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Elon Musk hat Twitter gekauft - und feuert direkt die alten Chefs

Johannes Gehrling

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Jetzt doch? Naja. Hab Twitter vorher nicht genutzt und werde es auch jetzt nicht nutzen. An diesem toxischen Umgang miteinander wird er auch nichts ändern (können). Sein streben nach Meinungsfreiheit ist aber sicher positiv.
 
Ich habe den Sinn von Twitter nie verstanden.
Wenn ich irgendwo anders was von Twitter höre oder lese ist es auch immer was negatives.
 
Ich habe den Sinn von Twitter nie verstanden.
Wenn ich irgendwo anders was von Twitter höre oder lese ist es auch immer was negatives.
Ist halt heutzutage digitale Öffentlichkeit. Bin selbst seit 2007 bei Twitter und in der Zeit hat sich die Plattform auch immer wieder gewandelt. Persönlich mag ich Twitter sehr gern. Ich bleibe dort mit Leuten in Kontakt, teils beruflich, teils privat. Habe dort Leute kennengelernt, mit denen ich heutzutage auch im "echten Leben" befreundet bin. Es ist für mich die erste und mit Abstand schnellste Quelle für Neuigkeiten aller Art. Und noch einiges mehr. Twitter erfüllt jede Menge gute Zwecke.

Leider machen es sich halt auch immer stärker Demokratie- und Menschenfeinde zum (reichweitenstarken) Sprachrohr. Und genau deshalb finde ich den Aufkauf durch Musk auch nicht gut. Der Mann versteht unter Meinungsfreiheit leider vor allem Freiheit von Widerspruch und Freiheit, zu lügen, zu hetzen und fake news zu verbreiten.
 
Sein "Antrittsbesuch" war jedenfalls interessant

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Lt. DailyMail (ja ich weiß) sollen wohl nur 10% der Nutzer für 90% der Tweets verantwortlich sein (lt. internen Dokumenten) Da fragt man sich schon, warum so viele vor dem Twittermob Angst haben (ganz zu schweigen davon, warum Twitter eigentlich so wichtig ist) .

Und wo man schon von fake news spricht: wer schwingt sich eigentlich dazu auf, zu entscheiden, was fake ist und was nicht? Soll das die Platform machen? Lt. Gesetzeslage in den USA darf sie das gar nicht. Artikel 230 der Kommunikationsgesetze der USA (das ist der Artikel, der von jeder US registrierten Platform als "Schutzschild" vor Klagen genutzt wird) besagt, das die Platform nicht für den Inhalt seiner Nutzer verantwortlich gemacht werden kann. Was aber auch im Umkehrschluss lautet, das die Platform dumme Meinungen nicht zensieren darf. Weil wenn sie das tut, dann ist es ein "Presseorgan" und würde dann anderen Regeln unterliegen (so habe ich zumindest die Gesetzeslage verstanden). Das Problem: Twitter (sowie andere Techkonzerne) haben sich nicht an diese Regeln gehalten. Da gab es vor kurzem eine Klage gegen Twitter, weil die ein Konto gesperrt hatten aufgrund "fake news" und der Kläger hat gewonnen. Meiner Meinung nach ist das der Grund,warum viele linksliberale so aufschreien. Sie verlieren die Kontrolle über den digitalen öffentlichen Raum.
 
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Ist halt heutzutage digitale Öffentlichkeit. Bin selbst seit 2007 bei Twitter und in der Zeit hat sich die Plattform auch immer wieder gewandelt. Persönlich mag ich Twitter sehr gern. Ich bleibe dort mit Leuten in Kontakt, teils beruflich, teils privat. Habe dort Leute kennengelernt, mit denen ich heutzutage auch im "echten Leben" befreundet bin. Es ist für mich die erste und mit Abstand schnellste Quelle für Neuigkeiten aller Art. Und noch einiges mehr. Twitter erfüllt jede Menge gute Zwecke.

Leider machen es sich halt auch immer stärker Demokratie- und Menschenfeinde zum (reichweitenstarken) Sprachrohr. Und genau deshalb finde ich den Aufkauf durch Musk auch nicht gut. Der Mann versteht unter Meinungsfreiheit leider vor allem Freiheit von Widerspruch und Freiheit, zu lügen, zu hetzen und fake news zu verbreiten.
Und wer entscheidet was wahr ist und was nicht?
 
Herrlich! Da werden die ganzen Woken jetzt heulen
Demokratiezersetzende Volksverhetzung. Jetzt noch ungefilterter. :top:
Nicht nur in USA ein immer größeres Problem. Sowas sollte eigentlich jeden aufhorchen lassen?

