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Ein Picard-Kinofilm? Patrick Stewart äußert sich zu abgebrochenen Dreharbeiten

Tobias Tengler-Boehm

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ja, er könnte doch in raumschiff surprise 2 mitspielen. da passt er mittlerwele hin.
 
Die Serie war definitiv NICHT schlecht. Wer das behauptet, hat keine Ahnung. Gerade die dritte Staffel war wirklich überraschend gut. Ob es noch einen Einzelfilm braucht, weiß ich nicht.
 
Es ist wirklich traurig, wenn sich manche nur noch an die Blödel-Filme erinnern, und das guten Grundmaterial vergessen - aber so ist sie nun, die Jugend von heute. Vermutlich haben sie sich nur den Blödel-Film überhaupt angeschaut, da aller andere Stoff zu schwer zu verdauen wäre.
Es ist ebenso traurig, wenn manche mit einem Kommentarsatz das Lebenswerk eines großartigen Schauspielers, dessen Rolle manch einer sogar als Vorbild genommen hat, herabwürdigen. Es gibt bei Star Trek Monster in Kostümen, rappende Klingonen und Raumschiffe mit Pilzantrieb - wieso man allerdings ausgerechnet Patrick Stewart aka Captain Jean-Luic-Picard ins Lächerliche zieht zeugt von der grenzenlosen Dummheit des Kommentators. Auch die ersten beiden Picard-Staffeln, welche ich selbst als unangenehm empfunden haben, entschuldigen derartige Entgleisungen nicht.
 
Oh nein. Bitte nicht. Die Scharte, die Nemesis hinterlassen hat, tut immer noch weh.
Aber ein Kinofilm? Da tut sich ja jahrelang gar nichts mehr. Ob Paramount zig Millionen in eine Produktion pumpen will nur weil Patrick Stewart mit dem schönen Ende der Serie unzufrieden ist?
Wie soll der Film dann wohl enden? Picard erhält von seiner Frau Palliativpflege und fliegt mit seinem Hover-Rollstuhl, in der Hand ne Flasche Wein, in den Sonnenuntergang?
Graus.
Und dann muss der Film ja erst mal geschrieben werden, dann die Vorproduktion bevor überhaupt mal eine Kamera rollt? Wie alt ist Stewart dann wohl? Er wirkte ja schon in der Serie ziemlich tattrig. Bitte lasst es gut sein.
 
In TNG war er ein charismatischer Anführer und weiser Entscheider an der Spitze der Crew.
Unteranderem aber auch, weil die Rolle gut geschrieben war.

Die Serie Picard kam mir größtenteils wie ein Egotrip von Stewart selbst vor, der mit all den alten Kameraden nochmal einen drauf macht, um der alten Zeiten willen.

Die Plots hatten mehr Tiefen als Höhen, anders als bei TNG, wenn auch manche Folge/Staffel sicher sehenswerter war als andere.
Von den unzähligen (neuen) Kontinuitätsbrüchen ganz zu schweigen.

Soll er doch einen Film drehen, um Picard abzuschließen.
Ob er großartig Fans anziehen wird, steht auf einem anderen Blatt.
 
Ich fand die Serie schrecklich. Unzusammenhängend, überfantastisch und der sichtlich bemühte Fanservice stößt mich ab. Schlimmer ist nur noch Discovery.
Mag ja sein, dass dieser seichte, geistlose Mist genau das ist, worauf das heutige Publikum steht. Der Marvel oder Transformers Schrott wir ja auch geschaut, während bei mir schon beim Gucken der Trailer die Schädeldecke hochklappt umd das Gehirn die Flucht antritt.
Also liegt es eindeutig an mir. Ich wurde 30 Jahre lang durch (inhaltlich) gutes Star Trek (endete 2005) und gute SciFi "verdorben" und kann den heutigen Mist voller Logiklöcher, Kanonbrüchen und belangloser Handlung einfach nicht verdauen.

Soll er doch noch einen Film hervorwürgen. Ich werde ihm wahrscheinlich eine Chance geben, wie Picard und Discovery auch, und dann wahrscheinlich abschalten, wenn mein Gehirn zu protestieren beginnt, wie bei Picard und Discovery auch.

Seine Autobiografie hab ich trotzdem gerade vorbestellt - sein 30 Jahre jungeres Ich war "der" Held meiner Jugend.
 
Ich habe nichts persönliches gegen Patrick Stewart, man kann einen Menschen nicht beurteilen weil man ihn persönlich nicht kennt.

Doch zwei Sachen stören mich arg.

1. Der Titel "Sir", eigentlich war er vom englischen Hof her dafür gedacht das man ehrfürchtige Handlungen vollbracht hat. Heißt im Kampf um und für das britische Empire oder im humanitären zum Wohl der lebenden Menschen im britischen Empire.
Ich weiß nicht mit wem es anfangen hat, Sean Connery? Egal, aber Schauspieler wegen ihrem Ruhm damit zu ehren finde ich absolut übertrieben. Das wäre ja als hätten die Könige im Mittelalter den Hofnarr zum Ritter geschlagen.

2. Ein Film nur um Picard? Nein das ist völlig daneben. Wenn jemand einen Film verdient hätte, dann "Jonathan Frakes". Er hat sich immer zurück gehalten, stand nie ganz vorne und doch ist er einer der wichtigsten Menschen im Universum von Star Treck, gerade hinter der Kamera.

Alles meine Meinung.

(Mein "Assistenz Hund" ist mein Ritter (Retter), hat mich schon ein paar Mal davor bewahrt in einem Graben zu rutschen und zog mich aus dem Schlamm als ich Treckern ausweichen musste. Muss ich ihn jetzt mit Sir ansprechen ?...

Mit Gruß von der Nordsee
WheelchairGhost ?‍? ??‍?
 
Ich fand das Ende von Picard eigentlich gut gelungen, insgesamt die dritte Staffel hat mir sehr gut gefallen. Vor allem, weil alle aus TNG nochmal dabei waren. Wenn es denn einen abschließenden Film gibt, dann vermutlich für Paramount Plus. Ein Kinofilm wäre ja nochmal ein Stück größer und Paramount vermutlich zu teuer bei zu wenig Erfolgsaussichten, weil man den Film ja nicht ohne Serie schauen könnte.
Allerdings frage ich mich schon, was Patrick Steward vorschwebt und wüsste das sehr gerne. Nur eines möchte ich bitte nicht sehen, wie ein Jean-Luc Picard im Film stirbt.
 
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