• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Die "Feinheiten" von Hartz IV werden immer neckischer...

BLACKDIMMU am 28.07.2004 15:30 schrieb:
hm nicht ganz zum thema und wieder doch

gerade eben hieß es wieder in den nachrichten das clement sagte das niemand abstürzen wird.
nur bei der gesetzenslage frage ich mcih wie das gehen soll?
das die bearbeiter des alg2 ja laut gesetz vor gehen müssen, weden eben grade bessergestellte lehr aus gehen, und damit sie weiter überleben können müssen sie auf das "angemessenen" ihr leben zurück fahren
heißt das sie in sozial bauten umziehen müssen. und grössere wertgegenstände/vermögens alnlage (für mich ist alles über 5000€ grösser) veräussern sollen

wie soll das also gehen, harz4 ohne geselschaftlichen abstieg?

Clement ist ja auch großes "Du weißt schon was", in den Nachrichten kam gerade das das erste ALG2 erst im Februar ausgezahlt wird und er sagt das das Geld was man im Dezember bekommt ja das für Januar wäre.
 
*schmunzel*

Hast Du eines oder mehrere Kinder an deren Erziehung Du beteiligt bist?
Wenn ja, hat sich folgendes erledigt.

Wenn ich meinem Kind Deinen Standpunktbeibringe sieht es für kinderlose Karrieremenschen zur Rente böööse aus. Sollte der wahrscheinlichste Fall eintreten, dass sie es nicht schafften ein paar Milliönchen auf die Seite zu legen, von denen man leben kann, so wird sich mein Töchterchen dann auch hinstellen und sagen: Warum soll ich für den da Rentenversicherung zahlen? Er hat sein Leben lang gearbeitet - selbst Schuld wenn er nun nicht genug Geld hat.

Möchte dann doch mal sehen, wer dann große Augen bekommt. *g*

Ich glaube ganz ehrlich nicht, dass Du Dich in die Lage eines Alleinerziehenden hineinversetzen kannst. Mein Ziel ist es nicht irgendwann auf dem Sozialamt zu landen. Momentan komme ich recht gut über die Runden. Was mit am meisten Sorgen macht, ist der vorprogrammierte Absturz, sollte ich, warum auch immer, diesen Job verlieren.

Gegen die momentane Gesellschaftslage kommt man nur mit Liebe fürs Kind nicht mehr weit.
 
Mh, also soweit ich das im Norden mitbekommen habe sieht es hier ohne Auto enorm schlecht aus.

Jobs in denen man morgens um 08:00h anfängt und 17:00h fertig ist, gibt es kaum noch.

Flexible Arbeitszeiten sind das Stichwort, aber die kann man sich ohne Fahrzeug nicht leisten. Wer auf die öffentlichen Verkehrsmitteln angewiesen ist kommt pünktlich und geht Beizeiten. Mal eben bis 02:00h Nachts arbeiten ist da nicht. Es sei denn, Chefchen stellt im Büro ein Bett auf - und daheim wartet niemand.

Löblich wenn Du so handelst. Dann bist Du als Arbeitgeber eine enorme Ausnahme. Bei meinen Vorstellungsgesprächen wurde zu 90% immerhin nach Flexibilität in Sachen Arbeitszeit gefragt. Meinen jetzigen Job habe ich ebenfalls nur mit Auto bekommen, sollte die Kiste wegfallen, und ich arbeitslos werden, habe ich im nu 60-70% weniger Stellen auf die ich mich bewerben kann.

Ein Umdenken ist nicht nur bei den Arbeitnehmern gefragt.
 
Mein Lieber Tom,

vielleicht sollte ich Dich daran erinnern, dass Du eines Tages durch unglückliche Umstände von der Arbeitskraft meiner Tochter abhängig bist, oder sie für Dich einzahlt?
Ich möchte es offiziell nicht hoffen, aber schon andere Millionäre stehen heute auf dem Sozialamt.
Eben diese Kurzsicht bringt uns von einem Loch ins andere.

