Deswegen hab ich die Sims nie gespielt. Wenn ich sehe, ich müsste da nicht nur das Hauptspiel, sondern gefühlt 257 Addons kaufen, um alles zu haben, da denkt man doch gleich: Nein, dann verzichte ich lieber ganz
Mal schauen, vielleicht guck ich mir die Sims 4 mal an.
Und um noch was zum Thema zu sagen: "Freche" DLCs sind immer solche, bei denen beispielsweise Sachen verkauft werden, die man früher freischalten konnte. Wenn man dafür zahlen soll, nur damit der Charakter ein anderes Hemd oder eine andere Hose bekommt, dann kann man nur mit dem Kopf schütteln. Genauso solche DLCs wie bei ME3, DLCs die man nur bekommt, wenn man bestimmte Editionen kauft und für die andere noch mal 10-15 Euro zahlen sollen, obwohl der Inhalt ja schon fertig war und eigentlich ins Hauptspiel gehört hätte.
Ein weiteres Problem ist oft, dass die Preise viel zu hoch sind. Wenn diese Mappacks bei COD oder BF nur 3-5 Euro kosten würden, dann würden ja nur wenige was dagegen sagen, aber 15 Euro für 4 Maps, das ist schon arg viel. Dafür kriegste auf Steam doch schon vollständige Spiele.
Deswegen ist es mittlerweile auch schön, wenn solche Spiele, die ordentlich mit DLCs gefüllt werden, auch auf Steam erscheinen, weil man dann eben die DLCs stark vergünstigt bei einer Aktion kaufen kann.
Und um nicht nur negative Sachen zu erzählen, mal was positives: Die DLCs von GTA oder Skyrim beispielsweise, die waren sehr gut. Wären alle so umfangreich und in der Qualität, dann hätten wir die Diskussion gar nicht, weil die ja schon wie richtige Addons waren.
Deshalb würde ich Herstellern empfehlen: Wenn ihr wirklich DLCs machen wollt, dann macht nicht diese kleine Häppchen, nicht nur ein paar Maps, sondern lasst euch Zeit, macht was richtig umfangreiches, was eher an Addons erinnert, verkauft das ganze mit einem fairen Preis, dann werden die Diskussionen auch schwinden. Wenn man aber ein paar Maps veröffentlicht oder ein kleines Häppchen was nach 1 Stunde wieder vorbei und dann bis zu 15 Euro verlangt, das ist dann wirklich Abzocke.
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