• Aktualisierte Forenregeln

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    Vielen Dank

Deutschland laut BBC-Studie (angeblich) beliebtester Staat

Fanator-II-701 am 04.04.2008 11:25 schrieb:
:-o
Nee, hinter dem explizit von mir Zitierten stand ein :| ... da läßt sich die Intention schwer deuten. Wenn´s ironisch gemeint war, hab ich halt ins Klo gegriffen --- dann Sorry! --- aber eigentlich empfand ich es eher als ernst gemeinte Aussage.

Es war aber auf das bezogen:
Hyperhorn schrieb:
Natürlich, in der deutschen Geschichte haben sich Eliten noch niemals geirrt! %) :B
und das war ironie. ist aber egal, recht hast du ja, undifferenziert polemisieren ist nicht die feine Englische.
 
Beim nächsten Mal haue ich alle Smileys als Einzeiler rein. :P
Es stimmt natürlich, pauschalisieren soll man nicht. Das das bisweilen wirklich eine menschliche Eigenschaft ist, würde ich sogar auf die Funktionsweise unseres Gehirnes zurückführen. Gerade theoretische Überlegungen eine globalisierten Welt betreffend sind eigentlich nicht typisch für unsere üblichen Sozialstrukturen und (Denk)gewohnheiten, wenn man die jüngste Zeit der Menschheitsgeschichte mal ausklammert. Naja, das hat jetzt wirklich nichts mit dem Thema zu tun...
Mit "viele" meine ich vor allem zu viele, gemessen daran wer was kritisert und welche berechtigte Kritik dann nicht mehr zum Tragen kommt. Gerade die USA sollte man eben wegen ihres Einflusses und auch historischen Entwicklung nicht nur an der Oberfläche ankratzen.
Mich persönlich ermüded halt etwas, dass bisweilen der Eindruck erweckt wird, dass man nur dann die Flagge für Menschenrechte, Demokratie, Umweltschutz etc. hochhalten dürfe, wenn man sich einseitig gegen die USA positioniert, weil diese wiederum natürlich auch keine leuchtenden Vorbilder sind.
@boesor: Dem Pispers nehme ich das auch sofort ab. :] :top:
 
Hyperhorn am 04.04.2008 11:59 schrieb:
Mich persönlich ermüded halt etwas, dass bisweilen der Eindruck erweckt wird, dass man nur dann die Flagge für Menschenrechte, Demokratie, Umweltschutz etc. hochhalten dürfe, wenn man sich einseitig gegen die USA positioniert, weil diese wiederum natürlich auch keine leuchtenden Vorbilder sind.
Da ist "der Amerikaner" aber nunmal selber schuld weil er sich ja als Vorreiter in diesen Gebieten sieht und aufstellen versucht bzw. andersrum recht eindeutig als der Querulant beim Umweltthema angesehen werden muss.
Wenn sich die vermeintliche Nummer 1 Fehler erlaubt, wird das weltweit mehr beäugt, als wenn z.B. China, wo man eh keine große Achtung vor dem Regierungssystem hat, ähnliches macht- da ist das halt viel mehr "eh klar" und erwartet.

Und wie gesagt wurde, wenn man zweimal jemanden wie Bush wählt, dann fällt das natürlich neg. auf die wählende Bevölkerung zurück, auch wenn die eben nicht böswillig, aber nach "gut gemeint ist das Gegenteil von gut" handeln.
Mir scheint "der Ami" ziemlich vergesslich zu sein. Jeder Krieg wo sie seit WK2 mitmischen kann nicht wirklich als glorreich bezeichnet werden und trotzdem glaubten die tatsächlich das Irak eine schaffbare Aufgabe wäre und sobald sich die Realität zeigt, sinkt die Unterstützung für den Präsidenten... das ist doch direkt gesagt einfach nur dumm: Entweder glaube ich an "Bombing for Peace" oder nicht, aber mal so mal so.... das ist offensichtlich zu kurz gedacht.
 
Wundert mich nicht die Umfrageergebnisse.

