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Electronic Arts: Online-Pässe laufen ab und verlieren ihre Gültigkeit - auch brandneue Spiele betroffen

Wahrscheinlich sind jetzt selbst Low-Budget Käufer Verbrecher :B
Klingt für mich nach einer Maßnahme, mit der man verhindern will, dass sich die Spieler ein Spiel erst irgendwann für 10 Euro aus der Low-Budget Ecke holen, sondern gleich zum Vollpreis kaufen sollen.
Man kann mittlerweile bei solchen Firmen gar nicht genug den Kopf schütteln.
 
Wahrscheinlich sind jetzt selbst Low-Budget Käufer Verbrecher :B
Klingt für mich nach einer Maßnahme, mit der man verhindern will, dass sich die Spieler ein Spiel erst irgendwann für 10 Euro aus der Low-Budget Ecke holen, sondern gleich zum Vollpreis kaufen sollen.
Man kann mittlerweile bei solchen Firmen gar nicht genug den Kopf schütteln.

So sieht's leider aus. :(

Aber gerade die Spezies der "Zocker" scheint dahingehend extrem unbedarft und naiv zu sein. Kein Wunder, dass die Publisher immer unverschämter werden und es einfach mal probieren, frei nach dem Motto: "Die lassen sich eh ALLES gefallen und glauben dann auch noch an die "Service-Lüge". :S
 
Wahrscheinlich sind jetzt selbst Low-Budget Käufer Verbrecher :B
Klingt für mich nach einer Maßnahme, mit der man verhindern will, dass sich die Spieler ein Spiel erst irgendwann für 10 Euro aus der Low-Budget Ecke holen, sondern gleich zum Vollpreis kaufen sollen.
Man kann mittlerweile bei solchen Firmen gar nicht genug den Kopf schütteln.

Der Unterschied zwischen Low Budget und Gebraucht = bei LB bekommt der Entwickler etwas Geld, bei gebrauchten Verkäufen nicht ;)

@maenlein

Klar gibt es viele Ähnlichkeiten mit Musik-CDs und Spielen oder Schallpatten. Bei Platten und Musik-CDs kauft man eigentlich auch nicht den Datenträger sondern ist am Inhalt interessiert. Deswegen hab es bei Musik-CDs ja auch diesen ganzen DRM Mißt (Ka wie der sich da nannte).

Der Markt für CDs bzw. Filme ist nun aber mal größer als der von Videospielen. Was das bedeutet muß ich wohl nicht erläutern ;)
 
Woher nimmst Du diese Info?

Ich glaube, die Märkte nehmen sich vom Umsatz nicht mehr viel. ;)

"Modern Warfare 3 - Neuer Verkaufsrekord - 775 Millionen US-Dollar Umsatz in 5 Tagen"

Wer kann solche Zahlen heutzutage noch vorweisen?
http://www.pcgames.de/Call-of-Duty-...Millionen-US-Dollar-Umsatz-in-5-Tagen-855244/

Ich "nehme" diese Info durch logisches denken und Allgemeinwissen ;)

Dir ist aber schon klar daß es KAUM Spiele gibt die einen Umsatz in der Größe vorweisen können oder?

Aber gut, um gegenzuhalten
Titanic von Regisseur James Cameron ist mit einem Kino-Einspielergebnis von etwa 1,848 Milliarden US-Dollar – davon zwei Drittel außerhalb der USA und Kanadas – der bis heute erfolgreichste Film aller Zeiten.

775.000.000 gegen 1.848.000.000 ist doch ein "kleiner" Unterscheid gell? ;) Mehr als das doppelte... Und er ist mittlerweile nicht mal mehr an Platz 1, also sollten wir eher die Verkäufe von MW2 mit titanic vergleichen ;)

Kann sein dass ich da ein paar 000 zu wenig oder zu viel habe aber ich denke es müßte so sein^^

Und es ist eben nun mal so daß mehr Leute Musik hören als Computer spielen, frag mich jetzt bitte nicht nach Beweisen ;)
Mit dem Fernsehen verhält es sich ähnlich.