Als die Kleine unterwegs war, waren sowohl ihre Mutter als auch ich in Vollzeitjobs. Nach der Geburt und dem Mutterschutz ging SIE weiterhin Vollzeit arbeiten, und ich Teilzeit. Aufgrund der Tatsache, dass wir uns kaum noch sahen (wenn sie nach Hause kam, ging ich los) war die Trennung absehbar und Aufgrund von Ansichten wie der Deinen unvermeidbar. Gott sei Dank ist die Kleine noch so jung, das sie sich später daran nicht erinnern wird.

Und nun mal zu Deiner Steinzeitansicht: Sag mir doch mal bitte, mit welchem NORMALEN Job (1200 - 1500€ netto) und normalen monatlichen Kosten (Auto, Miete) man eine Familie mit 3 Personen noch vernünftig durchbringen kann? Abgesehen von Alleinerziehenden denen ein Vollzeitjob Aufgrund mangelnden Unterbringungsmöglichkeiten für ihre Kinder beinah unmöglich sind. In 2 Jahren hatte ich vor meinen alten Job wieder auf Vollzeit umzustellen, doch ist es unmöglich mein Kind morgens um 07:00h in der KITA abzugeben, um es dann um 12:00h wieder abzuholen, weil er bis 14:00h geschlossen hat, und es danach von 14:00h bis 18:00h wieder abzugeben. So flexibel ist wohl kein Arbeitgeber. Und dafür muss ich dann noch 160€/Monat hinlegen. Ich bekomme genauso einen Hals, wenn ich 18 jährige im Fernsehen sehe, die 3 Kinder haben und Stütze bis zum abwinken bekommen.

Man stelle sich vor, jeder würde heute die Einstellung durchziehen "Ein Kind erst, wenn die Zukunft gesichert ist." - ja wie kann man denn von sowas noch ausgehen? In ein paar Jahren wären wir alle Rentner, und die abgesicherte "Jugend" von Millionären müsste ihr Hab und Gut mit MG's verteidigen.
 
Bei Euren Diskussionen geht ihr immer von Ballungsgebieten und "Westgehalt" aus.
Die meisten Leute die ich kenne haben 550-700€ Netto, die gleichen Ausgaben wie Ihr (in den alten Ländern) und arbeiten jetzt schon mehr wie 40 Stunden.
 
Muss daran liegen, dass ich in S-H wohne, und Deutschland bewusst nicht mehr in Ost und West einteile, im Gegensatz zur Mehrheit.

Aber stimmt schon, warum wieder Unterschiede zwischen "West" und "Ost", selbst beim ALGII gemacht werden, könnte mich fast ärgern. Von 345€ im Westen, nochmal n paar abzuziehen weil jemand im Osten wohnt (waren es 321€?), aber eigentlich dieselben Ausgaben hat - naja - politische Geschichten!
 
Trancemaster am 29.07.2004 12:23 schrieb:
Muss daran liegen, dass ich in S-H wohne, und Deutschland bewusst nicht mehr in Ost und West einteile, im Gegensatz zur Mehrheit.

Aber stimmt schon, warum wieder Unterschiede zwischen "West" und "Ost", selbst beim ALGII gemacht werden, könnte mich fast ärgern. Von 345€ im Westen, nochmal n paar abzuziehen weil jemand im Osten wohnt (waren es 321€?), aber eigentlich dieselben Ausgaben hat - naja - politische Geschichten!

solange es die Politik so macht, macht es die Bevölkerung bzw. die AG genau so. Warum bekommt man bei viele Stellen in den alten Ländern oft nur 6-7€ die Stunde angeboten, während der Einheimische oder "Ausländer" für die gleiche Arbeit beim gleichen Arbeitgeber viel mehr bekommen würde?
 
Weil mans mit den "Dummen" ja machen kann, und vom Staat diese 2 Klassengesellschaft auch noch gefördert wird.
 
