• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Ein dunkler Tag für die Demokratie

AW: Ein dunkler Tag für die Demokratie

Wolf-V am 19.07.2007 17:03 schrieb:
edit. und ich geh einfach mal davon aus, dass du mit "jedem dass seine" nicht den bezug zu dem entsprechend eingangsschild eines kz aus dem ns regime herstellen willst, oder?

"jedem dass seine"
daran muss ich jedesmal denken, wenn ich den spruch lese oder höre, seit ich mal dort war. :|
 
AW: Ein dunkler Tag für die Demokratie

Spassbremse am 19.07.2007 17:09 schrieb:
aph am 19.07.2007 15:40 schrieb:
Kaeksch am 19.07.2007 15:27 schrieb:
Achso sachlich? Das seh ich an den Beiträgen von Aph.

Wie? Jemand ist unsachlich, sobald er eine andere Meinung hat als du? Sehr interessant.

PS: @Spassbremse - hast ja Recht, aber alles kann ich dann doch nicht einfach so stehen lassen. ;)

Du kennst ja meinen Einstellung zu, sagen wir es mal, "extremeren" Positionen, insbesondere mit brauner Einfärbung...ich würde an Deiner Stelle einfach abwarten, bis sich Kaeksch einmal *zu* weit aus dem Fenster lehnt - und ihm dann den verdienten "Schubs" verpassen... ;)

Ansonsten halte ich es eigentlich mit dem altbewährten "Don't feed the troll." oder "Diskutiere nicht mit einem Dummen, er zieht Dich auf sein Niveau herab und schlägt Dich dort mit seiner Erfahrung." ;) :)

Gruss,
Bremse

Ich erinnere mich immer noch mit Schrecken an den Thread ueber Guenter Grass und die Waffen-SS :$
 
AW: Ein dunkler Tag für die Demokratie

edit. und ich geh einfach mal davon aus, dass du mit "jedem dass seine" nicht den bezug zu dem entsprechend eingangsschild eines kz aus dem ns regime herstellen willst, oder?

"jedem dass seine"
Sorry aber der Kommentar war überflüssig und trägt nichts dazu bei hier die Gemüter mal etwas zu beruhigen
 
AW: Ein dunkler Tag für die Demokratie

El_Cativo am 19.07.2007 17:12 schrieb:
edit. und ich geh einfach mal davon aus, dass du mit "jedem dass seine" nicht den bezug zu dem entsprechend eingangsschild eines kz aus dem ns regime herstellen willst, oder?

"jedem dass seine"
Sorry aber der Kommentar war überflüssig und trägt nichts dazu bei hier die Gemüter mal etwas zu beruhigen
hatte ich wirklich überlegt, aber es gibt eine bestimmte gruppe von menschen, die dieses zitat durchaus bewusst als drohung einsetzen und ich möchte nur sicherstellen, dass dies hier nicht der fall ist. dann ist auch alles ruhig.
und wenn ich nochmal drüber nachdenke finde ich es immer noch richtig. meine vermutung, dass er das nicht als drohung meinte muss er ja nur zustimmen. dann ist ruhig.
 
AW: Ein dunkler Tag für die Demokratie

also gegen eine art von mensch zu sein ist schon wiederlich!
ein ausländer der ein schmarotzer ist, ist nichts anderes als ein deutscher der schmarotzer ist ;)
sich daran zu stören woher jemand kommt, zeugt einfach nur von unwissenheit über die betroffene person.
(eigene überzeugung) setz eine braune klatze mitten in eine ausländische familie ohne kontakt mit deutschen, innerhalb von 1.monat ist er "ausländerfreundlich".....
das gleiche gilt auch für ausländer die keine deutschen mögen (und davon kenn ich auch EINIGE)
mensch ist mensch oder?

fronten werden künstlich erzeugt damit einige wenige, durch viele andere, provitieren ;)

und ich denke das die MEISTEN deutschen sogar sehr ausländerfreundlich sind! das ist wie mit der "kinderfreundlichkeit" :-D
wenn auf einer parkbank ein krämiges miesepetrich schauendes altes paar sitzt, denkt man sich "oh mein gott sind alte menschen ätzend", wenn aber ein kleines kind auf "dieAlten" zu geht macht es PAFF BLITZ ZACK BUMM und sie lachen das kind an und man selbst kommt mit ihnen ins gespräch und denkt "ach die waren ja nett"
(in unserer nähe ist ein altenheim, ich erlebe das fast jedes mal wenn ich mit meiner kleinen spazieren gehn :] )
eine denklich schlechte idee wäre es allerdings wenn ausländer ihre kinder zu den braunköppen schicken würden :B :rolleyes:
ABER was ich damit sagen will ist, das die meisten vorurteile vom "nichtkontakthaben" kommen!
und den frischvomtürkeiurlaubkommendenpizzaessendenOBERDEUTSCHEN der auf ausländer schimpft wird es immer geben.....
richtige deutschnazis gibt es doch nicht mehr seid dem selbst die fascho-zeitungen in polen gedruckt werden :rolleyes: :oink:
 
