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Deutscher Katastrophen-Regisseur liefert nächsten Blockbuster-Reinfall ab

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Das größte Problem bei seinen Filmen ist, dass es am Ende doch immer wieder gelingen muss. die Welt zu retten, weil es sonst keinen nächsten Film geben würde. Dabei waren die Außerirdischen in Independence Day so vielversprechend und effizient. Leider hatten sie ihre Antivirensoftware länger nicht aktualisiert…tja.
 
Bei Emmerich haben die Filme immer das gleiche Muster, es wirkt bei den meisten filmen einfach so, als würde die Grundidee schon gut sein, aber teilweise flach umgesetzt und mit lauter trash vollgepumpt, die den eigentlichen film dann runterziehen. Aus Independence Day hätte man ein tolles Meisterwerk schaffen können, aber das wurde so plump umgesetzt und billig mit Inhalten gefüllt....sind halt filme gegen die Langeweile zum 1x schauen und vergessen. Wenn ich mir alles unter Emmerich anschaue, denke da war nur "der Patriot" gut. Im Gesamten hätte man sicherlich aus den Filmen mehr rausholen können und müssen.
 
Dabei waren die Außerirdischen in Independence Day so vielversprechend und effizient. Leider hatten sie ihre Antivirensoftware länger nicht aktualisiert…tja.
Da habe ich mal eine halbwegs verständliche Erklärung gelesen, die ich nicht mal für so unglaublich abwegig gefunden habe.
Im Negativen beiseite gelassen, daß die Technologie aufgrund ihres Ursprungs sehr inkompatibel mit unserer sein muß und das Reverse-Engineering in etwa auf dem Level der Römer im Gegensatz zur Technik des 21. Jahrhundert ist.
Im Positiven beiseite gelassen, daß die Mathematik universal ist.
Mit den beiden Sachen im Hinterkopf, geht es bei einer fehlenden Firewall, bzw. Antivirussoftware einfach um eine völlig andere Kultur und Sozialisation.
Wir versuchen seit Jahrtausenden uns gegenseitig ans Leder zu gehen, egal ob es um unser Leben geht oder um unser Eigentum.
Eine riesige Anzahl an Defensivmaßnahmen von Schlössern/Schlüsseln, Burgen, Wachen, Wachhunden über heutzutage digitale Abwehrmaßnahmen wie Passwörter, Firewalls und Antivirensoftware könnte eine rein menschliche Eigenart sein, die die Aliens aus Independence Day einfach gar nicht kennen, weil sie sich einfach nicht gegenseitig umbringen/ausrauben etc. bzw. unabhängig welcher Gründe auch immer.
Die Menge an Codes und Schlüsseln die wir tagtäglich einsetzen (Wohnung/Haus, Auto, Fahrrad, Arbeit, Freizeit) ist erheblich.
 
Auf Rottentomatoes hat er von den Kritikern (natürlich) auch 41%, von den Zuschauern 67%

Von daher würde ich persönlich einen Blockbuster-Reinfall etwas anders definieren: Nämlich dann, wenn er keine Kasse macht - was zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht wirklich gesagt werden kann...
 
Wichtig ist doch zu wissen was einen erwartet.
Sowas wie die Transformers Filme waren auch großer Müll aber erfolgreich waren sie trotzdem. Ist halt einfaches "Kopf-aus Kino".
Ich fand die Emmerich Filme immer ganz nett. Moonfall werde ich mir auch ansehen. Zwar nicht im Kino aber irgendwann auf BD.
 
Da habe ich mal eine halbwegs verständliche Erklärung gelesen, die ich nicht mal für so unglaublich abwegig gefunden habe.
...
Eine riesige Anzahl an Defensivmaßnahmen ... könnte eine rein menschliche Eigenart sein, die die Aliens aus Independence Day einfach gar nicht kennen, weil sie sich einfach nicht gegenseitig umbringen/ausrauben etc. bzw. unabhängig welcher Gründe auch immer.
... aber es hat gereicht, um effektive Waffen zu entwickeln ...
... aber dann doch nicht, um auf die Idee zu kommen, daß Gegner auch was anderes als nur "zurück schießen" machen könnten...

Aber gut, gehen wir von dummen, aber fortschrittlichen Aliens aus.
Dann haben die irgendein Programm, das da irgendwas steuert.
In einer geschnittenen Szene wird erklärt, wie man als Erdling die Programmiersprache der Aliens lernt:

Man nimmt das empfangene Signal und leitet die Programmiersprache darauf basierend her.
(Quelle)

... und als Nächstes erstelle ich mir eine Audio Software aus einer MP3 Datei von "Never gonna give you up", baue eine Mikrowelle nach, indem ich eine damit erhitzte Suppe analysiere und lerne Alienesisch aus einer im Terminkalender des Alien Officepaketes gespeicherten Notiz (oder war das nur ein Meme?)

