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Der PC Games Podcast 164: Call of Juarez: Gunslinger, Sleeping Dogs und Shootmania: Storm sowie weitere Themen

meinst du das ernst?
Neee ... so dümmliche Kommentare kann doch niemand ernst meinen! %)

Das war eindeutig ... Ironie ... wirklich! :>

Falls nicht, oh Gott! Wobei, solche AN hätte ich gern! Die, die freiwillig kündigen, wenn sie länger krank sind oder die Frau bzw. sie selbst, schwanger sind! :top:

:B
 
Wenn dem so sein sollte, könnte man stark davon ausgehen, dass er nicht beziehungsfähig ist... %) :-D

ich wunder mich ja wirklich über fast gar nix mehr in irgendwelchen foren.
aber das hier ist sooo....ich weiß gar nicht....dafür fällt mir nicht mal ein passendes wort ein...jemandem quasi vorzuwerfen, dass er sich bevorzugt um seine noch dazu schwangere frau kümmert, anstatt auch zu hause noch den ganzen tag mit zocken zu verbringen, hat schon was ziemlich unverforenes. ja unverfroren passt recht gut, ist aber fast noch zu schwach.
 
ich wunder mich ja wirklich über fast gar nix mehr in irgendwelchen foren.
aber das hier ist sooo....ich weiß gar nicht....dafür fällt mir nicht mal ein passendes wort ein..
Dumm ?
Arm ?
Unmenschlich ?
Krank ?
Hirnschwach ?

Ich finde man könnte alles reinsetzen, ein Wort allein kann diese Aussage gar nicht tragen. :B
 
Ich hätte da mal ne Frage an den Herrn Horn. Und zwar ob er bei der Gamestar früher gearbeitet oder dort einfach nur ein Praktium abolviert hat und ob er noch immer Kontakt zu den ehemaligen Kollegen hat und wenn ja wie gut.

Ja, zwei Jahre lang, als "DVD Producer" (toller Titel, im Prinzip haben wir die Datenträger mit Inhalten befüllt).
Klar habe ich noch Kontakt. Sind ja auch ein paar feine Kerle darunter.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich bin ziehmlich enttäuscht, weil bei euch offenbar Redakteure arbeiten die nicht mit Herzblut bei der Sache sind. Gibt es denn keine richtigen zocker mehr die ihr Hobby über andere sachen stellen? wenn sich jemand lieber um eine schwangere Frau kümmert als zu spielen dann ist vielleicht die Zeit gekommen den platz für jemanden zu räumen, der sich für sein Hobyy und damit seinen beruf aufopfert. Wäre sicher auch für die tests und anderen artikel besser und würde ein besseres signal an die zielgruppe geben die ja zu einem größeren teil aus zockern und nicht aus vätern und ehemännern besteht. Sorry ist halt meine Meinung.

Ich musste lachen. Vorschlag: Druck dir dein eigenes Posting aus, unterstreiche die Zeilen "wenn sich jemand lieber um eine schwangere Frau kümmert als zu spielen" mit einem poppig-bunten Textmarker, rahme dir das Ganze ein und hänge es dir an eine deutlich sichtbare Stelle.
Solltest du dann irgendwann mal eine Frau haben und in der glücklichen Lage sein, mit ihr Nachwuchs zu zeugen und wenn dich dann deine Frau darum bittet, ihr ein Glas Wasser zu holen/etwas zu essen zu bringen/ihre Schmerzen zu lindern/sie zu trösten/ihr Beistand zu leisten, weil SIE DEIN KIND austrägt, dann zeige einfach stumm auf das Bild an der Wand und geh spielen.
 
Ich musste lachen. Vorschlag: Druck dir dein eigenes Posting aus, unterstreiche die Zeilen "wenn sich jemand lieber um eine schwangere Frau kümmert als zu spielen" mit einem poppig-bunten Textmarker, rahme dir das Ganze ein und hänge es dir an eine deutlich sichtbare Stelle.
Solltest du dann irgendwann mal eine Frau haben und in der glücklichen Lage sein, mit ihr Nachwuchs zu zeugen und wenn dich dann deine Frau darum bittet, ihr ein Glas Wasser zu holen/etwas zu essen zu bringen/ihre Schmerzen zu lindern/sie zu trösten/ihr Beistand zu leisten, weil SIE DEIN KIND austrägt, dann zeige einfach stumm auf das Bild an der Wand und geh spielen.