Ums mal mit dem logischen Prinzip (hab den Namen vergessen zu sagen): Fast alle PC-Spieler schauen auch Film oder hören Musik, aber noch lange nicht alle Filmliebhaber oder Musikjunkies spielen auch Computerspiele. Ganz einfach weil Filme und Spiele viel Generationsübergreifender akzeptiert werden als Spiele (Frag mal die aus Bayern^^).
 
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Wahrscheinlich sind jetzt selbst Low-Budget Käufer Verbrecher :B
Klingt für mich nach einer Maßnahme, mit der man verhindern will, dass sich die Spieler ein Spiel erst irgendwann für 10 Euro aus der Low-Budget Ecke holen, sondern gleich zum Vollpreis kaufen sollen.
Man kann mittlerweile bei solchen Firmen gar nicht genug den Kopf schütteln.
Naja, ist zwar blödsinning, dass die Codes ablaufen, aber eine kurze Mail schreiben sollte nicht allzu aufwändig wein.
 
Ich "nehme" diese Info durch logisches denken und Allgemeinwissen ;)

Dir ist aber schon klar daß es KAUM Spiele gibt die einen Umsatz in der Größe vorweisen können oder?

Aber gut, um gegenzuhalten

775.000.000 gegen 1.848.000.000 ist doch ein "kleiner" Unterscheid gell? ;) Mehr als das doppelte... Und er ist mittlerweile nicht mal mehr an Platz 1, also sollten wir eher die Verkäufe von MW2 mit titanic vergleichen ;)

Kann sein dass ich da ein paar 000 zu wenig oder zu viel habe aber ich denke es müßte so sein^^

Und es ist eben nun mal so daß mehr Leute Musik hören als Computer spielen, frag mich jetzt bitte nicht nach Beweisen ;)
Mit dem Fernsehen verhält es sich ähnlich.

Ums mal mit dem logischen Prinzip (hab den Namen vergessen zu sagen): Fast alle PC-Spieler schauen auch Film oder hören Musik, aber noch lange nicht alle Filmliebhaber oder Musikjunkies spielen auch Computerspiele. Ganz einfach weil Filme und Spiele viel Generationsübergreifender akzeptiert werden als Spiele (Frag mal die aus Bayern^^).

deine texte strozen nur so vor naivität, falschinfos und veralteten infos. ein klein wenig besser kannst du dich schon informieren.
es ist mittlerweile ein ungeschriebenes gesetz das man mit spielen wesentlich mehr verdient als mit filmen. unter anderem erscheint für jeden 2- klassigen aktion- oder kinderfilm das zugehörige spiel zu release oder nur ein paar tage danach. und das nicht weil die publisher so freundlich sind oder sich halt gerade den deckungsbeitrag erhoffen. nein. sondern deswegen weil man millionen wenn nicht sogar milliarden umsetzen kann (meist sogar mehr als mit dem film selbst)

1) der vergleich zwischen titanic und mw3 hängt auch dermaßen. der umsatz von titanic ist vermutlich über die komplette dauer der vorführungen gerechnet. der von mw3 nur der, der 5 ersten tage. das weihnnachtsgeschäft kommt noch. also was das betrifft schafft mw3 locker die milliarden grenze.

--> und noch was cod titel oder andere blockbuster erscheinen mehrmals jährlich und streichen millionen bzw milliarden-ergebnisse ein. filme ca alle 3 jahre der irgend wo in einer größenordnung um eine mrd. ist. also wieder eine unüberlegte antwort.

2) die entwicklungskosten sind für spiele deutlich geringer als für jeden film. im durschnitt kosten die megablockbuster die mehr als eine milliarde einspieln um die 200 millionen doller.

Liste erfolgreicher Filme – Wikipedia

auf spiele wie mw2 oder dergleichen fallen die produktionskosten nur deswegen so hoch aus weil man mehrere millionen nur in marketing bläst. und die werden bei filmen so weit ich weiß nicht in die produktionskosten eingerechnet. tatsächlich, wenn ich mich nicht irre, hat die produktion von mw2 50 mil gekosten und 3 mrd eingespielt. also ein viertel der kosten aber fast den doppelten umsatz. (wie titanic)

http://www.pcgameshardware.de/aid,6...r-Umsatz-mit-der-CoD-Serie/Action-Spiel/News/

also in der hinsicht redest du schon mal stuss.