Musk dürfte sich aber wundern, dass es auf dem Markt doch tatsächlich schon Gesetze gibt. Dass social media bei problematischen Inhalten überhaupt reagiert, ist doch, weil sie andernfalls für solche Beiträge zur Verantwortung gezogen würden.
Wenn er es drauf anlegt, aber wohl eher nicht, bevor schon Schaden angerichtet wurde.

Eine App für alles unter Musk? Nee danke. Ich hoffe sehr, dass diese Investition über ihm zusammenbricht. :)
 
Musk Vorstellung von Meinungsfreiheit ist eher negativ.
Kann man sehen wie man will. Weniger Zensur ist mMn auf jeden Fall positiv.

Weiß auch nicht wie man da mit "Demokratiefeinden" oder vergleichbaren Schubladen argumentieren kann. Eine gesunde Demokratie sollte verschiedene Meinungen und Ansichten aushalten können. Aúch wenn das ein oder andere vielleicht wirklich nicht der Wahrheit entspricht. Dass das offenbar nicht der Fall ist und man versucht andere Meinungen zu unterdrücken (was wohl eher Demokratiefeindlich ist) zeigt doch nur dass unsere "Demokratie" alles andere als gesund ist.
 
Leider machen es sich halt auch immer stärker Demokratie- und Menschenfeinde zum (reichweitenstarken) Sprachrohr. Und genau deshalb finde ich den Aufkauf durch Musk auch nicht gut.
Nun gut, andererseits könnte man sagen, daß die Demokratie (laut Platon übrigens die Herrschaft des Pöbels, die alten Griechen, auf die man die Demokratie zurückzuführen meint, lehnten diese aufjedenfall ab, muß man halt Platon lesen, hab ich die 4 Bände jüngst hinter mir, wir leben anbei in einer --> Republik, das steht so auch im Grundgesetz, wie auch die Menschen in den USA, Frankreich, England usw. usw.) derzeit nicht funktioniert und ein Werkzeug für Linksradikale, weltbürgerliche Sozialisten und Ökokommunisten ist, welche den "Westen" für alle Augen sehrbar zugrunderichteten. Der "Westen" hat anbei die "Demokratie", oder richtiger die "modernen" Republiken, erst eingeführt. :-D

Und menschenfeindlich ist auch ein gutes Stichwort. Was wäre das? Zum Beispiel Rassismus? Ist uns Nintendo ein Begriff? Ist uns bekannt, daß es in Japan so gut wie keine Einwanderung gibt? Daß man da sagen wir breitenwirksam auf "reines Blut" (japanisches) achtet? Und sogar Schüler gezwungen werden ihre Haare schwarz zu färben, weil das eben in Japan "rassisch normal" ist?

Oder China? Was ist da los? Boykotieren wir von der PC Games etwa EPIC? Ihr wißt schon Fortnite und so....? :-D Oder generell Elektrotechnik, die ja viel aus China kommt. Ach ja, die Chinesen sind auch sehr rassistisch, sehen sich als den Nabel der Welt (nicht zu unrecht anbei, da es wirklich eine sehr alte und geistig noch immer fruchtbare Kultur ist), während der Rest der Welt ... naja ... eben nicht ganz so wertig ist.

(Ich könnte jetzt noch auf schwarzen Rassismus eingehen, oder semitischen (Araber usw.), oder jüdischen, oder von "La Raza" sprechen, den Hispanos, aber lassen wir das mal alles.)

Die Frage ist ja, warum muß man sich das alles erst anlesen und anbilden und bekommt das nicht aus der Tageschau oder von sonstigen Medien dauernd in Deutschland mit. Als Ausgleich sozusagen. Man findet schon, wenn man sucht, aber allein mal Tante Google zu drücken ist dann schon für viele zuviel. Außer, wir haben wirklich einen linksdrall.... :-D
Der Mann versteht unter Meinungsfreiheit leider vor allem Freiheit von Widerspruch und Freiheit, zu lügen, zu hetzen und fake news zu verbreiten.
Nun gut, es gibt Meinungen und es gibt das Wissen. Deshalb darf jeder eine Meinung haben. Das ist Meinungsfreiheit. Das ist wie schwanger sein. Man ist schwanger oder nicht. Das ist halt so. Und entweder es gibt Meinungsfreiheit oder nicht. Das ist halt so. Das muß man auch geistig und charakterlich erstmal verkraften lernen. Das ist ein schwieriger Prozess mit dem sich viele schwer tun.