Ich finde es ja gut dass du dich um deine Frau und kind kümmerst aber für so einen Job ist das eben nicht gut. Ist halt meine Meinung. man bringt sich nicht mehr so ein, hat weniger interesse am Spielen, spielt generell weniger usw. man merkt es dir ja an. Wie du in dem podcast schon sprichst als wäre es dir nicht mehr wichtig.
Ich glaube auch das es für eine kariere allgemein schlecht ist wenn man Kinder hat. Für die Aussage mag man mich jetzt hassen. Aber bei uns beispielsweise ist es so das seit langer zeit nur die befördert werden die keine Kinder/Familie haben. Wir stellen auch bevorzugt nur noch neue leute ein die keine Kinder/Familie haben. generell stellen wir bevorzugt junge praktikanten ein. Oder Vorpraktikanten.
 
Ich finde es ja gut dass du dich um deine Frau und kind kümmerst aber für so einen Job ist das eben nicht gut. Ist halt meine Meinung. man bringt sich nicht mehr so ein, hat weniger interesse am Spielen, spielt generell weniger usw. man merkt es dir ja an. Wie du in dem podcast schon sprichst als wäre es dir nicht mehr wichtig.

Das ist gequirlter Blödsinn.

Ich glaube auch das es für eine kariere allgemein schlecht ist wenn man Kinder hat. Für die Aussage mag man mich jetzt hassen. Aber bei uns beispielsweise ist es so das seit langer zeit nur die befördert werden die keine Kinder/Familie haben. Wir stellen auch bevorzugt nur noch neue leute ein die keine Kinder/Familie haben. generell stellen wir bevorzugt junge praktikanten ein. Oder Vorpraktikanten.

Nicht nur ist diese Einstellung das Letzte, ein Arbeitsgericht würde sich über diese schriftliche Aussage sicher auch freuen. Und junge Praktikanten sind sicher hochqualifizierte Mitarbeiter. Im Gegensatz zum Familienvater mit jahrelanger Berufserfahrung.
 
Ich finde es ja gut dass du dich um deine Frau und kind kümmerst aber für so einen Job ist das eben nicht gut. Ist halt meine Meinung. man bringt sich nicht mehr so ein, hat weniger interesse am Spielen, spielt generell weniger usw. man merkt es dir ja an. Wie du in dem podcast schon sprichst als wäre es dir nicht mehr wichtig.
Ich glaube auch das es für eine kariere allgemein schlecht ist wenn man Kinder hat. Für die Aussage mag man mich jetzt hassen. Aber bei uns beispielsweise ist es so das seit langer zeit nur die befördert werden die keine Kinder/Familie haben. Wir stellen auch bevorzugt nur noch neue leute ein die keine Kinder/Familie haben. generell stellen wir bevorzugt junge praktikanten ein. Oder Vorpraktikanten.
Familien-unfreundliches Unternehmen. Anders könnte ich das nicht bezeichnen.

Man kann auch mit/trotz Kind seinen Job gut machen, die Arbeiten werden dann nur ein wenig verteilt. Wozu hat man sonst Kollegen ? Außerdem ist eine Schwangerschaft ja auch kein Dauerzustand. Ich schätze man muss selbst in der/die Situation sein bzw. kommen um dieses besondere Ereignis richtig schätzen zu wissen. Hast du das erste Mal einen Sohn/eine Tocher in deinem Arm, empfindest du alles andere für absolut unwichtig. Garantiert.
 
Man kann auch mit/trotz Kind seinen Job gut machen, die Arbeiten werden dann nur ein wenig verteilt. Wozu hat man sonst Kollegen ? Außerdem ist eine Schwangerschaft ja auch kein Dauerzustand.

