitzen seitdem im Board of Directors des Spieleentwicklers."
Und aus den transatlantischen Seilschaften heraus definiert man sich gerne über Feinde, man hat gerne Konflikte und ist dann gerne der Sieger und Befreier. Die aktuellen bösen Buben wären China, Korea, Iran oder auch wahlweise Rußland. Nun verfallen große Teile Nordamerikas und man ist nicht mehr sonderlich leading und on the top. Die Konflikte brechen nun offener aus. Huawei wäre auch so ein Beispiel.
Nachdem momentan militärisch da noch nicht soviel geht, fiest man sich eben noch wirtschaftlich immer mehr an (ist aber auch auf das beste verwoben, Stichwort Globalismus). Für uns Menschen ist jeder Angriff auf das Silikonvalleykartell, egal wen es da trifft, ein Gewinn. Das Pack schlägt sich, das Pack verträgt sich, wenn aber nebenher etwas mehr Konkurrenz simuliert wird, warum nicht?