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Electronic Arts: Publisher mit Quartalsrekord bei Umsatz und Gewinn

Matthias Dammes

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Zum Artikel: Electronic Arts: Publisher mit Quartalsrekord bei Umsatz und Gewinn
 
Woraus setzen sich die Quartalszahlen zusammen?

Denn man darf nicht vergessen, es wurde das C&C Team eingestampft, für den FM fallen keine Kosten mehr an, da man sich von Bright Future trente und es wurden keine neuen Studios aufgekauft / aufgemacht. Daher wäre es mal sehr interesant zuwissen wie sich diese Zahl zusammen setzt.
 
Verstehe die Frage nicht ganz.
Es geht hier im den gesamten Konzern, also alle Einnahmen und Ausgaben die im Namen von EA gemacht wurden.

Details für Finanzprofis stehen ja in der verlinkten Quelle.
 
Verstehe die Frage nicht ganz.
Es geht hier im den gesamten Konzern, also alle Einnahmen und Ausgaben die im Namen von EA gemacht wurden.

Details für Finanzprofis stehen ja in der verlinkten Quelle.

Das sagt doch schon einiges aus! Danke Dir. Wusste jetzt nicht ob da ausgaben auch dabei sind oder nur die Einnahmen, die pro Quartal gemacht wurden.
 
Wusste jetzt nicht ob da ausgaben auch dabei sind oder nur die Einnahmen, die pro Quartal gemacht wurden.

Der Umsatz beschreibt die Erlöse, die ein Unternehmen mit seinen Waren erzielt hat.
Der Gewinn, ist das was nach Abzug der Ausgaben vom Umsatz übrig bleibt.

Mal grob für Laien erklärt
 
Der Umsatz beschreibt die Erlöse, die ein Unternehmen mit seinen Waren erzielt hat.
Der Gewinn, ist das was nach Abzug der Ausgaben vom Umsatz übrig bleibt.

Mal grob für Laien erklärt

...und die Auflösung von Entwicklerstudios senkt die Ausgaben, ergo höherer Gewinn in der Bilanz ;)
 
Naja fairerweise muss man auch EA zugestehen, dass sie in letzter Zeit bemüht waren, ihren Negativtrend zu stoppen und lieber wieder mehr Wert auf Qualität zu legen. Zumindest hab ich das Gefühl, wenn ich mir FIFA 15 anschaue. (bis auf das nicht vorhandene Handspiel - der blöde Schiri pfeift einfach nie! Komisch.
 
Den Geldsäcken von EA geht es immer besser und die Spiele werden durch entnommene Inhalte, die per DLC nachgereicht werden, immer schlechter. Am Ende zahlts der Kunde oder wird zum kriminalisierten Downloader.
Wirtschaftsethik und Moral fehlt den meisten Publishern heutzutage!
Ich hoffe das wenigstens die Arbeitsplätze bei EA sicher sind und nicht der Gewinnmaximierung weichen müssen.
 
Den Geldsäcken von EA geht es immer besser und die Spiele werden durch entnommene Inhalte, die per DLC nachgereicht werden, immer schlechter. Am Ende zahlts der Kunde oder wird zum kriminalisierten Downloader.
Wirtschaftsethik und Moral fehlt den meisten Publishern heutzutage!
Ich hoffe das wenigstens die Arbeitsplätze bei EA sicher sind und nicht der Gewinnmaximierung weichen müssen.

Ist doch aber nicht nur bei EA so.

Und mal ganz ehrlich, schuld sind die Gamer doch selbst. Wo ein Markt ist den man alles mit genug Psychologie aufschwatzen kann, da ist dann auch genug Nachfrage der versorgt werden will.
Und Moral ist bei Börsen Notierten Unternehmen eh fehl am Platz. Da geht es ums nackte überleben und Sicherung der Jobs, auch des eigenen Jobs..
 