Wobei ich die Ansicht auch etwas als 'rosarot' betrachte. Selbstverständlich ist eine Schwangerschaft kein Dauerzustand, aber meinst du ernsthaft, dass danach, sprich in den Folgejahren, nichts passiert?

Ich hab hier einen Kollegen der ist mit 50 nochmal Vater geworden. Der war die letzten Monate (!) stundenweise weg zur Kita-Eingewöhnung, dann war das Kind häufiger krank wo natürlich er zu Hause geblieben ist, weil seine Frau eben nicht so einen sicheren & verständnisvollen AG hat.

Des Weiteren haben wir einen anderen AN, der wurde zu Weihnachten letztes Jahr von seiner Frau verlassen ... die haben vier (!) Kinder. Scheinbar hat die Ex-Frau einen voll an der Klatsche und er hat nun das Sorgerecht für die vier Kinder beantragt.

Willst du mir jetzt ernsthaft erzählen, dass er weiterhin so belastbar ist bzw. sein wird, als ob er keine Kinder hat?

Ich gehe sogar soweit und behaupte, dass er durchaus auch seinen Job kündigen wird. Die Kinder sind wohl 1, 3, 5 & 7. D.h. er wird sich so lange um die Kinder kümmern, bis min. das kleinste Kind zur Schule geht.
 
Ich habe die erfahrung gemacht und auch von freunden, Verwandten und so berichtet bekommen dass es für die Kariere nicht gut ist wenn man Kinder hat. Man ist einfach nicht mehr so flexibel und macht zum beispiel weniger überstunden weil die Frau zu Hause auch mal Ruhe braucht. dann kommt vielleicht ein zweites und drittes Kind. Außentermine werden schwieriger oder längere Messebesuche und so weiter.
Aus meiner erfahrung raus sehen es Chefs nicht so gerne wenn ihre Mitarbeiter plötzlich mehr Interesse an ihrem Kind haben und weniger zeit mit der Arbeit verbringen. Auch wenn sie das nicht offen und direkt sagen. Da wird man dann eben mal bei beförderungen oder Gehaltserhöungen übergangen und so weiter.
Da mag es noch so schön sein ein Kind in den Armen zu halten, die Arbeit wird bestimmt nicht mehr so effektiv erledigt wie vorher eben weil man mehr zeit mit den kindern verbringen will oder sogar muss. Ganz zu schweigen was mit denjenigen ist die ein krankes Kind haben oder eine Scheidung am Hals...
 
Wobei ich die Ansicht auch etwas als 'rosarot' betrachte. Selbstverständlich ist eine Schwangerschaft kein Dauerzustand, aber meinst du ernsthaft, dass danach, sprich in den Folgejahren, nichts passiert?

Ich hab hier einen Kollegen der ist mit 50 nochmal Vater geworden. Der war die letzten Monate (!) stundenweise weg zur Kita-Eingewöhnung, dann war das Kind häufiger krank wo natürlich er zu Hause geblieben ist, weil seine Frau eben nicht so einen sicheren & verständnisvollen AG hat.

Des Weiteren haben wir einen anderen AN, der wurde zu Weihnachten letztes Jahr von seiner Frau verlassen ... die haben vier (!) Kinder. Scheinbar hat die Ex-Frau einen voll an der Klatsche und er hat nun das Sorgerecht für die vier Kinder beantragt.

Willst du mir jetzt ernsthaft erzählen, dass er weiterhin so belastbar ist bzw. sein wird, als ob er keine Kinder hat?

Ich gehe sogar soweit und behaupte, dass er durchaus auch seinen Job kündigen wird. Die Kinder sind wohl 1, 3, 5 & 7. D.h. er wird sich so lange um die Kinder kümmern, bis min. das kleinste Kind zur Schule geht.
Wieso rosarot ? Und was hat das jetzt mit dem Fall von Hr. Horn zu tun ??? (Für ihn ist es ohnehin erst seine allererste Kind, wenn ich die PCG zuletzt richtig gelesen habe).
Ich müsste dich eher fragen, warum du alles rabenschwarz betrachtest und gleich mit Extrem-Beispielen ankommst. Muss die Erwartung eines Kindes gleich eine baldige Kündigung des AN, eine häufigere Abwesenheit seinerseits oder gar eine Scheidung bedeuten ?! Jetzt fahr mal ein bißchen zurück...

