• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Eine mögliche Zukunf... oder die Folgen unserer Tage

AW: Eine mögliche Zukunf... oder die Folgen unserer Tage

ist es der fehler vom herrn Müller, wenn er seine möglichkeiten ausnutzt? fidne ich nicht, nein. er wäre sogar blöd gewesen, das geld nicht zu nehmen.
nein, der schwarze peter gehört dem zugeschoben, der sowas ermöglicht.
 
AW: Eine mögliche Zukunf... oder die Folgen unserer Tage

oids am 04.11.2005 11:35 schrieb:
-> In diesem Fall rufe ich mal wieder zum Warenboykott auf! Boykottiert einen Monat lang, am Besten eher noch für den Rest des Jahres 2005 alle Waren und Produkte der Firma Müller!
:finger:
Am Besten boykottieren wir (die ganze Welt) mal ein Jahr lang alles. (Vorher halt mit Konservendosen eindecken. Wasser sollte man auch weiterbezahlen.)

Dann purzeln die Preise.
und alle Arbeitslosen haben Arbeit. :rolleyes:

Müller? Vorher war glaub ich Samsung......
So funktioniert nun mal jede Firma insbesondere jede AG.
Deswegen bin ich auch gegen jede Privatisierung von Staatsfirmen bzw. auch gegen Beamtenabbau.
Wo wird denn sonst völlig unnnötig vielen Personen Arbeit gegeben?
Jede "normale" Firma muss auf den eigenen Profit schauen, sonst gibt es sie nicht lange. Das die Globalisierung momentan drastische Umwälzungen verursacht, ist ein Problem, dass durch so lächerliche Boykotte nicht gestoppt werden wird.
Oder auch die "geiz ist geil" Einstellung........
 
AW: Eine mögliche Zukunf... oder die Folgen unserer Tage

crackajack am 04.11.2005 12:00 schrieb:
Wo wird denn sonst völlig unnnötig vielen Personen Arbeit gegeben?

Weils auch ziemlich vernünftig ist vielen Leuten unnötige Arbeit zu geben. :pissed:
 
AW: Eine mögliche Zukunf... oder die Folgen unserer Tage

TBrain am 04.11.2005 12:11 schrieb:
crackajack am 04.11.2005 12:00 schrieb:
Wo wird denn sonst völlig unnnötig vielen Personen Arbeit gegeben?

Weils auch ziemlich vernünftig ist vielen Leuten unnötige Arbeit zu geben. :pissed:
:confused:
Ich hab mich wohl wieder vollkommen missverständlich ausgedrückt. %)
(Muss man in Foren immer alles 100% klar ausdrücken? Sind doch alles denkende Menschen hier?)
Hab doch geschrieben, dass ich gegen Beamtenabbau bin, oder?

Das sollte nicht heißen unnötige Arbeit, sondern für die benötigte Arbeit werden eig. zuviele (unnötig viele) Menschen vollzeitbeschäftigt. Jedenfalls zuviele nach den freien Markt Prinzipien. (Zumindest wird immer nach Bürokratieabbau geschrien, was zwangsläufig Kündigungen bedeutet bzw. bei Beamten Nichtnachbesetzung)
Und ich finde dass gut, denn die fortschreitende technische Entwicklung wird dem Menschen in gar nicht mal so weiter Zukunft komplett die Arbeit nehmen.

Solange es noch Arbeit gibt, sollte diese gerecht aufgeteilt werden, auch wenn dabei eine 20Stunden Woche rauskommen würde.
Was solls?
 
AW: Eine mögliche Zukunf... oder die Folgen unserer Tage

crackajack am 04.11.2005 12:32 schrieb:
Solange es noch Arbeit gibt, sollte diese gerecht aufgeteilt werden, auch wenn dabei eine 20Stunden Woche rauskommen würde.
Was solls?
Wie ist dann zu rechtfertigen, dass es daneben auch noch Leute gibt, die in 60 bis 70 Stundenwochen die Arbeit von dreien erledigen?
 
AW: Eine mögliche Zukunf... oder die Folgen unserer Tage

crackajack am 04.11.2005 12:32 schrieb:
:confused:
Ich hab mich wohl wieder vollkommen missverständlich ausgedrückt. %)
(Muss man in Foren immer alles 100% klar ausdrücken? Sind doch alles denkende Menschen hier?)

Wäre nett, nicht jeder kennt deine Denkmuster ;)

Hab doch geschrieben, dass ich gegen Beamtenabbau bin, oder?

Das sollte nicht heißen unnötige Arbeit, sondern für die benötigte Arbeit werden eig. zuviele (unnötig viele) Menschen vollzeitbeschäftigt. Jedenfalls zuviele nach den freien Markt Prinzipien.

Trotzdem versteh ich nicht was daran vernünftig sein soll :confused:
 
AW: Eine mögliche Zukunf... oder die Folgen unserer Tage

skicu am 04.11.2005 12:38 schrieb:
crackajack am 04.11.2005 12:32 schrieb:
Solange es noch Arbeit gibt, sollte diese gerecht aufgeteilt werden, auch wenn dabei eine 20Stunden Woche rauskommen würde.
Was solls?
Wie ist dann zu rechtfertigen, dass es daneben auch noch Leute gibt, die in 60 bis 70 Stundenwochen die Arbeit von dreien erledigen?
Das geht sowieso nur wenn man die Arbeitszeitgesetzte etwas dehnt.

