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    Forenregeln


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EA will den Profit zugunsten von Zufriedenheit sausen lassen

MOMENT; MOMENT!
die zufriedenheit der kunden ist ausschlaggebend für den profit. diese erkenntnisse haben viele publisher momentan. die zusammenarbeit mit communities wird immer wichtiger, und auch als werbemittel genommen, also die anbindung zu der spielerschaft.

warum die nicht schon früher darauf gekommen sind mit den spielern direkt zu kommunizieren anstatt sie per marktforschung analysieren zu wollen versteh ich bis heute nicht. vllt einfach mal fragen anstatt zu observieren.

naja aber schön, dass sie auch mal gecheckt haben: wenn der kunde zufrieden ist, steigen die profite durch dessen folgeerscheinungen.

Rate mal warum Blizzard Spiele so erfolgreich sind? Nicht weil sie unbedingt besser als andere sind, nö, sondern weil Blizzard sich schon seit zwei Jahrzehnten erstmal um seine Käufer/Community kümmert und diese auch extrem fördert.
Andere Studios checken das jetzt erst ab.
 
Rate mal warum Blizzard Spiele so erfolgreich sind? Nicht weil sie unbedingt besser als andere sind, nö, sondern weil Blizzard sich schon seit zwei Jahrzehnten erstmal um seine Käufer/Community kümmert und diese auch extrem fördert.
Andere Studios checken das jetzt erst ab.

Blizzard kümmert sich um alle seine Spiele und sie haben den Anspruch sehr gute Spiele auf den Markt zu bringen. Falls dies nicht der Fall ist, wie z.b. bei Diablo 3 zum Release, arbeiten sie so lange (und noch länger) bis das Game gut ist. Sie bieten Service aufgrund ihrer eigenen Qualitätsansprüche.

Das was EA über "Gaming as a Service" erzählt scheint mir aber von wo anders her zu kommen. Die Motivation von EA basiert auf der Prämisse "In einem qualitativ guten Service Spiel, kann man die Gewinnspanne von Microtransaktionen maximieren/vervielfachen." Leider scheint für EA, Qualität nur ein zumeist notwendiges Übel zu sein.

Wenn am Ende echte Qualität dabei rauskommt, soll es mir recht sein. (auch wenn es eigentlich traurig ist)
Zumindest macht BF2 einen guten Eindruck und es könnte das erste EA Star Wars Game werden, welches mehr als nur Mittelmaß ist.
 
es ist auch erst das 2. Star Wars-Spiel von ihnen ;) (Mobil-Games mal ausgeklammert)

Es gibt noch The Old Republic, das Bioware MMO, welches auch weit hinter den Erwartungen zurück geblieben ist. (spielerisch und wirtschaftlich)
Ich bin gespannt auf BF2, aber hauptsächlich wegen der Single Player Kampagne. Falls es sich aber herausstellen sollte das die SP Kampagne nur 6h lang ist, wäre ich SEHR enttäuscht. Ich hoffe das sich EA im Klaren darüber ist, das eine Star Wars SP Story Kampagne weit mehr Aufwand benötigt als die Single Player Kampagne in Battlefield 1. Falls die Story aber wirklich gut sein sollte, ... dann kauf ich von mir aus auch sinnlosen Single Player Tant im online Shop.
 
Ahahahahaha ;D als ob ! never ever ever never ever in 100 hoch 10K
EA hat seit 2002 nicht mehr auch nur ein Prozent FÜR die Speiler gemacht, und es lebt noch immer also wozu sollten die plötzlich wieder um denken ? Ich hab schon vor Jahren den Rücktritt des EA Managements gefordert (was natürlich keinen interessiert)
 
Ich möchte diesen Punkt nochmal aufgreifen da ich bei den anderen Punkten größtenteils deiner Meinung bin. Für mich hat dieses endlose Aufblasen von Budgets, einfach nur weil es in der Vergangenheit funktioniert hat, etwas von Leuten die versuchen sich durch extremes Zappeln aus Treibsand zu befreien. Besonders bei den AAA-Titeln der letzten Jahre setzte für mich schon eine Art pre Release Müdigkeit ein. Einfach da schon bekannt das die Spiele wohl auch wieder nur die einzelnen Punkte der Checkliste für aktuelle AAA-Titel abarbeiten.

