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Die JustizministerIN und die Väter

Trancemaster

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Die JustizministerIN und die Väter

Wir haben in Deutschland ja das Verhalten unter Männern und Frauen schon in vielen Bereichen gesetzlich geregelt.

- Da ist es egal um ein wievielfaches der Mann qualifizierter ist, die Frau hat nach der Quote den Job zu bekommen.

- Da ist es egal wieviele Vorteile der Vater gegenüber der Mutter hat, in Sachen Sorgerecht ist er fast immer der "Dumme".

- Da ist auch egal wie die Ehefrau ihn hintergangen hat, irgendeinen Paragraphen das ihr Unterhalt "zusteht" gibts da schon.

blabla.

Und nach diesen (beinah schon???) Bevormundungen, soll nun 10% aller Väter die auch noch beim Nachwuchs verschaukelt werden die Möglichkeit genommen werden unter Wahrung des "Familienfriedens" die Herkunft der Sprößlinge nachzuvollziehen.
Wer kennt sie nicht, die Damen - ein Großteil von Ihnen hat Charakterschwächen mit denen wir Männer leben (können), die sie bei uns niemals durchgehen lassen würden. Man stelle sich vor, wieviele Männer unbeschadet die Wohnung verlassen würden, wenn sie die Mutter fragen müssten, ob sie die Vaterschaft überprüfen lassen dürfen. Wenn dann der Test erfreulicherweise positiv ist, dürfte die Familie trotzdem in den meisten Fällen im Ar*** sein.
Nun gibt es da die sogenannten "Frauenrechtlerinnen" die die "Gefahr" darin sehen, daß Väter sich so vor Unterhaltszahlungen "drücken" wollen - na hallo? Wenn es nicht mein Kind ist - wieso soll ich dann für die Gene eines anderen auch noch blechen? Weil es der Frau weniger "Einkommen" bringt? Klar, Männer sind die Melkkühe - und wer sich eine Frau anlacht - selbst Schuld... aber das "unterschieben" von Kindern auch noch als "gerecht" anzusehen - holla.

Mein Frauchen wäre auch fuuurchtbar böse wenn ich sowas "heimlich" machen würde. Ein "Vertrauensbruch" wäre das. *grübel* Hey, wenn es mein Kind ist - ok, verliere ich kein Wort darüber - aber wenn es nicht meines ist (wobei ich bei meinem Töchterchen keine Zweifel habe - allein ihre Nase... *hehe*), was will SIE mir dann noch vorwerfen? Das sie fremdging und mich in dem Glauben lies es sei mein Kind... also irgendwie verblaßt mein "Vertrauensbruch" da völlig.

Die weibliche Doppelmoral ist wohl das abstruseste was es auf der Welt gibt - und dann haben wir auch noch eine BildungsministerIN - das ist so ähnlich wie eine Anklage vor Gericht wegen "sexueller Nötigung weil man ein Eis aß" und Alice Schwartzer als Richterin. ;o)

Versucht mal mit euren Frauen darüber eine sachliche Diskussion zu führen - wer Erfolg hat - bitte melden! *gggg*
 
AW: Die JustizministerIN und die Väter

eine sachliche diskussion mit frauen ist bei diesem thema nicht möglich.
viele frauen halten das kind sowieso "für mein Kind" ("unser kind wäre aber richtig"), der vater hat da nicht viel zu sagen. du hast das problem schon treffend beschrieben, kann ich nicht mehr viel zu schreiben, ausser -> recht hast du!

dieses ganze problem fängt doch schon bei den medien an, diese ganze vaterschaftstalkshows, sex & the city, etc. etc.....männer werden da ausschließlich als unruhestifter, sexualtäter gegenüber den kindern oder nur als nutzlose samenspender dargestellt. klar das sich da eine politikerin, die sonst nix taugt oder schafft, in den vordergrund stellt und sich als die große retterin des familienfriedens und der frau profiliert.

dieses "ich suche mir nen reichen mann, lass mir ein kind machen und dann lebe ich wieder frei mit seinem geld bei meiner mutter....das ist erschreckend in mode gekommen. in den dörfern noch nicht so, aber ich lebe in münchen - da könnt ich dir geschichten erzählen....
 
AW: Die JustizministerIN und die Väter

captahab am 08.01.2005 08:28 schrieb:
du hast das problem schon treffend beschrieben, kann ich nicht mehr viel zu schreiben, ausser -> recht hast du!
jup

dieses "ich suche mir nen reichen mann, lass mir ein kind machen und dann lebe ich wieder frei mit seinem geld bei meiner mutter....das ist erschreckend in mode gekommen. in den dörfern noch nicht so, aber ich lebe in münchen - da könnt ich dir geschichten erzählen....