Rechtfertigen tut das eben der Wettbewerbsdruck, der wenige Spezialisten bevorteilt und viele Schwachmatten benachteiligt.
(nicht wieder aufschreien, bei solchen Themen sollte man bei mir das Geschriebene nicht wörtlich nehmen, sondern vielmehr als Denkanstoss)

TBrain am 04.11.2005 12:45 schrieb:
crackajack am 04.11.2005 12:32 schrieb:
:confused:
Ich hab mich wohl wieder vollkommen missverständlich ausgedrückt. %)
(Muss man in Foren immer alles 100% klar ausdrücken? Sind doch alles denkende Menschen hier?)

Wäre nett, nicht jeder kennt deine Denkmuster ;)
ich werd mir mal einen Warntext für meine Sig ausdenken müssen, sonst werd ich nie verstanden. %)
Hab doch geschrieben, dass ich gegen Beamtenabbau bin, oder?

Das sollte nicht heißen unnötige Arbeit, sondern für die benötigte Arbeit werden eig. zuviele (unnötig viele) Menschen vollzeitbeschäftigt. Jedenfalls zuviele nach den freien Markt Prinzipien.

Trotzdem versteh ich nicht was daran vernünftig sein soll :confused:
Vollbeschäftigung
allen geht es gleich gut, wenn jeder gleich wenig/ gleich viel arbeiten muss
quasi Kommunismus ;)
 
AW: Eine mögliche Zukunf... oder die Folgen unserer Tage

und der Komunismus ist bekanntermassen nicht verwirklichbar und die "schwache" Form -> Sozialismus ist ebenso bekannterweise in die Binsen gegangen.

Ergo: Wir machen weiter wie bisher, jammern und meckern, aber ändern wird sich gar nix!

Uns geht es allen noch viiiiiiiiiel zu gut! Erst wenn wir wirklich bis zur Oberkante Unterlippe in der Scheisse stecken fangen wir an zu rebellieren...

In Frankreich ist es wohl jetzt so weit. Und das will ich an dieser Stelle lieber unkommentiert lassen.
 
AW: Eine mögliche Zukunf... oder die Folgen unserer Tage

oids am 07.11.2005 10:41 schrieb:
und der Komunismus ist bekanntermassen nicht verwirklichbar und die "schwache" Form -> Sozialismus ist ebenso bekannterweise in die Binsen gegangen.
und der kapitalismus ist auch am untergehen. man wird etwas neues finden müssen.
 
AW: Eine mögliche Zukunf... oder die Folgen unserer Tage

Der Text is echt lustig, ist von zyn.de :top:

Was Politiken bzw. Wirtschaftssysteme angeht... Kapitalismus könnte ja funktionieren, nur nicht in der krassen Art und Weise, auf der er grad betrieben wird.
So lange es immer nur ums maximale Wachstum geht wird sich die Lage imho nicht verbessern. Irgendwann sind alle Kühe leergemolken.
 
AW: Eine mögliche Zukunf... oder die Folgen unserer Tage

Dimebag am 07.11.2005 11:52 schrieb:
Der Text is echt lustig, ist von zyn.de :top:

Was Politiken bzw. Wirtschaftssysteme angeht... Kapitalismus könnte ja funktionieren, nur nicht in der krassen Art und Weise, auf der er grad betrieben wird.
So lange es immer nur ums maximale Wachstum geht wird sich die Lage imho nicht verbessern. Irgendwann sind alle Kühe leergemolken.

Da kann ich nur zustimmen, denn endloser Wachstum ist nicht möglich. Auf und Ab. Erfolg und Misserfolg... Ying und Yang ums mal philosofisch auszudrücken.
Aber genau darauf läufts hinaus! Man kann die Massen nicht ewig ausbeuten. Ich für meinen kleinen und bescheidenen Teil behaupte trotzdem weiter, dass radikale Zeiten und Probleme auch radikale Lösungen erfordern. Vielleicht ist es wirklich Zeit für eine Revolution. Nicht wie in den 30´ ern des letzten Jahrhunderts, sondern etwas neues. Die Frage bleibt halt: WAS ?
 
AW: Eine mögliche Zukunf... oder die Folgen unserer Tage

oids am 07.11.2005 14:46 schrieb:
Da kann ich nur zustimmen, denn endloser Wachstum ist nicht möglich. Auf und Ab. Erfolg und Misserfolg... Ying und Yang ums mal philosofisch auszudrücken.
Aber genau darauf läufts hinaus! Man kann die Massen nicht ewig ausbeuten. Ich für meinen kleinen und bescheidenen Teil behaupte trotzdem weiter, dass radikale Zeiten und Probleme auch radikale Lösungen erfordern. Vielleicht ist es wirklich Zeit für eine Revolution. Nicht wie in den 30´ ern des letzten Jahrhunderts, sondern etwas neues. Die Frage bleibt halt: WAS ?
ja, es werden kaum je alle alles haben können, was sie wollen oder brauchen. unser wohlstand beruht auf einem nicht zu verachtenden teil auf ausbeutung von anderen, sklaverei, raubzügen, piraterie, kolonialisierung...
eigentlich ging's uns immer wie besser... auf kosten anderer. dass das nicht ewig so weitergehen wird, ist klar.
ich denke, dass so eine revolution vielleicht sogar die einzige lösung wäre, grundlegend etwas zu verändern, denn der filz in den oberen etagen ist schon dermassen dicht, dass man ihn kaum noch zerreissen kann.
 
Zurück