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Der Hobbit: Eine unerwartete Reise in der Filmkritik: Peter Jacksons neues Meisterwerk

So, hab ihn mir gestern angeschaut (3D HFR) und muss sagen, sowohl Technik als auch Story haben mich begeistert. Es war mein erster Film in 3D weshalb ich keinen Vergleichswert gegenüber normal 3D und 3D HFR habe. Erstaunlich welchen Detailgrad und Schärfe die Technik mittlerweile erreicht hat, ich wusste teilweise nicht wo ich zuerst hinschauen soll! Im vorfelt habe ich bereits gelesen, dass einigen Leuten wohl schlecht geworden sei durch die ungewohnte Bildwiederholrate, dies kann ich hier nicht bestätigen. Es war zu Beginn zwar ungewohnt aber nach gefühlten 5 min hatte ich keine Probleme mit meinen Augen der Szenerie zu folgen.
Zur Story lässt sich sagen, dass hier sehr gut der Sprung von einem Kinderbuch zu einem eher erwachseneren Film gelungen ist. Natürlich nicht dem Buche treu aber dennoch nachvollziehbar und ohne Lücken. Auch das Ende, ohne hier zu Spoilern, fand ich angemessen. :) ich für mich bin gespannt auf die Teile 2 und 3! Schade nur, dass es noch so lange hin ist... :(
 
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Habe mir den Film auch gestern angeschaut, und kann ihn für nur weiterempfehlen. Das weitgehende Fehlen von Farbfiltern und die erhöhte Bildfrequenz benötigen zwar etwas Gewöhnung, aber nach kurzer Zeit fühlt man sich mittendrin. HFR ist meiner Meinung nach ein Gewinn.

Zu den Szenen die "billig wirken": Das liegt meiner Meinung nach an der Beleuchtung der jew. Szenen und fehlenden Farbfiltern, ist also "handwerklich" bedingt und Geschmackssache.

Zur Story/Atmosphäre : Wir (alle HdR begeistert) waren doch sehr enttäuscht, dass der Film so schnell zu Ende war ;)
 
Natürlich nicht dem Buche treu aber dennoch nachvollziehbar und ohne Lücken.

Nicht dem Buche treu würde ich so nicht sagen. Insgesamt ist der Film dem Buch sogar sehr treu.
Jackson musste natürlich Stoff reinbringen, der so im Buch nicht vorkam oder nur kurz erwähnt wurde, aber alle diese Szenen beruhen auf tatsächliche Aufzeichnungen von Tolkien und sind somit sehr passend.
Und die paar Szenen aus dem Buch, die von Jackson verändert wurden, wurden eben etwas logischer gemacht, damit sie für den Zuschauer mehr Sinn ergeben. So z.B. Die Troll-Szene die ja im Buch ein bisschen anders war.
Meiner Meinung nach hat Jackson das bisher gezeigt perfekt umgesetzt, sowohl für Fans als auch für normale Zuschauer.
 
Nicht dem Buche treu würde ich so nicht sagen. Insgesamt ist der Film dem Buch sogar sehr treu.
Jackson musste natürlich Stoff reinbringen, der so im Buch nicht vorkam oder nur kurz erwähnt wurde, aber alle diese Szenen beruhen auf tatsächliche Aufzeichnungen von Tolkien und sind somit sehr passend.
Und die paar Szenen aus dem Buch, die von Jackson verändert wurden, wurden eben etwas logischer gemacht, damit sie für den Zuschauer mehr Sinn ergeben. So z.B. Die Troll-Szene die ja im Buch ein bisschen anders war.
Meiner Meinung nach hat Jackson das bisher gezeigt perfekt umgesetzt, sowohl für Fans als auch für normale Zuschauer.
Genau das meinte ich eigentlich mit "nicht dem Buch treu", verbessser "nicht hundertprozent dem Buch treu" was den Verlauf der Geschichte angeht. Ich bin mir bewusst, dass für eine Umsezung auf die Leinwand die Story abgeändert werden muss. Habe ich auch nicht als negativ Punkt angekreidet, es war lediglich eine Feststellung. ;) Ein toller Film der Lust auf mehr macht und bei dem ich garnicht aus dem Saal gehen wollte nachdem es, fürs erste, zuende war. Vor allem kam es mir garnicht wie knapp 3 Stunden vor!
 
hab ihn mir heut auch angesehen und fand ihn klasse,,man kan jetzt schon erahnen welche bögen im laufe der teile gespannt werden zur ersten trilogie...an manchen stellen allerdings fand ich ihn ein wenig gestreckt,,ich glaub ne halbe std weniger hätte dem film nicht schlecht getan
 
Man der Film war so schlecht, hätte am liebsten mein Popcorn gegen die Leinwand geworfen. Entweder werde ich alt oder ich hab nen anderen Streifen als ihr gesehen. Geschmacksache eben.
 