Dazu kommt auch das diese großen Budgets mit einem größeren Risiko verbunden sind. So selten wie die Publisher heutzutage über verkaufte Einheiten und Umsätze sprechen, habe ich das Gefühl das nicht wirklich viele dieser Projekte profitabel sind, oder sich zumindest auf 0 einpendeln.

Meiner Ansicht nach wäre es besser sich eher in die Richtung der AA-Titel zu orientieren. Dann gibt es hoffentlich wieder mehr Spiele wo so Dinge wie das Gameplay und Spaß im Fordergrund stehen und nicht die Frage wie viele Monetarisierungstechniken man in einem Spiel verstecken kann. Wir sind ja schon bei Ingameshops für Early Access Titel und mehr als einen Itemshop in Vollpreistiteln angekommen. Bei kleineren Projekten wird der Gewinn wahrscheinlich nicht so hoch ausfallen, dafür kann man mit ihnen aber experimentieren und im schlimmsten Fall kann man sich damit trösten das die Verluste kleiner sind. Dazu kommt das man sich bei guten Spielen ein hohes Werbebudget sparen kann, da es gerade im Internet verschiedenste Wege für die Mundpropaganda gibt.

Über genau die Punkte schrieb ich ja. Problem ist die falsche Herangehensweise aus Spielersicht. Du musst es so sehen, sie erwarten einen Umsatz von 200 Millionen, d.h. sie können 100 Millionen in die Produktion und Marketing stecken (fiktive Zahlen). Bei einem AA Spiel für 20 Millionen kommt aber dann nur ein Umsatz von vielleicht 40 Millionen Zustande. D.h. sie müssten mindestens fünf dieser Spiele produzieren, um ähnlichen Umsatz zu generieren wie mit dem einen großen Titel.
Und ob diese fünf Double A Spiele dann alle so toll sind wie von Zockern gewünscht, das darf dann durchaus auch bezweifelt werden. Vor allem aber ist im AA Bereich der Konkurrenzdruck 1000 Mal höher, weil es eben sehr viele Spieleschmieden gibt, die Spiele mit Budgets zwischen 10 und 30 Millionen produzieren. Aber es gibt, wie erwähnt, nur eine Handvoll Titel im Jahr, die den Status Triple A rechtfertigen.

Und letztlich ist dann auch der Punkt, willst du lieber ein Witcher 3 oder ein Elex? Lieber ein Assassin's Creed oder ein Styx: Master of Shadows? Also ich nehme da in diesen Fällen wenn ich wählen muss doch lieber das große Triple A Produkt. Ein Spiel wie Senuas Sacrifice ist schön und gut aber ich möchte deswegen nicht auf Tomb Raider verzichten.

Meiner Ansicht nach besteht bei zu vielen Titeln wie Elex, Styx, Saints Row usw. usf. auf dem Markt schnell eine Sättigung, weil die Qualität eben doch nicht so toll ist (verglichen mit Triple A). Das sind immer mal so Titel die nett für zwischendurch sind aber nichts, wo sich die große Masse lange mit aufhält. Es könnte dann da sogar relativ zügig zu einer Übersättigung kommen, d.h. durch die Überflutung des Marktes mit Double A Titeln sinken deren Verkäufe letztlich weiter und die Spieler, mangels Alternativen im Triple A Bereich, wenden sich anderen Dingen zu (spielen halt alle plötzlich wieder WoW ... ^^ ).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Gegenbeispiel: Das komplette Fallenlassen von Mass Effect: Andromeda.

Du brauchen jetzt also nicht so tun, als hätten sie den heiligen Gral gefunden, wenn sie ganz eindeutig genau das Gegenteil machen.
 
Über genau die Punkte schrieb ich ja. Problem ist die falsche Herangehensweise aus Spielersicht. Du musst es so sehen, sie erwarten einen Umsatz von 200 Millionen, d.h. sie können 100 Millionen in die Produktion und Marketing stecken (fiktive Zahlen). Bei einem AA Spiel für 20 Millionen kommt aber dann nur ein Umsatz von vielleicht 40 Millionen Zustande. D.h. sie müssten mindestens fünf dieser Spiele produzieren, um ähnlichen Umsatz zu generieren wie mit dem einen großen Titel.
Und ob diese fünf Double A Spiele dann alle so toll sind wie von Zockern gewünscht, das darf dann durchaus auch bezweifelt werden. Vor allem aber ist im AA Bereich der Konkurrenzdruck 1000 Mal höher, weil es eben sehr viele Spieleschmieden gibt, die Spiele mit Budgets zwischen 10 und 30 Millionen produzieren. Aber es gibt, wie erwähnt, nur eine Handvoll Titel im Jahr, die den Status Triple A rechtfertigen.