3) wenn ein gerät keine mechanischen komponenten hat die beansprucht werden, oder das gerät selbst nicht irgend welchen hohen belastungen ausgesetzt ist wird es im regelfall nur selten kaput, bzw läuft wenn es fehlerfrei ist, sagen wir mal sehr lange. ein fernseher ist da glaub ich ein einigermaßen gutes bsp. wenn man ihn nicht permanent herumträgt oder ihn draußen in der garaage stehen hat, oder sonst irgend wo sonderlich parkt hält dieser im regelfall 5-20 jahre. mein vater hat ein gerät im keller stehen das hat 35 jahre am buckel und läuft einwandfrei. würdest du dir so ein gerät um 1000 euro kaufen? Nur weils funktioniert? ich hoffe nicht.

(gute bsp sind auch grafikkarte, prozessoren, motherboard...)

das gleiche gilt auch bei spielen. UND GERADE BEI SPIELEN. filme und musik verlieren in dem sinne weit weniger an wert und dennoch führt sich diese branche lange nicht so wegen dem secound hand markt auf. ein spiel ist nach 2 jahren veraltet. und nach 5-8 nicht mehr spielbar. (weil das betriebssystem das spiel nicht untersützt, oder graka oder treiber. ich hab jede menge guter alter spiele die ich nicht mehr spielen kann). des weiteren ist es ja nicht so das man das spiel als secound hand käufer stielt sondern bei leuten kauft die vermutlich den VOLLPREIS dafür bezahlt haben. das heist der publisher hat sein geld gesehen und sollte in der hinsicht einfach mal die fresse halten. das die gier in der hinsicht überwiegt und man natürlich mehr und mehr und mehr will ist klar. aber dafür kann der privatkunde nichts und sollte sich da auch nicht ins genick s****** lassen.

das wirklich einzige was in der hinsicht rechtlich zählt, und alleine das erachte ich schon als frechheit, ist das man heute lizenzen kauft und diese an bedingungen geknüpft sind wie zB. nur einen besitzer, und nicht wie früher eine reale kopie.

den publisher in schutz nehmen, weil er nichts an den secound hand käufern verdient, ist einfach nur naiv. tatsache ist, dass sie einfach nur mehr mehr mehr wollen. und dafür ist ihnen jedes mittel recht.

Ps: mit low budget verdienen publisher garnichts. sondern ist vielleicht gerade der db des spiels gedeckt das die kopie nicht als verlust geschrieben werden muss. wenn überhaupt. meist streichen die händler den umsatz als entschädigung für ein nicht verkauftes spiel ein.
 
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Woher nimmst Du diese Info?

Ich glaube, die Märkte nehmen sich vom Umsatz nicht mehr viel.

"Modern Warfare 3 - Neuer Verkaufsrekord - 775 Millionen US-Dollar Umsatz in 5 Tagen"

Wer kann solche Zahlen heutzutage noch vorweisen? ;)
Battlefield 3 hätte es geschäfft wenn sich nicht so viele nur wegen Origin das Spiel ned gekauft hätten
und Activion hat aber auch nur soviel geld verdient weil sie es immer schaffen aus scheiße Gold zu machen, aber mir kanns ja egal sein son loser spiel kommt mir nie wieder auf die Platte^^ und das nicht gecrackt!>!^^^^
 
modern warfare is gerade wegen dem altbewehrten so erfolgreich
so baut man sich ne feste community auf ganz im gegenteil zu EA mit ihrer innovationswut alles immer casual zu machen. das problem sind aber die kunden die hauptsächlich aus degenerierten infantilen pubertären demenzkranken kindern besteht die selbst bei so profanen pseudo call of dutys wie bf3 nicht auf wallhacks verzichten können weil sie selbst bei spielen wie tetris völlig überfordert sind.
 
Also ich kaufe mir nur noch Spiele, die mir dann auch gehören. Wer mir eine eingeschränkte Nutzungslizenz andrehen will, den bezahle ich gern mit eingeschränkten "Geldlizenzen", d.h. ich bestimme wofür sie die Kohle ausgeben dürfen und wie lange.