Ich gehe jetzt mal von einem alltäglichen Fall aus wie dem meinen:
Ich habe meine Frau zu allen Voruntersuchungen, Schwangerschaftskurs, Krankenhaus-Aufenthalt begleitet. Entweder habe ich dafür Urlaub oder Freizeitausgleich genommen (wenn ich genug Überstunden auf meinem Zeitkonto hatte), in manchen (nicht zu häufigen Fällen) war mein Arbeitgeber sogar sehr kulant, sprich unterstützend.
Meine Frau ist dann nach der Geburt direkt in die Elternzeit gegangen, ich habe normal weiter gearbeitet. Nachdem unser Sohn das erste Lebensjahr erreicht hatte, ist sie wieder Stück für Stück zurück ins Teilzeit-Berufsleben zurückgekehrt, und für knapp zwei Jahr haben meine Eltern/Schwiegereltern/Schwägerinnen immer als Babysitter ausgeholfen, wenn es notwendig war. Tja, und seit dem Kindergarten läuft es sowieso strukturierter, weil wir nun nur noch selten von anderen abhängig sind.

Wenn das Kind krank wird oder man wegen anderer Umstände, die im Zusammenhang mit dem Kind stehen, einen Tag auf der Arbeit fehlt, gehört das ebenso zur Normalität.

Es soll mir keiner erzählen, dass es kaum ähnlich situierte Familien in Deutschland gäbe, denn das wäre eine glatte Lüge und enspreche nicht der Realität. Ausnahmen gibt es immer, aber betrachte ich mein Familien-, Freund- und Arbeitskollegen-Umfeld, dann sieht das nicht viel anders aus.

Also wenn ein Unternehmen keine ANs mit Nachwuchs-Wunsch will, wird in die falsche Richtung investiert, und die lautet nicht "Zukunft". Angesichts der rückläufigen Kindergeburten müssten deutsche Unternehmen eher große Sorgen bekommen.

Etwas unfreiwillig Komisches hat die Sache aber dann doch:
Wenn sich ein Chef/Juniorchef sich satte 6 Monate wegen seines Kinderglückes auf der Arbeit rar macht, müssen die AN diesen Umstand hinnehmen, obwohl dessen Anwesenheit als Entscheidungsträger eigentlich unabkömmlich ist.

Lächerliche Diskussion, in diesem Zusammenhang.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab ich doch erklärt ... :O

Und was hat das jetzt mit dem Fall von Hr. Horn zu tun ??? (Für ihn ist es ohnehin erst seine allererste Kind, wenn ich die PCG zuletzt richtig gelesen habe).
Steht das irgendwo, das ich mich auf Herrn Horn beziehe? Du hast doch in dem von mir gequoteten Text auch eher Allgemein gesprochen und nicht nur auf den Fall von Herrn Horn, dieser Diskussion hab ich mich angeschlossen und um reale Beispiele meiner Firma erweitert.

Ich müsste dich eher fragen, warum du alles rabenschwarz betrachtest und gleich mit Extrem-Beispielen ankommst. Muss die Erwartung eines Kindes gleich eine baldige Kündigung des AN, eine häufigere Abwesenheit seinerseits oder gar eine Scheidung bedeuten ?! Jetzt fahr mal ein bißchen zurück...
Lesen ist und bleibt nicht deine Stärke, oder?

Hab ich irgendwo erwähnt, dass sich so eine Entwicklung immer nachsichzieht? Das waren keine Extrem-Beispiele, sondern lediglich zwei Beispiele der letzten drei Monate aus meiner Firma. :O

Nochmal extra für dich & langsam zum mitschreiben: ich habe geschrieben, dass es eben nicht so einfach ist "die Mehrarbeit auf andere Kollegen zu verteilen". Schon garnicht in normalen mittelständischen Unternehmen wo die Abteilung eben keine fünf oder mehr Mitarbeiter hat, sondern wo ein Kollege bzw. Kollegin allein für eine Abteilung verantwortlich ist.