Jup, kenn ich selber... meine Mutter. Ist grundlos (sie nannte es "Selbstverwirklichungs...blabla") abgehauen und das war vor vier Jahren! Seitdem hat sie nicht einmal gearbeitet, kriegt aber, weil's ja gesetzlich vorgeschrieben ist, jeden Monat Geld vom Ex. Immerhin 560€ für sie + 250€ für (neunjährige) Tochter, die sie noch gegen ihren Willen bei sich hält (man mag das nicht glauben... das ist auch wieder sowas, wo man kotzen könnte).
 
AW: Die JustizministerIN und die Väter

hm mal so algemein,
warum postest du solche themen nicht mehr ins politik forum wie früher?
 
AW: Die JustizministerIN und die Väter

BLACKDIMMU am 08.01.2005 13:42 schrieb:
hm mal so algemein,
warum postest du solche themen nicht mehr ins politik forum wie früher?

mhm, weil sich da vllt. nicht so viele Leute herumtreiben? ;)
 
AW: Die JustizministerIN und die Väter

Trancemaster am 08.01.2005 04:04 schrieb:
Wir haben in Deutschland ja das Verhalten unter Männern und Frauen schon in vielen Bereichen gesetzlich geregelt.

- Da ist es egal um ein wievielfaches der Mann qualifizierter ist, die Frau hat nach der Quote den Job zu bekommen.

- Da ist es egal wieviele Vorteile der Vater gegenüber der Mutter hat, in Sachen Sorgerecht ist er fast immer der "Dumme".

- Da ist auch egal wie die Ehefrau ihn hintergangen hat, irgendeinen Paragraphen das ihr Unterhalt "zusteht" gibts da schon.

blabla.

Und nach diesen (beinah schon???) Bevormundungen, soll nun 10% aller Väter die auch noch beim Nachwuchs verschaukelt werden die Möglichkeit genommen werden unter Wahrung des "Familienfriedens" die Herkunft der Sprößlinge nachzuvollziehen.
Wer kennt sie nicht, die Damen - ein Großteil von Ihnen hat Charakterschwächen mit denen wir Männer leben (können), die sie bei uns niemals durchgehen lassen würden. Man stelle sich vor, wieviele Männer unbeschadet die Wohnung verlassen würden, wenn sie die Mutter fragen müssten, ob sie die Vaterschaft überprüfen lassen dürfen. Wenn dann der Test erfreulicherweise positiv ist, dürfte die Familie trotzdem in den meisten Fällen im Ar*** sein.
Nun gibt es da die sogenannten "Frauenrechtlerinnen" die die "Gefahr" darin sehen, daß Väter sich so vor Unterhaltszahlungen "drücken" wollen - na hallo? Wenn es nicht mein Kind ist - wieso soll ich dann für die Gene eines anderen auch noch blechen? Weil es der Frau weniger "Einkommen" bringt? Klar, Männer sind die Melkkühe - und wer sich eine Frau anlacht - selbst Schuld... aber das "unterschieben" von Kindern auch noch als "gerecht" anzusehen - holla.

Mein Frauchen wäre auch fuuurchtbar böse wenn ich sowas "heimlich" machen würde. Ein "Vertrauensbruch" wäre das. *grübel* Hey, wenn es mein Kind ist - ok, verliere ich kein Wort darüber - aber wenn es nicht meines ist (wobei ich bei meinem Töchterchen keine Zweifel habe - allein ihre Nase... *hehe*), was will SIE mir dann noch vorwerfen? Das sie fremdging und mich in dem Glauben lies es sei mein Kind... also irgendwie verblaßt mein "Vertrauensbruch" da völlig.

Die weibliche Doppelmoral ist wohl das abstruseste was es auf der Welt gibt - und dann haben wir auch noch eine BildungsministerIN - das ist so ähnlich wie eine Anklage vor Gericht wegen "sexueller Nötigung weil man ein Eis aß" und Alice Schwartzer als Richterin. ;o)

Versucht mal mit euren Frauen darüber eine sachliche Diskussion zu führen - wer Erfolg hat - bitte melden! *gggg*

Tja die Frauen nutzen es halt eiskalt aus, dass sie bei Scheidungen immer bemitleidet werden. Die Männer sind bei sowas immer die "Bösen". Dass es den Frauen bei der Scheidung auch nichts mehr ausmacht den Mann wie eine Weihnachtsgans auszunehmen, darauf achtet kein Richter (vor allem keine Richterin).
Wie schon jemand geschrieben hat, finde ich es auch immer ziemlich scheisse wie viele Frauen die Kinder wie ein Eigentum behandeln, denen der Vater nicht zu nahe kommen soll nach der Scheidung.
 
