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Dungeon Keeper für iOS und Android: Wenn Free2Play den Spielspaß killt

Meine Eltern haben z.B. keinen PC mehr ... lediglich iPhone und iPad.

Nur hilft uns das halt nicht weiter. Es geht darum, dass auf einem Smartphone OS der Shop mit ein Fingerdruck entfernt ist, ich persönlich wüsste auf dem PC z.B. nicht, was meine ersten Anlaufstellen sind wenn es um Freeware Spiele geht die auch Virenfrei sein sollten.

Was die Anschaffungskosten betrifft ... bereits quersubventionierte Smartphones im 15 EUR Handyvertrag sind in der Lage, Spiele wie Angry Bird o.ä. abzuspielen.

D.h. wir können uns ja beide in unserem Mikrokosmos drehen und wenden, Fakt ist aber, dass der mobile Markt in der Tat der größere sein wird und hier einfach mehr Leute zum Spielen erreicht werden.

Man muss sich doch nur mal die Umsatzzahlen der jeweiligen Stores, die Handy VKZ etc. anschauen.
 
btw: Aus meinem Bekanntenkreis fallen mir mehr Leute ein, die kein Smartphone haben als welche, die keinen PC haben ...

um ehrlich zu sein, fällt mir aus meinem bekanntenkreis zumindest spontan niemand an, der nicht beides hätte.
frag mal sau-boy, dort wo er herkommt, scheint es noch jede menge dieser leute zu geben. :-D
 
Dungeon Keeper ist doch kein F2P Titel. Ein Pay2Win Titel auch nciht... wie wäre es mit FTIP2P (FreetoInstallPay2Play)? Ich meine, F2P Titel kann man auch ohne zu zahlen zocken, das man dieses bei DK theoretisch könnte, klar, aber des Bezahlmodell ist derart inn das Spiel verdrahtet...
 
Dungeon Keeper ist doch kein F2P Titel. Ein Pay2Win Titel auch nciht... wie wäre es mit FTIP2P (FreetoInstallPay2Play)?

Relativ gesehen ist Mikropayment der eigentlich Richtige Begriff, die anderen sind halt alle entweder PR-Gewäsch oder im Fall von P2W mehr ein Flamerausdruck
 
um ehrlich zu sein, fällt mir aus meinem bekanntenkreis zumindest spontan niemand an, der nicht beides hätte.
frag mal sau-boy, dort wo er herkommt, scheint es noch jede menge dieser leute zu geben. :-D

In meinem Bekanntenkreis ist es normalerweise kein Diskussionsthema wer nun was hat - das ist eher nebensächlich. Die Leute mit denen ich meisst abhänge kommen alle aus sehr unterschiedlichen Schichten (ausm Sportclub, Beitrag 8 Euro/mtl). Auch bei den Leuten die ich von woanders kenne wird sowas meisst nur in einem Nebensatz behandelt.
 
In meinem Bekanntenkreis ist es normalerweise kein Diskussionsthema wer nun was hat - das ist eher nebensächlich. Die Leute mit denen ich meisst abhänge kommen alle aus sehr unterschiedlichen Schichten (ausm Sportclub, Beitrag 8 Euro/mtl). Auch bei den Leuten die ich von woanders kenne wird sowas meisst nur in einem Nebensatz behandelt.

ach nee. wer sagt denn auch, dass das großartiges gesprächsthema wäre? ;)
 
Relativ gesehen ist Mikropayment der eigentlich Richtige Begriff, die anderen sind halt alle entweder PR-Gewäsch oder im Fall von P2W mehr ein Flamerausdruck

Ja, Mikropayments. Nur hier wird dieses Micropayments dermaßen in das Spielgeschehen integriert das ein Spielen ohne nicht möglich ist. Da sehe ich einen sehr großen Unterschied zu... lets say Path of Exile oder anderen "F2P" Spielen wo Miktotransaktionen mehr in die Richtung kosmetischer Natur oder größere Taschen o.ä. gehen.
 
ach nee. wer sagt denn auch, dass das großartiges gesprächsthema wäre? ;)