AW: Ein dunkler Tag für die Demokratie

Leute Leute, was ist denn da plötzlich los. Da geh ich kurz mal zum Friseur, hab einen Nachmittag lang keine Zeit und schon läuft alles aus dem Ruder.
Ein wenig Mäßigung wäre angebracht.

aph am 19.07.2007 10:52 schrieb:
Arkasi am 19.07.2007 10:28 schrieb:
Es geht hier nicht um gute oder schlechte Menschen, sondern darum, dass Menschen auf der Flucht offenbar sehr wählerisch sind und der Meinung sind, der fremde Staat hätte ihnen alles zu bezahlen - Asylwerber zahlen ja keine Miete.
Das ist eine gewagte Interpretation deinerseits. Wenn die Regel sagt, einem Menschen in Not soll auch Internet gewährt werden, dann ist das halt so. Das heißt noch nicht, dass da jemand durch die Wüstengrenze von Irak nach Syrien robbt, das Wasser geht zur Neige, er hat seit 3 Tagen nichts gegessen, weiß nicht wo die Hälfte seiner Familie steckt - und der einzige Gedanke, den er hat ist "Boah alter, wenn die mir in Österreich nicht ne Wohnung mit Internet geben, dann lehn ich die voll ab ey!"

Lächerlich, solche Unterstellungen.

Deine Antworten sind immer höchst interessant zu lesen, vorallem weil ich mich immer wieder fragen muss, warum du dich auf Dinge beziehst, die ich gar nicht geschrieben habe.

Selbstverständlich gibt es eine Reihe von Asylwerbern denen wirklich schlimmes widerfahren ist, die sich einen langen Weg bis zu uns durchgekämpft haben und die dankbar für jede Hilfe sind, die wir ihnen zukommen lassen. Genauso wie es die andere Seite gibt, Menschen die einfach nur herkommen und sich auch unsere Kosten ein angenehmen leben machen wollen.

Niemand kann ernsthaft bestreiten, dass es beide Seiten gibt, die spannende Frage ist immer nur, welche Seite überwiegt. Von Deutschland kann ich das nicht sagen, aber in Österreich kommen immer mehr von letzterer Gruppe ins Land, ob sie bereits die Mehrheit stellen, kann ich nicht sagen.

Wolf-V am 19.07.2007 13:43 schrieb:
krank ist, nicht zu erkennen, dass deutschland oder österreich den zuzug anderer nationen unbedingt zur existenzsicherung benötigen. alleine schaffen die länder es nicht mehr.

Soweit sind wir zwar genaugenommen noch nicht, aber es geht in diese Richtung, was aber keineswegs bedeutet, dass diese Richtung sich nicht ändern kann.
Das Problem ist ja letztlich, dass der Kinderwunsch bei uns nicht mehr sonderlich ausgeprägt ist, aber das ist nicht etwa ein genetischer Defekt sondern ein gesellschaftliches Phänomen und die Gesellschaft wird sich entweder dahingehend ändern oder untergehen - da gibt es nichts anderes.

Klar kann man für entsprechenden Zuzug sorgen, damit genug Menschen im Land sind, dann wird das Land als Staat weiterexistieren, die jetzige Gesellschaft wird dennoch untergehen und durch eine andere - fremde, ersetzt werden.

das asyl aber ein anderes thema ist und hier der gedanke der hilfe im vordergrundstehen - klar halten einige leute nichts von helfen, können sich ja selbst kaum helfen.

Das kann ich so nicht beurteilen, aber wenn du recht hast, dann solltest du dich mal fragen, warum man, wenn man helfen möchte, künstlich Leute in Land holt, solange es noch massig hilfsbedürftiger gibt, die schon im Land sind.

na und das es missbrauch gibt ist auch unbestritten, gesamtwirtschaftlich gesehen können sich die ausländer / asylanten das aber leisten, weil sie es - über die gesamtgruppe gesehen - auch bezahlen und nebenbei immer noch geld für die jeweiligen staaten übrig bleibt.

