• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

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Entwickler kritisiert Spielepresse und bezeichnet das vorherrschende Prozentsystem als "lächerlich" -SEGA antwortet

Bonkic

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Entwickler kritisiert Spielepresse und bezeichnet das vorherrschende Prozentsystem als "lächerlich" -SEGA antwortet

bei dem interviewten handelt es sich übrigens um paul wedgwood von splash damage (quake wars).

(...)"Ich persönlich finde es lächerlich", meint Wedgwood. "In der Filmindustrie sind vier Sterne eine fantastische Wertung. Meiner Meinung nach ist es eine gute Idee, als Entwickler zu einem Publisher zu gehen und einen Bonus für eine bestimmte Testwertung einzufordern, aber es sollte nicht die Tantiemen oder sonst etwas betreffen. Wenn man ein Spiel hat, das sich gut verkauft, dann verkauft es sich gut. Wir wissen, dass einige Webseiten relativ hoch bewerten und einige ziemlich niedrig, aber alle Webseiten tendieren dazu, zwischen 60 und 100 zu werten. Da gibt es nie eine 37. Es scheint so, als würde dieser ganze Bereich nicht existieren, also fängt die Null bei 60 an - also drei Sterne, die bis zu fünf hoch gehen. Es ist nur einfach nicht genau genug."

"Ich meine, dass die Spielepresse den Druck von sich nehmen und zu einem Sterne-Bewertungssystem übergehen sollte, das für Filme nichts mehr ist als eine Empfehlung, die vom 'Kaufen' über das 'Ansehen, wenn es sich ergibt' bis hin zu 'Lauf los und sieh es sofort an' reicht. Es ist eine persönliche Empfehlung und nicht eine Wertung. Wenn ihr nur das machen würdet, würde euch Jungs auch niemand dafür hassen. Das Zehnersystem ist ein guter Anfang. Prozente setzen einen Journalisten zu sehr unter Druck, eine genaue Wertung zu rechtfertigen. Gleichzeitig setzt es Entwickler zu sehr unter Druck, die versuchen müssen, die Kriterien zu identifizieren, die zu einem bestimmten Punktzuwachs oder Abzug führen. Das ist eigentlich nicht das, mit dem sich Entwickler befassen müssen sollten."

In seinem eigenen Team sei dies jedoch nach eigener Aussage nicht der Fall, auch wenn man natürlich ebenfalls gute Wertungen einkassieren möchte.

"Ja", gibt Wedgwood zu,"die schamlose Jagd nach kritischer Würdigung. Dabei geht es nicht nur allein um die Rezeption der Kritiker allein - wir meinen auch das Feedback der Fans und das Gefühl etwas geschaffen zu haben, das sie spielen wollen. Ganz ehrlich: Genau das ist die Auffassung, wenn man sich auf die Qualität des Spiels konzentriert und nicht an ein Veröffentlichungsdatum gebunden ist. Es ist eine traurige Tatsache, dass 2007 zwei der am meisten verkauften Videospiele gleichzeitig mit am niedrigsten bewertet wurden. Deshalb ist eines, was wir unseren Studenten vermitteln wollen Folgendes: Es ist besser, ein Tester bei Epic zu sein, als als Lead Artist bei einem schrecklich ätzenden Studio zu arbeiten, in dem sich einzig darauf konzentriert wird, etwas rechtzeitig fertig zu bekommen."



4players
 
AW: Entwickler kritisiert Spielepresse und bezeichnet das vorherrschende Prozentsystem als "lächerlich"

:top:
Was anderes wie fünf Sterne ist Schwachsinn, für alle Beteiligten.
 
AW: Entwickler kritisiert Spielepresse und bezeichnet das vorherrschende Prozentsystem als "lächerlich"

crackajack am 21.01.2009 10:40 schrieb:
:top:
Was anderes wie fünf Sterne ist Schwachsinn, für alle Beteiligten.


Letztlich sind Spiele natürlich auch eine Geschmacksfrage. Manche würden 80 geben, andere 85 oder 90. Das wird bei einem Zehnersystem oder bei den Sternen genauso passieren. Außerdem sind die Faktoren, die zu einer guten oder schlechten Wertung führen, ja trotzdem die selben. Von daher würden sich die Hersteller ja trotzdem noch daran orientieren. Was ja auch gut ist, denn das führt zu besseren Spielen.

Für mich ist das Unsinn.
 