Lässt sich keiner drauf ein, der noch bei Verstand ist? Eben...
 
Gebrauchtkäufer sind zwar mehr oder weniger "ehrliche" Käufer, allerdings schaden sie der Industrie ähnlich wie Raubkopierer. Sie spielen nämlich ein Spiel, ohne dass Publisher oder Entwickler dafür Geld bekommen.
Es wurde in den Kommentaren schon öfters erwähnt: Der Publisher hat sein Geld bekommen ... und zwar vom Erstkäufer. Punkt um! Er hat ein Produkt verkauft und dafür den Preis erhalten, den er (der Publisher) selber festgesetzt hat. Was dieser Käufer mit dem erstandenem Spiel macht "sollte", solange es nicht ungesetzlich ist, dem Publisher (Verkäufer) also wurscht sein.

Um mal von dem Auto-Beispiel erstmal wegzukommen hier mal ein PC-basiertes aus der Realität. Mein Schwager hat sich eine ASUS MARS II gekauft ... und zwar einzig aus dem Grund die wieder zu verkaufen. Da sie weltweit auf 999 Stück limitiert ist/war, ist er sie mit einem ordentlichen Gewinn losgeworden. Okay, das Beispeil mag etwas extrem sein, aber so macht er das immer. Kamera gekauft, 1 bis 2 Jahre genutzt, Nachfolger gekauft und die alte zu einem guten Preis wiederverkauft, so das er unterm Strich nur sehr wenig für sein neues Top-Modell bezahlt hat. Und Nikon hat auch nichts dagegen, das er seine alte Kamera wiederverkauft.

Jeder Erstkäufer hat das RECHT seine Spiele weiterzuverkaufen, wie gesagt, beim Autoverkauf muss man auch keine Gebühr an VW zb. abdrücken, oder wird daran gehindert.
Das würde ich in "Jeder Käufer SOLLTE das Recht haben, die von ihm persönlich erworbenen Produkte wieder zu veräußern." ändern, aber ansonsten stimmts. Und an der Stelle muss ich doch nochmal auf den Gebrauchtwagenmarkt zurückkommen, denn da machen's die Hersteller clever und verdienen auch noch etwas dabei. Volkswagen, BMW, Mercedes, die Liste liesse sich endlos fortsetzen, den jeder Hersteller beteiligt sich am Gebrauchtwagenmarkt, einfach weil er auch ein Stück des Kuchens abhaben will. Ist ja auch nur recht und billig.

Und das selbst "unkaputbare" Produkte wie Musik auf CDs oder Filme auf BlueRay/DVD gebraucht verkauft werden dürfen, ohne dass der Publisher (Ursprungsverkäufer) etwas dagegen einzuwenden hat, wurde schon oft erwähnt. Und machen wir uns nichts vor: Im Bereich Musik/Film wird die Raubkopierquote wesentlich höher liegen als im PC-Spiele-Bereich. (Und bevor einer darauf herumreitet ... das ist meine eigene, persönliche Einschätzung, ich besitze keine Quellen um das zu untermauern ... ich nehme es einfach nur an.) Und ein wirklich guter Film/gutes Album ist auch nach Jahrzehnten noch gut, noch dazu wenn sich der digitale Datenträger nicht abnutzt. Meine DVD von "Spiel mir das Lied vom Tod" (1968 ) wandert bei mir ungefähr dreimal im Jahr in den Player, meine Original Sokoban-Disketten habe ich sogar noch und würde es unter der DOSBox sogar noch zum Laufen bringen ... aber wollen will ich es wirklich nicht mehr.

Das Problem liegt meiner Meinung nach doch in dem Punkt, dass die Hersteller/Publisher uns Spielern nicht mehr die Produkte als solches verkaufen wollen, sondern nur noch Nutzungslizensen. Diese könnten sie dann, ähnlich wie personalisierte Eintrittskarten, an eine bestimmte Person binden, eine Übertragung verbieten oder sie z.B. auch zeitlich begrenzen. Die Mehrzahl der Spieler (ich zähl mich dazu) will aber das Produkt erwerben, so wie es im §433 Abs. 1 BGB definiert ist als "Durch den Kaufvertrag wird der Verkäufer einer Sache verpflichtet, dem Käufer die Sache zu übergeben und das Eigentum an der Sache zu verschaffen." Und wenn der Käufer (Spieler) Eigentümer des Produktes ist, hat er auch das ihm nach §933 BGB zustehende Recht: "Der Eigentümer einer Sache kann, soweit nicht das Gesetz oder Rechte Dritter entgegenstehen, mit der Sache nach Belieben verfahren und andere von jeder Einwirkung ausschließen.".