Stimmt, dummerweise wird sich das in den nächsten paar Jahren ändern, wenn die Anzahl der Pensionsbezieher steigt. Langsam aber sicher kommen nämlich jene Ausländer, die bei den gewollten Masseneinwanderungen der 70er Jahre zu uns gekommen sind, ins Pensionsalter und dann sieht es plötzlich ganz anders aus.

Ich weiß nicht, wie es in Deutschland war, aber in Österreich hat Kreisky diese Masseneinwanderung ja vorwiegend deshalb forciert, weil es Probleme mit dem Pensionssystem gab und er schlicht und einfach mehr Zahler benötigte. Die Wirtschaft hat es damals auch vertragen, heute tut sie es nicht mehr.

wäre man halbwegs patriotisch, würde man den zuzug von ausländern aus volkswirtschaftlichen gründen begrüßen. die fehlende attraktivität deutschlands als immigrationsland ist bereits ein massives problem in wissenschaft und wirtschaft, das macht das land krank.

Diese fehlende Attraktivität bedeutet leider, dass nicht jene Menschen zu uns kommen, die wir tatsächlich brauchen würden, sondern jene, auf die das nicht zutrifft.

Außerdem sollte man sich mal die Frage stellen, warum wir einerseits so viele Arbeitslose haben, andererseits aber so viele wichtige und ausgesprochen attraktive Posten nicht besetzen können.
 
AW: Ein dunkler Tag für die Demokratie

Wolf-V am 19.07.2007 13:43 schrieb:
krank ist, nicht zu erkennen, dass deutschland oder österreich den zuzug anderer nationen unbedingt zur existenzsicherung benötigen. alleine schaffen die länder es nicht mehr. das asyl aber ein anderes thema ist und hier der gedanke der hilfe im vordergrundstehen - klar halten einige leute nichts von helfen, können sich ja selbst kaum helfen. na und das es missbrauch gibt ist auch unbestritten, gesamtwirtschaftlich gesehen können sich die ausländer / asylanten das aber leisten, weil sie es - über die gesamtgruppe gesehen - auch bezahlen und nebenbei immer noch geld für die jeweiligen staaten übrig bleibt. wäre man halbwegs patriotisch, würde man den zuzug von ausländern aus volkswirtschaftlichen gründen begrüßen. die fehlende attraktivität deutschlands als immigrationsland ist bereits ein massives problem in wissenschaft und wirtschaft, das macht das land krank.


Wenn du dann noch erklären würdest, wie auf diese Gedanken kommst?
 
AW: Ein dunkler Tag für die Demokratie

Arkasi am 20.07.2007 08:31 schrieb:
Niemand kann ernsthaft bestreiten, dass es beide Seiten gibt, die spannende Frage ist immer nur, welche Seite überwiegt. Von Deutschland kann ich das nicht sagen, aber in Österreich kommen immer mehr von letzterer Gruppe ins Land, ob sie bereits die Mehrheit stellen, kann ich nicht sagen.

Das bezweifle ich ernsthaft, dass sie einen signifikanten Anteil stellen, auch nicht in Österreich. Worauf stützt du bitte deine Erhebung? Auf persönlichen Beobachtungen ihres Verhalten nach der Ankunft? Auf Hörensagen (wobei man berücksichtigen muss, dass die Leute immer nur die Negativbeispiele weitererzählen)? Oder warst du tatsächlich dabei, als sie in ihrem Heimatland aufbrachen mit einem grimmigen Lächeln und dem heimtückischen Plan, Sozialnetze anzuzapfen?
 
AW: Ein dunkler Tag für die Demokratie

Arkasi am 20.07.2007 08:31 schrieb:
.. andere Seite gibt, Menschen die einfach nur herkommen und sich auch unsere Kosten ein angenehmen leben machen wollen.

.
so an dieser stelle ist es glaub ich mal wieder angebracht an die unterschiede von menschen die bei uns asyl erhalten, flüchtlinge, einwanderer, aussiedlerund rückkehrer zu erinnern. für deutschland reden wir hier für 2005 mit einer gesamzahl von knapp 29.000 asylanträgen. . insgesamt erhielten in 2005 knapp 440.000 personen leistungen aus asylbewerbergesetz. Diese „mengen“ von menschen die asylschutz haben, können meiner meinung nach - selbst wenn alle krimininelle betrüger wären - keinen erheblichen schaden für den staat anrichten. oder klarer, ich bin der meinung, dass der aus festgestellten kriminellen handeln enstandenen schaden den ein ehrenworttreuer ex-bundeskanzler mit seiner partei an dem staat angerichtet hat, sicherlich erheblicher ist. Also nehmen wir (die realität an) und ein mensch bekommt bei uns asyl, einfach weil er in seiner heimat nicht mehr sicher leben kann. stecken wir ihn in eine hütte und sagen, hier biste sicher? Na ja fast, wir geben ihm halbwegs angemessenen wohnraum und ein grundsätzliches arbeitsverbot. die dürfen nicht arbeiten, schon gar nicht ehrenamtlich sondern einfach gar nicht. vielleicht interessiert ihn auch tatsächlich wann er zurück in seine heimat kann, internet ist da durchaus hilfreich, jedenfalls besser als per post einen brief schicken und fragen „sach doch mal mein freund, wann sind die leute die uns verfolgen weg?“

