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    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

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Doom (Classic): Bot lernt besser zu spielen als Menschen

Was heißt in dem Zusammenhang "nicht cheaten"? Hat er dieselbe Reaktionsgeschwindigkeit wie ein Mensch?

Nicht cheaten heißt wie bereits gesagt dass er keine Informationen über das aktuelle Spielgeschehen hat außer das, was gerade auf dem Bildschirm zu sehen ist - eben wie ein Mensch. Herkömmliche KIs wissen oft zu jeder Zeit, wo sich der Spieler befindet und bekommen noch andere Vorteile, um ihre Nachteile gegenüber menschlichen Spielern auszugleichen. Und wie Maiernator schrieb handeln Gegner in Spielen meist nur nach vorgegebenen Skripten, die ihnen sagen, was in bestimmten Situationen zu tun ist, und verdienen daher die Bezeichnung KI eigentlich gar nicht. Wirklich auf die Aktionen des Spielers reagieren können diese nämlich meistens nicht, und sobald dieser eine Taktik entdeckt hat, auf die ein Gegner keine passende Reaktion kennt, stellt er meistens kein wirkliches Hindernis mehr dar. Sicherlich gibt es auch in der Hinsicht viel Verbesserungspotential (zum Beispiel habe ich kürzlich ein Video von jemandem gesehen, der mit Hilfe von Skripten der KI von Skyrim auf die Sprünge geholfen hat - nicht dass die von vornherein besonders eindrucksvoll gewesen wäre... :-D), aber der Unterschied zu einer echten, lernfähigen KI dürfte wohl in absehbarer Zeit enorm sein.
 
Wurde mir während meines Studiums so tief in den Kopf gebohrt, dass es mittlerweile in den allgemeinen Sprachgebrauch übergegangen ist. ;)

Es ist und bleibt feministisches Trotteldeutsch, äh, Trottelinnendeutsch. Singular "Student" oder "Studentin", Plural "Studierende"? Das paßt doch vorne und hinten nicht zusammen. Wie ist denn der Plural von "Programmierer" -- "Programmierende"? Sind wir jetzt alle Lesende, Tanzende, Mauernde, Spielende, Daddelnde, Gamende, Warumduschende, Schattenparkende?
 
Es ist und bleibt feministisches Trotteldeutsch, äh, Trottelinnendeutsch. Singular "Student" oder "Studentin", Plural "Studierende"? Das paßt doch vorne und hinten nicht zusammen. Wie ist denn der Plural von "Programmierer" -- "Programmierende"? Sind wir jetzt alle Lesende, Tanzende, Mauernde, Spielende, Daddelnde, Gamende, Warumduschende, Schattenparkende?
Okay, wenn du ein Wort des deutschen Sprachschatzes, das selbst im Duden geführt wird, als feministisches Trotteldeutsch siehst, ist das deine Sache. Gehe da nicht weiter drauf ein. ;) "Die Studierenden" ist kein Plural von "Student" oder "Studentin", sondern der Plural des eigenständigen und geschlechtsneutralen Wortes "der Studierende".
 
Nicht cheaten heißt wie bereits gesagt dass er keine Informationen über das aktuelle Spielgeschehen hat außer das, was gerade auf dem Bildschirm zu sehen ist [...]

Das ist alles klar, dennoch frage ich mich, wie vergleichbar die Voraussetzungen sind. Die Schlagzeile ließt sich etwa wie "selbstfahrendes Auto besiegt Mensch im Wettrennen". Dass das Auto selbst fahren kann ist ist natürlich toll. Der Rest (die Geschwindigkeit) ist jedoch bloß Formsache. Der Mensch hat schließlich weder Räder noch Motor...

Okay, wenn du ein Wort des deutschen Sprachschatzes, das selbst im Duden geführt wird, als feministisches Trotteldeutsch siehst, ist das deine Sache. Gehe da nicht weiter drauf ein. ;) "Die Studierenden" ist kein Plural von "Student" oder "Studentin", sondern der Plural des eigenständigen und geschlechtsneutralen Wortes "der Studierende".

Bzw. die Studierende. Geschlechtsneutral ist eigentlich nur der Plural. Außerdem würde ich den (zugegeben etwas pampigen) Einwand von Honigpumpe nicht so einfach abtun. Wenn es schon kein 'Trotteldeutsch' ist, dann doch bestenfalls Amtsdeutsch, das man außerhalb behördlicher Verlautbarungen auch nicht benutzen sollte. Es ist natürlich kein formaler Fehler aber sehr wohl eine Stilfrage. Wer sich als 'Autor' bezeichnet, sollte in dieser Hinsicht für Kritik offen sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was für ein Murks. Gerade "Student" ist doch schon geschlechtsneutral. oder deutet die Endung "-dent" rein linguistisch auf irgendein Geschlecht hin?

/vote 4 "das Student"
Ich als Professöse/in/r, der/die studierende studien gestudt hat , würde sagen, der begriff "dent" bezieht sich auf das Lateinische/r dentus, welches im Volksmund auch gerne "Zahn" genannt wird.
Zahn, der Zahn, somit Weiblich!