Dexter am 29.07.2004 12:19 schrieb:
Bei Euren Diskussionen geht ihr immer von Ballungsgebieten und "Westgehalt" aus.
Die meisten Leute die ich kenne haben 550-700€ Netto, die gleichen Ausgaben wie Ihr (in den alten Ländern) und arbeiten jetzt schon mehr wie 40 Stunden.
Die selben Ausgaben? Ich zahl ja schon für meine 2Zimmerwohnung 500€ Miete. Aber trotzdem ist so ein Lohn schon indiskutabel, da könnt man ja gleich wieder die Leibeigenschaft einführen.
 
Canardo am 29.07.2004 16:28 schrieb:
Dexter am 29.07.2004 12:19 schrieb:
Bei Euren Diskussionen geht ihr immer von Ballungsgebieten und "Westgehalt" aus.
Die meisten Leute die ich kenne haben 550-700€ Netto, die gleichen Ausgaben wie Ihr (in den alten Ländern) und arbeiten jetzt schon mehr wie 40 Stunden.
Die selben Ausgaben? Ich zahl ja schon für meine 2Zimmerwohnung 500€ Miete. Aber trotzdem ist so ein Lohn schon indiskutabel, da könnt man ja gleich wieder die Leibeigenschaft einführen.

bei der Miete kommt es ja auch drauf an wo und wie lange man da wohnt und wie groß die Wohnung ist .

Bei Euch ist ja auch oft Wasser/Abwasser und Strom günstiger.
 
Dexter am 29.07.2004 16:51 schrieb:
Canardo am 29.07.2004 16:28 schrieb:
Dexter am 29.07.2004 12:19 schrieb:
Bei Euren Diskussionen geht ihr immer von Ballungsgebieten und "Westgehalt" aus.
Die meisten Leute die ich kenne haben 550-700€ Netto, die gleichen Ausgaben wie Ihr (in den alten Ländern) und arbeiten jetzt schon mehr wie 40 Stunden.
Die selben Ausgaben? Ich zahl ja schon für meine 2Zimmerwohnung 500€ Miete. Aber trotzdem ist so ein Lohn schon indiskutabel, da könnt man ja gleich wieder die Leibeigenschaft einführen.

bei der Miete kommt es ja auch drauf an wo und wie lange man da wohnt und wie groß die Wohnung ist .

Bei Euch ist ja auch oft Wasser/Abwasser und Strom günstiger.

Meinst du mit "bei uns" hier im Westen? Das wage ich schwer zu bezweifelen auch das mit den Lebenshaltungskosten! Zeig mir ne normale 500€ Wohnung in Leipzig und ich zeig dir ne 500€ Wohnung in Köln! Von daher ist das schon OK. Nimm als Beispiel mal Bafög, der Höchstsatz liegt bei 530€ dafür bekommst du in Dresden für 200€ eine große schöne Wohnung, das Bier ist billiger etc. In Köln bekommst du für 200€ nix! Und die Lebenshaltungskosten sind auch ein ganzes Stück höher!
gruß,
 
Trancemaster am 29.07.2004 12:09 schrieb:
Mein Lieber Tom,

LANGER TEXT

Mein lieber Trancemaster,

ich habe Dich schon verstanden, aber Du mich vielleicht nicht ganz:
Deine Tochter soll schön wachsen und gedeihen, und auch Dir sollte m.E. in echten Notlagen natürlich geholfen werden.

Meine Kritik gilt vielmehr der momentanen Finanzierung dieser Transferleistungen allein durch den arbeitetenden Teil der Bevölkerung. Beamte, Reiche, Industriebetriebe sollten ebenfalls an den Kosten beteiligt werden.
Wie ich schon geschrieben habe, halte ich 1000,- € festes "Gehalt" für alle Arbeitslosen und Sozi-Empfänger für leicht finanzierbar.
:)


Dann weiter zu den in der Diskussion leider oft bemühten Kindern:
Das Argument mit den "späteren Zahlern" zieht schon lange nicht mehr.

