• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Die Passion Christi - Und ich bin sauer!

Spider_Jerusalem

Hobby-Spieler/in
Mitglied seit
22.03.2001
Beiträge
779
Reaktionspunkte
0
Da man im Bereich Kino-Reviews keine eigenen Threads eröffnen kann, poste ich meinen Sermon einfach hier hinein. Und irgendwie passt das Thema ja zur Sektion "Gott&Die Welt"...

Viel wurde ja bereits im Vorfeld über Mel Gibsons "Jesus-Verfilmung" diskutiert. Der übliche Hype, könnte man meinen. Aber schließlich will man mitreden und schaut sich den Streifen dann aus reiner Neugierde doch an. Fehler. Falscher Fehler.

Und hier streife ich jedwede anerzogene Objektivität einmal ab und sage ganz schlicht: Der Film ist einfach nur zum Kotzen! Kann man das argumentativ belegen? Hm, ich versuche es zumindest.

Ob man nun Jesus für den Sohn Gottes hält oder einfach nur für einen Prediger mit einer göttlichen Philosophie - mit der Lehre oder den Aussagen dieses Mannes hat der Film nichts, aber rein gar nichts gemein.

(Ans Kreuz) Geschlagene 120 Minuten lang, bietet Gibson eine perfide, menschenverachtende Blutorgie, die in dieser drastischen Form nur selten in die Kinos kam. Natürlich ist eine Kreuzigung eine qualvolle Art der Hinrichtung, doch in der gezeigten Weise kann ich dem Film nur vorwerfen, auf Splatter-Voyeurismus in seiner übelsten Form zu spekulieren. Hier spritzt Blut, dort spritzt Blut, da wird geschlagen und dort getreten - und das natürlich in Zeitlupe, immer und immer wieder und mit Monumentalsound untermalt, bis man angewidert die Augen schließt.

Diese Gewalt steht so nicht in der Bibel, sondern hier wird von der erlösenden Botschaft gesprochen, die der Film komplett unterschlägt. Der religiöse Hintergrund verkommt somit zu einem Aufhänger für eine sinnlose und auch historisch nicht korrekte Gewaltorgie. Die - angeblich - akkuraten Dialoge in lateinisch und aramäisch entstammen der Feder eines Drehbuchautoren und selbst die Kreuzigung an sich, orientiert sich an den Dogmen fundamentalistischer Al-Qaida-Katholiken, zu deren Anhängern sich auch Mel Gibson zählt.

Auch ein klarer Fall für die Filmemacher: Natürlich sind Juden hinterhältig, niederträchtig und rücksichtslos. So reiht sich zwei Stunden lang ein Vorurteil an das Nächste. Der Vorwurf des Anti-Semitismus wird in diesen Film, meiner Meinung nach, nicht nur hinein interpretiert - er ist vorhanden. Dass Jesus ein Jude war, und als "König der Juden" von der römischen Provinzregierung gekreuzigt wurde - nein, das interessiert Gibson natürlich nicht.

Jede andere Film dieser Machart ohne biblischen Kontext, würde in wenigen Tagen auf dem Index für jugendgefährdende Medien laden. Aber unter dem Deckmantel der pseudo-Religiösität, erhält dieses Schandwerk sogar eine FSK-16-Freigabe. - Würde sich bitte jemand von der evangelischen Kirche erbarmen und einen Indizierungsantrag stellen?

Nun spreche aber auch ich über den Film und verschaffe ihm damit Aufmerksamkeit, die er eigentlich nicht verdient. Darum: Man muss ihn nicht gesehen haben! Spart euch das Geld für die Kino-Karte. Geht lieber in die Kirche oder kauft euch das Neue Testament und ihr erfahrt mehr über das Leben und Leiden dieses außergewöhnlichen Mannes, als in dieser wirren Sado-Maso-Show von der Qualität eines Snuff-Videos.