#needmorefeminist #womanforglobalwarming #womanshouldkillman #womanneedmorejpg
 
Das ist alles klar, dennoch frage ich mich, wie vergleichbar die Voraussetzungen sind. Die Schlagzeile ließt sich etwa wie "selbstfahrendes Auto besiegt Mensch im Wettrennen". Dass das Auto selbst fahren kann ist ist natürlich toll. Der Rest (die Geschwindigkeit) ist jedoch bloß Formsache. Der Mensch hat schließlich weder Räder noch Motor...
Das stimmt wohl, weshalb ich auch bereits in einem früheren Post schrieb, dass mir der Artikel zu viel Wert darauf legt, dass die KI "besser" spiele als ein Mensch und zu wenig darauf, wie sie das bewerkstelligt. Dass eine KI mit entsprechender Leistung Menschen überlegen sein kann ist abzusehen, aber das wäre ja nicht cheaten im eigentlichen Sinne, solange sie trotzdem nur die gleichen Informationen zur Verfügung hat wie ein Mensch.
 
Bzw. die Studierende. Geschlechtsneutral ist eigentlich nur der Plural. Außerdem würde ich den (zugegeben etwas pampigen) Einwand von Honigpumpe nicht so einfach abtun. Wenn es schon kein 'Trotteldeutsch' ist, dann doch bestenfalls Amtsdeutsch, dass man außerhalb behördlicher Verlautbarungen auch nicht benutzen sollte. Es ist natürlich kein formaler Fehler aber sehr wohl eine Stilfrage. Wer sich als 'Autor' bezeichnet, sollte in dieser Hinsicht für Kritik offen sein.
Kritik immer gerne, solange diese konstruktiv und sachlich formuliert ist. Niemand ist schließlich als Genie vom Himmel gefallen.

Deine Meinung verstehe ich, kann sie auch nachvollziehen. Im nächsten Artikel, der mit Menschen zu tun hat, die studieren, heißt es dann "Student/in". Wenn euch das besser zusagt, ist es dann so. ;)
 
Hihi
Wenn in einem Forum über korrekte (?) Rechtschreibung diskutiert wird, ist das wie wenn in einem Nichtschwimmerbecken über die beste Taktik für den Ironman auf Hawaii philosophiert wird
:)
 
Okay, wenn du ein Wort des deutschen Sprachschatzes, das selbst im Duden geführt wird, als feministisches Trotteldeutsch siehst, ist das deine Sache.

Im Duden steht so einiges, wie auch das falsche "Recht haben", das ebenso falsche "Leid tun" und, ganz groß, "die Skinheadin". Ein Studierender ist ein Mensch, der gerade dabei ist, etwas zu studieren -- das ist etwas anderes als ein Student. Der generische Singular "der Studierende" ist ja, weil maskulin, unter geschlechtergerechten Sprachpanschern auch nicht gerne gesehen, weshalb dann eben auf den Plural ausgewichen wird. Der allgemeine Singular ist für einen aufrechten SJW jedenfalls tabu. Das ist auch eine Möglichkeit, seine Sprache zu beschneiden.

"Student/in" ist unsinnig, denn der Schrägstrich bietet eine Auswahl an, hier also zwischen "Student" und "in". Gemeint ist wohl eher "Student/-in", aber da wüßte ich gerne, was dieses Ungetüm für einen Artikel haben soll. Notwendig ist das alles nicht, es sei denn, man will permanent "Gamer/-in", "GamerIn", "Gamer_in", oder "Gamer*in" schreiben. Ein paar exotische Zeichen hätte die Tastatur ja noch zu bieten. Manche halten das für sprachlichen Fortschritt; für mich sind diese Attacken auf unsere Grammatik politisch motivierter, technokratischer Unfug.
 
Studierende klingt eher so, als wenn jemand fertig ist mit seinem Studium. Oder wenn er es vorher abbricht, dann ist Studierende ;) :-D

Lustig finde ich auch das Student/-innen, da frag ich mich immer, ob es auch Student/-außen gibt :B :-D
 
Im nächsten Artikel, der mit Menschen zu tun hat, die studieren, heißt es dann "Student/in". Wenn euch das besser zusagt, ist es dann so. ;)

Bei Berufs- und Tätigkeitsbezeichnungen reicht normalerweise das generische Maskulinum (https://de.wikipedia.org/wiki/Generisches_Maskulinum). Bei Stellenanzeigen kann man auch noch ein (m/w) dahinter setzen, um sich vor spitzfindigen Jusristen abzusichern. Schrägstriche, Sternchen und andere Exoten des ASCII-Zeichensatzes gehören nicht in die Wortmitte und auch Doppelnennungen (Bürgerinnen und Bürger) sind überflüssig. Das macht nur Sinn bei klar männlichen und weiblichen Wortpaaren wie "Damen und Herren" (Die Dame zuerst nennen) oder "Brüder und Schwestern" (den Bruder zuerst nennen), alles andere ist Politikerdeutsch.

Hintergrundinformationen zum Thema: Genus und Gendersprech (Achtung: lang und auf hohem Niveau)
 
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