Ich bin kein Jurist, abe rich kann mir gut denken, dass der Begriff "Rechte Dritter" in diesem Zusammenhang arg nebulös definiert werden kann.
 
*hust* Ich liebe Leute die meinen schlau zu sein und mir das vorwerfen was sie selber viel besser können :-D

Box Office - US-Einspielergebnisse des Wochenendes - 15.01. - 17.01.2010 / Platz 1: Avatar - 41,300,000 Millionen Dollar (insgesamt schon: $491,767,000 (USA) und $1,602,168,000 (weltweit)) - Moviereporter.net

Auf den Rest Deines lächerlichen Posts gehe ich gar nicht ein da Du meine Aussage sowieso nicht verstehst. Aber danke, +1 @ ignore

Und ja, es ist nicht Titanic, es ist Avatar, aber es sind die Verkäufe in 3 Tagen!
 
Gewagte Äußerungen.

Gebrauchtkäufer schaden der Industrie ähnlich wie Raubkopierer, da sie ein Spiel spielen, ohne dass Publisher oder Entwickler direkt Geld dafür sehen. Das ist keine Meinung, sondern ein Fakt.

Das "ehrliche Käufer" im Text sollte übrigens nie im Gegensatz zu Gebrauchtkäufern, sondern zu Raubkopierern stehen.

Es wurde in den Kommentaren schon öfters erwähnt: Der Publisher hat sein Geld bekommen ... und zwar vom Erstkäufer. Punkt um! Er hat ein Produkt verkauft und dafür den Preis erhalten, den er (der Publisher) selber festgesetzt hat. Was dieser Käufer mit dem erstandenem Spiel macht "sollte", solange es nicht ungesetzlich ist, dem Publisher (Verkäufer) also wurscht sein.
Nein, das ist dem Publisher absolut nicht egal. Der will nämlich Geld verdienen. Daher hofft er auch, dass ein Käufer nicht zu einem gebrauchtem Spiel sondern zu einem Originalspiel greift. Dass es "ungesetzlich" ist, ein Spiel weiterzuverkaufen, wurde nie behauptet. Es ist sicherlich nicht illegal. Schädlich für die Industrie ist es trotzdem.
 
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mann mann mann, ihr zonkt euch da gegenseitig an weil das oder jenes mehr kohle eingebracht hat.
darum gehts ja hier mal überhaupt nicht.

zum eigentlichen thema - niemand kann mir erzählen dass gebrauchtkäufe die computerspielbranche zum einbruch bringen. genausowenig wie es die raubkopiererszene tut.
auch wenn diverse umsatzeinbusen durch eben jene optionen sicherlich nachvollziehbar sind, im endeffekt streichen EA, Activision und wie sie sonst noch heißen jährlich millionen-/milliardengewinne ein.

super ist das beispiel der raubkopie im filmbereich, bei der erst im frühjahr oder sommer dieses jahres rauskam dass der angegebene verlust der filmindustrie enorm übertrieben war. http://de.wikipedia.org/wiki/Raubkopie#Statistik
ich bin mir sicher im computerspielbereich sieht das nicht anders aus.

faktum ist, die einführung von lizenzverkäufen oder online-pässen brachte und bringt nur einem was, dem puplisher. der einfache nutzer hat davon nie einen vorteil.
und um das ganze wieder auf die autobranche umzulegen, ja ich weiß schlechter vergleich blabla, aber ehrlich... wie viele gerichtsverfahren hätte es schon gegeben wenn VW nur eine fahrlizenz für den neuen golf rausgeben würde? du kriegst zwar das auto, zahlst auch den entsprechenden preis, darfst es aber nur an VW zurückgeben oder bei dir in der garage verkommen lassen - nicht weiter verkaufen. da würden konsumentenschützer und bürger weltweit aufstände auslösen.

