"Immer wieder", wie von mir geschrieben, heißt nicht "immer" - habe auch ziemlich viele Drops dabei, die man in die Tonne treten kann, aber dass man nichts brauchbares findet, stimmt nicht.
Ich sagte auch nicht, dass man nichts brauchbares findet. Aber man findet einfach viel zu wenig brauchbares und das viel zu selten.
Da entsteht kein "Yes! Wieder was!", wie es in Diablo 2 der Fall war. Sondern eher ein "Oh, endlich mal was brauchbares...*rolleyes*"
War mir da nicht sicher, weil du eben am Ende des Posts geschrieben hast, ".. bei nem Freund angetestet".
Kein Thema. Ich hab dich ja aufgeklärt.
1. Da hat sich Blizzard glaub ich schon mal geäußert - das ist aufgrund der gezeichneten Hintergründe nicht einfach so möglich.
2. Ich treffe jetzt, nach insg. ca. 200 Stunden, immer noch auf Events die ich nicht kenne.
3. Würde das reichen? Oder würde man, wenn man diese Gebiete 2-3 mal durch hat, wieder nach mehr Content verlangen?
4. Könnte ich mich nicht beschweren - Gegner gibts doch massig.
1. Dann eben einfach nur mehr Dungeons, die mit jedem Schwierigkeitsgrad woanders liegen und mehr Ebenen aufweisen. Allein das sollte den Mehrwert steigern und von Modus zu Modus den Content steigern. Und das ist definitiv möglich.
2. Das mag sein, aber pro Akt nur eine Hand voll Events reicht nicht.
3. Dann muss eben irgendwann noch mal was ran. Wenn Blizzard aus Diablo 3 schon ein MMO-Lite macht, dann sollen sie den Spieler bei der Stange halten. Im Moment ist das nicht der Fall, finde ich. Allerspätestens Ende Hölle wurde ich eher gelangweilt und hab das Spiel gefrustet ausgemacht. Schon auf 'Normal' dachte ich mir "Ohje...immernoch nichts...".
Es geht mir ja auch mehr um die Spielzeit als solche. 20 Stunden für den normalen Schwierigkeitsgrad ist zu wenig. Und dieser Modus ist auch viel zu leicht. Daher der Vorschlag mit mehr Gegnern und einer höheren Gegnerdichte. Muss nicht sein, wäre aber optimal. Und wenn man schon auf Normal ca. 40-50 Stunden braucht, dann kann man sich wohl darauf einstellen, dass man später länger braucht. Und wenn der Content größer ist, so steigt logischerweise auch automatisch die Chance, dass man mal was brauchbares findet. Weil man mehr abzugrasen hat.
Ich drücke es mal ganz harsch und direkt aus: Mir als Kunde ist absolut scheißegal, ob die Firma mit ihrem Produkt bei der Entwicklung unzufrieden war oder irgendeiner "Firmenphilosophie" folgt, wie es Blizzard ja laut eigener Aussage tut. Wichtig ist mir als Kunde nicht, ob der Firma ihr eigenes Produkt gefällt, sondern ob es mir gefällt. Und das tut es (im Moment) einfach nicht wirklich. Und mir ist es auch scheißegal, wie Blizzard es anstellt, aber hauptsache, sie nehmen sich die Kritik der Community zu Herzen und merzen die genannten Kritikpunkte aus. Die Philosophie, der jede Firma folgen sollte, ist folgende: "Der Kunde ist König!" Und bei soviel negativer Kritik über Diablo 3 sollte Blizzard ihre eigene Firmenphilosophie mal überdenken und den Kunden auch wirklich König sein lassen.
Ich habe von Diablo 3 keinesfalls die spielgewordene Offenbarung erwartet. Ich habe ein Spiel erwartet, das gut ist und das mich lange Zeit motiviert und bei der Stange hält. Tut es aber nicht. Man wird spätestens ab Inferno dazu gezwungen, stupide zu farmen und/oder das AH zu nutzen. Es gibt nicht genügend Events pro Akt und es gibt auch nicht genügend Dungeons oder Gebiete, was ganz besonders auf Akt IV zutrifft. Das ist keine Geflame, sondern leider (in meinen Augen) ein Fakt.
Ich würde Diablo 3 vielleicht mal ne halbe Stunde oder ne Stunde in der Woche zusammen mit Freunden zocken. Mehr aber auch nicht.