davidian2000 am 20.06.2005 11:01 schrieb:
das ist kein klischee, sondern bei den mir bekannten leuten ganz einfach ne tatsache (allerdings gibts auch ausnahmen, das weiß ich auch...
)
Eben: die prozentuale Anzahl von Blaumachern im Handwerk, in der Industrie
und bei Beamten dürfte sich nicht großartig unterscheiden. Darum weiss ich auch nicht warum da wieder gezielt Beamte als Übeltäter herzitiert werden.
beamte, die privatversichert sind, jedoch anteilig die erstattung der rechnungen bei der landes-beihilfestelle einreichen, bekommen quartalsweise die praxisgebühr abgezogen.
Wenn man einreicht- ist ein Rechenexempel.......
tja, darüber hab ich auch mal nachgedacht - es würde klagen noch und nöcher geben..
Und? Lass sie Klagen. Das wird im Augenblick soviel geklagt...egal!!!!!
Zudem stehen Beamte in einem Dienst -und Treueverhältnis. Wer nicht klarkommt Anweisungen die von der Legislative gegeben worden sind auszuführen kann ja in die freie Wirtschaft und Teerschleppen gehen...
dann würden sich die niedergelassenen ärzte beschweren, da der amtsarzt ihnen die "kunden" wegnimmt...
No Sir. Der Amtsarzt soll nur feststellen ob der Wimmernde tatsächlich krank ist. Die Behandlung bleibt dem Facharzt überlassen.
Ganz davon abgesehen: Noch kein Arzt hat sich beschwert wenn in einem
Bundeswehrsanitätsbereich Soldaten kuriert werden.
Warum Beamte nicht die Möglichkeit haben (bzw Pflicht und damit Recht)
auf freie Heilsfürsorge frag ich mich bis heute....
kostenfrage: wie viele amtsärzte zusätzlich müsste z.b. ein großes land wie nrw zusätzlich einstellen ?
Ich behaupte mal: fast jedes halbtote Kaff über 20000 Einwohner hat zumindestens einen.....
Die Neueinstellungen hielten sich in Grenzen, da die Krankheitsfälle durch Pseudokranke sich ratzfatz reduzieren würden...
(die kostenersparnis durch reduzierte blaumacher fällt bei beamten nicht so ins gewicht)
Ja ...äähhh... warum zitierst du dann damit ,bzw wirfst du das dann in eine Diskussion wenns dann doch Peanuts sind....
logistisches problem: der zu untersuchende beamte müsste zum amtsarzt reisen (wenn er am arsch der wetl wohnt auch in die großen städte). oder hausbesuche reisender amtsärzte ? wäre ne möglichkeit...
Ist doch schon jetzt egal- bei Krankheitsfällen über 6 Monaten muß man eh zum Amtsarzt, egal wo man wohnt und auch egal wenn einem Krebs attastiert worden ist...hin muß man....
auf alle fälle muss etwas gemacht werden. mir sind fälle von leuten bekannt, die ein halbes jahr wegen rückenbeschwerden krank geschrieben waren und vom dienstvorgesetzten beim persönlichen besuch mit zwei eimern schutt in der hand beim privaten hausbau angetroffen wurden
sagte ich was zur beamtenbesoldung?
Indirekt ja. Da eine leistungsbezogene Alimentierung erfolgen in Kraft treten soll wird sich dieses Problem auf andere Art und Weise erledigen....
Aber es ist wieder interessant wie mit der Beobachtung aus dem
Bekanntenkreis auf das Arbeitsverhalten ganzer Berufsgruppen geschlossen
wird.....
ja, ohne abstriche und bundesweit verallgemeinernd.
*ggg* Eigenartig.. immer wenn mir das mal passiert hagelt es von x- Seiten das ich "polemisch" bin......