ob software veralten kann oder nicht sei dahin gestellt. allein weil zwischen release-datum und heute zeit vergangen ist hat es an wert verloren. versicher mal 2 identische pc's - mach einen heute kaputt und 1 in nem jahr - du wirst von der versicherung heute sicher mehr geld bekommen als in nem jahr - selbst wenn der pc sich nicht verändert hat, einwandfrei funktioniert etc.

es gibt nichts was auf ewig den selben wert erhält. nicht mal edelmetalle behalten ihren wert! klar, jetzt kommt wieder "gold ist heute aber mehr wert als vor 50 jahren" - ja klar, gibt ja auch eigentlich spekulationsmärkte in dem bereich, dort wird ermessen wir viel goldverbrauch im vergleich zum goldabbau steht, wie viele leute sich gold gekauft haben und wie viel gold, wie viel gold nötig ist um diverse finanzunternehmen zu stützen und wie viel restressourcen es noch (~) gibt. kurzum, die nachfrage ist höher als das angebot, und der preis steigt.

solche verhältnisse hat man bei digitalen medien allerdings nicht. denn die produktion, auch wenn sie eingestellt ist, kann theoretisch jederzeit wieder angekurbelt werden und somit kann nie mehr nachfrage als angebot bestehen - außer es wird vom produzenten absichtlich so gehalten damit der preis nach oben schnellt, aber das wäre ein fall fürs kartellamt.

die einfache frage die hier bestehen bleibt ist: lassen wir spieler uns das gefallen? lassen wir uns aufbinden dass wir zwar etwas materielles erhalten für unser geld, mit dem materiellen selbst aber nichts weiter anfangen können?

und nur um das klar zu stellen, ja in computerspielen wird hauptsächlich gedankengut verkauft. allerdings wird das auch in vielen anderen bereichen als hauptgüter angesehen - denn der materialwert eines iphones 4s liegt beispielsweise bei ca 150€ - wärend das gerät selbst ca 1.050.- euro kostet (ohne vertragsbindung). das restliche geld wird von apple verlangt um eben jenes gedankengut nutzen zu können.

meine meinung dazu ist einfach - es gehört eine gesetzliche regelung her die eindeutig definiert dass beim kauf eines spiels eben auch jenes gedankengut als eigentum des käufers deklariert wird. mit diversen auflagen damit er angekauftes gedankengut nur mit einverständnis des produzenten vervielfachen darf - ich will auch nicht dass von mir programmierte tools nach belieben vervielfertigt werden. des weiteren sollten linzenzverkäufe und online-pässe verboten werden, da sie einen begrenzten zugang zu einem produkt verkaufen, wärend man selbst durch erhalt einer DVD o.ä. den gedanken suggeriert bekommt ein produkt zu erhalten, somit ist es eigentlich irreführung.

ich verstehe aber ehrlich gesagt auch nicht warum puplisher wie EA die sowieso schon mit schweren image-schäden zu kämpfen haben sich weiterhin so dermaßen auf solche lapalien versteifen - wie oben beschrieben dürfte der tatsächliche verlust aufgrund von raubkopien und wiederverkäufen sich auf ein lächerliches maß begrenzen.


sry falls das zu viel info und blabla ist, aber ich war grad im schreibfluss und da ist es schwer aufzuhören xD

fazit: puplisher sind geldgierige schweine - online pässe sind nur ein weiterer ausdruck für eben jene tatsache.
 
