BleedingMe am 03.04.2008 09:14 schrieb:
Fanator-II-701 am 03.04.2008 09:01 schrieb:
Hyperhorn am 02.04.2008 23:56 schrieb:
......
Wenn es um Abneigungen gegenüber bestimmten Nationen geht, soll Antiamerikanismus übrigens die einzige Form sein, die mit dem Bildungsstand ansteigt!
Hmmm.... komisch.... woran das wohl liegen mag....?
Mit dieser "Argumentation" hat er sich eindeutig keinen Gefallen getan...
Natürlich, in der deutschen Geschichte haben sich Eliten noch niemals geirrt!
Ich habe schon damit gerechnet, dass das nicht so stehen bleiben wird.
Das Problem besteht doch schon einmal darin, dass ein vermeintlich gebildeter Mensch mit Abitur/ Studium noch lange kein
politisch gebildeter Mensch sein muss. Was ich -wohlgemerkt am Gymnasium- miterleben durfte, spottet zum Teil jeglicher Beschreibung. Da geraten manche schon ins Straucheln wenn es um den Namen des Bundeskanzlers geht!
Und die hohen Nichtwählerquoten bei Erstwählern fügen sich dann perfekt in die Thematik mit ein, wenn man nicht einmal das Wahlsystem im eigenen(!) Land erklären kann.
Da muss man ja gar nicht mehr manipulieren um ein schiefes Bild vom Weltgeschen in die Köpfe zu bekommen.
Das "Wissen" was viele da mitbringen ist extrem reduziert, aber zum Glück bieten sich Irak, Guantanamo und Bush als Schlagwörter an; da muss man nicht gleich verraten dass der Antiamerikanismus eigentlich eine Art Lifestyle geworden ist.
Das was viele über "die Amis" zum Besten geben ist vorurteilbehafteter, rassistischer Müll, es wird kaum differenziert und damit wird man als kritisch denkender Mensch einer solchen Supermacht und ihrer Bevölkerung eigentlich nicht gerecht.