Aber gut, dann tue ich dir den Gefallen:
Finds gut das du das gemacht hast.
Denn -
nur lesen bei Langeweile - auch wenn heute irgendwie niemand mehr auch nur irgendwelche Vergleiche mit anderen Spielen gerne zulassen will, völlig egal wie nah sie am Genre wären, und meine hier natürlich völlig fern sind, sollte jeder darüber einfach generell nachdenken. Denn es geht meist eh nur um grundsätzliches, gerade in diesem Fall: Schwierigkeitsgrad.
Ohne deinen Post ebenfalls zu zerpflücken, sag ich dir, wenn du in Mario solch ein Ass bist, wirst du auch DS schaffen. Denn: wenn ich
wirklich ehrlich bin, musste ich bei Mario 1&2 (Game Boy), die 3 auf dem NES, und auch auch bei Super Mario World und SM2: Yoshi`s Island (SNES), viele Leben lassen. Es würde mir auch nichts nützen zu sagen
das ich bei Mario auf dem Game Boy nur 3 Leben brauchte, denn abgesehen davon dass das Game kurz ist, hieß es nach ableben dieser Leben Game Over und man musste eh von vorne beginen. Somit brauchte ich dann bei diesem Spiel vielleicht nur 3 Leben, musste die aller ersten Male wohl aber 20x von vorne anfangen da ich sie die ersten Male einfach verbrauchte.
Somit hab ich auch dort in Wahrheit viele Leben lassen müssen.
Und dann kam man bei den Mario Spielen drauf einfach so viele Münzen wie möglich einzusammen, um bei 100 ein Extra-Leben zu bekommen. Ging beim Game Boy nur bedingt, aber später, yeah, einfach 5x die einfachsten Level bei Super Mario World immer wieder spielen und sich Leben sammeln - man konnte ja einfach immer wieder zurück, super. Schon machte man sich das Game entspannter. Denn gerade wenn man es komplett mit jedem Secret schaffen wollte, brauchte man viele Leben. Und davon gehe ich einfach von aus, obwohl ich mich wahrlich nicht als schlechten Spieler sehe.
Denn, und hier kommt der Vergleich zu Dark Souls, auch wenn wir die Spiele natürlich nicht miteinander vergleichen wollen, weiß man im weiteren Verlauf beider Spiele nie was gleich kommt, wie der Level weitergeht, ob man dorthin springen kann, wie sich Gegner XY verhält, wie lange man auf ihn eindreschen muss oder ihn überhaupt besiegen kann, und was sonst noch alles passieren lann. Es ist einfach try&error. Bis man manchmal überhaupt erst versteht wie es geht.
Bei Mario nimmt man sich neben den Extra-Leben, wie du bereits sagtest, noch ein Extra wie den "Pils", womit man praktisch seine Energieleiste auf "2" erhöht. Bei einem anderen Extra wie einer "Feuerblume" hat man zusätzlich hier zB einen Fernkampf-Move. Für die länge der meist kurzen Abschnitte, welche auch immer wieder mal aufsammelbar sind, und in der Mitte mit ausgestatteteten Checkpoins, ein guter Kompromiss, und somit sehr ausgeglichen. Daneben kann man natürlich noch einen Spielstand sichern.
Aber wie ist es bei Dark Souls? Kann man es sich wenn es einen zu schwer wird irgendwie komfortabler machen?
- Man hat unendlich Leben, guter Anfang.
- Die Level sind nicht linear, weder bei Dark Souls noch Elden Ring, es gibt keine "Mitte". Die Checkpoints sind via Lagerfeuer überall verteilt, und im Verlauf des Spiels wird man immer auch Abkürzungen "freischalten", womit man sich lange Wege von A nach B schenken kann, und fortan von A direkt zu C gelangt.
- Der Charakter hat generell eine Energieleiste welche meist mehr als nur zwei Schläge aushält, meist weitaus mehr. Also hat man bereits mehrere "Mario-Pilze" dabei.
- Ist einem das noch zu gering, kann man sich den Helden zu Beginn selbst wählen, ihn somit nach seinen Bedürfnissen anpassen, und ihm dann halt neben einer noch längeren Energieleiste auch mit einem Schild, etc. ausstatten. Also zB 5 "Pilze".
- Heilungstränke! Einfach "Pilze" schlucken...
- Daneben levelt der Charakter seine Skills immer höher, die Gegner leveln nicht mit (!), sind nur im weiteren Verlauf des Spiels generell bereits höher. Das ist wichtig zu wissen. Denn das heißt, ist einem ab einem bestimmten Punkt ein Gegner immer noch zu schwer, weil man sich selbst zu schwach fühlt, braucht man seinen Charakter in einem vorherigen leichteren Gebiet einfach nur mehr zu leveln und wird selbst immer stärker! Wie in einem Metroid-Spiel wird man das eh machen, also an vorherige Orte wiederkommen. Sei es weil ein (Zwischen-)Boss zu schwer war, man nun einen neuen Schlüssel gefunden hat, oder oder oder.
- Hinzu kann man sich Rüstung geben, eine Menge unterschiedlicher Rüstungen. Also neben den "Pilzen" zusäzlich noch ein "Waschbärkostüm" oder "gelben Umhang", on Top.
Sprich man erweitert seine Energieleiste somit künstlich noch länger, weil man nun ja generell mehr aushält. Und man nimmt nicht nur eine mit, sondern gar andere für verschiedene Situationen. Und diese, wie die Waffen, kann man gar nochmals verbessern.
- Fernkampfwaffen nimmt man einfach von Beginn an mit. Ob man sich hier mit Armbrüsten, Pfeil&Bogen, oder Magie eindeckt, oder direkt alles mitnimmt, steht einem frei, man muss es nur für Seelen kaufen. Somit nimmt man sich mehrere "Feuerblumen" direkt mit. ^^
Ist natürlich spaßig geschrieben, und man könnte hier ewig weiterreden, aber ich denke man sieht hier zumindest, das man sich auch bei den Souls-Spielen, auch wenn sie in gewisser Weise etwas anspruchsvoller sind als ein Mario, das Leben überall leichter machen kann. Damit sage ich nicht das dadurch die Spiele direkt für jedermann sind, aber wenn man in die Spiele etwas mehr Zeit investiert, kann sie jeder meistern.