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Electronic Arts: Rassistischer FIFA-Spieler lebenslang gesperrt

Asiatische Kinder die hier aufwachsen sprechen alle fließend deutsch, ganz im Gegensatz zu vielen arabischen Familien, wo die nach drei, vier Generationen noch nicht die Sprache können.
Das ist ein absolutes Vorurteil, welches so pauschal ist, dass es gar nicht stimmen kann.
Die arabische Welt ist von Marokko bis zum Irak ein so riesiger Landstrich mit ganz unterschiedlichen Migrationsgeschichten. Ich arbeite zufällig im Schul- und Bildungswesen und kann dir sagen, dass sämtliche arabischstämmigen Familien (in Köln, wo ich lebe, vorwiegend aus Nordafrika) in 2. Und 3. Generation hier leben, und perfektes Deutsch sprechen.
Die neue Migrationsbewegung, vorwiegend aus Syrien und Algerien, haben in relativ kurzer Zeit wirklich gutes Deutsch gelernt - bezweifle, dass im Gegenzug viele Deutsche in nur paar Jahren so gut arabisch lernen können. Daher kann ich Dir nur vehement widersprechen, dass arabischstämmige Familien in 3. Generation schlecht Deutsch sprechen. Davon abgesehen, was sind asiatische Familien? Iranisch? Türkisch? Indisch?

Edit: Tut mir leid, aber ich muss das gerade los werden: Es macht mich so unfassbar wütend, dass Diskussionen um Rassismus bei der Schuldfrage von Diskriminierten landen...ich weiß das wollen Leute, die sich jetzt angesprochen fühlen nicht hören, aber DAS IST RASSISMUS!
 
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Das ist ein absolutes Vorurteil, welches so pauschal ist, dass es gar nicht stimmen kann. Die arabische Welt ist von Marokko bis zum Irak ein so riesiger Landstrich mit ganz unterschiedlichen Migrationsgeschichten. Ich arbeite zufällig im Schul- und Bildungswesen und kann dir sagen, dass sämtliche arabischstämmigen Familien (in Köln, wo ich lebe, vorwiegend aus Nordafrika) in 2. Und 3. Generation hier leben, und perfektes Deutsch sprechen. Die neue Migrationsbewegung vorwiegend aus Syrien und Algerien haben in relativ kurzer Zeit wirklich Gutes Deutsch gelernt - bezweifle, dass im Gegenzug viele Deutsche in nur paar Jahren so gut arabisch lernen können. Daher kann ich Dir mir widersprechen, dass arabischstämmige Familien in 3. Generation schlecht Deutsch sprechen. Davon abgesehen, was sind asiatische Familien? Iranisch? Türkisch? Indisch?
Exakt das habe ich auch erlebt, und allein durch "in Köln leben" - wer die sehr schwierigen Viertel in manchen Städten , wo es solche Fälle gibt, sowie die paar Straßenzüge, in denen sich DIE sammeln, die wirklich keinen Bock auf ein wenig Anpassung haben und in ihrer eigenen kleinen Welt leben möchten, als Mehrheit darstellt, der hat ganz einfach keine Ahnung.

Selbstverständlich gibt es "viele" Familien aus Nordarfika, Irak, Syrien, der Türkei usw., die selbst nach zig Jahren mieses oder kein Deutsch sprechen - aber da sind DESWEGEN viele, weil es so viele Menschen aus den Ländern hier GIBT, nicht weil die Mehrheit dieser Leute keinen Bock hat oder so was. Es sind derzeit um die 800.000 Menschen allein aus Syrien in Deutschland - logisch finden sich dann auch viele Tausende, bei denen es nicht so gut läuft, zum Teil weil sie keinen Bock haben, zum Teil aber auch, weil sie keine Hilfe bekommen.
 