Angesäuerte Grüße,
Spider
 
Na danke für die Warnung. Bei der FSK muss man sich ja eh über gar nichts mehr wundern, jeder sagt, das sei das brutalste, was je im Kino lief, aber es kriegt nicht mal die höchste Einstufung. :confused: >:|
Schaut Euch lieber "und dann kam Polly" an, harmlose, gewaltfreie und superlustige Unterhaltung. :-D :-D
Mel Gibson wird von mir jedenfalls keinen Pfennig bekommen.
 
gibson sagt ja selber, dass der film nicht auf der bibel, sondern auf den erzählungen einer mittelalterlichen mystikerin beruht
 
Du bist sicher ein Jude oder ? reg dich nicht so auf das ist ja nur die wahrheit ihr seit ja kein heilliges volk das niemanden was zu leide tun kann.
Nicht falsch verstehen ich bin kein Nazi

Ich werde mir auf jedenfall denn Film anschauen und mach mir selber mein bild obwohl ich die geschichte ja kenne
 
[l]am 18.03.04 um 12:25 schrieb Spider_Jerusalem:[/l]
Da man im Bereich Kino-Reviews keine eigenen Threads eröffnen kann, poste ich meinen Sermon einfach hier hinein. Und irgendwie passt das Thema ja zur Sektion "Gott&Die Welt"...

Viel wurde ja bereits im Vorfeld über Mel Gibsons "Jesus-Verfilmung" diskutiert. Der übliche Hype, könnte man meinen. Aber schließlich will man mitreden und schaut sich den Streifen dann aus reiner Neugierde doch an. Fehler. Falscher Fehler.

Und hier streife ich jedwede anerzogene Objektivität einmal ab und sage ganz schlicht: Der Film ist einfach nur zum Kotzen! Kann man das argumentativ belegen? Hm, ich versuche es zumindest.

Ob man nun Jesus für den Sohn Gottes hält oder einfach nur für einen Prediger mit einer göttlichen Philosophie - mit der Lehre oder den Aussagen dieses Mannes hat der Film nichts, aber rein gar nichts gemein.

(Ans Kreuz) Geschlagene 120 Minuten lang, bietet Gibson eine perfide, menschenverachtende Blutorgie, die in dieser drastischen Form nur selten in die Kinos kam. Natürlich ist eine Kreuzigung eine qualvolle Art der Hinrichtung, doch in der gezeigten Weise kann ich dem Film nur vorwerfen, auf Splatter-Voyeurismus in seiner übelsten Form zu spekulieren. Hier spritzt Blut, dort spritzt Blut, da wird geschlagen und dort getreten - und das natürlich in Zeitlupe, immer und immer wieder und mit Monumentalsound untermalt, bis man angewidert die Augen schließt.

Diese Gewalt steht so nicht in der Bibel, sondern hier wird von der erlösenden Botschaft gesprochen, die der Film komplett unterschlägt. Der religiöse Hintergrund verkommt somit zu einem Aufhänger für eine sinnlose und auch historisch nicht korrekte Gewaltorgie. Die - angeblich - akkuraten Dialoge in lateinisch und aramäisch entstammen der Feder eines Drehbuchautoren und selbst die Kreuzigung an sich, orientiert sich an den Dogmen fundamentalistischer Al-Qaida-Katholiken, zu deren Anhängern sich auch Mel Gibson zählt.

Auch ein klarer Fall für die Filmemacher: Natürlich sind Juden hinterhältig, niederträchtig und rücksichtslos. So reiht sich zwei Stunden lang ein Vorurteil an das Nächste. Der Vorwurf des Anti-Semitismus wird in diesen Film, meiner Meinung nach, nicht nur hinein interpretiert - er ist vorhanden. Dass Jesus ein Jude war, und als "König der Juden" von der römischen Provinzregierung gekreuzigt wurde - nein, das interessiert Gibson natürlich nicht.

Jede andere Film dieser Machart ohne biblischen Kontext, würde in wenigen Tagen auf dem Index für jugendgefährdende Medien laden. Aber unter dem Deckmantel der pseudo-Religiösität, erhält dieses Schandwerk sogar eine FSK-16-Freigabe. - Würde sich bitte jemand von der evangelischen Kirche erbarmen und einen Indizierungsantrag stellen?

Nun spreche aber auch ich über den Film und verschaffe ihm damit Aufmerksamkeit, die er eigentlich nicht verdient. Darum: Man muss ihn nicht gesehen haben! Spart euch das Geld für die Kino-Karte. Geht lieber in die Kirche oder kauft euch das Neue Testament und ihr erfahrt mehr über das Leben und Leiden dieses außergewöhnlichen Mannes, als in dieser wirren Sado-Maso-Show von der Qualität eines Snuff-Videos.