Ich denke alles in allem ist Deutschland ein "konstruktives" Stück Erde, dass sich bewusst aus unwichtigen, politischen Konflikten raushält.
Is auch gut so.

Desweiteren leisten wir teilweise mehr finanzielle Hilfe für die extrem armen Länder als die größten Industrienationen. Und auch sonst kommt man mit den Deutschen ganz gut klar. Wir sind offen für "fremde Kulturen", haben (mittlerweile wieder) einen relativ gesunden Nationalstolz ohne andere herabblickend zu behandeln und bilden einen wichtigen Part in der Gesamtwirtschaft der Welt.

Natürlich wirds immer irgendwo auch negative Stimmen geben, aber die dürften wohl überwiegend von verblendeten Käuzen kommen, die mit dem "Krauts are evil"-Syndrom geboren wurden. So what, können wir denk ich mal alle sehr gut mit leben. ;)
 
Hyperhorn am 03.04.2008 18:17 schrieb:
BleedingMe am 03.04.2008 09:14 schrieb:
Fanator-II-701 am 03.04.2008 09:01 schrieb:
Hyperhorn am 02.04.2008 23:56 schrieb:
......
Wenn es um Abneigungen gegenüber bestimmten Nationen geht, soll Antiamerikanismus übrigens die einzige Form sein, die mit dem Bildungsstand ansteigt! :|

Hmmm.... komisch.... woran das wohl liegen mag....? :confused:


;)

Mit dieser "Argumentation" hat er sich eindeutig keinen Gefallen getan...
Natürlich, in der deutschen Geschichte haben sich Eliten noch niemals geirrt! %) :B
Ich habe schon damit gerechnet, dass das nicht so stehen bleiben wird. ;)
Das Problem besteht doch schon einmal darin, dass ein vermeintlich gebildeter Mensch mit Abitur/ Studium noch lange kein politisch gebildeter Mensch sein muss. Was ich -wohlgemerkt am Gymnasium- miterleben durfte, spottet zum Teil jeglicher Beschreibung. Da geraten manche schon ins Straucheln wenn es um den Namen des Bundeskanzlers geht! :haeh: Und die hohen Nichtwählerquoten bei Erstwählern fügen sich dann perfekt in die Thematik mit ein, wenn man nicht einmal das Wahlsystem im eigenen(!) Land erklären kann.
Da muss man ja gar nicht mehr manipulieren um ein schiefes Bild vom Weltgeschen in die Köpfe zu bekommen. :B
Das "Wissen" was viele da mitbringen ist extrem reduziert, aber zum Glück bieten sich Irak, Guantanamo und Bush als Schlagwörter an; da muss man nicht gleich verraten dass der Antiamerikanismus eigentlich eine Art Lifestyle geworden ist. ;)
Das was viele über "die Amis" zum Besten geben ist vorurteilbehafteter, rassistischer Müll, es wird kaum differenziert und damit wird man als kritisch denkender Mensch einer solchen Supermacht und ihrer Bevölkerung eigentlich nicht gerecht. :|

Ich versteh nicht warum man sich für einige Leute immer politisch korrekt ausdrücken muss, um als politisch gebildet zu gelten. Wenn ich die Politik der Amis als daneben empfinden und ich das Aufstoßen bei den amerikanisch christlich Konservativen bekomme, mach ich mir keine Gedanken darüber, ob ich meine Worte politisch korrekt wähle, sondern schmeiß auch mal nen Schimpfwort in die Runde um meinem Ärger oder meinem Unverständnis Luft zu machen.
Das mag für dich vorurteilhaft und rassistisch sein, mir ist das aber scheiß egal, denn ich werde trotzdem nicht den nächsten Ami auf der Strasse verprügeln oder anpöbeln. Meinetwegen ist Antiamerikanismus "in", wie einige behaupten, aber ich zieh auch gerne über Engländer und Franzosen her :), denn das machen diese genauso über Deutsche.
 