die schrumpfung der bevölkerungszahlen hat in deutschland bereist sprunghaft zugenommen, ohne zuzug von ausländern wird das sehr schnell eine erhebliches problem. gerade die personen mit mirgranten hintergrund sorgen für einen niedrigeren altersdurschnitt, d.h. rente und pension freundlich. oder im sinne der sonst so viel gelobten globalisierung, diese muss auch in der zusammensetzung der völker stattfinden. Abschließend wiederhole ich mich, nach aufrechnung aller kosten von personen mit migrantenhintergrund, verdient deutschland immer noch an jedem, da die großzahl eine hohe produktvität hat.

die frage der arbeitslosigkeit wird zwar gerne mit ausländern verknüpft, hat aber in dem kontext nichts miteinander zu tun. und wenn ausländer uns in deutschland die arbeitsplätze wegnehmen, sind dies meisten us-amerikaner, briten oder auch österreicher.

abschließend sei einfach mal festgestellt, dass jüngst der Europarat zur Lage der Menschenrecht in Deutschland deutliche Kritik geübt hat. gerade hinsichtlich der asylbewerber wird eine neuregelung verlangt. wenn dass mal nicht eine klare ansage ist??
 
AW: Ein dunkler Tag für die Demokratie

Wolf-V am 20.07.2007 14:05 schrieb:
die schrumpfung der bevölkerungszahlen hat in deutschland bereist sprunghaft zugenommen, ohne zuzug von ausländern wird das sehr schnell eine erhebliches problem. gerade die personen mit mirgranten hintergrund sorgen für einen niedrigeren altersdurschnitt, d.h. rente und pension freundlich. oder im sinne der sonst so viel gelobten globalisierung, diese muss auch in der zusammensetzung der völker stattfinden. Abschließend wiederhole ich mich, nach aufrechnung aller kosten von personen mit migrantenhintergrund, verdient deutschland immer noch an jedem, da die großzahl eine hohe produktvität hat.


Das stimmt so nicht. Deutschland ist mit seinen ca. 210 Einwohnern pro Quadratkilometer, zusammen mit England und den Beneluxstaaten am dichtesten besiedelt in Europa. Frankreich (108) und Polen (97) sind bei weitem weniger dicht besiedelt. Wo steht geschrieben, daß man seine extreme Siedlungsdichte aufrechterhalten muß?
An zu viel Arbeit und zu wenig Arbeitnehmer kanns ja wohl nicht liegen.
Ca. 4 mio Arbeitslose, ca. 3 mio Sozialhilfeempfänger und Millionen Frührentner, Umschüler und Menschen in Fortbildungsmaßnahmen und Abm´s stehen für den Arbeitsmarkt zur Verfügung.
Also nochmal die Frage. Warum brauchen wir, bei über 80 mio Menschen in Deutschland, noch mehr?
Jahrelange Erfahrung zeigt übrigens, daß die Einwanderer die sozialen Netze belasten anstatt entlasten. 1967 bezogen die "Gastarbeitern" 1,3% des Sozialhilfebudgets. 1998 warenes 23,3%, obwohl die gemeldeten Ausländer nur 7% der Gesamtbevölkerung ausmachten.
Im Jahre 2001 kostete die Asylpolitik auf allen Ebenen (Bund, Länder, Gemeinden) 30 Milliarden Mark.
Abschließend noch ein Zitat des Verhaltensforscher Eibl-Eiblsfeldt:
"Höchst problematisch ist dagegen Einwanderung Kulturferner und der Aufbau der von einigen Utopisten so eifrig propagierten multikulturellen Immigrationsgesellschaft. Sie führt ganz sicher zu Konflikten!Dafür gibt es genügend Beispiele, und zwar aus aller Welt. Xenophobie und Territorialität gehören zu den Universalien."
 