Exakt das habe ich auch erlebt, und allein durch "in Köln leben" - wer die sehr schwierigen Viertel in manchen Städten , wo es solche Fälle gibt, sowie die paar Straßenzüge, in denen sich DIE sammeln, die wirklich keinen Bock auf ein wenig Anpassung haben und in ihrer eigenen kleinen Welt leben möchten, als Mehrheit darstellt, der hat ganz einfach keine Ahnung.
Ja, aber selbst die "keinen Bock auf wenig Anpassung" haben, haben das Recht in Deutschland ihre Religion frei auszuleben und ein Recht auf ein Leben frei von Diskriminierung. Für mich ist gelungene Integration wenn ich die Sprache des Landes spreche und mich an ihre Gesetze halte. Von Muslimen zu verlangen, dass sie aussehen wie Deutsche, essen wie Deutsche, und feiern wie Deutsche ist eher der Ruf nach Assimilation.

Back to topic, das Problem ist in den USA jedoch ein viel intensiveres, denn Schwarze in USA sind keine Migranten, wie viele "Asiaten" und Lateinamerikaner, sondern vollwertige Bürger, die im Alltag, im Beruf, in Schulen, bei Polizeikontrollen, und in Gerichten immer noch wie Menschen 2. Klasse behandelt werden. Das hat was mit einer rassistischen Sozialisierung zu tun, die ihre Ursprünge im Kolonialismus hat.
 
Ja, aber selbst die "keinen Bock auf wenig Anpassung" haben, haben das Recht in Deutschland ihre Religion frei auszuleben und ein Recht auf ein Leben frei von Diskriminierung. Für mich ist gelungene Integration wenn ich die Sprache des Landes spreche und mich an ihre Gesetze halte. Von Muslimen zu verlangen, dass sie aussehen wie Deutsche, essen wie Deutsche, und feiern wie Deutsche ist eher der Ruf nach Assimilation.
Das versteht sich ja von selbst - und wer verlangt denn sogar eine Assimilation? An die Gesetze halten und die Sprache lernen - das kann man verlangen. Mehr nicht. Dass sich die Kulturen dann "mischen" und viele Migranten oder auch Nachfahren von Migranten in vielen Dingen "deutscher" oder "westlicher" werden, kommt von ganz alleine, wenn diejenigen dazu Lust haben.

Es geht mir einfach nur darum, dass es eine völlig falsche Beobachtung ist, wenn man meint, "bockige", unmotivierte Immigranten aus dem nahen Osten seien eine große Gruppe. Es sind zahlenmäßig nicht wenige, aber in Relation zu denen, die hier leben, ist es eine kleine Minderheit. Und das weiß jeder, der sich in einer größeren Stadt mal richtig umschaut und informiert, also nicht nur auf Problemviertel blickt oder gar seine Infos vom "Hörensagen" hat.
 
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Es geht mir einfach nur darum, dass es eine völlig falsche Beobachtung ist, wenn man meint, "bockige", unmotivierte Immigranten aus dem nahen Osten seien eine große Gruppe.
Ja, und davon abgesehen;
in Relation zur Bevölkerung gibt es immer noch weitaus mehr "bockige", unmotivierte "Bio-Deutsche" in den Problemvierteln^^
 
Ja, und davon abgesehen;
in Relation zur Bevölkerung gibt es immer noch weitaus mehr "bockige", unmotivierte "Bio-Deutsche" in den Problemvierteln^^

Selbst das halte ich für eine eher verzerrte Darstellung aus dem Lager von Neokonservativen und Wirtschaftsliberalen, die damit Wahlkampf machen die Sozialsysteme abzubauen und/oder zu privatisieren. Um ihre Ansicht als vernünftig und nicht empathiebefreit darzustellen muss man natürlich ein Narrativ aufbauen in dem die Bezieher von ALG2 an ihrer Lage selbst Schuld sind und es daher nicht besser verdienen.

Nicht dass es solche Menschen nicht gäbe, aber so zahlreich sind sie dann auch nicht.