Schädlich für die Industrie ist es trotzdem.
Für Aktieneigner vielleicht, dem normalen Menschen kann es (derzeit) aber herzlich egal sein denn der Industrie geht es bei weitem nicht schlecht. Eigentlich sogar besser als je zuvor!
Zumal ich das Wort "schädlich" suggeriert das wenn man keine Onlinepässe einführen würde es der Industrie in einigen Jahren genau aus dem Grund schlecht(er) gehen würde, dabei ist die Idee dahinter genau umgedreht. Es geht darum mehr Geld aus anderen Quellen abzuschöpfen, damit es einem selbst in ein paar Jahren noch besser geht als jetzt. Es ist purer Egoismus. Es geht nicht ums Wohl der "Industrie" oder irgendwelche Pseudoargumente das es ja "verlorenes" Geld wäre. Das ist nur das was die PR Heinis erzählen um eine rührende Geschichte zu haben damit man das was die Aktionäre von einem wollen umsetzen kann. Nämlich jedes Jahr mehr Gewinn erwirtschaften.
Natürlich ist es das gute Recht eines Unternehmes imme mehr Umsatz erwirtschaften zu wollen, andererseits muss man sich als Kunde aber auch nicht jeden Scheiß gefallen lassen. Und ich glaube das Problem das sich die Leute mittlerweile alles gefallen lassen ist für den Bestand der Industrie als kreatives Medium wesentlich schädlicher als es sämtliche Raubmordkopierer oder Second-bis-Fifth Hand Käufer jemals waren und sein werden.
 
Das ist keine Meinung, sondern ein Fakt.
Das ist höchstens eine Vermutung.
Hier noch zwei weitere Vermutungen:
Der Gebrauchtverkäufer hat durch den Verkauf seiner gebrauchten Spiele wieder Geld, das er in die Anschaffung neuer Spiele investiert. Der Gebrauchtkäufer hätte sich das gebraucht gekaufte Spiel niemals im Laden gekauft.

Man kann jede Angelegenheit etwas differenzierter betrachten. "Schaden für die Industrie" ist viel zu pauschal und mitunter sogar falsch. Ähnlich wie z.B. die Milchmädchenrechnungen von Publishern: Jede Raubkopie ist 50€ entgangener Umsatz, weil sich jeder Raubkopierer ein Spiel auch ehrlich kaufen würde.
 
Das ist höchstens eine Vermutung.
Hier noch zwei weitere Vermutungen:
Der Gebrauchtverkäufer hat durch den Verkauf seiner gebrauchten Spiele wieder Geld, das er in die Anschaffung neuer Spiele investiert. Der Gebrauchtkäufer hätte sich das gebraucht gekaufte Spiel niemals im Laden gekauft.

Man kann jede Angelegenheit etwas differenzierter betrachten. "Schaden für die Industrie" ist viel zu pauschal und mitunter sogar falsch. Ähnlich wie z.B. die Milchmädchenrechnungen von Publishern: Jede Raubkopie ist 50€ entgangener Umsatz, weil sich jeder Raubkopierer ein Spiel auch ehrlich kaufen würde.
Nein, das ist keine Vermutung. Natürlich hätte nicht jeder Gebrauchtkäufer das Spiel auch original gekauft. Andererseits: Selbst, wenn nur 10% der Gebrauchtkäufer das Spiel original kaufen würden, wäre das zusätzliches Einkommen für Publisher und Entwickler. Es ist einfach ein Fakt, dass Raubkopierer und Gebrauchtkäufer (die ich rein moralisch natürlich nicht auf gleiche Höhe setzen würde) der Industrie schaden, indem sie die Spiele spielen, ohne den Entwicklern Geld dafür zukommen zu lassen. In welchem Maße das schädlich ist, ist natürlich streitbar, aber schädlich ist es allemal.
 
...Es ist einfach ein Fakt, dass Raubkopierer und Gebrauchtkäufer (die ich rein moralisch natürlich nicht auf gleiche Höhe setzen würde) der Industrie schaden, indem sie die Spiele spielen, ohne den Entwicklern Geld dafür zukommen zu lassen. In welchem Maße das schädlich ist, ist natürlich streitbar, aber schädlich ist es allemal.
Ganz einfaches Beispiel. Jemand kauft sich ein Spiel zur Veröffentlichung für 50 Euro, in der Gewissheit es nach ausgiebigem spielen gebraucht wieder verkaufen zu können, für sagen wir 25 Euro.
Wenn er diese Option nicht mehr hat, wartet er halt bis das Spiel 25 Euro kostet, der Gebrauchtkäufer ebenfalls. Beide Zahlen für das Spiel 25 Euro, also insgesamt 50 Euro.
Im zweiten Fall verdient der Publisher aber weniger, da die Herstellungskosten für zwei anstelle von einem Spiel anfallen würden.
 
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