Hey liebe Podcastler, da ihr ja tatsächlich noch einmal darauf eingegangen seit will ich es euch ersparen den ganzen Thread zum DS3 Test durchzulesen und die wichtigsten Punkte noch einmal hier nennen. Auf das es das nächste mal dann vielleicht besser läuft und auch der Prakti einen Blick dafür entwickeln kann
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1. Story: Es wird zwar kurz die Ausgangssituation beschrieben aber für einen Test wären mir doch zumindest auch mal ein paar Aussagen wichtig ob den die Story auch was hermacht. Ist sie spannend erzählt, bietet Twists oder ist sie einfach nur da weil man eben einen Grund braucht Viecher umzuholzen? Die einzige bewertende Aussage eurerseits ist der Überleitungssatz: "So viel zur Story von Dead Space 3, die natürlich mit vielen Überraschungen aufwartet und weitaus komplexer ist, als unsere Kurzfassung vermuten lässt" aber dafür kann ich auch einfach die Spielbeschreibung lesen und bin genauso schlau.
2. KI: Kein einziges Wort zur KI, ich mein Leute das ist eines der großen Kernelemente eines Spiels und gerade in einem Shooter wohl doch recht essentiell um Atmosphäre aufzubauen. Noch dazu soll sie in DS3 ja wohl auch nicht sonderlich brauchbar ausgefallen sein und würde, wenn man sie denn überhaupt mal in die Wertung mit einbezogen hätte wohl die 90% schon zum wackeln bringen.
3. Mikrotransaktionen und die DLCs: Im Podcast kam das ja endlich mal rüber aber wo finde ich denn im Test mal Aussagen dazu wie das System denn wirklich funktioniert bzw. ob das ganze Crafting etc. ehr so wirkt als würde es dem Spieler absichtlich schwer gemacht um Kaufanreize für Angebote zu erzeugen. Kann ich denn alles auch ohne den Zukauf in einer angemessene Zeit erreichen oder bin ich gezwungen zusätzlich Geld auszugeben wenn ich Wumme XY bauen möchte oder gar muss.
Wenn ich solch einen Satz verfasse: "Ein neues Feature ist der sogenannte Scavenger Bot. Setzt ihr ihn an bestimmten Stellen aus, versorgt er euch kurze Zeit später mit wertvollen Ressourcen, die ihr für
dringend benötigte Upgrades verwenden könnt.". Dann müssen doch alle Alarmglocken angehen und ihr müsst den Leser darüber informieren ob er diese dringend benötigten Upgrades in einem Vollpreistietel auch erreicht ohne zusätzlich zu zahlen.
Eure Finger weck Begründung ist lediglich: "weil man das Zeug nicht wirklich braucht, um mit Dead Space 3 Spaß haben."
Ich kann mit einem Vollpreistietel also Spaß haben auch ohne zusätzliche DLCs zu kaufen....*hier je nach Wunsch einige sarkastische Zeilen einsetzten*
4. Backträcking: war von anderen Quellen häufiger zu hören wurde bei euch nicht einmal erwähnt. Das muss vielleicht nicht der Prakti dran denken, gerade wenn es wie Wolfgang im Podcast erwähnte nicht störend ist. Der Erfahrene Spielredakteur sollte aber einschätzen können das ein kurzer Satz dazu wohl nicht verkehrt wäre.
5. Spielmechanik: Gerade bei der stärkeren Actionausrichtung bzw. der Ausrichtung auf den Shooterteil muss doch auch mal etwas zu der Shootermechanik an sich gesagt werden. Wie fühlen sich die Waffen an, wie ist es um die Beweglichkeit des Charakters bestellt, wird das ganze einem Shooteranspruch überhaupt gerecht oder will es das vielleicht auch gar nicht? Hier wäre dann auch das Deckungssystem zu erwähnen gewesen....auch dazu nichts.
6. Level-Design: Ok die Geschichte verläuft also linear, es gibt Nebenmissionen und alle Level sehen total schick aus, soweit eure Zusammenfassung. Aber wie darf ich mir das nun vorstellen? Bekomme ich riesige Karten wie in Crysis, einen Auftrag und sehe dann zu wie ich was mache oder werde ich ganz linear durch den klassischen CoD-Schlauch gelotst. Werden Gegner geschickt eingesetzt und platziert oder mir eben auch wie in CoD einfach immer schön in rauen Massen entgegen geschmissen?
Gerade wenn ich zum Vergleich andere Quellen heranziehe in denen von immer gleich aussehenden Innenlevel die Rede ist oder das man im Prinzipien nur von Raum zu Raum geht um immer wieder Massen an immer gleichen Gegner zu töten, muss ich mich doch ernsthaft fragen wo ist die entsprechende Gegendarstellung? Wo sind überhaupt Aussagen dazu, die eventuell auch ein anderes Licht werfen.....wie rechtfertigt ihr den die 90%?
7. Rätsel: Sind sie noch drinnen, sind sie gut und motivierend oder einfach nur eine nette Abwechslung aber nicht sonderlich aufregend oder sind sie gar störend weil langweilig und nur spielzeitstreckend?
8. Die Unterscheide zu den Vorgängern: Es war doch nun wirklich jedem bekannt das große Skepsis seitens der DS1 Fans bzw. Community herrschte ob DS3 noch das wird was man mit Teil1 kennen und lieben gelernt hat oder eben ehr ein Shooter mit Horrorsetting.
Völlig egal was der Tester nun präferiert sollte man doch die Unterschiede objektiv klar herausstellen und Objektiv bewerten können ob es noch das Spielgefühl von früher bietet oder nicht. Im hiesigen Test wurde alles mehr oder weniger an den Koop genknüpft....dieser ist scheinbar gut geworden und stört nicht, ja dann ist es auch noch ein wirkliches DS. Ob da irgendwie merklich mehr Gegnermassen ins Spiel gefunden haben und der Survival-Gedanke in den Hintergrund gerutscht ist bzw. nicht weiter verfolgt wurde bleibt völlig unerwähnt.
Allgemein ist es richtig was der Rob sagt, jeder testet anders und Punkte wie z.b. das Backträcking können. wenn sie denn einem selber nicht störend auffallen, in einem Test mal unter den Tisch fallen. ABER 1. nicht Punkte wie die KI oder dergleichen und 2. liegt in der Vollständigkeit eines Test und der Fähigkeit eben auch spielspezifisch interessante Punkte zu erkennen und auszuwerten, in meinen Augen auch ein Stück weit die Begründung für einen professionellen Anspruch. Einen Test fehlerfrei und in einer ansprechenden Form zu verfassen kann ja wohl kaum alles sein was euch von User XY unterscheidet. Zumindest ich wäre nicht bereit dafür in Zukunft noch Geld auszugeben.
An dieser Stelle sei noch einmal auf den DS3 Thread vewiesen:
http://forum.pcgames.de/kommentare-...fortsetzung-zum-verlieben-12.html#post9553576
So nun aber wirklich gut, ich habe mehr als genug Zeit damit verschwendet und das Ding ist ja nun auch durch.
P.S. Ja der Peter kann manchmal schon etwas ins kindliche verfallen und den Zuhörer etwas nerven oder erregen (nein Peter nicht so wie du denkst) aber dieses mal Empfand ich es noch nicht als störend oder denke dass du zu weit gegangen bist. Zumal ,wie du ja selber schon schreibst, eine groß aufgezogene Ankündigung für die Ankündigung bei der es dann hauptsächlich inhaltslose Phrasen und Selbstbeweihräucherung regnet schon als grenzwertig zu betrachten ist.