WIe geht das denn, ich dachte EA wäre der meistgehasste Spielepublisher schlechthin, mit dem Ruf, allen Gamern das Geld aus der Tasche zu ziehen, böses böses EA!:B

Ach ja, ich hab vergessen, das alle Nörgler/EA-Dauerhater inkonsequent sind und sich die Spiele trotzdem kaufen...;)
 
Den Geldsäcken von EA geht es immer besser und die Spiele werden durch entnommene Inhalte, die per DLC nachgereicht werden, immer schlechter. Am Ende zahlts der Kunde oder wird zum kriminalisierten Downloader.
Wirtschaftsethik und Moral fehlt den meisten Publishern heutzutage!
Ich hoffe das wenigstens die Arbeitsplätze bei EA sicher sind und nicht der Gewinnmaximierung weichen müssen.

Wenn die Masse der Nutzer immer mehr abstumpfen wäre es Dummheit von wirtschaftlichen Unternehmen dieses nicht auszunutzen. Der Markt widerspiegelt nur das Kaufverhalten der Konsumenten. Also bedanke Dich lieber bei Deinen Mitmenschen ;)
 
Den Geldsäcken von EA geht es immer besser und die Spiele werden durch entnommene Inhalte, die per DLC nachgereicht werden, immer schlechter. Am Ende zahlts der Kunde oder wird zum kriminalisierten Downloader.
Wirtschaftsethik und Moral fehlt den meisten Publishern heutzutage!
Ich hoffe das wenigstens die Arbeitsplätze bei EA sicher sind und nicht der Gewinnmaximierung weichen müssen.

Wir sprechen hier von einem börsennotierten Konzern und nicht von einem Wohlfahrtsunternehmen für Spieler :B Natürlich sind die auf Gewinnmaximierung aus.
Und so von wegen Geldsäcke: Bis vor ca. 2-3 Jahren stand EA finanziell mit dem Rücken zur Wand. Recherchier mal die Quartalszahlen zwischen 2009 und 2012 .. EA war der Insolvenz näher als man gemeinhin denkt.
 
Wir sprechen hier von einem börsennotierten Konzern und nicht von einem Wohlfahrtsunternehmen für Spieler :B Natürlich sind die auf Gewinnmaximierung aus.
Und so von wegen Geldsäcke: Bis vor ca. 2-3 Jahren stand EA finanziell mit dem Rücken zur Wand. Recherchier mal die Quartalszahlen zwischen 2009 und 2012 .. EA war der Insolvenz näher als man gemeinhin denkt.

Ich habe ja im Grunde nichts dagegen, dass ein Unternehmen Geld wie Heu erwirtschaftet. Ich bekomme nur einen Rappel, dabei WIE sie es tun, gerade wenn sie es aus meiner Sicht so machen, dass sie dabei nicht den Kunden im Blick haben.
Geld zu verdienen indem man seine Kunden immer mehr verarscht, das ist, was mich aufregt!
 
Ich habe ja im Grunde nichts dagegen, dass ein Unternehmen Geld wie Heu erwirtschaftet. Ich bekomme nur einen Rappel, dabei WIE sie es tun, gerade wenn sie es aus meiner Sicht so machen, dass sie dabei nicht den Kunden im Blick haben.
Geld zu verdienen indem man seine Kunden immer mehr verarscht, das ist, was mich aufregt!
Was viele dabei vergessen ist, dass EA da nicht anders agiert als fast alle anderen großen Publisher. Angefangen bei den Preisen für neue Spiele über DLC und DRM. EA ist da keine Lichtgestalt, aber keineswegs der alleinige "Bösewicht"; sie schließen sich gängiger Geschäftspraxis an, die meist sogar von anderen etabliert wurde. Was EA zur Zielscheibe gemacht hat ist, dass sie traditionelle Studios und Marken gekauft haben und diese dann im Zuge der (notwendigen) finanziellen Sanierung geschlossen haben.
 
Geld zu verdienen indem man seine Kunden immer mehr verarscht, das ist, was mich aufregt!

