Das ist so nicht richtig. Es gibt angeborenen Ekel, Zitat Wikipedia:
Hätte mich auch sonst stark gewundert, wenn ich von meinen 3 Geschwistern der Einzige bin, der sich nicht vor Spinnen und Schlangen ekelt.
Und ja, man kann sich viele Dinge abtrainieren, dazu ist aber längst nicht jeder in der Lage, da solche Instinkte gerne auch mal Hand in Hand mit psychischen Störungen auftreten. Das wäre dann so, als sagtest Du einem Menschen mit Depressionen, er solle einfach aufhören, depressiv zu sein. Und das ist Schwachsinn.
Ich frage mich aber schon, warum hier ein Artikel über Ekel verfasst wird, in dem gleich zu Beginn eine Behauptung in den Raum geworfen wird, die sich nach 1 Minute googlen schon entkräften lässt. Das ist journalistisch einfach ne glatte 6, egal wie gut der Inhalt nachfolgend zusammengestellt wird. Der Gendermüll muss halt wohl einfach überall reingedrückt werden.
Schaut man sich mal die Entwicklung des Menschen an, wird man auch ganz schnell feststellen, dass Ekel keine Emotion sein kann, sondern genau so wie Angst in Urzeiten dafür gesorgt hat, dass sich der Mensch nicht einfach jeden Müll, den er irgendwo findet, in den Mund steckt, bzw. in Gefahrensituationen Kräfte mobilisieren kann, die zur Flucht verhelfen.
Ansozialisiert sind demnach nur die Ausmaße dieses Instinktes.