AW: Ein dunkler Tag für die Demokratie

Kaeksch am 20.07.2007 15:36 schrieb:
An zu viel Arbeit und zu wenig Arbeitnehmer kanns ja wohl nicht liegen.
Ca. 4 mio Arbeitslose, ca. 3 mio Sozialhilfeempfänger und Millionen Frührentner, Umschüler und Menschen in Fortbildungsmaßnahmen und Abm´s stehen für den Arbeitsmarkt zur Verfügung.
Also nochmal die Frage. Warum brauchen wir, bei über 80 mio Menschen in Deutschland, noch mehr?

Vielleicht liegts daran das wir in einigen bereichen einfach viel zu wenig ausgebildete Fachkräfte haben, oder in naher Zukunft haben werden.
Und ein nicht ausgebildeter Arbeitsloser steht nunmal nicht für eine Ingenieursstelle zur Verfügung.
 
AW: Ein dunkler Tag für die Demokratie

Boesor am 20.07.2007 15:57 schrieb:
Kaeksch am 20.07.2007 15:36 schrieb:
An zu viel Arbeit und zu wenig Arbeitnehmer kanns ja wohl nicht liegen.
Ca. 4 mio Arbeitslose, ca. 3 mio Sozialhilfeempfänger und Millionen Frührentner, Umschüler und Menschen in Fortbildungsmaßnahmen und Abm´s stehen für den Arbeitsmarkt zur Verfügung.
Also nochmal die Frage. Warum brauchen wir, bei über 80 mio Menschen in Deutschland, noch mehr?

Vielleicht liegts daran das wir in einigen bereichen einfach viel zu wenig ausgebildete Fachkräfte haben, oder in naher Zukunft haben werden.
Und ein nicht ausgebildeter Arbeitsloser steht nunmal nicht für eine Ingenieursstelle zur Verfügung.


Mag sein, aber ein Ingeneur wird kaum hier auf gut Glück herkommen und Asyl beantragen.
Ausserdem is die Wirtschaft sehr investierfaul wenns um Ausbildung und Weiterbildung der eigenen Landsleute geht.
 
AW: Ein dunkler Tag für die Demokratie

Kaeksch am 20.07.2007 16:01 schrieb:
Mag sein, aber ein Ingeneur wird kaum hier auf gut Glück herkommen und Asyl beantragen.
Ausserdem is die Wirtschaft sehr investierfaul wenns um Ausbildung und Weiterbildung der eigenen Landsleute geht.

Natürlich nicht als Asylbewerber, sondern als gefragte Arbeitskraft.
Und gerade in technischen, oder naturwissenschaftlichen Fachbereichen werden an dt. Unis längst nicht alle Kapazitäten ausgeschöpft.
Hier ist "der Deutsche" selbst schuld, nicht die Wirtschaft oder gar der Staat
 