Wenn dann trotzdem solche Rekordzahlen bei rauskommen, ist die Schuld doch aber eher beim Kunden zu suchen, der sich nach deiner Auffassung verarschen lässt.
Ein Konzern geht den profitabelsten Weg. Wenn dieser Weg eher Kundenunfreundlich ist und die Kunden trotz dem kaufen, wären sie schön blöd, wenn sie es nicht machen würden.
 
Was viele dabei vergessen ist, dass EA da nicht anders agiert als fast alle anderen großen Publisher. Angefangen bei den Preisen für neue Spiele über DLC und DRM. EA ist da keine Lichtgestalt, aber keineswegs der alleinige "Bösewicht"; sie schließen sich gängiger Geschäftspraxis an, die meist sogar von anderen etabliert wurde. Was EA zur Zielscheibe gemacht hat ist, dass sie traditionelle Studios und Marken gekauft haben und diese dann im Zuge der (notwendigen) finanziellen Sanierung geschlossen haben.

EA musste jetzt hinhalten, weil es in dem Artikel um EA ging. Aber klar, von den großen Publishern fällt mir auch keiner ein der es besser macht. Was natürlich umso schlimmer ist.


Wenn dann trotzdem solche Rekordzahlen bei rauskommen, ist die Schuld doch aber eher beim Kunden zu suchen, der sich nach deiner Auffassung verarschen lässt.
Ein Konzern geht den profitabelsten Weg. Wenn dieser Weg eher Kundenunfreundlich ist und die Kunden trotz dem kaufen, wären sie schön blöd, wenn sie es nicht machen würden.

Bin ich nicht ganz mit einverstanden. Klar, was sich gut verkauft wird weiter produziert, das heißt aber nicht, dass das der richtige Weg ist.
In der Spielebranche kommen natürlich immer viele neue junge Kunden hinzu. Diese wissen in ein paar Jahren gar nicht, wie es ist, ein "fertiges" PC Spiel zu kaufen. Für diese neuen Kunden ist es normal Stück für Stück ein Spiel zusammenzukaufen und letztendlich mehr Geld dafür auszugeben.

Ein aktuelles Beispiel ist doch Sims 4. Ich habe mich riesig darauf gefreut, nach den Tests habe ich es dann gestrichen und Sims 3 installiert. Herrlich dieses Gefühl ein fertiges Spiel zu spielen und dann auch noch offline ohne Zwänge. Aufgrund der größeren Verbreitung von PC und demnach auch mehr Kunden werden mit schlechteren Spielen natürlich auch größere Gewinne eingefahren und die Kunden wissen nicht mal, dass es früher besser war.
 
Klar, was sich gut verkauft wird weiter produziert, das heißt aber nicht, dass das der richtige Weg ist.

Es ist eben doch der richtige Weg, wie du es ja quasi selber schon bestätigst. ;)

Die Moral dahinter zu hinterfragen kannst du als Kunde gerne machen, aber wie du siehst, funktioniert das Konzept ja. Solange sich da nichts ändert, kann und wird jedes Unternehmen so weitermachen. Warum auch nicht, sie machen dadurch ja wesentlich mehr Gewinn und jedes Unternehmen ist nun mal gewinnorientiert.
 
...und die Auflösung von Entwicklerstudios senkt die Ausgaben, ergo höherer Gewinn in der Bilanz ;)
Nicht unbedingt. Wenn durch das Einstampfen der Studios weniger Projekte realisiert werden kann der Gewinn gleich ausfallen, weil dann zwar Kosten entfallen aber auch Umsätze oder der Gewinn sogar sinken, wenn man den Fehler macht und ein gut laufendes Studio einstampft (was zugegebenermaßen eher unwahrscheinlich ist).
 
Warum auch nicht [...].

Weil es moralisch und sozial falsch ist! Das interessiert große Unternehmen heutzutage nicht, aber ich hoffe, dass, je öfter solche Aspekte angesprochen werden, es in ferner Zukunft einmal dazu kommt, dass Unternehmen Wert darauf legen bzw. die ganze Konsumgesellschaft auch sein Kaufverhalten darin wiederspiegelt.

Es ist ja ein branchenübergreifendes Thema, wo sich überall Beispiele finden.
 
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