Naja, zu den Zeiten als Lula 3D noch aktuell war oder wo gerade TR1 rauskam, DA WAR es ein großartigen Gesprächsthema ;) Oh, ich vergass Heavy Metal FAKK 2 ;)

Mag an den Spielen oder an (meinem) alter gelegen haben ;)
 
Naja, zu den Zeiten als Lula 3D noch aktuell war oder wo gerade TR1 rauskam, DA WAR es ein großartigen Gesprächsthema ;) Oh, ich vergass Heavy Metal FAKK 2 ;)

Mag an den Spielen oder an (meinem) alter gelegen haben ;)

in meinem näheren bekanntenkreis gab es seit jeher kaum jemanden, der sich ernsthafter mit dem thema computerspiele oder dingen wie aufrüstung etc. auseinandergesetzt hätte.
aber einen pc hat spätestens seit internet-zeiten nun wirklich jeder. das gleiche gilt für smartphones seit einigen jahren.
 
... ich persönlich wüsste auf dem PC z.B. nicht, was meine ersten Anlaufstellen sind wenn es um Freeware Spiele geht die auch Virenfrei sein sollten.
Facebook, Internetseiten diverser Fernsehsender, bild.de oder auch pcgames.de... ;)

Und bei Win 8 gibt's in der Store App jede Menge kostenlose Spiele.
 
Ja, Mikropayments. Nur hier wird dieses Micropayments dermaßen in das Spielgeschehen integriert das ein Spielen ohne nicht möglich ist. Da sehe ich einen sehr großen Unterschied zu... lets say Path of Exile oder anderen "F2P" Spielen wo Miktotransaktionen mehr in die Richtung kosmetischer Natur oder größere Taschen o.ä. gehen.

nja, das ist halt ein Zeichen von schlechten Spielen, man setzt die Paywall einfach mies oder man baut miese Kaufdinger ein
Wenn das gut ist, dann sollte man da schon relativ weit sein damit ne Beziehung aufbaut und nicht das Spiel wieder von der Platte wirft
 
Oder FF2D (Feel free to Delete).

Das beste F2P Erlebnis hatte ich mit dem Tower Defense Spiel "Towers 'n Trolls". Da ist wirklich alles, was Echtgeld kostet, auch mit Spielgeld bezahlbar. Das war zwar mit dem typischen Grinding verbunden, das Spiel selber hat dir aber nie Sachen (ausgenommen des "Story/Kampagnenverlaufs" wegen) vorenthalten oder dich dazu gedrängt, Bares auszugeben.

Das hat mich zB in PvZ2 genervt, wo es gezielt Levels gegeben hat, die dich regelrecht zwingen, deine "Gottkräfte" (Superkräfte, die relativ viel Spielgeld kosten) einzusetzen um dein virtuelles Portmonee zu plündern. Und ungeduldige Spiele zu verleiten, dieses mit Echtgeld aufzustocken. Sowas wirkt sich schon direkt auf den Spielspass aus (wenn man es überhaupt erkennt). :-D
 
Ja, Mikropayments. Nur hier wird dieses Micropayments dermaßen in das Spielgeschehen integriert das ein Spielen ohne nicht möglich ist.
Das finde ich übertrieben. Gut, ich habe für €5 einen dritten Imp gekauft, damit geht alles etwas flüssiger. Aber nach einer Woche spielen habe ich schon genug Edelsteine gesammelt um diesen auch kostenlos zu bekommen. Wer nichts bezahlt hat ihn also vielleicht nach 2-3 Wochen.

Die Spieletests sind eigentlich reichlich unseriös wenn die, ohne Geld investiert zu haben, schon nach dem ersten Eindruck geschrieben werden. Und es sind so unertschiedliche Spielkonzepte, dass man es einfach nicht mit den Klassikern vergleichen kann. Wenn man schon einen Spieletest machen will dann sollte man es eher mit Genrevertretern vergleichen.