D.h. mein Kollege betreut ca. 50 Mandanten, kennt die Ansprechpartner, steckt in den Firmen ... "mal einfach so" die Fälle an Kollegen abgeben geht nicht.

Der andere leidet unter seiner Scheidung und möchte, verständlich, für seine Kinder komplett da sein. 10-12h tägliche Arbeit ist keine Ausnahme, d.h. das wird sich schwerlich als alleinerziehender Vater vereinbaren lassen ... darum meine nüchterne Einschätzung, dass er kündigen wird, ich zitiere dich jetzt einfach mal selbst: empfindest du alles andere für absolut unwichtig. Garantiert..

Also tue mir ein Gefallen und quatsch mich nicht dümmlich von der Seite bzgl. "Schalt mal einen Gang zurück" an, wenn du meine Texte nicht verstehst bzw. nicht zu werten weißt. :rolleyes:

Wenn sich ein Chef/Juniorchef sich satte 6 Monate wegen seines Kinderglückes auf der Arbeit rar macht, müssen die AN diesen Umstand hinnehmen, obwohl dessen Anwesenheit als Entscheidungsträger eigentlich unabkömmlich ist.
... ich werde sicherlich keine Elternzeit nehmen, wenn meine Freundin schwanger ist. Das habe ich meiner Freundin bereits gesagt.
Allerdings ist dir dein Chef sicherlich nicht verpflichtet irgendwas zu erklären. Allerdings ist es wirklich dämlich, wenn er einem AN die Elternzeit ausreden möchte, verweigern darf er sie ja nicht, auf der anderen Seite selbst welche nimmt.

Sowas ist dumm ... hatte jetzt aber nichts mit dem eigentlichen Thema zutun.
 
Nochmal extra für dich & langsam zum mitschreiben: ich habe geschrieben, dass es eben nicht so einfach ist "die Mehrarbeit auf andere Kollegen zu verteilen". Schon garnicht in normalen mittelständischen Unternehmen wo die Abteilung eben keine fünf oder mehr Mitarbeiter hat, sondern wo ein Kollege bzw. Kollegin allein für eine Abteilung verantwortlich ist.
Entschuldige, aber das ist Quatsch. Wenn ein Betrieb sein Personal nicht ausreichend schult bzw. nicht mindestens einen Vertreter für jemanden heraussucht, der im Falle des Falles für den eigentlich AN einspringt, dann ist der Betrieb bzw. der Chef selbst schuld. Es kann nicht so schwer sein jemand anderen mit den grundlegendsten Aufgaben des Kollegen vertraut zu machen, dass dieser dann zur Not eingreifen kann. Denn wie ich bereits geschrieben habe, nicht nur Nachwuchs kann fürs Fehlen eines AN verantwortlich sein, auch ein ganz normaler Krankheitsfall, ein (Arbeits-) Unfall oder andere Umstände sind ebenso möglich. Wenn man da keine Vorsorge trifft, sollte es keinen verwundern wenn der normale Ablauf im Unternehmen ins Stocken gerät, weil eben ein wichtiges "Zahnrädchen" fehlt. Dass nicht jeder Betrieb das gewährleisten ist sicherlich wahr, aber unmöglich ist es dennoch nicht. Ich kenne die Praxis nur zu gut. Wenn ich ausfallen, vertritt mich eine Kollegin. Fällt sie aus, vertrete ich sie. Das ist gut umzusetzen, weil man einander die Abläufe seiner Arbeiten vorab vorstellt und erklärt, so dass nicht zuviel ungetane Aufgaben liegen bleiben. Man schafft vielleicht keine 100%, aber selbst 50% sind besser als Null.
D.h. mein Kollege betreut ca. 50 Mandanten, kennt die Ansprechpartner, steckt in den Firmen ... "mal einfach so" die Fälle an Kollegen abgeben geht nicht.
Das mag in ganz speziellen Aufgabengebieten sicherlich der Fall sein, keine Frage, aber ansonsten gibt es in den meisten Abteilungen genug Spielraum für Vertretungen. Sonst müsste ja jeder AN einen Eid ablassen, niemals Kinder zu bekommen oder krank zu werden, und das ist einfach albern.
Der andere leidet unter seiner Scheidung und möchte, verständlich, für seine Kinder komplett da sein. 10-12h tägliche Arbeit ist keine Ausnahme, d.h. das wird sich schwerlich als alleinerziehender Vater vereinbaren lassen ... darum meine nüchterne Einschätzung, dass er kündigen wird, ich zitiere dich jetzt einfach mal selbst: empfindest du alles andere für absolut unwichtig. Garantiert..
Wenn du mich zitierst, dann bitte in korrekten Zusammenhängen, denn mein Zitat bezog sich darauf, was wichtiger ist:
Die Frau bzw. das zu erwartende Kind oder die berufsbedingte Daddelei von Hr. Horn ? Und der Robert hat darauf selbst entsprechend geantwortet, ehe ich mit meinem Comment fertig war.