AW: Die JustizministerIN und die Väter

Hast schon recht, viele Frauen verarschen ihre Männer nach Strich und Faden, und zur Belohnung gibts dann noch das Sorgerecht plus kräftige Unterhaltszahlungen obendrauf! Und wenn die Männer dann mal Stress machen, weil ihr Mädel mal wieder fremdgegangen ist oder so, dann kommt das Totschlagargument "Aber denk doch an die Kinder!" Wieso denken die Frauen eigentlich nicht an die Kinder, bevor sie sonen scheiß machen? :o

Trancemaster am 08.01.2005 04:04 schrieb:
Nun gibt es da die sogenannten "Frauenrechtlerinnen" die die "Gefahr" darin sehen, daß Väter sich so vor Unterhaltszahlungen "drücken" wollen - na hallo?
Naja, die offizielle Argumentation ist, dass es momentan auch Dritten ohne Probleme möglich ist, Gentests zu irgendjemanden zu machen, das ist wirklich etwas, was geändert werden sollte!
Frau Zypries erntet übrigens für ihren Vorschlag teils heftige Kritik aus ALLEN Reihen! :-D


Gruß Sgod
 
AW: Die JustizministerIN und die Väter

aniantheking am 08.01.2005 13:53 schrieb:
BLACKDIMMU am 08.01.2005 13:42 schrieb:
hm mal so algemein,
warum postest du solche themen nicht mehr ins politik forum wie früher?

mhm, weil sich da vllt. nicht so viele Leute herumtreiben? ;)

Ausserdem ist ein "neues Jahr". *g*

Nöö, ich bin eigentlich im Zwiespalt wo das Thema hingehört - passt ja eigentlich beides, auch wenn eine Ministerin vorkommt.

PS: Letzteres ist freilich auch richtig. ;o)
 
AW: Die JustizministerIN und die Väter

Trancemaster am 08.01.2005 16:15 schrieb:
aniantheking am 08.01.2005 13:53 schrieb:
BLACKDIMMU am 08.01.2005 13:42 schrieb:
hm mal so algemein,
warum postest du solche themen nicht mehr ins politik forum wie früher?

mhm, weil sich da vllt. nicht so viele Leute herumtreiben? ;)

Ausserdem ist ein "neues Jahr". *g*

Nöö, ich bin eigentlich im Zwiespalt wo das Thema hingehört - passt ja eigentlich beides, auch wenn eine Ministerin vorkommt.

PS: Letzteres ist freilich auch richtig. ;o)
Wenn eine Frau nach der dritten Scheidung keinen Porsche fährt hat sie was falsch gemacht....
 
Das Ergebnis:

Vaterschaftstests ohne Einverständnis der Mutter haben als Beweismittel vor Gericht keinen Wert. So lautet das Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH). Nach dem Grundsatzurteil verletzt ein Gentest, der ohne Einwilligung der Betroffenen zustande gekommen ist, das Persönlichkeitsrecht des Kindes. Männer können deshalb ihre Vaterschaft nicht unter Berufung auf solche Tests anfechten, sondern müssen andere konkrete Verdachtsmomente nennen, die Zweifel an ihrer Vaterschaft wecken.


Koalitionsstreit Gerangel um die Vaterschaft

Kaugummi im Gen-Labor
Im konkreten Fall hatten zwei Väter versucht, ihre Vaterschaft mit einer so genannte DNA-Vaterschaftsanalyse anzufechten, ohne die Zustimmung des Kindes oder seiner allein sorgeberechtigten Mutter einzuholen. Die nicht verheirateten Kläger verwendeten im einen Fall eine Haarprobe und im anderen Fall ein ausgespucktes Kaugummi, um den Gen-Code des Kindes zu bestimmen. Die Oberlandesgerichte Celle und Jena hatten diese Tests nicht als Beweismittel zugelassen.

Das Recht des Kindes geht vor
Das Grundsatzurteil des BGH bestätigt die Haltung der Richter: Die Untersuchung des genetischen Materials eines anderen Menschen verstoße gegen das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung und sei damit rechtswidrig. Dieses Grundrecht des Kindes brauche nicht hinter den berechtigten Interessen des Vaters zurückzustehen.

Väter müssen andere Beweise liefern
Um die Vaterschaft gerichtlich zu klären, ist nach deutschem Recht ein konkreter Verdacht nötig. Ein Mann muss beispielsweise nachweisen, dass seine Partnerin in der fraglichen Zeit mit anderen Männern intim war. In einem Vaterschaftsprozess holen die Gerichte dann selbst Abstammungsgutachten ein. Ein heimlicher Vaterschaftstest ist jedoch nicht zulässig, noch nicht einmal zur Begründung eines Anfangsverdachts.