Fans vom Herrn der Ringe bekommen genau dass, was sie wollen, nämlich einen neuen Trip in diese genial ausgetüftelte Fantasy-Welt und das Wiedersehen mit alten bekannten und einigen neuen Charakteren. Das ist aber auch eines der (kleinen) Probleme dieses Films: Der Wow-Effekt, der einem beim Gucken der ersten Triologie noch überkam und man sich fragte, ob man Mittelerde genialer filmisch umsetzen kann, ist nicht mehr vorhanden. Man erwartet halt dieses Bombast-Effekt-Kino, bekommt dieses auch geboten, aber es ist keine neue Filmerfahrung mehr. Das zweite Problem ist, dass die Story längst nicht so episch ist. Wo "damals" die ultimative Auseinandersetzung Gut gegen Böse stattfand, ists diesmal nur eine Schatzsucher-Story, die einen nicht hundertprozentig packen kann.
Davon abgesehen, wird Unterhaltungskino in Perfektion geboten. Eine sehr gute Einführung, die meiner Ansicht nach noch zu kurz ist, dabei die Verzahnung zu den anderen Filmen, das Treffen in Bruchtal, wo auch noch viele Andeutungen und Verknüpfungen zum Herrn der Ringe gemacht werden...super. Die Erzählungen des Buches werden filmisch sinnvoll erweitert, das Tempo ist immer genau richtig, und humorvolle Einlagen lockern das ganze im richtigen Maße auf.

9/10
 
Habe mir den Film auch gestern angeschaut, und kann ihn für nur weiterempfehlen. Das weitgehende Fehlen von Farbfiltern und die erhöhte Bildfrequenz benötigen zwar etwas Gewöhnung, aber nach kurzer Zeit fühlt man sich mittendrin. HFR ist meiner Meinung nach ein Gewinn.

Zu den Szenen die "billig wirken": Das liegt meiner Meinung nach an der Beleuchtung der jew. Szenen und fehlenden Farbfiltern, ist also "handwerklich" bedingt und Geschmackssache.

Zur Story/Atmosphäre : Wir (alle HdR begeistert) waren doch sehr enttäuscht, dass der Film so schnell zu Ende war ;)



Kann den Film auch weiterempfehlen. Wirklich super gemacht. HFR war der Hammer.

Für mich war auch das einzige Enttäuschende das "schnelle" Ende des Films :)
 
Man der Film war so schlecht, hätte am liebsten mein Popcorn gegen die Leinwand geworfen. Entweder werde ich alt oder ich hab nen anderen Streifen als ihr gesehen. Geschmacksache eben.

Das dürfte auch reichlich exklusiv sein und ich würde nicht wirklich versuchen das so mit "Meinung" zu rechtfertigen, manchmal hat man auch einfach keine Ahnung, tatsächlich, denn ich bezweifel das der Film werder objektiv noch subjektiv auf dem Niveau eines Filmes von Syfy//The Asylum//Battlefield Earth oder was sonst so auf Tele5 läuft ist
 
Wenn Tolkien "Der Herr der Ringe Teil 0" hätte schreiben wollen, hätte er es sicher getan. Hat er aber nicht. Der Hobbit wurde auch erst im Nachhinein zur "Vorgeschichte" der "HdR"-Trilogie deklariert. Für sich genommen, ohne Bezug zum Herrn der Ringe, funktioniert der Film deshalb ganz gut und entwickelt an so mancher Stelle seinen Zauber. Sobald ich aber Galadriels Falten sehe, die in der 11 Jahre alten "Fortsetzung" jugendbedingt aber noch gar nicht da sind, wache ich aus dem Zauber auf und merke: das Buch war nie als Prequel gedacht und das merkt man dem Film auch an.