Aber zurück zum Mann mit Trennung und 4-5 Kindern:
Das ist ein hartes Los, das will ich nicht bestreiten. Aber als ich diesen von dir betonten Satz niedergeschrieben habe, habe ich keine Ausgangssituation wie die von dir Geschilderte im Sinne gehabt, sondern nur dass die Geburt (!) des Kindes ein einmaliges und erfüllendes Ereignis im Leben ist und man die ersten 1 bis 2 Lebensjahre als Vater einfach auskosten möchte und der Frau auch zur Seite stehen möchte, wenn man kann. Wenn ich jetzt einen ganzen Stall an Kindern habe, ist das ein ganz anderes Bild.

Aber man muss nicht automatisch vom Schlimmsten ausgehen, ergo war die Bemerkung "Selbstverständlich ist eine Schwangerschaft kein Dauerzustand, aber meinst du ernsthaft, dass danach, sprich in den Folgejahren, nichts passiert?" ein wenig unangebracht, denn was danach noch so folgen kann, weiss NIEMAND, und wenn, dann muss das nicht zwangsläufig negative Folgen bedeuten.
Also tue mir ein Gefallen und quatsch mich nicht dümmlich von der Seite bzgl. "Schalt mal einen Gang zurück" an, wenn du meine Texte nicht verstehst bzw. nicht zu werten weißt. :rolleyes:
Ich nehme mir das Recht, denn wenn man Nachwuchs als "Problem" interpretiert, ist das einfach ein fragwürdiges Weltbild. Auch aus den Augen eines Unternehmers.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich erspar mir ein Kommentar zu den ersten Zeilen, weil ich deine Reaktion jetzt schon weiß:

"Man muss keine eigene Firma haben oder Unternehmer sein um zu wissen, was man anders macht!!1eins".

Wir können uns gerne nochmal unterhalten wenn du auch eine Firma mit ca. 30 Personen führst, dann will ich mal sehen, ob du immer noch so realitätsfremd argumentierst. :top: :S

Erspar dir auf meinen Spruch einfach eine Antwort, aber ich nehme keine Leute ernst, die noch nie ein Unternehmen geführt haben und mir erzählen wollen, wie es funktioniert. :B ;)

Dann nehme mir das Recht, denn wenn man Nachwuchs als "Problem" interpretiert, ist das einfach eine fragwürdiges Weltbild. Auch aus den Augen eines Unternehmers.
Du hast es, unbewusst, richtig formatiert: ein "Problem". In " " und das ist richtig so. Natürlich ist ein Kind erstmal ein Problem bzw. ein Rattenschwanz, den du als AG richtig lösen musst. Ob du dich nun am Begriff Problem störst, ist mir ehrlich gesagt egal, aber es bleibt dabei: wenn eine Kollegin schwanger wird, hast du erstmal die Aufgabe den laufenden Betrieb aufrecht zu erhalten. D.h. du musst er Lösungen für das Problem finden.

Urlaubsvertretung, Aushilfskraft, befristetes Anstellungsverhältnis ... das sind alles Dinge, die das Problem "fehlende Arbeitskraft von Frau Mandy Köpke" lösen.