Neues Gesetz geplant
Parallel zu dem BGH-Urteil plant Justizministerin Brigitte Zypries eine Verschärfung der Gesetze. Nach ihrem Entwurf soll Männern, die ohne schriftliche Einwilligung der betroffenen Frauen genetische Spuren testen lassen, eine Gefängnisstrafe von einem Jahr drohen. Auch Labors, die eine solche Untersuchung vornehmen, würden sich dann strafbar machen.

Vaterschaft Aus für anonyme Tests?

Datenschützer: Selbstbestimmungsrecht der Mütter verletzt
Datenschützer kritisieren die heimlichen Tests ebenfalls. Damit werde das Selbstbestimmungsrecht der Mütter und der Kinder verletzt, so ihr Argument. Weil die 300 bis 500 Euro teuren Tests immer unkomplizierter geworden seien, könnten sich auch Fremde - etwa die misstrauischen Schwiegereltern - entsprechendes Genmaterial besorgen, um die Verwandtschaft prüfen zu lassen, befürchten die Datenschützer.

Grüne: Klage schadet der Familie
Die Vaterschaft offen vor Gericht anzufechten würde Familien mehr schaden als ein heimlicher Test, kritisierte die Grünen-Fraktionsvorsitzende im Bundestag, Katrin Göring-Eckardt. Falls sich der "Kuckuckskind-Verdacht" als falsch herausstelle, sei die Beziehung ohne Not beschädigt worden. Außerdem dürften Männer nicht benachteiligt werden. Sie müssten genauso sicher wie die Frau wissen dürfen, ob sie ein Elternteil sind.

"Ein heimlicher Test dient dem Familienfrieden"
Auch die Union und die FDP kritisieren das geplante Verbot von Vaterschaftstests. "Ein Mann muss klären können, ob er der Vater ist", sagte der CSU-Bundestagsabgeordnete Wolfgang Zeitlmann in der "Bild"-Zeitung. "Dieses Recht ausschließlich von der Zustimmung der Frau abhängig zu machen, ist lebensfremd." Auch die FDP hält wenig von dem Vorschlag der Justizministerin. "Es liegt nicht im Kindeswohl, wenn ein Vater ständig zweifelt oder gar klagen muss", sagte Familien-Experte Klaus Haupt. "Ein heimlicher Test kann den Klageweg vermeiden und dient damit dem Familienfrieden."

Zehn Prozent Kuckuckskinder?
Nicht zuletzt befürwortet eine große Mehrheit der Väter heimliche Tests - und macht sie im Zweifelsfall auch. Eine Umfrage im Auftrag der Zeitschrift "Freundin" im vergangenen Dezember ergab, dass 86 Prozent der Männer heimliche Tests befürworten. 93 Prozent der Befragten würden das Kind nicht mehr akzeptieren, sollte sich herausstellen, dass sie nicht der Erzeuger sind. 40 Prozent fordern gar, dass Mütter so genannter Kuckuckskinder bestraft werden. Wissenschaftler gehen davon aus, dass zehn Prozent aller Kinder nicht vom vermeintlichen Vater stammen.



Also musst Du als Mann, der Kinder mit seiner Frau plant (oder auch nicht) 24 Stunden am Tag auf Deine Frau "aufpassen" um ihre "Fehltritte" auf Video aufzunehmen, damit Du das dann beweisen kannst... was aber ebenso unzulässig ist...

Geil!
 
AW: Die JustizministerIN und die Väter

Ihr alle verkennt Frau Zypries-Hill... Denn ich glaube, insgeheim sorgt sie sich - obgleich nicht Arbeitsbereich ihres Ministeriums - um das sinkende Bevölkerungswachstum und die Überalterung Deutschlands: Wenn verheirateten Frauen berechtigter Grund zur Verhütung beim außerehelichen Sex gegeben wird, wird über kurz oder lang überhaupt kein Nachwuchs mehr geboren ! :-D
 
AW: Die JustizministerIN und die Väter

Ich verstehen irgendwie diese Diskussion nicht so richtig.
Wenn der Mann einen Verdacht hat, dass die Kinder nicht von ihm sind, warum sagt er das nicht der Frau einfach? Wenn diese nichts zu verbergen hat, wird sie einem offiziellen Test auch zustimmen.

Gruß
 
AW: Die JustizministerIN und die Väter

Die Diskussion wird hochgespielt.

Wie gut, dass meine Frau das genauso sieht wie ich:
natürlich steht es jedem moralisch zu, zu erfahren ob sein Kind von ihm ist oder nicht.

Würde sie in diesem elementaren Punkt anders denken, hätte ich sie auch nicht geheiratet - denn das lässt meiner Meinung nach tiefe Schlüsse auf die zu erwartende Treue-Wahrscheinlichkeit zu.