http://feydbraybrook.wordpress.com/2012/12/16/der-hobbit-herr-der-ringe-teil-0/
 
Das dürfte auch reichlich exklusiv sein und ich würde nicht wirklich versuchen das so mit "Meinung" zu rechtfertigen, manchmal hat man auch einfach keine Ahnung, tatsächlich, denn ich bezweifel das der Film werder objektiv noch subjektiv auf dem Niveau eines Filmes von Syfy//The Asylum//Battlefield Earth oder was sonst so auf Tele5 läuft ist
Dann dürfte dir wohl entgangen sein, was die Definition einer Meinung ist.
Dieser Film hat entgegen den deinen angegebenen schlechten Filmen ein Budget von mehreren hundert Millionen und muss daher auch mit anderen Maßstäben bewertet werden und hier fällt er einfach so ab, das er wie ein B Movie wirkt.
Wie gesagt mein Empfinden, wenn ihr dir gefällt solls mir recht sein. Gibt dir trotzdem nicht das recht mich zu beleidigen.
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Ich hab mir den direkt am Mittwoch angeschaut, in 3D mit HFR, sprich 48fps.
Technisch ein absolutes Meisterwerk. Die Bildqualität und Bildgewalt hat mich sehr begeistert. Obwohl ich mich ein bisschen in Animation auskenne, und häufig in Filmen eine ungefähre Ahnung habe, wie das bewerkstelligt wurde, konnte ich beim Hobbit annähernd nie erkennen, wo die animierten Bereiche im Bild anfingen, und wo sie aufhörten. Der wahnsinns aufwand der dort betrieben wurde, macht sich absolut bemerkbar. Ob die 48FPS wirklich einen unterschied machen, könnte ich erst beurteilen, wenn ich ihn auch in 3D mit 24fps gesehen habe, und auch in 2D. Allgemein hasse ich 3D wie die Pest, aber hier wurde das schön eingesetzt.
Die Action war vom Stil her wesentlich "moderner" und weniger episch als der Herr der Ringe. Viele spektakuläre Kamerafahrten und schnelle Schnitte machten die Action viel lebhafter.
Obwohl der Film 3 Stunden dauert, hab' ich mich nie gelangweilt. Es gibt auch wesentlich mehr Witz als bei dem Herr der Ringe, und Bilbo spricht erstaunlich modern, nicht so wie im Buch. Aber viele Dialoge wurden sehr genau nach dem Buch gemacht. Als deutlich wurde, dass nun Gollum gleich auftaucht, ging auch ein raunen durchs Kino :-D
Ich finde es auch gut, dass es 3 Teile geworden sind. Die vielen Charaktere und die ganze Welt braucht nun mal seine Zeit, um sich zu entwickeln und vernünftig dargestellt zu werden. Bei Harry Potter wurde viele Bücher ja pervers runtergebrochen, zu Collagen von Highlights aus den Büchern. Bei den meisten Harry Potter Filmen hätte man auch gut 2-3 Teile rausbringen können, um den ganzen Charakteren und Orten die Zeit zu geben sich zu entwickeln, die sie verdient hätten.

Insgesamt eine 9/10. Technisch und von der Inszenierung her großartig, und die Geschichte ist schön umgesetzt. Aber für 10/10 fehlte das gewisse etwas.
 
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Allgemein hasse ich 3D wie die Pest, aber hier wurde das schön eingesetzt.
Die Action war vom Stil her wesentlich "moderner" und weniger episch als der Herr der Ringe. Viele spektakuläre Kamerafahrten und schnelle Schnitte machten die Action viel lebhafter.
Obwohl der Film 3 Stunden dauert, hab' ich mich nie gelangweilt. Es gibt auch wesentlich mehr Witz als bei dem Herr der Ringe, und Bilbo spricht erstaunlich modern, nicht so wie im Buch. Aber viele Dialoge wurden sehr genau nach dem Buch gemacht. Als deutlich wurde, dass nun Gollum gleich auftaucht, ging auch ein raunen durchs Kino :-D
Ich finde es auch gut, dass es 3 Teile geworden sind. Die vielen Charaktere und die ganze Welt braucht nun mal seine Zeit, um sich zu entwickeln und vernünftig dargestellt zu werden. .

All das dick markierte empfinde ich als deutlichen Nachteil.
 
Als Herr der Ringe Fan der die Extended Edition auf einer Backe absitzt war ich von dem Film enttäuscht:

- zu viel Kinderhumor (Der dümmste Satz des Film: "Das sollte reichen!" :S)

- zu lang

- zu viel CGI, ich fand die alten Orks (Schauspieler mit Maske) überzeugender als diese CGI Ork,

- zu viel Kinderaction (Kampf auf den Holzbrücken, runter fallen, kämpfen, runter fallen und dabei schreien usw.)

Eine schmerzende 6 von 10
 
Als Herr der Ringe Fan der die Extended Edition auf einer Backe absitzt war ich von dem Film enttäuscht:

- zu viel Kinderhumor (Der dümmste Satz des Film: "Das sollte reichen!" :S)

- zu lang

- zu viel CGI, ich fand die alten Orks (Schauspieler mit Maske) überzeugender als diese CGI Ork,

- zu viel Kinderaction (Kampf auf den Holzbrücken, runter fallen, kämpfen, runter fallen und dabei schreien usw.)