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crackajack am 21.01.2009 10:40 schrieb:
:top:
Was anderes wie fünf Sterne ist Schwachsinn, für alle Beteiligten.
Ich würde sogar noch weiter gehen und behaupten, Wertungen in jeder Art sind schwachsinn. Man sollte lediglich einen Meinungskasten haben und im Text alle Pros und Contras aufschreiben.
 
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crackajack am 21.01.2009 10:40 schrieb:
:top:
Was anderes wie fünf Sterne ist Schwachsinn, für alle Beteiligten.


die pcplayer hatte das ja vorübergehend mal probiert.
die leser wollten es nicht.

was mich beosonders stört, ist die fixierung auf den bereich von 60-95%, genau wie er es anspricht.
das ist wirklich lächerlich. :S
 
AW: Entwickler kritisiert Spielepresse und bezeichnet das vorherrschende Prozentsystem als "lächerlich"

Bonkic am 21.01.2009 10:48 schrieb:
crackajack am 21.01.2009 10:40 schrieb:
:top:
Was anderes wie fünf Sterne ist Schwachsinn, für alle Beteiligten.


die pcplayer hatte das ja vorübergehend mal probiert.
die leser wollten es nicht.

was mich beosonders stört, ist die fixierung auf den bereich von 60-95%, genau wie er es anspricht.
das ist wirklich lächerlich. :S


Gibt es nicht genügend Spiele, die auch deutlich weniger bekommen haben? An die erinnert sich nur keiner...
 
AW: Entwickler kritisiert Spielepresse und bezeichnet das vorherrschende Prozentsystem als "lächerlich"

Fiffi1984 am 21.01.2009 10:53 schrieb:
Gibt es nicht genügend Spiele, die auch deutlich weniger bekommen haben? An die erinnert sich nur keiner...

Drunter verkauft sich einfach nicht. Bei Spielen mit Wertungen knapp über 60 kann man immer noch von Liebhaberspielen, Geheimtipps oder von Spielen für Profis sprechen. Ab 70 ist es dann schon für einen größeren Kundenkreis und ab 80 spricht man von sehr guten Spielen.

Jeder sollte sich selbst eine Meinung bilden, unabhängig von den Prozenten. Seien es nun fünf Sterne oder 90%.
 
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Fiffi1984 am 21.01.2009 10:53 schrieb:
Gibt es nicht genügend Spiele, die auch deutlich weniger bekommen haben? An die erinnert sich nur keiner...
doch, die gibt es. ABER viel zu wenige fallen in diesen bereich. es ist, als würden sich die tester nicht getrauen, ein spiel eines grossen publishers so richtig abzuwatschen, auch wenn's angebracht wäre.
ein unterdurchschnittliches spiel hat weniger als 50% (bzw. höchstens 2/5 sterne) zu bekommen, aus, ende. egal wie die anderen bewerten.

im prinzip bin ich allerdings Rabowkes ansicht. wertungen sind immer subjektiv gefärbt. texte auch, aber aus ihnen kann man das besser herauslesen.
 
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SteveatMC am 21.01.2009 11:02 schrieb:
Fiffi1984 am 21.01.2009 10:53 schrieb:
Gibt es nicht genügend Spiele, die auch deutlich weniger bekommen haben? An die erinnert sich nur keiner...

Drunter verkauft sich einfach nicht. Bei Spielen mit Wertungen knapp über 60 kann man immer noch von Liebhaberspielen, Geheimtipps oder von Spielen für Profis sprechen. Ab 70 ist es dann schon für einen größeren Kundenkreis und ab 80 spricht man von sehr guten Spielen.

Jeder sollte sich selbst eine Meinung bilden, unabhängig von den Prozenten. Seien es nun fünf Sterne oder 90%.


Würden die Entwickler Demos rausbringen, so wie früher, dann würde sich das Problem kaum ergeben.
 