Männer, Ihr habt das doch selbst in der Hand:
Ihr dürft einfach keine Frau heiraten, die Euch dieses Recht vorenthalten will.
Das muss vorher geklärt werden.
Punkt.

Falls Ihr hingegen darauf keinen Wert legt - auch gut. Dann gibt es ja ebenfalls kein Problem mit Vaterschaftstests.
:top:
 
AW: Die JustizministerIN und die Väter

RPDLordXizor am 12.01.2005 18:16 schrieb:
Ich verstehen irgendwie diese Diskussion nicht so richtig.
Wenn der Mann einen Verdacht hat, dass die Kinder nicht von ihm sind, warum sagt er das nicht der Frau einfach? Wenn diese nichts zu verbergen hat, wird sie einem offiziellen Test auch zustimmen.

Gruß

Du hattest noch nie ne Freundin und das Thema mal angeschnitten, gell? *gg*
In der Regel kommt der Satz: "Ich wäre maßlos enttäuscht wenn Du mir sowas zutrauen würdest, und deswegen einen solchen Test machen willst... dann hätte unsere Beziehung überhaupt keine Grundlage mehr..."

Sollte der Test dann wider erwarten wirklich negativ sein: "Du hast es im Bett ja nicht gebracht - Du
Arsch
!!!"

:oD
 
AW: Die JustizministerIN und die Väter

Trancemaster am 12.01.2005 19:31 schrieb:
RPDLordXizor am 12.01.2005 18:16 schrieb:
Ich verstehen irgendwie diese Diskussion nicht so richtig.
Wenn der Mann einen Verdacht hat, dass die Kinder nicht von ihm sind, warum sagt er das nicht der Frau einfach? Wenn diese nichts zu verbergen hat, wird sie einem offiziellen Test auch zustimmen.

Gruß

Du hattest noch nie ne Freundin und das Thema mal angeschnitten, gell? *gg*
In der Regel kommt der Satz: "Ich wäre maßlos enttäuscht wenn Du mir sowas zutrauen würdest, und deswegen einen solchen Test machen willst... dann hätte unsere Beziehung überhaupt keine Grundlage mehr..."

Sollte der Test dann wider erwarten wirklich negativ sein: "Du hast es im Bett ja nicht gebracht - Du
Arsch
!!!"

:oD

Wenn es so einen Verdacht schon gibt, dann ist die Beziehung meist eh nicht mehr zu retten aber dann soll man wenigstens Klarheit schaffen.
Na du hast ja komische Erfahrungen im Freundinen gemacht wenn die bei dir gleich ausflippen wenn du das Wort "Vaterschaftstest" erwähnst.
 
AW: Die JustizministerIN und die Väter

Jetzt muss ich auch mal Dampf ablassen. Als ich das noch vor ein paar Wochen gehört habe, habe ich mir gedacht: "Das wird doch sowieso nie eingeführt werden..", aber als ich dann erfahren musste, dass es doch angenommen wurde bin ich fast vom Stuhl gefallen [Keine Redewendung - war sowieso grade nur auf 2 Stuhlbeinen gestanden :S]
Wenn ich auch nur einen winzigen verdacht hätte, würde ich das sofort überprüfen lassen. Wie man(n) hier schon gesagt hat: Hat sie nichts zu verbergen, wird sie es zulassen. Wenn nicht, dann geht das mit dem "Warum vertraust du mir nicht...?!" los und die Frauen können sich dann einfach aus diesem Grund (Vertrauensbruch oder so...) einfach trennen und dann das Geld vom "angeblichen" Vater ein paar Jährchen für Schuhe ausgeben. Dazu kommt noch, dass sie sich in der Zeit noch mal "binden" können und dann wieder bei einem anderen Mann die selbe Tour durchziehen. Wenn die dann alle 9 Jahre ein Kind zur Welt bringt, und 3 reichen schon, dann hat sie ziemlich gut ausgesorgt und muss fast nicht arbeiten, zumindest ~30 Jahre und dann kommt schon meistens die Rente >:|

Imho würde ich den Unterhalt für das Kind nicht bezahlen und wenn es dann zu einer gerichtlichen Verhandlung kommt, einfach mal sagen: "Dann führen wir mal eben einen Vaterschaftstest durch. Meine Frau hätte sicherlich nichts dagegen, denn es ist ja mein Kind..."

Imho hat das auch was mit dem Steinzeitbild der Frau zu tun. Weil die Frau ja Jahrhunderte lang unterdrückt wurde (und es sogar jetzt noch in eineigen Länder so ist, Stichwort:Türkei...) ist das einfach nur die Rache! :S
Wenn sie ihrem Mann erfolgreich ein Kind angedreht hat und sich noch hat scheiden lassen/ von ihm getrennt hat, dann ist das für sie ja perfekt, und ich als Vater schaue dumm aus der Wäsche!