Mir ist durchaus bewusst das Publisher und deren Geldgeber durchaus finanzielle Interessen und Erwartungen haben und das ist auch vollkommen legitim. Das will ich den Leuten auch nicht absprechen. Jedoch bin ich in der Branche weder Investor noch Anteilseigner. Ich bin lediglich Konsument. Als Konsument habe ich nun andere Ansprüche an ein Spiel als ein Geldgeber. Genau aus diesem Grund liegt mein Fokus einfach auf meinen Interessen als Konsument. Diese Interessen sind recht simpel. Ich möchte für mein Geld angemessen unterhalten werden und ich möchte ein funktionierendes und möglichst vollständiges Produkt erhalten. Was für welche Summe angemessen ist liegt hierbei im Ermessen des Einzelnen.

Falls du magst kann ich auch nochmal kurz auf dein Beispiel mit den fiktiven Zahlen eingehen. Auch die Denkweise ist mir nicht unbekannt. Jedoch möchte ich auch nochmal erwähnen das es dir bei der 100 Millionen Investition so gehen kann das du am Ende nur einen 50 Millionen Umsatz hast und der AAA-Titel trotz dem Geld eine ziemliche Gurke wird. Wohingegen man bei kleineren Titeln das Risiko etwas streuen kann, sofern man sich verschiedene Genres anschaut.
Und letztlich ist dann auch der Punkt, willst du lieber ein Witcher 3 oder ein Elex? Lieber ein Assassin's Creed oder ein Styx: Master of Shadows? Also ich nehme da in diesen Fällen wenn ich wählen muss doch lieber das große Triple A Produkt. Ein Spiel wie Senuas Sacrifice ist schön und gut aber ich möchte deswegen nicht auf Tomb Raider verzichten.

Hier bin ich nicht sicher ob ich deine Frage richtig verstehe. Wenn ich mir deine Beispiele durch Titel ersetze die mich persönlich ansprechen würde ich gerne beide haben wollen. Also den "kleinen" und den "großen" Titel. Jedoch würde ich mir bei gleichzeitigem Erscheinen zuerst den Großen holen. Hinzu kommt auch das sich Serien mit der Zeit mehr oder weniger stark abnutzen. So war ich anfangs noch ein großer Fan von Assassin'S Creed. Jedoch war da ab dem dritten Teil für mich einfach die Luft raus und die Richtung der sich die Serie entwickelt macht sie mir auch nicht wieder schmackhaft.
 
@ Orzhov
Ich bin da letztlich ja insofern auf einer Schiene mit dir, als das ich auch gerne Mid-Budget Titel spiele. Aber eben nicht ausschließlich, gelegentlich mag ich es doch mal einen richtig fetten Grafikkracher zu sehen und mich davon einfach wegblasen zu lassen. Ich kaufe je unheimlich viele JRPGs und die hängen ja seit Jahren in vielen Bereichen, allen voran die Grafik, ziemlich hinterher. Aber ich sehe eben gerade da auch die Verkaufszahlen selbst der populärsten Franchises und die sind dann letztlich halt sehr ernüchternd.

Nehmen wir Games wie Persona 5 oder Nier: Automata. Beides Spiele, die bekannter sind, die mit Lob und 90er Wertungen überschüttet wurden. Aber wie oft haben die sich verkauft? Nier mal gerade 1,5 Millionen Mal, Persona 5 kratzt mit Ach und Krach an der 2 Millionen Marke. Ein Risen 3 hat auf Steam mal gerade 470.000 Besitzer.
Selbst die hochgelobte Souls Reihe überschritt mit allen drei Titeln zusammen mal gerade die 10 Millionen Verkäufe, auch wenn in Spieleforen immer der Eindruck entsteht jeder zweite liebt die Serie. Die Zahlen zeigen in der Hinsicht deutlich, dass Spielewebseiten kein Gradmesser für Erfolg sind, weil sich da eben hauptsächlich Core-Gamer tummeln.