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Rabowke am 21.01.2009 10:47 schrieb:
crackajack am 21.01.2009 10:40 schrieb:
:top:
Was anderes wie fünf Sterne ist Schwachsinn, für alle Beteiligten.
Ich würde sogar noch weiter gehen und behaupten, Wertungen in jeder Art sind schwachsinn. Man sollte lediglich einen Meinungskasten haben und im Text alle Pros und Contras aufschreiben.
Stimmt.
Fünf Wertungsschritte ist aber wenigstens so grob, dass man die elendigen Wertungsdiskussionen, wenigstens großteils, eliminieren könnte und über die Kritiken zum Spiel und die Inhalte des Spiels diskutieren beginnen könnte.
Ganz ohne, natürlich noch eher.
Aber hey, Texte lesen und der Hype-fanboy, das verträgt sich einfach nicht. :B
 
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Fiffi1984 am 21.01.2009 11:03 schrieb:
Würden die Entwickler Demos rausbringen, so wie früher, dann würde sich das Problem kaum ergeben.
wenn ich mitbekomme, dass sich konsumenten immer wieder blind auf wertungen verlassen (und im nachhinein jammern), bin ich mir da nicht so sicher.
 
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HanFred am 21.01.2009 11:06 schrieb:
Fiffi1984 am 21.01.2009 11:03 schrieb:
Würden die Entwickler Demos rausbringen, so wie früher, dann würde sich das Problem kaum ergeben.
wenn ich mitbekomme, dass sich konsumenten immer wieder blind auf wertungen verlassen (und im nachhinein jammern), bin ich mir da nicht so sicher.


Wieso? Ne Demo verschafft doch schonmal einen ungefähren EIndruck.
 
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Fiffi1984 am 21.01.2009 11:09 schrieb:
HanFred am 21.01.2009 11:06 schrieb:
Fiffi1984 am 21.01.2009 11:03 schrieb:
Würden die Entwickler Demos rausbringen, so wie früher, dann würde sich das Problem kaum ergeben.
wenn ich mitbekomme, dass sich konsumenten immer wieder blind auf wertungen verlassen (und im nachhinein jammern), bin ich mir da nicht so sicher.


Wieso? Ne Demo verschafft doch schonmal einen ungefähren EIndruck.


das ändert aber doch nix an der wertungs-/ hypeproblematik, zumal es immer noch demos zu vielen titeln gibt (siehe auch konsolenbereich).
wer würde sich denn schon eine demo für ein 37% spiel laden?
eben- keiner.
 
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Laut Aussage eines ehemaligen PCPowerplay Redakteurs, haben Marktforschungstests gezeigt, dass eine Zeitschrift, die zu beispielsweise Sternebewertung greift, sich gleich eingraben lassen kann.

Das wird vom Publikum nicht gewollt und fertig.

Den Lesern ist nun mal jeder Prozentpunkt "ihres" Spieles enorm wichtig, sie wollen unbedingt sagen können "mein Spiel ist um 5 % besser als deines"

Wir kennen die Schlachten, die um jeden Prozentpunkt in den Foren geschlagen werden.
 
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Fiffi1984 am 21.01.2009 11:09 schrieb:
HanFred am 21.01.2009 11:06 schrieb:
Fiffi1984 am 21.01.2009 11:03 schrieb:
Würden die Entwickler Demos rausbringen, so wie früher, dann würde sich das Problem kaum ergeben.
wenn ich mitbekomme, dass sich konsumenten immer wieder blind auf wertungen verlassen (und im nachhinein jammern), bin ich mir da nicht so sicher.

Wieso? Ne Demo verschafft doch schonmal einen ungefähren EIndruck.
ja sicher, aber wer blind vertraut, muss oder will es ja nicht ausprobieren. dafür wird hinterher gemeckert, die wertung sei nicht in ordnung. :]
 
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HanFred am 21.01.2009 11:06 schrieb:
Fiffi1984 am 21.01.2009 11:03 schrieb:
Würden die Entwickler Demos rausbringen, so wie früher, dann würde sich das Problem kaum ergeben.
wenn ich mitbekomme, dass sich konsumenten immer wieder blind auf wertungen verlassen (und im nachhinein jammern), bin ich mir da nicht so sicher.

Aber auch das Gegenteil trifft doch zu, wenn man sich den Erfolg von Spore und diversen verissenen Spieleumsetzungen so anschaut...
 
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TheChicky am 21.01.2009 11:18 schrieb:
HanFred am 21.01.2009 11:06 schrieb:
Fiffi1984 am 21.01.2009 11:03 schrieb:
Würden die Entwickler Demos rausbringen, so wie früher, dann würde sich das Problem kaum ergeben.
wenn ich mitbekomme, dass sich konsumenten immer wieder blind auf wertungen verlassen (und im nachhinein jammern), bin ich mir da nicht so sicher.