AW: Ein dunkler Tag für die Demokratie

Kaeksch am 20.07.2007 15:36 schrieb:
Das stimmt so nicht. Deutschland ist mit seinen ca. 210 Einwohnern pro Quadratkilometer, zusammen mit England und den Beneluxstaaten am dichtesten besiedelt in Europa. Frankreich (108) und Polen (97) sind bei weitem weniger dicht besiedelt. Wo steht geschrieben, daß man seine extreme Siedlungsdichte aufrechterhalten muß?
An zu viel Arbeit und zu wenig Arbeitnehmer kanns ja wohl nicht liegen.
Ca. 4 mio Arbeitslose, ca. 3 mio Sozialhilfeempfänger und Millionen Frührentner, Umschüler und Menschen in Fortbildungsmaßnahmen und Abm´s stehen für den Arbeitsmarkt zur Verfügung.
Also nochmal die Frage. Warum brauchen wir, bei über 80 mio Menschen in Deutschland, noch mehr?
Jahrelange Erfahrung zeigt übrigens, daß die Einwanderer die sozialen Netze belasten anstatt entlasten. 1967 bezogen die "Gastarbeitern" 1,3% des Sozialhilfebudgets. 1998 warenes 23,3%, obwohl die gemeldeten Ausländer nur 7% der Gesamtbevölkerung ausmachten.
Im Jahre 2001 kostete die Asylpolitik auf allen Ebenen (Bund, Länder, Gemeinden) 30 Milliarden Mark.
Abschließend noch ein Zitat des Verhaltensforscher Eibl-Eiblsfeldt:
"Höchst problematisch ist dagegen Einwanderung Kulturferner und der Aufbau der von einigen Utopisten so eifrig propagierten multikulturellen Immigrationsgesellschaft. Sie führt ganz sicher zu Konflikten!Dafür gibt es genügend Beispiele, und zwar aus aller Welt. Xenophobie und Territorialität gehören zu den Universalien."
1. deutschland ist nicht auf bevölkerungsrückgang eingestellt.
2. arbeitsplätze werden zuerst mit eu-bürgern besetzt, erst dann von nicht eu-bürgern
3. ausländer schaffen arbeitsplätze (siehe türkische kmu oder auch gerne mircosoft u.ä. ausländer)
4. der überschuss der sozialkassen durch ausländer beträgt lt iza 12,8 milliarden euro
5. lt. gesamtberechnung der rwi beträgt der gesamtwirtschaftliche überschuss durch ausländer mehr als 15 milliarden euro
6. es gibt keine deutschen (oder östereicher) die über jahrhunderter nur eine nation als vorfahren hat. nicht existent!
carl zuckermayer „Und jetzt stellen Sie sich doch mal Ihre Ahnenreihe vor - seit Christi Geburt. Da war ein römischer Feldhauptmann, ein schwarzer Kerl, braun wie ne reife Olive, der hat einem blonden Mädchen Latein beigebracht. Und dann kam ein jüdischer Gewürzhändler in die Familie, das war ein ernster Mensch, der ist noch vor der Heirat Christ geworden und hat die katholische Familientradition begründet. Und dann kam ein griechischer Arzt dazu, oder ein keltischer Legionär, ein Graubündner Landsknecht, ein schwedischer Reiter, ein Soldat Napoleons, ein desertierter Kosak, ein Schwarzwälder Flözer, ein wandernder Müllerbursch vom Elsass, ein dicker Schiffer aus Holland, ein Magyar, ein Pandur, ein Offizier aus Wien, ein französischer Schauspieler, ein böhmischer Musikant - das alles hat am Rhein gelebt, gerauft, gesoffen und gesungen und Kinder gezeugt - und - und der Goethe, der kam aus demselben Topf, und der Beethoven, und der Gutenberg (...) Es waren die Besten, mein Lieber! Die Besten der Welt! Und warum? Weil sich die Völker dort vermischt haben.“
 
AW: Ein dunkler Tag für die Demokratie

Boesor am 20.07.2007 16:06 schrieb:
Kaeksch am 20.07.2007 16:01 schrieb:
Mag sein, aber ein Ingeneur wird kaum hier auf gut Glück herkommen und Asyl beantragen.
Ausserdem is die Wirtschaft sehr investierfaul wenns um Ausbildung und Weiterbildung der eigenen Landsleute geht.

Natürlich nicht als Asylbewerber, sondern als gefragte Arbeitskraft.
Und gerade in technischen, oder naturwissenschaftlichen Fachbereichen werden an dt. Unis längst nicht alle Kapazitäten ausgeschöpft.
Hier ist "der Deutsche" selbst schuld, nicht die Wirtschaft oder gar der Staat

Dann wird wohl irgendwas unattraktiv sein, daß gewisse Studiengänge unterbesucht sind.
Diese Green-Card-Regelung wurde bisher wenig praktiziert. Scheint also weiter nich nötig. Steht eh auf einem anderen Blatt. Hat ja auch nichts weiter zu tun mit der von Wolf-V angeforderten Millionenschaft an Ausländern.
 
AW: Ein dunkler Tag für die Demokratie

Wolf-V am 20.07.2007 16:18 schrieb:
1. deutschland ist nicht auf bevölkerungsrückgang eingestellt.
2. arbeitsplätze werden zuerst mit eu-bürgern besetzt, erst dann von nicht eu-bürgern
3. ausländer schaffen arbeitsplätze (siehe türkische kmu oder auch gerne mircosoft u.ä. ausländer)
4. der überschuss der sozialkassen durch ausländer beträgt lt iza 12,8 milliarden euro
5. lt. gesamtberechnung der rwi beträgt der gesamtwirtschaftliche überschuss durch ausländer mehr als 15 milliarden euro
6. es gibt keine deutschen (oder östereicher) die über jahrhunderter nur eine nation als vorfahren hat. nicht existent!
carl zuckermayer „Und jetzt stellen Sie sich doch mal Ihre Ahnenreihe vor - seit Christi Geburt. Da war ein römischer Feldhauptmann, ein schwarzer Kerl, braun wie ne reife Olive, der hat einem blonden Mädchen Latein beigebracht. Und dann kam ein jüdischer Gewürzhändler in die Familie, das war ein ernster Mensch, der ist noch vor der Heirat Christ geworden und hat die katholische Familientradition begründet. Und dann kam ein griechischer Arzt dazu, oder ein keltischer Legionär, ein Graubündner Landsknecht, ein schwedischer Reiter, ein Soldat Napoleons, ein desertierter Kosak, ein Schwarzwälder Flözer, ein wandernder Müllerbursch vom Elsass, ein dicker Schiffer aus Holland, ein Magyar, ein Pandur, ein Offizier aus Wien, ein französischer Schauspieler, ein böhmischer Musikant - das alles hat am Rhein gelebt, gerauft, gesoffen und gesungen und Kinder gezeugt - und - und der Goethe, der kam aus demselben Topf, und der Beethoven, und der Gutenberg (...) Es waren die Besten, mein Lieber! Die Besten der Welt! Und warum? Weil sich die Völker dort vermischt haben.“