Und zack, erklingt der Tanzflächenfüller "All your bass R belong to us" aus den Boxen und erhitzt durch die Vibrationen der Bassfrequenzen die Erbsensuppe.
 
Da habe ich mal eine halbwegs verständliche Erklärung gelesen, die ich nicht mal für so unglaublich abwegig gefunden habe.
Im Negativen beiseite gelassen, daß die Technologie aufgrund ihres Ursprungs sehr inkompatibel mit unserer sein muß und das Reverse-Engineering in etwa auf dem Level der Römer im Gegensatz zur Technik des 21. Jahrhundert ist.
Im Positiven beiseite gelassen, daß die Mathematik universal ist.
Mit den beiden Sachen im Hinterkopf, geht es bei einer fehlenden Firewall, bzw. Antivirussoftware einfach um eine völlig andere Kultur und Sozialisation.
Wir versuchen seit Jahrtausenden uns gegenseitig ans Leder zu gehen, egal ob es um unser Leben geht oder um unser Eigentum.
Eine riesige Anzahl an Defensivmaßnahmen von Schlössern/Schlüsseln, Burgen, Wachen, Wachhunden über heutzutage digitale Abwehrmaßnahmen wie Passwörter, Firewalls und Antivirensoftware könnte eine rein menschliche Eigenart sein, die die Aliens aus Independence Day einfach gar nicht kennen, weil sie sich einfach nicht gegenseitig umbringen/ausrauben etc. bzw. unabhängig welcher Gründe auch immer.
Die Menge an Codes und Schlüsseln die wir tagtäglich einsetzen (Wohnung/Haus, Auto, Fahrrad, Arbeit, Freizeit) ist erheblich.
Naja, mit der Erklärung könnte ich mich anfreunden, wenn die Erde der erste Planet gewesen wäre, den die Aliens unterwerfen und ausbeuten wollen. Aber wie im Film erklärt wurde, machen die das wohl schon „immer“ so.
Und die Menschheit ist die erste Spezies, die sich wehrt?
Ok, ich weiß, es ist nur ein Film… ;)
 
Letztendlich braucht es doch nur das wissen um (ganz) Andere um die eigenen "Kleinscheißstreitigkeiten" vollständig zu beenden und gemeinsam gebündelt die Fähigkeiten im ganz großen zu verwenden.

Wenn die Menschen z.B. irgendeine mit einer völlig fremden Rasse/Spezies im Konflikt kommen, wen interessieren dann noch Hautfarbe, Religion, however ... ?
Dann ist das "deutlich andere" halt der neue Feind. ?
 
Ich erwarte von Emmerich keine Doku und auch nicht wirklich logische Filme. Ich erwarte Bombast-Action und Popcornkino. Nicht mehr. Und ich bin überzeugt, daß der Film dieses Lastenheft erfüllt. Wenn ich was realistisches bezüglich Weltraum ansehen will schaue ich NTV oder eine Galaxie-Doku.
 
Ich erwarte von Emmerich keine Doku und auch nicht wirklich logische Filme.
Ich erwarte von jedem Film jenseits von Trash Filmen eine logisch schlüssige Handlung.
Ehrlich gesagt sind solche Logiklöcher eine Frechheit gegenüber dem Zuschauer.
 
Eben. Wer Emmerichs Filme kennt weiß was ihn erwartet.

Ich erwarte ja auch nicht von einem Braunbären, daß er Stepptanz macht.
 
Also Stargate und Der Patriot fand ich immer sehr gut. Da hat auch das Drumherum, sprich Story gepasst.
 
Also Stargate und Der Patriot fand ich immer sehr gut. Da hat auch das Drumherum, sprich Story gepasst.

Stargate ist tatsächlich sein bestes Werk, aber auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn.

Der Patriot fand ich lange Zeit auch ganz gut, bis ich mich mal näher mit der Thematik beschäftigt habe und deutlich wurde wie sehr hier Geschichtsklitterung betrieben wird.
 
Stargate ist tatsächlich sein bestes Werk, aber auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn.
Moon 44 hatte in meiner Erinnerung was. Ist aber schon ewig her. Entstand noch in Deutschland soweit ich weiß.

Na ja, Emmerich halt. Ich glaube diese Filme sollte man einfach mit anderen gemeinsam schauen. Dann hat man was zu Lachen.
 
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