• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Die ABSOLUTE Frechheit!!!

LegeinEi am 26.06.2005 09:51 schrieb:
RPDLordXizor am 26.06.2005 09:04 schrieb:
Für diesen Urlaub hat er gearbeitet also steht im das auch zu. Ein Manager würde auch nicht auf Geld verzichten, was ihm vertraglich zugesichert wurde.
es geht hier nicht um den urlaub, für den man gearbeitet hat sondern um den urlaub, für den man nicht gearbeitet hat.

Krankheit ist KEIN Urlaub und für die 30 Tage im Jahr hat er gearbeitet. Warum sollte man sie nicht ins nächste Jahr mitnehmen wenn man diese nicht komplett verbraucht hat?
 
LegeinEi am 26.06.2005 09:51 schrieb:
RPDLordXizor am 26.06.2005 09:04 schrieb:
Für diesen Urlaub hat er gearbeitet also steht im das auch zu. Ein Manager würde auch nicht auf Geld verzichten, was ihm vertraglich zugesichert wurde.
es geht hier nicht um den urlaub, für den man gearbeitet hat sondern um den urlaub, für den man nicht gearbeitet hat.


Verwechsel nicht Urlaub mit Krankheit. Es gibt einige, die krankmachen aber das ist die Ausnahme.
 
LegeinEi am 26.06.2005 09:48 schrieb:
RPDLordXizor am 26.06.2005 09:10 schrieb:
LegeinEi am 20.06.2005 11:56 schrieb:
Leddernilpferd am 19.06.2005 20:26 schrieb:
warum soll man dafür bestraft werden dass man krank ist. um die lohnnebenkosten zu senken???
und warum soll der arbeitgeber dafür bestraft werden?

Was heisst hier bestraft? Für den Krankheitsfall kann niemand etwas.
absolut richtig! niemand kann was dafür. also wieso soll der arbeitgeber die konsequenzen tragen?

Eine Firma wird wohl von ein paar Krankheitstagen der Mitarbeiter noch nicht pleite gehen. Allein schon dieser Gedanke für das Aufrechnen von Krankheit auf die Urlaubstage ist nicht weiter als der Ökonomiesierungswahn der zur Zeit umgeht.
 
aph am 21.06.2005 16:35 schrieb:
davidian2000 am 20.06.2005 00:30 schrieb:
die grundsätzliche idee finde ich nicht schlecht, in verbindung mit der praxisgebühr (die leider viel zu inkonsequent greift und es zu viele ausnahmen gibt) sicher ne möglichkeit, den krankenstand in diesen bereichen zu reduzieren.

So ein Unsinn. Den Krankenstand verringert man, in dem man die Leute gesund macht, und nicht indem man sie davon abbringt, sich heilen zu lassen oder gar Vorsorgeuntersuchungen mitzumachen. Und genau dies tun diese Maßnahmen. Der so genannte "Krankenstand" ist bereits auf einem historischen Tiefpunkt.

Der eingangs zitierte Vorschlag ist nur ein weiteres Beispiel dafür, dass die Forderungen der Wirtschaft niemals aufhören werden, bis wir wirklich wieder frühkapitalistische Zustände haben. Aber in der Bevölkerung hält sich ja weiterhin hartnäckig der naive Glaube, man müsse jetzt "nur mal schnell harte Reformen durchziehen", und dann ginge es wieder "aufwärts". Blödsinn.

Das gleiche kann man auch von den Forderungen der Arbeitnehmer sagen, denn die wollen auch immer mehr und mehr.

Vom Abzug der Krankenstände vom Urlaub halte ich übrigens nichts, weil mir das wenig sinnvoll erscheint. Wesentlich besser wäre es, die Krankenstände effektiv zu kontrollieren. Dann haben wir schwarz auf weiß, ob es hier massiven Mißbrauch gibt oder nicht und es würden nicht immer nur Gerüchte aufgetischt werden.

Man muß übrigens schnell harte Reformen durchziehen um das System aufzufangen. Falls es dir noch nicht aufgefallen sein sollte, geht das System kontinuierlich hinunter und das trotz steigender Beiträge oder neuer Gebühren.
 
RPDLordXizor am 26.06.2005 09:10 schrieb:
LegeinEi am 20.06.2005 11:56 schrieb:
Leddernilpferd am 19.06.2005 20:26 schrieb:
warum soll man dafür bestraft werden dass man krank ist. um die lohnnebenkosten zu senken???
und warum soll der arbeitgeber dafür bestraft werden?

Was heisst hier bestraft? Für den Krankheitsfall kann niemand etwas.

Das nicht, aber der Unternehmer muß ihn bezahlen.

In Österreich hört man immer öfter von den Krankenkassen, daß sobald jemand länger als 3 Tage krank ist, er abgemeldet und wenn er gesund ist, wieder angemeldet wird. Somit zahlt die KK die Kosten und nicht der Unternehmer.

Die Vorgangsweise selbst gefällt mir nicht, doch die Idee dahinter kann ich nur befürworten. Wofür bitte zahl ich für meine Angestellten Beiträge, wenn ich sowieso auf den Kosten sitze?

Interessant ist auch, daß ich als Arbeitgeber 100% zahlen muß, sobald der Angestellte aber 4-12 Wochen (abhängig von Art der Beschäftigung und Dienstdauer) krank war, zahlt die KK die Kosten und die sind plötzlich weit niedriger.
 
Sprayer am 19.06.2005 22:29 schrieb:
dann würde ich die tage die mir abgezogen werden durch krank machen wiederholen.

5 tage krank, 1 tag urlaub weg.
30 urlaubstage gleich 150 krankheitstage :-D .
^^^^
:B
Dummerweise beträgt die Lohnfortzahlung nur 6 Wochen. Danach hätte man finanzielle Einbußen im Gegensatz zum Urlaub, da die Krankengeldhöhe geringer ist. ;)
 
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