Ich spiele jetzt seit einer Woche und erst so langsam nimmt das ganze Fahrt auf. Man kann alle 10-20 Minuten raiden, je nachdem wieviele Kreaturen man dafür verwendet. Dazwischen wird der Dungeon umgebaut und in der Gilde gechattet. Da ging gestern der Nachmittag schnell rum. Zwei Imps nutze ich für größere Bauaufträge, die im späteren Spielverlauf auch mehrere Tage dauern können, einen halte ich mir für kleinere Sachen frei.
Entfernt vergleichbar ist das vielleicht mit der Art des Levelns in Eve Online. Das kann Wochen und Monate dauern um neue Skills zu bekommen. Bei DK muss man eben warten bis das neue Gebäude steht - oder zahlen wenn man das will.

Wer das Spiel in gewohnter offline Spielgeschwindigkeit zocken will kann mit Leichtigkeit €1.000 ausgeben. Dass man alle Dinge mit Geld beschleunigen kann ist leider sehr offensichtlich, aber wer das wirklich macht ist selber Schuld. Der Zwang es zu tun ist jedenfalls viel kleiner als bei anderen Spielen.

Bei dem Simpsons oder Schlümpfe Spiel muss man sich immer wieder absolut pünktlich einloggen, sonst ist die Ernte verwelkt und muss mit kostenpflichtigen Donuts/Schlumpfbeeren wiederbelebt werden. Manche Gebäude sind überhaupt nur mit Donuts zu bekommen. Bei anderen Spielen (Four Kingdoms und ich glaube Hobbit) können Spieler einem die komplette Basis zerstören, die dann immer wieder neu aufgebaut werden muss. Wenn man da kein Echtgeld investiert ist man wirklich verloren, und laut Bewertungen stecken manche €50-200 im Monat rein.
Bei Dungeon Keeper muss man nach einem Überfall nur ein paar Fallen wieder aufbauen. Bleibt abzuwarten wie sich der Schwierigkeitsgrad entwickelt und wie lange es dauern wird größere Kreaturen zu beschwören.

Wie es Pocket Gamer treffend beschreibt:
Dungeon Keeper isn't Dungeon Keeper, and all the gnashing of teeth and wringing of hands in the world isn't going to change that.

What it is, is a well polished Clash of Clans clone with a cartoonishly grim aesthetic and a free-to-play system that certainly isn't the worst I've encountered.
 
Nun seid mal nicht so hart!
Ich hab's installiert und finde es nach 3 Wochen immer noch großartig.
Das ist ein für Handys und Tablets adaptiertes, nachgepudertes Spiel mit epischem Vorbild.
Mal ehrlich: Wer Dungeon Keeper in "Old school" spielen will, soll sich einen PC anschaffen.
Dieses Spiel ist darauf ausgelegt, dass man mit dem handy über Wochen und Monate ein Dungeon pflegt und Monster pimpt, Kampagnen erledigt und Gegner besiegt. Mehr nicht. Wenn die Zeiten da schneller ablaufen, kommt man auch nicht schneller vorran, weil man im Büro sitzt.
Jeder dem das nicht schnell genug geht, hat meiner Meinung nach zu viel Freizeit und sollte sich nen Job suchen!

OK, Kristalle kaufen ist abzocke pur, bei den Preisen. Ich habe die 5€ für einen dritten Imp investiert, dann läuft alles super easy, den Imp kann man sich aber auch über Kristalle kaufen, man muss halt nur erst einmal 2 Wochen buddeln.

Free-to-Play stimmt schon. Spiel super, Daumen hoch!

@EA: Macht die Kristalle 30 Prozent billiger, dann verdient ihr mehr und die Leute (vor allem hier) motzen nicht mehr so viel!

in diesem Sinne

GameOn!
 
seit dienstag ist dungeon keeper mobile übrigens geschichte.
von beileidsbekundungen hab ich überraschenderweise nix mitbekommen.
und auch von mir wirds keine geben. :-D

entwickler mythic wurde ziemlich direkt nach der veröffentlichung von ea abgeschossen.
das nachfolge-studio broadsword existiert erstaunlicherweise noch und betreibt offenbar dark age of camelot (das gibts noch?) und ultima online. interessant, war mir gar nicht bekannt.
 
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