Angesäuerte Grüße,
Spider

Du kritisierst das Thema des Films, nicht den Film ansich! Gisbon hat die Leiden Christi inszeniert. Und wenn in der Bibel steht "Sie geiselten ihn", dann sieht das - realistisch inszeniert - natürlich nicht wie Wurstschnappen oder Topfschlagen aus. Die Filmzitate stammen aus der Bibel, sie sind nicht erfunden. Abegesehn von den (wenigen) Eigeninterpretationen Gisbons.
Bei der FSK-Einstufung muss ich Dir allerdings recht geben. Die Begründung: "Die Gewalt stößt ab, ist aber nicht verherrlichend" könnte man sicher bei sehr vielen 18er-Filmen geltend machen.
 
Hmm tja, wer denn Kommentar von dem Pseudo-Jesus Gibson gehört hat, sollte sich schon Gedanken darüber machen, ob nicht bald wieder eine Art Inquisition installiert wird.
Ach ne, das hat ja schon George W. Bush erledigt, als er lauthals verkündete, Gott habe ihm befohlen, die Achse des Bösen zu zerschlagen (und da reden WIR über den Dschihad).

Nun ja, vielleicht sehe ich mir den Film auch an um zu sehen, wie die biblische Botschaft mal wieder auf den Kopf gestellt wird.

Euer Wulfi

P.s.: Ich gebe den Juden keine Schuld an irgentwelchen Kreuzigungen...
 
Hi erstmal

(Ans Kreuz) Geschlagene 120 Minuten lang, bietet Gibson eine perfide, menschenverachtende Blutorgie, die in dieser drastischen Form nur selten in die Kinos kam. Natürlich ist eine Kreuzigung eine qualvolle Art der Hinrichtung, doch in der gezeigten Weise kann ich dem Film nur vorwerfen, auf Splatter-Voyeurismus in seiner übelsten Form zu spekulieren. Hier spritzt Blut, dort spritzt Blut, da wird geschlagen und dort getreten - und das natürlich in Zeitlupe, immer und immer wieder und mit Monumentalsound untermalt, bis man angewidert die Augen schließt.
Sowas...soll man vielleicht angewidert die Augen schließen? Soll vielleicht mal etwas mehr gezeigt werden als das in der Bibel erwähnte kinderfreundliche Kreuzigungsbild?

Diese Gewalt steht so nicht in der Bibel, sondern hier wird von der erlösenden Botschaft gesprochen, die der Film komplett unterschlägt. Der religiöse Hintergrund verkommt somit zu einem Aufhänger für eine sinnlose und auch historisch nicht korrekte Gewaltorgie. Die - angeblich - akkuraten Dialoge in lateinisch und aramäisch entstammen der Feder eines Drehbuchautoren und selbst die Kreuzigung an sich, orientiert sich an den Dogmen fundamentalistischer Al-Qaida-Katholiken, zu deren Anhängern sich auch Mel Gibson zählt.
Vielleicht will Mel Gibson mal ausnahmsweise nicht auf die Botschaft der Bibel eingehen, die ja auch nur für Christen in der Form gilt. Und was bitte sind Al-Qaida-Katholiken?
Auch ein klarer Fall für die Filmemacher: Natürlich sind Juden hinterhältig, niederträchtig und rücksichtslos. So reiht sich zwei Stunden lang ein Vorurteil an das Nächste. Der Vorwurf des Anti-Semitismus wird in diesen Film, meiner Meinung nach, nicht nur hinein interpretiert - er ist vorhanden. Dass Jesus ein Jude war, und als "König der Juden" von der römischen Provinzregierung gekreuzigt wurde - nein, das interessiert Gibson natürlich nicht.
Herr im Himmel...klar war Jesus ein Jude, es gab ja noch keine Christen vor ihm. Das ist ja so, als ob ich sagen würde das Buddha kein Buddhist war. Mal ein wirklich böser Gedanke: Kann es sein...also natürlich nur ganz unrealistisch...dass die Juden damals Jesus wirklich gehasst haben, weil er ihren Lehren widersprochen hat? Der Film zeigt etwas, was vor 2000 Jahren stattgefunden hat...ich denke über solche Argumentationen wie "Tätervolk" etc. sind wir hinweg. Aber kann es nicht sein, dass die damalige Obrigkeit sich wirklich etwas unfair verhalten hat?

Geht lieber in die Kirche oder kauft euch das Neue Testament und ihr erfahrt mehr über das Leben und Leiden dieses außergewöhnlichen Mannes
Jaja...da erfahren wir mehr und vor allen Dingen: Die Wahrheit nichts als die Wahrheit. Das alte Testament ignorieren wir mal völlig und oh bitte...die Geschichten müssen alle kindertauglich bleiben. Bitte keine kritische Darstellung der Vergangenheit.