Was soll das denn eigentlich bringen? Es verletzt das Persöhnlichkeitsrecht der Frau! Pf! Was sie nicht sagt! Und wie fühle ich mich dann, wenn ich weiss, dass meine Frau mir ein Kind angedreht hat und ich das nicht überprüfen kann? Also irgendetwas stimmt da definitiv nicht... :-o

Dann, zu dem "Kann nicht vor Gericht als Beweis verwendet werden!" Das ist wieder was, was mich zum überhitzen bringt *dampf* D.h. Ich sitze vor einem Gericht. Der/Die Richer/in soll entscheiden, ob ich für das Kind Unterhalt bezahlen soll. Ich habe den Vateraschaftstest vorgelegt, in dem steht, dass das Kind zu 0,00% von mir ist und der Richter sagt dann: "Tut mir Leid, aber da sie den Test heimlich gemacht haben, wird er nicht akzeptiert und das Kind wird gesetzlich als das von Ihnen anerkannt." :B *MitDemKopfGegenDenTischHämmer*
Das ist dann genauso, wie wenn ein Polizist, der kein Durchsuchungsbefehl hat bei mir in der Wohnung eine Leiche findet, Fotos davon macht und der Richter dann sagt: "Tut mir Leid, aber da sie kein Durchsuchungsbefehl ahtten werden diese Fotos nicht akzeptiert." :B *TischGehtKaputt*

Und dann noch das aller Höchste. Wenn man(n) den Vaterschaftstest doch heimlich macht, muss man mit einer Strafe von einem Jahr rechnen :confused:

Also fassen wir noch mal zusammen:
Ich führe eine glückliche Ehe mit meiner Frau. Dann erwische ich sie mit dem Briefträger. Sie bittet mich demütigst um Verzeichung, die ich ihr auch gewehren würde, wäre da nicht die Sache mit dem Bankangestelltem, der Hausarzt, dem Automechaniker... Trotzdem verzeih ich ihr doch noch ein letztes mal. Nach neun Monaten kommt ein schwarzer Sprössling zu Welt, obwohl beide "Elternteile" Hellhäutig sind. Aber da ich ja meiner Frau vertrauen muss, werde ich wohl annehmen, dass es von mir ist und nur mal kurz im Sommer seine Farbe verändert hat. Als das Kind dann nach ein paar Monaten "Papa" zu meinem Kollegen von der Arbeit sagt ( ,der übrigens schwarz ist, aber ich darf ja nicht annehmen, dass das Kind von ihm ist, denn ich vertraue ja meiner Frau :rolleyes: ) werde ich doch ein klitze kleines Bisschen misstrauisch. Auf meine Anfrage über einen Vaterschaftstest antwortet meine Frau: "Vertraust du mir etwa nicht? Unsere Beziehung kann so nicht weiter gehen. Ich verlasse dich, [armes :oink: ]!" Als es dann zu der Gerichtsverhandlung kommt, lege ich der Richterin natürlich gleich meinen Vaterschaftstest vor, der beweist, dass ich gar nicht der Vater des Kindes sein kann, und dann sagt mir die überaus freundliche und unparteiische Richerin: "Sie haben die Tests heimlich gemacht. Das Ergebnis wird nicht akzeptiert! Das Kind kommt von Ihnen! Sie müssen außerdem noch den Unterhalt bezahlen nd werden zu 12 Monaten Haft verurteilt!" Da hock ich dann in der Zelle und darf Bohensuppe essen, währen meine Frau schon einen anderen abgeschleppt hat und mit ihm das selbe durchzieht... %)

Nun die Aufgabe: Finden sie alle Fehler im Text!
aber bitte keine Rechtschreibfehler, da ich zu sehr mit Dampf gefüllt bin und mir da ein Ausrutscher passieren kann

Also da stimmt doch wirklich was nicht... :B :B :B

mfg
AnotherGuyver
 
AW: Die JustizministerIN und die Väter

RPDLordXizor am 12.01.2005 20:21 schrieb:
Trancemaster am 12.01.2005 19:31 schrieb:
RPDLordXizor am 12.01.2005 18:16 schrieb:
Ich verstehen irgendwie diese Diskussion nicht so richtig.
Wenn der Mann einen Verdacht hat, dass die Kinder nicht von ihm sind, warum sagt er das nicht der Frau einfach? Wenn diese nichts zu verbergen hat, wird sie einem offiziellen Test auch zustimmen.