Natürlich ist das Problem der 100 Millionen teuren Triple A Games, dass sie eine möglichst große Zielgruppe ansprechen müssen um das Risiko eines Flops zu minimieren, deswegen Gameplayelemente vereinfacht sind und ähnliches, was vielen Zockern natürlich dann nicht so gefällt. Aber deswegen ist es ja schön die Wahl zu haben. Was nützt es mir, wenn die Triple A Games fast komplett wegfallen und ich dann statt 10 Double A Games auf dem Markt mit einmal 15 habe. Davon wird mich ein Großteil nicht interessieren und Zeit alles zu spielen hätte ich eh nicht. Damit wäre das wegfallen der, wie oben bereits erwähnt, ohnehin nicht so häufigen Triple A Games durchaus ein schmerzhafter Verlust. Jetzt mal ganz unabhängig davon, welche Titel einen persönlich ansprechen.

Der Markt hat nun einmal das Problem, dass es nur eine begrenzte Anzahl Spieler gibt und die Hardcore-Zocker eine Minderheit sind, sodass sich die Entwicklung mit den wirklich großen Budgets für diese Zielgruppe einfach nicht lohnt.

Und abgesehen von vielen technischen Unzulänglichkeiten kämpfen kleinere Produktionen ja neben diesen wie Grafik und Animationen oder Vertonung auch oft mit vielen anderen Problemen, etwa Gegnervielfalt, beschränktes Kampfsystem, Spielzeit, Qualität der Geschichte bzw. von derer Erzählweise usw.
D.h. weder Double A noch Triple A Spiele sind in allen Bereichen perfekt, sie weisen nur in unterschiedlichen Gebieten jeweils andere Defizite auf.
 
ist heute schon der erste April? EA und kundenorientiert? Haha schon lange nicht mehr so gelacht=D
 
@ Orzhov
Ich bin da letztlich ja insofern auf einer Schiene mit dir, als das ich auch gerne Mid-Budget Titel spiele. Aber eben nicht ausschließlich, gelegentlich mag ich es doch mal einen richtig fetten Grafikkracher zu sehen und mich davon einfach wegblasen zu lassen. Ich kaufe je unheimlich viele JRPGs und die hängen ja seit Jahren in vielen Bereichen, allen voran die Grafik, ziemlich hinterher. Aber ich sehe eben gerade da auch die Verkaufszahlen selbst der populärsten Franchises und die sind dann letztlich halt sehr ernüchternd.

Nehmen wir Games wie Persona 5 oder Nier: Automata. Beides Spiele, die bekannter sind, die mit Lob und 90er Wertungen überschüttet wurden. Aber wie oft haben die sich verkauft? Nier mal gerade 1,5 Millionen Mal, Persona 5 kratzt mit Ach und Krach an der 2 Millionen Marke. Ein Risen 3 hat auf Steam mal gerade 470.000 Besitzer.
Selbst die hochgelobte Souls Reihe überschritt mit allen drei Titeln zusammen mal gerade die 10 Millionen Verkäufe, auch wenn in Spieleforen immer der Eindruck entsteht jeder zweite liebt die Serie. Die Zahlen zeigen in der Hinsicht deutlich, dass Spielewebseiten kein Gradmesser für Erfolg sind, weil sich da eben hauptsächlich Core-Gamer tummeln.

Natürlich ist das Problem der 100 Millionen teuren Triple A Games, dass sie eine möglichst große Zielgruppe ansprechen müssen um das Risiko eines Flops zu minimieren, deswegen Gameplayelemente vereinfacht sind und ähnliches, was vielen Zockern natürlich dann nicht so gefällt. Aber deswegen ist es ja schön die Wahl zu haben. Was nützt es mir, wenn die Triple A Games fast komplett wegfallen und ich dann statt 10 Double A Games auf dem Markt mit einmal 15 habe. Davon wird mich ein Großteil nicht interessieren und Zeit alles zu spielen hätte ich eh nicht. Damit wäre das wegfallen der, wie oben bereits erwähnt, ohnehin nicht so häufigen Triple A Games durchaus ein schmerzhafter Verlust. Jetzt mal ganz unabhängig davon, welche Titel einen persönlich ansprechen.