Eine schmerzende 6 von 10



Wie zulang? Wie will man auch so eine Epische Story in einem zwei Stunden Film unterbringen? Halte ich für unmöglich und hätte den Film zerstört.
 
Wie zulang? Wie will man auch so eine Epische Story in einem zwei Stunden Film unterbringen? Halte ich für unmöglich und hätte den Film zerstört.

Es ist einfach so daß er für ein 250 Seiten Buch viel zu lang ist. Die Story in dem Buch würde nie reichen um so ein monumentales Filmwerk auszufüllen. Deswegen hat Jackson auch sehr viel "hinzugedichtet", allerdings aus Tolkiens anderen Werken. Ereignisse die im Buch nur beiläufig erwähnt werden bekommen im Film eine ganz andere Rolle.

Daher ist es nur logisch daß manche den Film als zu lang empfinden.
 
Nach dem Motto "Egal was sie schreiben, hauptsache sie schreiben deine Namen richtig" - Es heist nicht Fran Welsh sondern Fran Walsh.
Die dreifache Oscar-Preisträgerin ist auch kein Mann oder gar mehrer Autoren gleichzeitig("Für Peter Jackson und seinen Co-Autoren Fran Welsh reichte das natürlich nicht aus.").

"Filme von Till Schweiger dürfen Journalisten nicht vor dem Start nicht sehen, (...)"
- Aha.

Informiert euch mal.
 
Also wir waren heute drin (also von gestern bis heute ^^) und waren alle zufrieden.

Gerade weil ich schon einige Kritiken gelesen hatte, habe ich meine Erwartungen aber heruntergeschraubt.

Hätte ich aber nicht gebraucht. Ich habe am Ende gedacht - "Ah gute Stelle für die Pause." - Das er da schon zu Ende war hätte ich nicht gedacht.

Der Einstieg ist genau richtig - er wird sich Zeit genommen (was bei 3 Filmen für das Buch auch "über" ist) und man wird erstmal in diese "Hobbit" Haltung gebracht. Es ist gemütlich, ruhig und vorhersehbar. Und dann BANG - ist die Bude voll und am nächsten Tag ist man schon unterwegs.

Ab da geht es dann doch schon permanent mit Action los. Kaum ruhe und immer passiert was. K.a. wie man da von Längen sprechen kann. Außer dem Kampf in der Orkstadt, das war mir auch zu viel gefallen und gebrülle - zudem glaube ich das es da auch mit der Brille usw. schon sehr anstregend war diese schnellen Bilder noch zu erfassen.

Ansonsten bin ich voll zufrieden aus dem Film gekommen und freue mich einfach nur auf nächstes Jahr. Das Highlight war aber sicherlich Bilbo und Gollum. Genial gespielt :)

Zur Technik kann ich nix sagen, da unser Kino leider nur 24FPS anbieten konnte (begrenzte Menge an Kopien, das Kino wäre ausgestattet gewesen). Die 3D Effekte fand ich aber sehr gut eingesetzt und man hat "da kommt was auf dich zugeflogen"-Effekte sparsam eingesetzt, dadurch kam es da nicht zu Ermüdungserscheinungen.

Freue mich schon auf die Extended BR - wird es ja hoffentlich geben :)

9/10 (es kommt eben nicht ganz an die Faszination eines HDR heran, daher 1 Punkt Abzug :))
 
Mich wundert, das sich noch niemand über die Darstellung der Größenverhältnisse gestört hat. Eigentlich ist der Düsterwald gigantisch. Im Buch braucht die Gruppe ein halbes Jahr für die Reise durch den Wald. Aber im Film schaut man am Ende von den Nebelbergen zum Erebor, vielleicht ein Tagesmarsch maximal. Genau wie Radagast: Wie kann er in dieser kurzen Zeit vom Düsterwald auf die westliche Seite des Nebelgebirges kommen? Da geht das Gefühl der "Größe" verlohren.

Auch ein Punkt: Gandalf wird eher als underdog dargestellt. Dabei ist er als eine Art Engel wesentlich älter als alle Elben. Das kommt nicht wirklich rüber.

Aber die Darstellung des Erebor hat mir richtig gut gefallen, um mal was positives zu sagen. Sehr guter Film insgesamt.

- zu viel Kinderhumor (Der dümmste Satz des Film: "Das sollte reichen!" :S)
Hätte man sich sparen können, stimmt. ;)
 
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