Gruß

Du hattest noch nie ne Freundin und das Thema mal angeschnitten, gell? *gg*
In der Regel kommt der Satz: "Ich wäre maßlos enttäuscht wenn Du mir sowas zutrauen würdest, und deswegen einen solchen Test machen willst... dann hätte unsere Beziehung überhaupt keine Grundlage mehr..."

Sollte der Test dann wider erwarten wirklich negativ sein: "Du hast es im Bett ja nicht gebracht - Du
Arsch
!!!"

:oD

Wenn es so einen Verdacht schon gibt, dann ist die Beziehung meist eh nicht mehr zu retten aber dann soll man wenigstens Klarheit schaffen.
Na du hast ja komische Erfahrungen im Freundinen gemacht wenn die bei dir gleich ausflippen wenn du das Wort "Vaterschaftstest" erwähnst.

Das sind echt keine "komischen" Erfahrungen - alles andere als sowas wäre komisch. *g*
Siehe auch den genialen Beitag von "Another...." - da ist sie jetzige Situation genau dargestellt. *gg*
 
AW: Die JustizministerIN und die Väter

AnotherGuyver am 12.01.2005 21:53 schrieb:
Jetzt muss ich auch mal Dampf ablassen. Als ich das noch vor ein paar Wochen gehört habe, habe ich mir gedacht: "Das wird doch sowieso nie eingeführt werden..", aber als ich dann erfahren musste, dass es doch angenommen wurde bin ich fast vom Stuhl gefallen [Keine Redewendung - war sowieso grade nur auf 2 Stuhlbeinen gestanden :S]
Wenn ich auch nur einen winzigen verdacht hätte, würde ich das sofort überprüfen lassen. Wie man(n) hier schon gesagt hat: Hat sie nichts zu verbergen, wird sie es zulassen. Wenn nicht, dann geht das mit dem "Warum vertraust du mir nicht...?!" los und die Frauen können sich dann einfach aus diesem Grund (Vertrauensbruch oder so...) einfach trennen und dann das Geld vom "angeblichen" Vater ein paar Jährchen für Schuhe ausgeben. Dazu kommt noch, dass sie sich in der Zeit noch mal "binden" können und dann wieder bei einem anderen Mann die selbe Tour durchziehen. Wenn die dann alle 9 Jahre ein Kind zur Welt bringt, und 3 reichen schon, dann hat sie ziemlich gut ausgesorgt und muss fast nicht arbeiten, zumindest ~30 Jahre und dann kommt schon meistens die Rente >:|

Imho würde ich den Unterhalt für das Kind nicht bezahlen und wenn es dann zu einer gerichtlichen Verhandlung kommt, einfach mal sagen: "Dann führen wir mal eben einen Vaterschaftstest durch. Meine Frau hätte sicherlich nichts dagegen, denn es ist ja mein Kind..."

Imho hat das auch was mit dem Steinzeitbild der Frau zu tun. Weil die Frau ja Jahrhunderte lang unterdrückt wurde (und es sogar jetzt noch in eineigen Länder so ist, Stichwort:Türkei...) ist das einfach nur die Rache! :S
Wenn sie ihrem Mann erfolgreich ein Kind angedreht hat und sich noch hat scheiden lassen/ von ihm getrennt hat, dann ist das für sie ja perfekt, und ich als Vater schaue dumm aus der Wäsche!

Was soll das denn eigentlich bringen? Es verletzt das Persöhnlichkeitsrecht der Frau! Pf! Was sie nicht sagt! Und wie fühle ich mich dann, wenn ich weiss, dass meine Frau mir ein Kind angedreht hat und ich das nicht überprüfen kann? Also irgendetwas stimmt da definitiv nicht... :-o

Dann, zu dem "Kann nicht vor Gericht als Beweis verwendet werden!" Das ist wieder was, was mich zum überhitzen bringt *dampf* D.h. Ich sitze vor einem Gericht. Der/Die Richer/in soll entscheiden, ob ich für das Kind Unterhalt bezahlen soll. Ich habe den Vateraschaftstest vorgelegt, in dem steht, dass das Kind zu 0,00% von mir ist und der Richter sagt dann: "Tut mir Leid, aber da sie den Test heimlich gemacht haben, wird er nicht akzeptiert und das Kind wird gesetzlich als das von Ihnen anerkannt." :B *MitDemKopfGegenDenTischHämmer*
Das ist dann genauso, wie wenn ein Polizist, der kein Durchsuchungsbefehl hat bei mir in der Wohnung eine Leiche findet, Fotos davon macht und der Richter dann sagt: "Tut mir Leid, aber da sie kein Durchsuchungsbefehl ahtten werden diese Fotos nicht akzeptiert." :B *TischGehtKaputt*

