Prinzipiell ist mir die Plattform nicht so wichtig. Das Manko an Destiny ist meines Erachtens das eintönige Spielprinzip. Ob das Balancing der Waffen und die Punktevergabe ausgewogen ist oder nicht, kann ich als Gelegenheitsspieler ohenhin nicht überblicken. Nachgereichte Verbesserungen dieser Art oder DLCs interessieren/erreichen mich daher gar nicht. Was ich aber schnell bemerkt habe, ist die flache Story und das sich ewig wiederholende Gameplay. Etwas Abwechslung in der Optik, aber die Gegner sind vom Prinzip her austauschbar. Mit der eigenen Stärke wachsen die Fähigkeiten der Gegner, also bleibt unterm Strich doch wieder alles gleich.
Ich habe mich in Destiny bis Level 12 hochgespielt, dann hat mich die Lust verlassen. Die endlosen Zwischensequenzen sind einfach nicht mer zu ertragen. Hier wäre Verbesserungspotential, z.B. Seitdem steht es im Regal und ich warte auf andere Games.
Aus meiner Sicht muß man schon sehr leidensfähig sein oder einen abgestumpften Spielsinn haben, wenn man sich tatsächlich 100 Stunden Game antut. Die statistische Aussage, Destiny sei derzeit das beliebteste Spiel, ist vergleichbar mit Battlefield 4. Da es im Moment keine anderen wirklich interessanten Neuerscheinungen gibt, bleiben die Gamer eben hier hängen. Das ist alles. Mangels Alternative sozusagen. Sobald CoD raus ist, werden sich die Zahlen wieder deutlich verschieben.