So eine komplexe und tiefgründige Welt. Und Tolkien hatte vergessen wie das mit Bienchen und Blümchen funktioniert.
Kein Wunder, dass Bilbo nur Frodos "Onkel" ist.
Nein hat er nicht vergessen.
Da werden ganze Familienepen dargestellt, die sich über Jahrtausende auch bei den Menschen erstrecken.
Das die Nachkommenschaft da nicht durch Magie entstanden ist, sollte auf der Hand liegen.
Auf die Verbindungen und die Nachkommenschaft wird ja eingegangen, wieso es aber nötig sein muß, die Tittenparade bzw. Rumgeficke eines ROME oder GoT da reinzupressen, obwohl der Autor das nie ausgeführt hat, verstehe ich einfach nicht.
Klar, man kann bestimmt noch als Schockfaktor einen auf GoT draufsetzen, wenn man es unbedingt schlagen will und die Vergewaltigung von Daenerys durch Drogo toppen, in dem man Aredhels Schicksal als Gefangene Eöls und die subsequenten Vergewaltigungen aus denen Nachkommenschaft entstand, schön ausgiebig zelebriert.
Aber wozu braucht es das im Film?
Tolkien hatte es angedeutet und "leicht" beschrieben und das war es auch - feine Feder anstatt Vorschlaghammer.
Spartacus war so eine Serie, die es einfach maßlos übertrieben hat (hey ROME und GoT sind nur deswegen erfolgreich
), zum Glück eine Ausnahme.
Ich hatte einige Zeit nach Spartacus die Befürchtung, daß man immer noch eine Schippe drauflegen muß und irgendwann unter einem ausgewachsenen Gangbang alles andere als langweilig erachtet werden würde.