Und dann noch das aller Höchste. Wenn man(n) den Vaterschaftstest doch heimlich macht, muss man mit einer Strafe von einem Jahr rechnen :confused:

Also fassen wir noch mal zusammen:
Ich führe eine glückliche Ehe mit meiner Frau. Dann erwische ich sie mit dem Briefträger. Sie bittet mich demütigst um Verzeichung, die ich ihr auch gewehren würde, wäre da nicht die Sache mit dem Bankangestelltem, der Hausarzt, dem Automechaniker... Trotzdem verzeih ich ihr doch noch ein letztes mal. Nach neun Monaten kommt ein schwarzer Sprössling zu Welt, obwohl beide "Elternteile" Hellhäutig sind. Aber da ich ja meiner Frau vertrauen muss, werde ich wohl annehmen, dass es von mir ist und nur mal kurz im Sommer seine Farbe verändert hat. Als das Kind dann nach ein paar Monaten "Papa" zu meinem Kollegen von der Arbeit sagt ( ,der übrigens schwarz ist, aber ich darf ja nicht annehmen, dass das Kind von ihm ist, denn ich vertraue ja meiner Frau :rolleyes: ) werde ich doch ein klitze kleines Bisschen misstrauisch. Auf meine Anfrage über einen Vaterschaftstest antwortet meine Frau: "Vertraust du mir etwa nicht? Unsere Beziehung kann so nicht weiter gehen. Ich verlasse dich, [armes :oink: ]!" Als es dann zu der Gerichtsverhandlung kommt, lege ich der Richterin natürlich gleich meinen Vaterschaftstest vor, der beweist, dass ich gar nicht der Vater des Kindes sein kann, und dann sagt mir die überaus freundliche und unparteiische Richerin: "Sie haben die Tests heimlich gemacht. Das Ergebnis wird nicht akzeptiert! Das Kind kommt von Ihnen! Sie müssen außerdem noch den Unterhalt bezahlen nd werden zu 12 Monaten Haft verurteilt!" Da hock ich dann in der Zelle und darf Bohensuppe essen, währen meine Frau schon einen anderen abgeschleppt hat und mit ihm das selbe durchzieht... %)

Nun die Aufgabe: Finden sie alle Fehler im Text!
aber bitte keine Rechtschreibfehler, da ich zu sehr mit Dampf gefüllt bin und mir da ein Ausrutscher passieren kann

Also da stimmt doch wirklich was nicht... :B :B :B

mfg
AnotherGuyver

Na das ist aber jetzt ein wenig übertrieben! Wenn der Sprössling schwarz ist und du nicht, wird der Richter sicherlich einen offiziellen Vaterschaftstest anordnen. Da wäre ja der "Verdacht" mehr als begründet. *g*
Wenn du den Verdacht hast, dass es die Frau schon mit dem Briefträger, Hauarzt, Automechaniker und Kollegen getrieben hat, warum verzeihtst du ihr dann immer wieder? RAUSWERFEN aber ZACK ZACK und dann einen Vaterschaftstest vor Gericht durchsetzen!

Merke: Vertrauen ist gut - Testen ist besser!
 
AW: Die JustizministerIN und die Väter

Das sollte ja auch so übertrieben wirken ;) Aber einige Beziehungen bestehen noch, trotz zahlreicher Affären.

mfg
AnotherGuyver
 
AW: Die JustizministerIN und die Väter

wen kümmert eine gestörte justizministerin (wahrscheinlich mit emma-abo), wenn es die möglichkeit gibt, die speichelprobe des kindes + eigenes vergleichsmaterial ins ausland zu schicken und dort analysieren zu lassen ? LOL

p.s.:
das ist wohl die bekloppteste gesetzesinitiative, von der ich seit langem gehört habe :B

p.p.s.:
ich erinnere mich noch an eine oliver geißen-sendung, in der eine frau eingeladen wurde, die behauptete, dass einer von zwei bestimmten männern (die ebenfalls im studio saßen) der vater ihres kindes sein muss. olli fragte extra noch mal nach, ob sie sich definitiv sicher sei, dass nur die beiden kanidaten für die vaterschaft in frage kämen - die trulla nickte eifrig und bestand darauf.
olli öffnete das analyse-ergebnis und verlas es: keiner der beiden konnte der vater sein!. die frau war plötzlich total geschockt (hatte wohl bereits mit entsprechenden unterhaltszahlungen gerechnet) und auf nachfrage gab sie an, dass es tatsächlich noch einen typen gab (von dem sie nur den vornamen weiß :finger: ), der auch in frage käme :-D

p.p.p.s.:
kann man eine ministerin mit einem solchen gesetzesvorhaben nicht wegen befangenheit oder so aus dem amt jagen ? :hop:
 
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