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Tja, eigene Erfahrung und "alle sind gleich" (wenn aus ähnlichen Verhältnissen) stimmen bei mir halt nicht mit der Lebensrealität überein, wenn das bei euch anders ist, dann Leben wir eben in unterschiedlichen Blasen.
 
Hier gibt es noch eine schöne Studie zur Arbeitswilligkeit. In Kalifornien wurde in einer kleinen Kommune ein Grundeinkommen von 500 Dollar ausgezahlt. Ohne dass die Leute dafür arbeiten mussten oder sonstige Pflichten hatten.

Zu beginn hatten 28% einen Vollzeitjob. Nach einem Jahr waren es 40%.
In der Kontrollgruppe war der Anstieg nur 5%.

 
Woher weißt Du denn wie genau die Gruppe der ALG2-Bezieher in Arbeitsunwillige und Arbeitswillige aufgeteilt sind?
Wie sind diese Daten erhoben worden?
Er sagt nichts davon, dass er es genau weiß, sondern nur, dass die Gruppe der Klischee-Faulenzer nicht so groß sei, wie einige tun. Manche tun ja so, als würde die klare Mehrheit mit Hartz IV gut genug leben und daher gar nicht arbeiten wollen. Das ist aber auf keinen Fall so, etliche Leute klagen ja darüber, dass ihnen Hartz IV nicht reicht sowie darüber, dass sie suchen und suchen und suchen und trotzdem keinen Job finden. Dass es auch die Faulenzer gibt, die mit dem Geld auskommen, sich von Billig-Food und dem ein oder anderen Bier ernähren und den ganzen Tag Konsole zocken oder das mit 10 Leuten geteilte Netflix-Abo nutzen, steht außer Frage. Vor allem werden gerade sie dann auch dankenswerterweise im "Asi-TV" präsentiert werden als seien sie die Norm...

Aber die Mehrheit würde gerne arbeiten, findet aber nichts oder kann es auch aus bestimmten anderen Gründen nicht, die nichts mit Faulheit zu tun haben. Es gab da zB eine Umfrage unter "Kunden" eines Jobcenters, ob man die Hartz IV-Sanktionen abschaffen sollte, die man bei Nicht-Einhalten von Terminen bekommen kann, was ja mal im Gespräch war. Wenn es so WÄRE, dass die Mehrheit faulenzen will, wäre ja die Mehrheit der Befragten ja klar dafür gewesen, dies abzuschaffen. War sie aber nicht, 46% waren dagegen, 37% dafür. https://www.spiegel.de/wirtschaft/s...tionen-a-27d3ecd6-292d-4ff7-9e3c-8c9b0a38ac45

Dann gab es auch eine andere Umfrage, laut der die Mehrheit der Deutschen Hartz IV-Empfänger quasi für faul hält und meint, sie würden nicht aktiv nach Arbeit suchen, obwohl es nachweislich Unsinn ist: https://www.welt.de/wirtschaft/arti...sten-Irrtuemer-ueber-Hartz-IV-Empfaenger.html Denn laut Erhebungen sagen 75% der Arbeitslosen, dass ihnen Arbeit enorm wichtig sei, und 70% würden auch eine Arbeit unterhalb ihrer Qualifikation annehmen, 62% bewerben sich von sich aus bei potenziellen Arbeitgebern, also ohne "Anweisung" vom Jobcenter.