Nun muß man auch sagen, daß nicht alles was man hört sieht und liest wahr sein muß. Oft ist das Gegenteil die Wahrheit, leider ist das in unseren Zeiten so. Nur alles zu verurteilen, was nicht meiner Meinung entspricht als "lügen", "hetzen" oder "Fake News" zu titulieren, das ist hart, wenn man auf der anderen Seite für Meinungsfreiheit und Demokratie und Freiheit eintritt.

QUELLEN:
 
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Aha. Weil es also in anderen Ländern Rassismus gibt, ist es schon ok, wenn jetzt Rassisten auf Twitter lauter werden, bestenfalls nur, weil sie der Meinung sind, das würde im Sinne des neuen Hausherren sein. ...?

Seltsame Argumentation.
Als wären die jetzigen Twitteradi nicht rassistisch. Und die fliehen jetzt auf ihre neue Plattform tribel (oh die Ironie)

Was ich zumindest positiv finde: Musk plant, Nutzersperren wegen nichtigkeiten wieder zu entsperren. Das halte ich für fair. Wie z.B. das Satiremagazin "Babylon Bee" das vor kurzem eine Transfrau als Frau des Jahres auserkoren hat und dafür gesperrt wurde. Hallo???

Und es wird auch darüber nachgedacht, das Zeichenlimit zu erhöhen, das sollte helfen, die Kommunikation zu verbessern (ja, ich bin vielleicht blauäugig aber das sollte helfen)
 
Was ich zumindest positiv finde: Musk plant, Nutzersperren wegen nichtigkeiten wieder zu entsperren. Das halte ich für fair. Wie z.B. das Satiremagazin "Babylon Bee" das vor kurzem eine Transfrau als Frau des Jahres auserkoren hat und dafür gesperrt wurde. Hallo???
Die hatten eine Trans-Frau, übrigens eine 4-Sterne Admiralin, zum "Mann des Jahres" gewählt (nachdem USA Today sie zur Frau des Jahres kürte).
Daraufhin wurde der Account wegen 'hateful conduct' für 12 Stunden gesperrt. Nachdem sich das Magazin weigert den Post zu löschen, startet der Countdown aber nicht - ergo, das Konto bleibt gesperrt. ¯\_(ツ)_/¯
Außer Transgender zu Bashen haben die aber wohl nicht viel zu bieten.
(Quelle: Forbes)

Ich finde es aber amüsant, dass Gutmenschen dauernd wokes Geheule unterstellt wird. Wo die Einzigen die sich regelmäßig wegen jedem Schnurz aufregen die Schlechtmenschen sind. Was eine Heuchelei.
 
Nun muß man auch sagen, daß nicht alles was man hört sieht und liest wahr sein muß. Oft ist das Gegenteil die Wahrheit, leider ist das in unseren Zeiten so. Nur alles zu verurteilen, was nicht meiner Meinung entspricht als "lügen", "hetzen" oder "Fake News" zu titulieren, das ist hart, wenn man auf der anderen Seite für Meinungsfreiheit und Demokratie und Freiheit eintritt.
Es ist wirklich gar nicht schwer. Die Unwahrheit zu erzählen kann jedem mal, links wie rechts, passieren.

Wenn dies dann gegebenfalls wiederholt passiert und es sich dabei um Inhalte handelt, die bestimmte Menschengruppen per se schlecht darstellen, Rechte oder auch die Gleichberechtigung absprechen, Gewalt androhen oder gar dazu aufrufen, sind wir bei Hetze und Fakenews.

Und auch wenn Platon sicher interessant zu lesen ist, bezweifle ich stark, dass seine Thesen sich auf eine Bevölkerung in Zeiten der digitalen Kommunikation übertragen lassen.

Früher war der vereinzelte Hirnfurz im Dorf dem Korrektiv der Gruppe ausgesetzt. Wenn Du da Bullshit von Dir gegeben hast, gab es aus dem Umfeld entsprechendes Feedback. Heute ist man dem dank Internet und Bubbles nicht mehr so ausgesetzt, sondern findet gleichgesinnte Hirnfürze und man bekommt nun für seinen Bullshit auch noch bestärkendes Feedback.

Ich habe immer noch jedes Wochenende eine Corona-Demo vor dem Balkon, für deren Teilnehmer es nichts schlimmeres gibt, als eine Maske im ÖPNV tragen zu müssen. Sie werden ja ach so schlimm unterdrückt von der Merkel-Corona-Diktatur. Angesichts dessen, was derzeit im Iran abgeht kann man nur feststellen, dass das Internet erhebliche Hirnschäden bei den Schwurblern angerichtet hat, da ein normaler Mensch sich in Grund und Boden schämen würde.

Soviel zu Hetze und Fakenews.
 
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