Herbboy am 02.04.2008 20:42 schrieb:
zudem spielt es auch ne rolle, welche nachrichten über D in den tagen vor der befragung zu hören waren - zB wenn das 2 tage nach dem ludwgisburg-brand gewesen wäre, dann hätte D bei der befragung in der türkei vermutlich noch viel mieser abgeschnitten...
Sehe ich auch so. Das aktuelle Zeitgeschehen hat mehr Einfluss auf so eine Studie, als das geschichtliche. Man muss sich also ganz genau anschauen, in welchem Zeitraum die jeweilige Studie erhoben wurde. Der Mensch ist doch eher kurzfristig zu beeindrucken und ziemlich vergesslich. Anders wäre die Studie ja auch nicht zu erklären. ;)
Würde man die letzten 70 Jahre (was auf auf die Menschheitsgeschichte ein sehr kurzer Zeitraum ist) in Betracht ziehen, wäre Deutschland wohl eher erster von hinten.

Ich denke auch, dass die WM ein absoluter Glücksgriff für Deutschland war.
Zum Thema Merkel kann ich nur DAS HIER empfehlen.


Interessant, das Land, das die grösste Ausländergruppe in Deutschland stellt, am negativsten über Deutschland urteilt (gemeint ist natürlich die Türkei). Wie kommt das?
Man muss aber auch bedenken, dass dort ja sicherlich die Türken im eigenen Lande befragt wurden und nicht die Auslands-Türken, bzw. Deutsch-Türken. Die Türken, die in D leben, haben wenig bis garnichts mit den Türken in der Türkeit zu tun. Außer, dass sie ursprünglich aus dem selben Land kommen. Befragt man die Türken (in der Türkei), was sie von den Türken in D halten, würde man merken, dass die dort unbeliebt sind. Die meisten Türken in D kommen auch aus der Ost-Türkei. Die Türken dort werden in der West-Türkei auch abschätzig "Bergtürken" genannt. Also die wollen teilweise garnichts mit denen zu tun haben.
 
Also wenn ich daran denke wie sich die CDU Abgeordneten neulich in den Staaten verhalten haben wundert mich das ;)
 
Vordack am 22.08.2008 09:00 schrieb:
Also wenn ich daran denke wie sich die CDU Abgeordneten neulich in den Staaten verhalten haben wundert mich das ;)

Hast du auch den Spiegel-Artikel gelesen? Oh mein Gott so ein verhalten hätte ich nichtmals denen zu getraut, aber man wird halt immer wieder aufs Neue überrascht^^
 
Vordack am 22.08.2008 09:00 schrieb:
Also wenn ich daran denke wie sich die CDU Abgeordneten neulich in den Staaten verhalten haben wundert mich das ;)


nur um das richtigzustellen; bei den usa-reisenden handelte es sich keineswegs nur um cdu`ler.
organisator war ein spd-mann, von dem übrigens -angeblich- auch der spruch mit dem "***" stammte.

angeblich deswegen, da bislang nicht mal bewiesen ist, ob das alles auch so überhaupt stimmt. ;)
 
Bonkic am 22.08.2008 12:44 schrieb:
Vordack am 22.08.2008 09:00 schrieb:
Also wenn ich daran denke wie sich die CDU Abgeordneten neulich in den Staaten verhalten haben wundert mich das ;)


nur um das richtigzustellen; bei den usa-reisenden handelte es sich keineswegs nur um cdu`ler.
organisator war ein spd-mann, von dem übrigens -angeblich- auch der spruch mit dem "***" stammte.

angeblich deswegen, da bislang nicht mal bewiesen ist, ob das alles auch so überhaupt stimmt. ;)

Und sie haben sich ja auch "nur" gegenüber dem deutschen Konsulat entsprechend verhalten.
das bekommen die Amis ja gar nicht mit
 
Also ich kann ganz gut verstehen das wir beliebt sind... finde uns nämlich auch extrem ok.Außer der handvoll Deutschen die in dem großen Gebäude da in Berlin sitzt :finger2:
 
Maria-Redeviel am 23.08.2008 07:54 schrieb:
Ich sag immer: Deutschland ist wunderschön - nur leiderr voller Deutscher.

Heee, du erdreistest dich doch glatt Max merkel so zu zitieren? Wo der doch so gerne in Deutschland war
 
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