D.h. es gibt zwar keine ganz klaren Zahlen, aber viele klare Hinweise darauf, dass die Vorurteile, ein großer Teil der Hartz IV-Empfänger würde sich mit ihrem Status quasi vergnügt abfinden, Käse sind. Es IST nun mal so, dass etliche Leute tun können, was sie wollen, und nichts mehr finden oder nichts finden, was machbar ist - z.B. kann man ohne Auto keinen Job annehmen, für den man 60km fahren müsste oder per Nahverkehr 4 Stunden unterwegs wäre... Oder wer nimmt denn zB noch in Zeiten, in denen Onlinehandel immer wichtiger wird und man sowieso immer weniger Verkaufspersonal braucht, die 55jährige Ex-Schlecker-Angestellte, die noch nicht mal mit einem PC umgehen kann und vielleicht auch noch leichte Rückenprobleme hat? Die kann entweder ein Riesenglück haben und einen der wenigen Verkäuferjobs bekommen oder bei einer kleinen Firma zB als Bürohilfe ankommen und ansonsten quasi nur so was wie Reinigungsfrau machen, und da stehen viele jüngere, auch mit Migrationshintergrund einfach noch als Konkurrenz im Weg. Hinzu kommt dann, dass manche Arbeitgeber auch noch DIE, die besonders lange suchen, per se schon als "unpassend" empfinden - so nach dem Motto "wenn er/sie SO lange nichts gefunden hat, dann war er/sie wohl sehr faul oder ist einfach nur schlecht - dann schau ich mir ihn/sie erst gar nicht an". Der klassische Teufelskreis.

Manche sollten sich auch mal fragen, was denn wäre, wenn sie selber arbeitslos werden und ob sich sich dann ernsthaft für eine löbliche Ausnahme halten, wenn sie dann trotz Hartz IV weiter nach Arbeit suchen, und es okay wäre, wenn man sie als faul brandmarkt, nur weil es das entsprechende Vorurteil gibt.
 
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Woher weißt Du denn wie genau die Gruppe der ALG2-Bezieher in Arbeitsunwillige und Arbeitswillige aufgeteilt sind?
Wie sind diese Daten erhoben worden?
Ich habe genauso wenige Zahlen wie Diejenigen die behaupten oder implizieren, Abeitslose seien einfach nur faul. Was ich aber habe sind Indizien wie die oben verlinkte Studie.

Davon mal ganz abgesehen lautete anno dazumal das Versprechen der Automatisierung - der Ersetzung von Arbeitsplätzen durch Maschinen - dass wir alle weniger arbeiten müssten und trotzdem den selben Wohlstand halten würden. Nunja, bisher ist nur die eine Hälfte des Versprechens eingelöst - Arbeitsplätze sind durch Automatisierung verschwunden.
 
Die kann entweder ein Riesenglück haben und einen der wenigen Verkäuferjobs bekommen oder bei einer kleinen Firma zB als Bürohilfe ankommen und ansonsten quasi nur so was wie Reinigungsfrau machen, und da stehen auch mit Migrationshintergrund einfach noch als Konkurrenz im Wegviele.
Menschen mit Migrationshintergrund müssen sich auf Jobs 100 mal mehr bewerben als Bio-Deutsche. Die stehen niemandem im Weg...
 
Menschen mit Migrationshintergrund müssen sich auf Jobs 100 mal mehr bewerben als Bio-Deutsche. Die stehen niemandem im Weg...
In bestimmten Jobs müssen sich "Migranten" nicht 100 mal mehr bewerben, sondern werden von vielen Firmen mit Kusshand genommen oder sogar extra nach Deutschland geholt, weil es da rein von der Zahl her genug gibt, die für viel zu wenig Geld bereit sind, zu arbeiten, UND die Arbeitsgeber auch noch meinen, sie würden im Gegensatz zu "Bio-Deutschen" auch noch unkomplizierter sein und alles mit sich machen lassen. Du weißt doch selber sicher gut, das das zB in vielen Schlachthöfen genau so gemacht wird und am Ende oftmals noch nicht mal der Mindestlohn effektiv bei rumkommt.