Hier gehts aber nicht um Microsoft und Co. Hier gehts um Millionen Ausländern die auf gut Glück oder auch nich hier herkommen.
Sie belasten die Kassen, weil ein erheblicher Anteil einfach mal gar nüscht macht.
Deutschland is in keinster Weise auf Einwanderung angewiesen wie ich bereits schrieb. Ehrlich gesagt sind wir sogar überbevölkert. Ca. 80 mio jetzt und ca. 80 mio damals, als Deutschland noch fast doppelt so groß war.
Und über Multikulti brauchen wir uns anscheinend nicht streiten. Du vertrittst halt nen Vielvölkerstart :S und ich nich.
Günter Nenning: "Ich glaube, jede Nation ist ein Produkt einer multikulturellen Entwicklung. Die Nation ist eine Mischung. Worauf es ankommt, das ist die konkrete Geschichte der Nation, ist das Geheimnis der Mischung. Ganz primitiv gesagt,wenn fünf Fremde zu einem Negerstamm kommen, wird ein Schwein gebraten. wenn 50 kommen, wackelt der Häuptling mit dem Kopf, sind es sogar 500, wackeln alle mit den Köpfen, wenn 5000 kommen, werden die Speere geputzt und geschliffen."

So, ick mach Wochenende. Wünsch ein angenehmes.
 
AW: Ein dunkler Tag für die Demokratie

Kaeksch am 20.07.2007 16:41 schrieb:
Wolf-V am 20.07.2007 16:18 schrieb:
1. deutschland ist nicht auf bevölkerungsrückgang eingestellt.
2. arbeitsplätze werden zuerst mit eu-bürgern besetzt, erst dann von nicht eu-bürgern
3. ausländer schaffen arbeitsplätze (siehe türkische kmu oder auch gerne mircosoft u.ä. ausländer)
4. der überschuss der sozialkassen durch ausländer beträgt lt iza 12,8 milliarden euro
5. lt. gesamtberechnung der rwi beträgt der gesamtwirtschaftliche überschuss durch ausländer mehr als 15 milliarden euro
6. es gibt keine deutschen (oder östereicher) die über jahrhunderter nur eine nation als vorfahren hat. nicht existent!
carl zuckermayer „Und jetzt stellen Sie sich doch mal Ihre Ahnenreihe vor - seit Christi Geburt. Da war ein römischer Feldhauptmann, ein schwarzer Kerl, braun wie ne reife Olive, der hat einem blonden Mädchen Latein beigebracht. Und dann kam ein jüdischer Gewürzhändler in die Familie, das war ein ernster Mensch, der ist noch vor der Heirat Christ geworden und hat die katholische Familientradition begründet. Und dann kam ein griechischer Arzt dazu, oder ein keltischer Legionär, ein Graubündner Landsknecht, ein schwedischer Reiter, ein Soldat Napoleons, ein desertierter Kosak, ein Schwarzwälder Flözer, ein wandernder Müllerbursch vom Elsass, ein dicker Schiffer aus Holland, ein Magyar, ein Pandur, ein Offizier aus Wien, ein französischer Schauspieler, ein böhmischer Musikant - das alles hat am Rhein gelebt, gerauft, gesoffen und gesungen und Kinder gezeugt - und - und der Goethe, der kam aus demselben Topf, und der Beethoven, und der Gutenberg (...) Es waren die Besten, mein Lieber! Die Besten der Welt! Und warum? Weil sich die Völker dort vermischt haben.“