Ein Bevormundung nicht leiden könnender
 
Wulfhammer am 18.03.2004 13:17 schrieb:
P.s.: Ich gebe den Juden keine Schuld an irgentwelchen Kreuzigungen...
Im Fall von Jesus C. haben sie es aber billigend in Kauf genommen, um nicht zu sagen: forciert.
Für den Kommentar werde ich sicher gekreuzigt. ;)

Im Ernst: ich werde mir den film auch ansehen, aber erst auf DVD. Ich hab keine Lust im Kino möglicherweise mit Religiösen irren zu sitzen.
Andererseits könnte man ja zum finale hin "Always look on the bright side of life" anstimmen. :finger:
 
MS_Windows am 18.03.2004 13:07 schrieb:
Du bist sicher ein Jude oder ? reg dich nicht so auf das ist ja nur die wahrheit ihr seit ja kein heilliges volk das niemanden was zu leide tun kann.
Nicht falsch verstehen ich bin kein Nazi

Ich werde mir auf jedenfall denn Film anschauen und mach mir selber mein bild obwohl ich die geschichte ja kenne

:top: lol Du bist sicher erst 12 Jahre alt oder :confused:

Übrigens hätte Jesus diesen Film garnicht gewollt weil er erstens es nicht mag wenn man soviel Wind um ihn macht und zweitens der einseitige Aspekt nur zu Vertiefungen führt die schon seit Jahrhunderten herrschen in der Welt !
Ich schau mir diesen Film nicht an !!! :finger:
 
das liebe ich so an religösen leuten: sie sind so herrlich ignorant *ggg* (dann schau ich mir den film net an *mitdenfüßenauf bodenstampf*)

ihr habt doch einfach nur schiss, von gibson eine annähernd relitätsnahe darstellung der damaligen folter- und tötungsmethoden vor augen geführt zu bekommen. in vielen klassenzimmern und gerichtsgebäuden hängt das kreuz und ihr betet es an. das war eines der fiesesten folterwerkzeuge der damaligen zeit. aber immer schön verdrängen und sich aus dem christlichen glauben nur die positiven aspekte herauspicken ;)

mal was anderes:
das alte testament ist bestandteil der bibel, oder? warum soll es heute plötzlich keine gültigkeit mehr haben, nur weil es mittlerweile etwas unpopulär geworden ist, huren zu töten, sich die vorhäute der feinde als hochzeitsgeschenk schicken zu lassen oder sklaven zu halten ?
die bibel ist doch das wort gottes und das hat auf ewig bestand ?!?! das alte testament ist dann wohl mit verfallsdatum verkündet worden oder wie ?

verzeiht mir, ich bin atheist :finger:
 
Mh, weiß noch net, ob ich dareingehe. Hatte es aber mal vor.

Ich hab aber mal gelesen, in Amerika sei schon eine Frau wegen Herzversagen gestorben, so grausam sei der Film..
 
bibel muss indiziert werden

eigentlich müsste die komplette bibel auf grund exzessiver schilderungen von gewalt, mord und totschlag als jugendgefährdende schrift eingestuft und indiziert werden. sowas sollte kein jugendlicher lesen dürfen. verängstigt und verblöden nur...
 
Spider_Jerusalem am 18.03.2004 12:25 schrieb:
(Ans Kreuz) Geschlagene 120 Minuten lang, bietet Gibson eine perfide, menschenverachtende Blutorgie, die in dieser drastischen Form nur selten in die Kinos kam.

Was willst Du, Spider?

Das passt doch!
Das ist quasi der krönende Abschluss nach 2000 Jahren perfider, menschenverachtender, blutgetränkter Kirchengeschichte.

Wieviele Millionen Menschen hat das System "Christentum" gleich wieder auf dem Gewissen? (also alle verbrannten und abgeschlachteten Ketzer, Hexen, Haiden, Juden, Moslems eingerechnet - und auch die paar verhungerten Kinder drauf addiert, die ihr kurzes, aber sehr qualvolles Leben dem päpstlichen Verbot von Verhütungsmitteln verdanken.)