Deutschland ist ein Land mit Wohnungspreisen jenseits von Gut und Böse, mit drastisch überfüllten Straßen und Innenstädten - und 6 Mio Menschen, die dringend Arbeit suchen, aber keine finden.
Deine Kinder werden also später nicht meine Rente zahlen (ich bekomme ja in 30 Jahren fast keine Rente mehr, wie JEDER weiß - obwohl ich bis dahin ein Vermögen eingezahlt haben werde), sondern mit meinen Kindern um Jobs, Wohnraum und Parkplätze konkurrieren.
Noch viel schlimmer übrigens, als wir heute schon um die Jobs konkurrieren - denn in 20 Jahren wird die Rationalisierung und Globalisierung weiter fortgeschritten sein.
So sieht das aus.
Deswegen ganz klar: "Ein Kind erst, wenn die Zukunft gesichert ist."
Und nicht: "Wachset und mehret Euch" - DAS stammt nämlich aus der Steinzeit.

Zudem hast Du den Generationenvertrag falsch verstanden.
Er lautet nicht: "ich zahle die Ausbildung der jungen Leute, dafür zahlen sie mir später die Rente" sondern "ich zahle während meiner Berufstätigkeit die Rente der jetzigen Rentner, und dafür zahlen die später Berufstätigen mal meine Rente".
So wird ein Schuh draus.


Und nochmal kurz grundsätzlich: die Ecke, in die Du mich stellen willst, gefällt mir nicht.
Ich finde Hartz IV und Agenda - und überhaupt alles, was momentan politisch passiert - NICHT gut.
Einzig gut und plausibel finde ich den Teilaspekt "Vermögensanrechnung", wie ich dargelegt habe.
 
Herr-Sengele am 29.07.2004 16:56 schrieb:
Meinst du mit "bei uns" hier im Westen? Das wage ich schwer zu bezweifelen auch das mit den Lebenshaltungskosten! Zeig mir ne normale 500€ Wohnung in Leipzig und ich zeig dir ne 500€ Wohnung in Köln! Von daher ist das schon OK. Nimm als Beispiel mal Bafög, der Höchstsatz liegt bei 530€ dafür bekommst du in Dresden für 200€ eine große schöne Wohnung, das Bier ist billiger etc. In Köln bekommst du für 200€ nix! Und die Lebenshaltungskosten sind auch ein ganzes Stück höher!
gruß,

zeig mir in Dresden eine schöne große Wohnung für 200€, eine schöne große Wohnung kostet ja bei uns in der toten Kleinstadt schon bis zu 800€

weiß ja nicht was du trinkst, bei uns kostet aber halbwegs vernünftiges Bier auch ab 11€ Aufwärts, Strom kostet z.B. 16.7cent
 
Dexter am 29.07.2004 17:15 schrieb:
Herr-Sengele am 29.07.2004 16:56 schrieb:
Meinst du mit "bei uns" hier im Westen? Das wage ich schwer zu bezweifelen auch das mit den Lebenshaltungskosten! Zeig mir ne normale 500€ Wohnung in Leipzig und ich zeig dir ne 500€ Wohnung in Köln! Von daher ist das schon OK. Nimm als Beispiel mal Bafög, der Höchstsatz liegt bei 530€ dafür bekommst du in Dresden für 200€ eine große schöne Wohnung, das Bier ist billiger etc. In Köln bekommst du für 200€ nix! Und die Lebenshaltungskosten sind auch ein ganzes Stück höher!
gruß,

zeig mir in Dresden eine schöne große Wohnung für 200€, eine schöne große Wohnung kostet ja bei uns in der toten Kleinstadt schon bis zu 800€

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gruß,

Edit: sry, glaub die Links funzen nicht.
P.S.: Ich meinte kein Bier aus dem Supermarkt sondern abends in einer Kneipe oder im Restaurant. In Dresden kannst du locker für 10€ Essen gehen, das wird hier sehr schwer...
 