Aber ganz ehrlich, was diskutier ich mit dir darüber? Ich bezweifel sehr stark, dass du jemals in so eine Situation kommst ... :B :-D
 
Unabhängig davon was du über das Thema Nachwuchs denkst oder ich, ich will mich auch gar nicht weiter darauf versteifen.
Der Kommentar von Riesenhummel war einfach nur affig und peinlich. Als ob sich Robert Horn als werdender Vater dafür rechtfertigen muss, dass er weniger zum Zocken kommt und mehr Hingabe in sein Vater-Sein gibt.

Mehr wollte ich mit meinem Post gar nicht sagen. Aber es wird von Moderator R. wieder unnötig hochgekocht... :rolleyes:
Aber ich hatte damit auch irgendwie gerechnet, dass sowas kommt, also was solls...
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Kommentar von Riesenhummel war einfach nur affig und peinlich. Als ob sich Robert Horn als werdender Vater dafür rechtfertigen muss, dass er weniger zum Zocken kommt und mehr Hingabe in sein Vater-Sein gibt.
Wenigstens hier sind wir uns einig ... schön! :top:

Mehr wollte ich mit meinem Post gar nicht sagen.
Hast du aber, soll ich dir deine Beiträge nochmal hier posten? :O

Aber es wird von Moderator R. wieder unnötig hochgekocht... :rolleyes:
Aber ich hatte damit auch irgendwie gerechnet, dass sowas kommt, also was solls...
Hochkochen? Wegen sowas? Bitte ja? :-D
Das erfordert ganz andere Kalibier bis wirklich was hochgekocht wird! :]
 
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Wenigstens hier sind wir uns einig ... schön! :top:
Naja, immerhin... :B
Hast du aber, soll ich dir deine Beiträge nochmal hier posten? :O
Brauchst du nicht, denn ich denke, es finden sich genug Kollegen von PCG, die für Herrn Horn liebend gerne einspringen und seine Genre-Spezialisierung übernehmen. Da habe ich keinen Zweifel. :P
Hochkochen? Wegen sowas? Bitte ja? :-D
Das erfordert ganz andere Kalibier bis ich wirklich was hochgekocht wird! :]
Mücke = Elefant. Mehr sage ich dazu nicht. %)
 
ich muss auch nochmal drauf eingehen. Ein beispiel:
Eine Firma stellt einen neuen mitarbeiter ein. Der hat gerade sein abi fertig und ist voller ehrgeiz bei der Sache. Er hat vielleicht auch den job gefunden den er immer machen wollte. Jahrelang arbeitet er weit über die vertraglich vereinbarte Arbeitszeit hinaus und beschäftigt sich auch in seiner freizeit intensiv mit der Materie um sich richtig einbringen und richtig gute Arbeit machen zu können. Dann lernt er eine frau kennen verliebt sich und sie heiraten. Ein Kind kommt. Jetzt ist der Mitarbeiter plötzlich nicht mehr so einsatzbereit wie vorher. Die Überstunden gehen auf null zu und er beschäftigt sich mehr mit seiner Familie als seinem Job. Welchem Chef gefällt das? die sehen: oha, der arbeitet ja jetzt viel weniger als vorher und kriegt dasselbe geld... weniger bezahlen können wir ihm nicht weil es ja vertraglich so vereinbart wurde. aber mehr geld kriegt er natürlich auch nicht, wofür denn auch? da seine arbeit auch etwas schlechter geworden ist weil er sich ja nicht mehr so intensiv damit beschäftig wie vorher und weil er weniger flexibel ist setzt ihn das auf die schwarze liste.
Womöglich fragt der arbeitnehmer dann auch noch nach einer Gehaltserhöung, denn immerhin muss er sein geld jetzt durch 3 teilen und kinder kosten nicht gerade wenig. Damit ernetet er dann wieder ein Minus. Es warten nun schon aber zig neue Bewerber auf den Job die auch für weniger geld arbeiten wollen... da es keine gehaltserhöhung gibt sinkt die motivation was sich wieder schlecht auf die arbeitseffektivität auswirkt.

Von daher sind kinder für eine karriere einfach nicht gut. Sorry ist aber so.
 