10 Millionen?
50 Millionen?
100 Millionen?

Ein krönender Abschluss also.
Vielleicht kommt ja bald ein passender Shooter?
 
davidian2000 am 18.03.2004 15:46 schrieb:
das alte testament ist bestandteil der bibel, oder? warum soll es heute plötzlich keine gültigkeit mehr haben, nur weil es mittlerweile etwas unpopulär geworden ist, huren zu töten, sich die vorhäute der feinde als hochzeitsgeschenk schicken zu lassen oder sklaven zu halten ?
die bibel ist doch das wort gottes und das hat auf ewig bestand ?!?! das alte testament ist dann wohl mit verfallsdatum verkündet worden oder wie ?

verzeiht mir, ich bin atheist :finger:

1.) Durch das NT wurden der damilgien Zeit übliche Bräuche "korrigiert", sprich: es ist nicht mehr 1:1 übertragbar.
2.) AT und NT sind ein "Prozess". Falls Du als Atheist mehr Verständnis hättest, was du aber nicht hast, würdest du verstehen. Anfangs gab es z. B. Gott neben anderen Göttern, später wurde ein Monotheismus draus. Ähnlich bei anderen sozio-politischen Aussagen.
3.) Paragraphenreiter und Möchtgern-Paragraphenreiter verstehen nicht, dass es Jesus niemals um das blinde Auswendiglernen von Dogmen galt. Daher auch der Krach mit der jüdischen Obrigkeit. Es gab für ihn nur zwei (!) simple Gesetze:
A) Liebe deinen nächsten wie dich selbst
B) liebe Gott.
Beide sind gleich, A) hat übrigens NICHTS mit Gefühlsduselei zu tun.

Zum Film:
Ziel des Filmes war es nicht, Jesus' Taten, Lehren oder Sonsitges darzustellen. Passion ist das Stichwort. Und das war nicht gerade "nett". Vermutlich soll der entsetzliche Leidensweg Jesu visualisert werden, nur damit wir mal ne Ahnung haben, auf was sich Jesus freiwillig einließ.

Übrigens: Ich finde Grimms Märschen noch brutaler!!!
 
Yikrazuul am 18.03.2004 17:11 schrieb:
Es gab für ihn nur zwei (!) simple Gesetze:
A) Liebe deinen nächsten wie dich selbst
B) liebe Gott.
Beide sind gleich, A) hat übrigens NICHTS mit Gefühlsduselei zu tun.

soso. gefühlsduselei kann man einem "jesus" tatsächlich nicht unterstellen. denn wem wird lukas, 19,27 zugeschrieben ? wohl dem erwachsenen jesuskind: "Doch diese meine Feinde, die nicht wollten, daß ich ihr König werde, bringt her und schlachtet/erwürgt sie vor mir.".

liebe deinen nächsten wie dich selbst. ja nee, is klar.
 
davidian2000 am 18.03.2004 17:46 schrieb:
Yikrazuul am 18.03.2004 17:11 schrieb:
Es gab für ihn nur zwei (!) simple Gesetze:
A) Liebe deinen nächsten wie dich selbst
B) liebe Gott.
Beide sind gleich, A) hat übrigens NICHTS mit Gefühlsduselei zu tun.

soso. gefühlsduselei kann man einem "jesus" tatsächlich nicht unterstellen. denn wem wird lukas, 19,27 zugeschrieben ? wohl dem erwachsenen jesuskind: "Doch diese meine Feinde, die nicht wollten, daß ich ihr König werde, bringt her und schlachtet/erwürgt sie vor mir.".

liebe deinen nächsten wie dich selbst. ja nee, is klar.

wo hast du denn blödsinn her ?? aus einer sekte ?
 
davidian2000 am 18.03.2004 17:46 schrieb:
soso. gefühlsduselei kann man einem "jesus" tatsächlich nicht unterstellen. denn wem wird lukas, 19,27 zugeschrieben ? wohl dem erwachsenen jesuskind: "Doch diese meine Feinde, die nicht wollten, daß ich ihr König werde, bringt her und schlachtet/erwürgt sie vor mir.".

liebe deinen nächsten wie dich selbst. ja nee, is klar.


Was "liest" Du denn für nen Schwachsinn:

Lukas 19,27: Doch diese meine Feinde, die nicht wollten, dass ich ihr König werde, bringt her und macht sie vor mir nieder.

Zu dir passt: Sprüche 12,1:
Wer Zucht liebt, der wird klug; aber wer Zurechtweisung hasst, der bleibt dumm.
Oder Psalm 92,7:
Ein Törichter glaubt das nicht, und ein Narr begreift es nicht. :finger: :finger:
 
Zurück