Und um SOLCHE Jobs ging es, da braucht du nicht so zu tun, als würde ich Migranten allgemein als "im Weg stehen" einstufen, was ich ja noch nicht mal so meinte, sondern nur ausdrücken wollte, dass es gerade in den Niedriglohn-Jobs, von denen viele verlangen, dass Langzeitarbeitslose sie annehmen sollen, viel Konkurrenz GIBT und zwar auch durch viele (nicht die Mehrheit, sondern einfach nur zahlenmäßig "viele" ) Migranten, was überhaupt kein Vorwurf ist, sondern nur eine Beschreibung der Situation, die darauf entsteht, dass viele nach D kommen um sich ein Leben aufzubauen, aber noch keine Ausbildung haben und daher im Niedriglohn-Sektor mit anfangen müssen.

Eine ältere Arbeitslose wie in meinem Beispiel hat eben zig jüngere als Konkurrenz, sowohl Deutsche als auch Migranten, und weil Migranten im Schnitt noch sozial schwächer sind, sind es im Niedriglohnsektor bei den eher "einfachen" Jobs in der Regel etwas mehr als wenn es zB um eine Sekretärin geht - das war der Punkt. Der Punkt war nicht "die nehmen Jobs weg" ....

Dass es in den meisten "normalen" Jobs Migranten schwerer haben, sich erfolgreich zu bewerben, ist leider korrekt. Gerade gestern erst las ich was von einer Studie, bei der die gleiche Frau mit exakt gleichem Text drei Bewerbungen schrieb, 1x als Manuela Schmidt, 1x als Ale Süleman und 1x als Ale Süleman + Kopftuch per Fotoshop beim Foto dazu. Wie man sich denken kann, gab es bei der "Deutschen" die meisten Einladungen zu einem Gespräch und bei der Kopftuch-"Version" die wenigsten, und zwar mit RIESEM Abstand.

Und nebenbei: ich hab mit keinem Wort gesagt, dass die Ex-Schlecker-Dame Bio-Deutsche sei - immer diese Vorurteile, arbeitslose Ü50-Ex-Schlecker-Mitarbeiterinnen seien stets Bio-Deutsche... :rolleyes: ;)
 
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Weil der Begriff jetzt mehrfach verwendet wurde: Was genau bedeutet "Bio-Deutsch"? Kann man das -Bio-Deutschsein am genetischen Code ablesen? Ab wie vielen Generationen von Vorfahren mit deutscher Staatsbürgerschaft zählt man denn eigentlich als "Bio-Deutsch"? Und wie weit darf man dabei maximal zurück gehen? Weit genug zurück findet jeder von uns einen Migrationshintergrund im Stammbaum.
 
Weil der Begriff jetzt mehrfach verwendet wurde: Was genau bedeutet "Bio-Deutsch"? Kann man das -Bio-Deutschsein am genetischen Code ablesen? Ab wie vielen Generationen von Vorfahren mit deutscher Staatsbürgerschaft zählt man denn eigentlich als "Bio-Deutsch"? Und wie weit darf man dabei maximal zurück gehen? Weit genug zurück findet jeder von uns einen Migrationshintergrund im Stammbaum.
Bio-Deutsch ist ein etwas provokanter Gegenentwurf zu Deutsche mit Migrationshintergrund. Du kannst in 2. Oder 3. Generation hier leben, wie ich, bekommst aber weiterhin eine Markierung, dass du nicht ganz Deutsch bist. Daher Deutscher mit Migrationshintergrund und Bio-Deutsch.

@Herbboy, du hast es schön differenzierend im letzten Kommentar beschrieben. Ich war nur etwas getriggert, weil da erstmal stand, dass Menschen mit Migrationshintergrund den Deutschen im Weg stehen als Konkurrenz und wollte deshalb einfach nur, dass du es nochmal klarstellst. Das hast du gemacht, danke!
 
Weit genug zurück findet jeder von uns einen Migrationshintergrund im Stammbaum.
Ists auch schlimm wenn man schon blaue Augen hat? :)

Sehe ich genauso wie Du.

edit: Und noch weiter zurück waren wir alle Affen, also immer cool bleiben ihr Bio-Affen:-D
 
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