Hier gehts aber nicht um Microsoft und Co. Hier gehts um Millionen Ausländern die auf gut Glück oder auch nich hier herkommen.
Sie belasten die Kassen, weil ein erheblicher Anteil einfach mal gar nüscht macht.
Deutschland is in keinster Weise auf Einwanderung angewiesen wie ich bereits schrieb. Ehrlich gesagt sind wir sogar überbevölkert. Ca. 80 mio jetzt und ca. 80 mio damals, als Deutschland noch fast doppelt so groß war.
Und über Multikulti brauchen wir uns anscheinend nicht streiten. Du vertrittst halt nen Vielvölkerstart :S und ich nich.
Günter Nenning: "Ich glaube, jede Nation ist ein Produkt einer multikulturellen Entwicklung. Die Nation ist eine Mischung. Worauf es ankommt, das ist die konkrete Geschichte der Nation, ist das Geheimnis der Mischung. Ganz primitiv gesagt,wenn fünf Fremde zu einem Negerstamm kommen, wird ein Schwein gebraten. wenn 50 kommen, wackelt der Häuptling mit dem Kopf, sind es sogar 500, wackeln alle mit den Köpfen, wenn 5000 kommen, werden die Speere geputzt und geschliffen."

So, ick mach Wochenende. Wünsch ein angenehmes.

Kannst Du denn auch eine Statistik anbriongen , die belegt dass die Einwandere gesamtgesellschaftlich hoehere Kosten als Einnahmen verursachen? Die Bundesregierung hat das gerade untersucht und ist meines Wissens zu einem gegenteiligen Resultat gekommen. Aber man kann ja auch weiter hin ohne Belege argumentieren und von irgendwelchen Negerstaemmen faseln :rolleyes:
 
AW: Ein dunkler Tag für die Demokratie

Kaeksch am 20.07.2007 16:41 schrieb:
Hier gehts aber nicht um Microsoft und Co. Hier gehts um Millionen Ausländern die auf gut Glück oder auch nich hier herkommen.
us-amerikaner sind hier also keine ausländer :confused:

nur um zu wissen über was man diskutiert, könntest du ausländer genauer definieren, damit man dann mal auch von gleichen zahlen ausgehen kann?
 
AW: Ein dunkler Tag für die Demokratie

Wolf-V am 20.07.2007 17:05 schrieb:
Kaeksch am 20.07.2007 16:41 schrieb:
Hier gehts aber nicht um Microsoft und Co. Hier gehts um Millionen Ausländern die auf gut Glück oder auch nich hier herkommen.
us-amerikaner sind hier also keine ausländer :confused:

nur um zu wissen über was man diskutiert, könntest du ausländer genauer definieren, damit man dann mal auch von gleichen zahlen ausgehen kann?

Auslaender werden hier scheinbar nicht ueber ihre Staatsangehoerigkeit, sondern ueber ihre Religion oder gleich ihre "Rasse" definiert, ist doch logisch...
 
AW: Ein dunkler Tag für die Demokratie

Bei so einer Diskussion bringt jeder auch seine eigenen Erfahrungen mit. Meine Erfahrungen mit Ausländern sind folgende.

Es gibt Ausländer, die sich gut integriert haben, mit denen man sich zumindest auf Englisch unterhalten kann, teilweise sogar Deutsch, die zwar ihre "Kultur und Tradtionen" beibehalten, sich aber Deutschland öffenen (Reisen, Essen, Sprache, Geschichte usw.).

Die nennen ich die brave, guten Ausländer. So würde ich mich als Ausländer im Ausland verhalten.

Aber ich habe auch eine andere Erfahrung gemacht (bzw. mache sie noch ständig). Das sind die Mini-Gethos von Ausländern, speziell Türken. Mit denen kann man sich nicht einmal verständigen, die Schwachmaten von Söhnen pöbeln (nur in Gruppen) andere, speziell Frauen an, provozieren (auch nur in Gruppen) in den Discos andere, verschließen sich in ihrem Gettho (Kopftuch, keine Mischung von Deutschen und Ausländern), Öffnung zu Deutschland Fehlanzeige. Die wollen sozusagen ihren Staat in Deutschland einrichten, sich abschotten, die Angebote Deutsch zu lernen schlagen sie ab (so was wird IMMER angeboten!!!), und leben dadurch auf Kosten des Steuerzahlers.
Komischerweise sind diese Art von Ausländern häufig in Straftaten verwickelt, und komischerweise sind die meisten Straftaten, von denen ich höre, von Ausländern verursacht (auch wenn das in den Medien allgemein eher ein Tabuthema ist). Die erste Generation von Gastarbeitern der 60er Jahre unterscheidet sich deutlich von denen jetztiger Generationen (sagen auch jene alteingebürgerten Gastarbeiter!!!)

Durch diese Erfahrungen habe ich ein differenzierters Bild als manche hier (auch Mods), die aus ihren Elfenbeintürmen die Realtität halt net sehen wollen. Warum wir aber geradezu jeden "akzeptieren" (!) (nicht nur tollerieren) müssen, entzieht sich dann doch meiner Kenntnis!
 
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