Um auf dein/ihr Beispiel oben näher zurück zu kommen:
Der AN hat Überstunden en Masse geleistet, viel Engagement gezeigt, sich richtig für den Betrieb hineingekniez... Und wenn er dem Wunsch nach einem Kind nachgehen möchte, ist all das nichts mehr wert ?
Ich finde wenn man sich jahrelang mit seiner Arbeit und seiner Aufopferung an Extra-Arbeitszeit ausgezeichnet hat, ist es nur fair, dass er für sich die Zeit für das Kind wieder "zurückholt", und wenn es am Ende ausgeglichen ist, haben weder der AB noch der AG verloren.

Und dass die Arbeit des werdenden Vater automatisch schlechter wird, das ist eine pauschale Behauptung ohne Grundlage. Da lasse ich mal das Thema Gehaltserhöhung mal ganz raus, weil das wird ja gleich imselben Zusammenhang reingeworfen.

Ich denke eher wenn schon so ein Klima herrscht, möchte kein AN dort unter solchen Umständen langfristig arbeiten. Denn die Zukunft kann man nie zu 100% vorausplanen.

Man nehme mal nur 3M als Musterbeispiel. Die unterstützen ihre AN mitsamt Nachwuchs wie kein Zweiter.
Okay, ist natürlich ein extrem großes Unternehmen, eine Förderung wie dieser Betrieb leistet vermag nicht unbedingt jedes Mittelständige Unternehmen erfüllen zu können, verlangt auch meiner, aber 3M zeigt deutlich, dass AN mit Kind und (!) gute Arbeit mitsamt gutem AN-AG-Verhältnis kein Widerspruch sein muss.
 
Um auf dein/ihr Beispiel oben näher zurück zu kommen:
Der AN hat Überstunden en Masse geleistet, viel Engagement gezeigt, sich richtig für den Betrieb hineingekniez... Und wenn er dem Wunsch nach einem Kind nachgehen möchte, ist all das nichts mehr wert ?
Ich finde wenn man sich jahrelang mit seiner Arbeit und seiner Aufopferung an Extra-Arbeitszeit ausgezeichnet hat, ist es nur fair, dass er für sich die Zeit für das Kind wieder "zurückholt", und wenn es am Ende ausgeglichen ist, haben weder der AB noch der AG verloren.

Und dass die Arbeit des werdenden Vater automatisch schlechter wird, das ist eine pauschale Behauptung ohne Grundlage. Da lasse ich mal das Thema Gehaltserhöhung mal ganz raus, weil das wird ja gleich imselben Zusammenhang reingeworfen.

Ich denke eher wenn schon so ein Klima herrscht, möchte kein AN dort unter solchen Umständen langfristig arbeiten. Denn die Zukunft kann man nie zu 100% vorausplanen.

Man nehme mal nur 3M als Musterbeispiel. Die unterstützen ihre AN mitsamt Nachwuchs wie kein Zweiter.
Okay, ist natürlich ein extrem großes Unternehmen, eine Förderung wie dieser Betrieb leistet vermag nicht unbedingt jedes Mittelständige Unternehmen erfüllen zu können, verlangt auch meiner, aber 3M zeigt deutlich, dass AN mit Kind und (!) gute Arbeit mitsamt gutem AN-AG-Verhältnis kein Widerspruch sein muss.

Natürlich gibt es Unternehmen in denen es nicht so ist. Mein Cousin etwa arbeitet bei einem großen Autohaus und die arbeitsbedinungen hier sind geradezu fantastisch. Aber ich selbst arbeite in einer Firma in der es anders ist auch zuvor habe ich in einer firma gearbeitet in der es keine idealen Arbeitsbedingungn gab. Viele Freunde und verwante erzählen mir ähnliches. man liest und hört auch immer mehr von immer schlechter werdenden arbeitsbedinungen in deutschland. z.b. GLS oder zalando etc. ich bin inzwischen schon der überzeugung das die firmen welche wirklich gute arbeitsbedingungen haben und ihre arbeiten gut unterstützen immer mehr die ausnahme werden.
 
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