Aber auch das Gegenteil trifft doch zu, wenn man sich den Erfolg von Spore und diversen verissenen Spieleumsetzungen so anschaut...


spore hat zumindest ausserhalb deutschlands topwertungen kassiert.
diese diskrepanz ist im übrigen wieder ein sehr gutes beispiel gegen wertungen.
 
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TheChicky am 21.01.2009 11:15 schrieb:
Den Lesern ist nun mal jeder Prozentpunkt "ihres" Spieles enorm wichtig, sie wollen unbedingt sagen können "mein Spiel ist um 5 % besser als deines"

Wir kennen die Schlachten, die um jeden Prozentpunkt in den Foren geschlagen werden.
Leider.
Der durchschnittliche Leser ist ohne eine doofe Zahl entweder geistig nicht in der Lage zu raffen ob das Spiel ihm gefallen könnte oder nicht, oder er ist einfach zu faul um sich wirklich mit einem Test zu beschäftigen.
Bestes Beispiel: Gothic3. Kann mir doch keiner erzählen, dass man wenn man den pcgames-Test ordentlich durchliest und auch wenn man am Ende eine anständige Wertung vorgefunden hat, und man Bugs eher nicht ertragen will, dass man nicht ausreichend gewarnt gewesen wäre.
Aber der Tester hat's einfach verbockt, der ist schuld, selber richtig lesen wäre ja auch zu schwer....

Bonkic am 21.01.2009 11:18 schrieb:
spore hat zumindest ausserhalb deutschlands topwertungen kassiert.
mit den im wesentlichen selben Kritiken.
diese diskrepanz ist im übrigen wieder ein sehr gutes beispiel gegen wertungen.
 
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Bonkic am 21.01.2009 10:48 schrieb:
was mich beosonders stört, ist die fixierung auf den bereich von 60-95%, genau wie er es anspricht.
das ist wirklich lächerlich. :S
Tja, davon red ich schon seit es das Prozente-System gibt, und es hat den Anschein als würde in diesem relevanten Bereich da oben (60 bis 100) alles immer enger zusammenrutschen. Was nützen 100 einzelne Schritte, wenn das Spektrum nur zu einem Drittel wirklich ausgenutzt wird? Deshalb mag ich 4players so gern, weil die Spielen wie G3: Götterdämmerung, NfS: Undercover oder ähnlichen Gurken halt auch mal ein Wertung von (deutlich) unter 50 vor den Latz knallen. Und wenn dann ein TR: Underworld mit durchschnittlichen aber immer noch guten 60 bewertet wird, dann geht das Geflenne und Geflame der Fanboys los. Dieses Fixieren auf das obere Drittel des Wertungsspektrums hat sich leider schon längst so etabliert, dass alles andere einfach nicht mehr verstanden und akzeptiert wird. Schuld sind also nicht nur die Redaktionen, auch die Leser/User. Und deshalb wird sich daran höchstwahrscheinlich auch nichts mehr ändern.

SSA
 
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crackajack am 21.01.2009 11:42 schrieb:
TheChicky am 21.01.2009 11:15 schrieb:
Den Lesern ist nun mal jeder Prozentpunkt "ihres" Spieles enorm wichtig, sie wollen unbedingt sagen können "mein Spiel ist um 5 % besser als deines"

Wir kennen die Schlachten, die um jeden Prozentpunkt in den Foren geschlagen werden.
Leider.
Der durchschnittliche Leser ist ohne eine doofe Zahl entweder geistig nicht in der Lage zu raffen ob das Spiel ihm gefallen könnte oder nicht, oder er ist einfach zu faul um sich wirklich mit einem Test zu beschäftigen.
Bestes Beispiel: Gothic3. Kann mir doch keiner erzählen, dass man wenn man den pcgames-Test ordentlich durchliest und auch wenn man am Ende eine anständige Wertung vorgefunden hat, und man Bugs eher nicht ertragen will, dass man nicht ausreichend gewarnt gewesen wäre.
Aber der Tester hat's einfach verbockt, der ist schuld, selber richtig lesen wäre ja auch zu schwer....

Es geht aber sicher auch um Chauvinismus: Das eigene Lieblingsspiel hat einfach mindestens 3 Prozentpunkte mehr zu bekommen als das doofe andere Spiel. Ob sich 3% rational erklären lassen ist nicht relevant, hauptsache "Mein Spiel ist besser als deins!"
 
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