Der Markt hat nun einmal das Problem, dass es nur eine begrenzte Anzahl Spieler gibt und die Hardcore-Zocker eine Minderheit sind, sodass sich die Entwicklung mit den wirklich großen Budgets für diese Zielgruppe einfach nicht lohnt.

Und abgesehen von vielen technischen Unzulänglichkeiten kämpfen kleinere Produktionen ja neben diesen wie Grafik und Animationen oder Vertonung auch oft mit vielen anderen Problemen, etwa Gegnervielfalt, beschränktes Kampfsystem, Spielzeit, Qualität der Geschichte bzw. von derer Erzählweise usw.
D.h. weder Double A noch Triple A Spiele sind in allen Bereichen perfekt, sie weisen nur in unterschiedlichen Gebieten jeweils andere Defizite auf.

Auch hier sind wieder viele Sachen bei wo ich dir zustimmen kann. Ich denke um das Thema zu einem akzeptablen Abschluss zu bringen können wir wohl sagen das Studios und Publisher langfristig Lösungsansätze finden müssen die das gesamte Kritikerspektrum von Investoren über Journalisten bis hin zu Käufern zufrieden stellen.
 
Also dann ein Verzicht auf Season Pass, Mikrotransaktionen und zusätzliche Inhalte dann einfach per Patch? Gleich eine Version eines Spieles (zusätzlich) auf gog.com?

:-D
 
Ich möchte diesen Punkt nochmal aufgreifen da ich bei den anderen Punkten größtenteils deiner Meinung bin. Für mich hat dieses endlose Aufblasen von Budgets, einfach nur weil es in der Vergangenheit funktioniert hat, etwas von Leuten die versuchen sich durch extremes Zappeln aus Treibsand zu befreien. Besonders bei den AAA-Titeln der letzten Jahre setzte für mich schon eine Art pre Release Müdigkeit ein. Einfach da schon bekannt das die Spiele wohl auch wieder nur die einzelnen Punkte der Checkliste für aktuelle AAA-Titel abarbeiten.

Dazu kommt auch das diese großen Budgets mit einem größeren Risiko verbunden sind. So selten wie die Publisher heutzutage über verkaufte Einheiten und Umsätze sprechen, habe ich das Gefühl das nicht wirklich viele dieser Projekte profitabel sind, oder sich zumindest auf 0 einpendeln.

Meiner Ansicht nach wäre es besser sich eher in die Richtung der AA-Titel zu orientieren. Dann gibt es hoffentlich wieder mehr Spiele wo so Dinge wie das Gameplay und Spaß im Fordergrund stehen und nicht die Frage wie viele Monetarisierungstechniken man in einem Spiel verstecken kann. Wir sind ja schon bei Ingameshops für Early Access Titel und mehr als einen Itemshop in Vollpreistiteln angekommen. Bei kleineren Projekten wird der Gewinn wahrscheinlich nicht so hoch ausfallen, dafür kann man mit ihnen aber experimentieren und im schlimmsten Fall kann man sich damit trösten das die Verluste kleiner sind. Dazu kommt das man sich bei guten Spielen ein hohes Werbebudget sparen kann, da es gerade im Internet verschiedenste Wege für die Mundpropaganda gibt.

selbst dlcs hat es schon in EA spiel gegeben... Ark z.B was ich schon wirklich dreist finde. Sind nicht mal fähig etwas gegen duper usw zu machen aber hauptsache nen dlc/Map verkaufen wo noch nicht mal das spiel fertig ist o.O
 
selbst dlcs hat es schon in EA spiel gegeben... Ark z.B was ich schon wirklich dreist finde. Sind nicht mal fähig etwas gegen duper usw zu machen aber hauptsache nen dlc/Map verkaufen wo noch nicht mal das spiel fertig ist o.O

So etwas ist wirklich verdammt dreist.
 
Wie weniger Gewinne? Das ist aber blöd, dann doch lieber Activision-Aktien kaufen, da kann so ein Blödsinn nicht passieren... wird bei EA allerdings auch nicht passieren, den PR-Leuten muss echt langweilig sein, wenn sie sich schon so einen Blödsinn einfallen lassen.
 
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