Herr-Sengele am 29.07.2004 17:28 schrieb:
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P.S.: Ich meinte kein Bier aus dem Supermarkt sondern abends in einer Kneipe oder im Restaurant. In Dresden kannst du locker für 10€ Essen gehen, das wird hier sehr schwer...

bin kein Kneipengänger, wenn Du für 10€ essen gehen willst, musst Du aber auch die Kneipe schon kennen oder eben ne weile suchen

die Wohnungen in Dresden sind doch fast alle mehr im "Nichts" und sehr viele Genossenschaftswohnungen wo man noch zusätzlich einzahlen muss
 
Dexter am 29.07.2004 17:54 schrieb:
Herr-Sengele am 29.07.2004 17:28 schrieb:
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Edit: sry, glaub die Links funzen nicht.
P.S.: Ich meinte kein Bier aus dem Supermarkt sondern abends in einer Kneipe oder im Restaurant. In Dresden kannst du locker für 10€ Essen gehen, das wird hier sehr schwer...

bin kein Kneipengänger, wenn Du für 10€ essen gehen willst, musst Du aber auch die Kneipe schon kennen oder eben ne weile suchen

die Wohnungen in Dresden sind doch fast alle mehr im "Nichts" und sehr viele Genossenschaftswohnungen wo man noch zusätzlich einzahlen muss

Och, glaub mir, die 37 Treffer für die Kölner Gegenden liegen auch alles andere als in den Gegenden wo man wohnen möchte.
Ist fast alles "Schäl Sick"
gruß,
 
Herr-Sengele am 29.07.2004 17:56 schrieb:
Och, glaub mir, die 37 Treffer für die Kölner Gegenden liegen auch alles andere als in den Gegenden wo man wohnen möchte.
Ist fast alles "Schäl Sick"
gruß,

das die so günstig sind, liegt wohl auch daran, das viele wegezogen sind bzw. ein eigenen Haus gebaut haben und im Gegensatz zur Platte kann man die nicht abreißen

bei meiner Nachbarstadt finde ich da z.B. keine Wohnung unter 200€, dafür sind die aber z.T. Riesig, was aber nicht so das Gelbe wäre, da die Nebenkosten meist nach m² abgerechnet werden, einer mit einer großen Wohnung also auch mehr zahlt., selbst wenn er sparsam ist
 
Was vielleicht noch helfen könnte:
Wir sollten alle Abgeordneten und einen großen Teil der Beamten entlassen (können) und das Land von der dänischen Regierung mitregieren lassen.

Das machen große Unternehmen doch nicht anders.
Stellt Euch vor, was wir da an Geld sparen einsparen, das wir dann den Armen geben könnten.
 
Tom_Borovskis am 29.07.2004 18:13 schrieb:
Was vielleicht noch helfen könnte:
Wir sollten alle Abgeordneten und einen großen Teil der Beamten entlassen (können) und das Land von der dänischen Regierung mitregieren lassen.

das wäre doch was, da muss jeder einzahlen und nicht wie hier nur die normalen Arbeiter und die haben viel weniger Bürokratie, ohne diese würde es bestimmt hier mehr Arbeitsplätze geben


was wird denn eigenlich aus den ICH-AGs? Die bekommen ja demnächst auch viel weniger .
 
Dexter am 29.07.2004 17:54 schrieb:
bin kein Kneipengänger, wenn Du für 10€ essen gehen willst, musst Du aber auch die Kneipe schon kennen oder eben ne weile suchen
Sowas muss ich bei uns nicht suchen, ich weiss wo der Dönerladen ist, die restlichen Wirte fangen bei der Frage, ob ein Essen zu diesem Preis möglich ist, hysterisch an zu lachen.
Aber das geht jetzt ein wenig am eigentlichen Thema vorbei. Grundaussage war ja das ein 550 - 700 € Job in grossen Teilen des Westens nicht mal die Lebenskosten decken würde, da das eben schon fast komplett von der Miete aufgezehrt werden würde. Ob es deswegen gerechtfertigt ist im Osten so wenig zu zahlen ist trotz niedrigerer Mieten doch mal zu bezweifeln.
 
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