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Der Dunkle Turm: Der erste Trailer zur Adaption von Stephen Kings Kult-Reihe

Wo ist Clint Eastwood dies währe seine Rolle gewesen ??????

Ich liebe die Saga & kann von mir behaupten das ich alles von SK gelesen habe was in Deutschland erschienen ist. Aber das was in diesen trailer gezeigt wurde ist einfach nur Müll! Da passt gar nichts, Selbst die Hautfarbe ist wichtig, Rolland ist nun mal ein weißer und dies ist auch wichtig im Kontext zu der Romanreihe weil sonst die gesamte original geschichte in vielen bezügen nicht mehr funktioniert. Leider wird dieses Machwerk wohl eine bessere Verfilmung oder Serie verhindern indem sie dem Publikum ein falsches Bild in den Kopf setzt über die Romanreihe und deren story. Beim Turm muss man zwar nicht zwingend bei SCHWARZ anfangen sondern könnte direkt mit DREI beginnen aber ein erreichen des Turmes ist im Film absolut nicht nötig Rollands Welt oder Welten bieten soviel Stoff und so viele Geschichten um ein Publikum anzufixen. Filmisch währe der Buchanfang von DREI doch gut mit den Türen und unserer eigenen welt in den unterschiedlichen Zeiten. Aktion ist in der Buchvorlage genug und würde mit einen anständigen offenen Ende auch das Interesse an weiteren Filmen beim Zuschauer wecken. Des weiteren wäre es auch nicht so schwer dies filmisch umzusetzen weil die großen Kulissen in der einige Geschichten der Bücher spielen erstmal den Produzenten erspart bleiben würden.
 
Wie ich das verstanden habe setzt der Film mitten in der Geschichte ein und ist zeitgleich ein Sequel. Die Besetzung, über die man sich wirklich streiten kann, mal außen vor gelassen finde ich es schon komisch, wie jeder selbst ernannte Turm Experte das Ende der Bücher zu vergessen scheint, welches jede nur erdenkliche Variation der Geschichte absolut legitimiert. Anstatt sich zu freuen, dass man eine neue Geschichte aus dem Multiversum des Dunklen Turms rund um Roland präsentiert bekommt sind alle nur am rumflennen, wie sehr das gezeigte Material von der Buchvorlage abweicht. Eventuell hat Jake seinen eigenen Weg nach Mittwelt gefunden? Möglicherweise hat Roland dieses Mal Jake nicht geopfert, um Walter stellen zu können? Vielleicht ist es dadurch nie zur Ziehung der Drei gekommen? So viele Möglichkeiten... Aber nein, der Film folgt nicht Wort für Wort den Büchern und muss somit ja zwangsweise scheiße sein. Open your fckng Mind!
 
Spoiler zu den Büchern falls wer wissen will wie die das Buch endet und wie es zum Film passt.

Gefunden im Inet

Von außen hatte Roland die Höhe des Turms auf ungefähr hundertachtzig Meter geschätzt. Aber als er einen Blick in den hundertsten, in den zweihundertsten Raum warf, wurde ihm klar, dass er schon achtmal hundertachtzig Meter hinaufgestiegen sein musste. Bald würde er einen Punkt erreichen, den seine Freunde von der Amerika-Seite als eine Meile bezeichnet hätten. Das waren mehr Stockwerke, als es geben konnte – kein Turm konnte eine Meile hoch sein –, aber dennoch stieg er weiter, erhöhte sogar sein Tempo, bis er fast rannte, und ermüdete trotzdem nie. Einmal kam er auf die Idee, er werde das Obergeschoss nie erreichen, weil der Dunkle Turm ebenso unendlich hoch wie zeitlich ewig sei. Aber nachdem er einen Augenblick darüber nachgedacht hatte, verwarf er diesen Gedanken wieder, erzählte der Turm doch sein Leben, und obwohl dieses Leben gewiss lang gewesen war, war es keineswegs ewig gewesen. Und wie es einen Anfang gehabt hatte (durch die Zedernholzklammer mit der blauen Seidenschleife bezeichnet), würde es auch ein Ende haben.
Vermutlich sogar bald.
Das Licht, das er hinter seinen Augen ahnte, war jetzt heller, schien weniger blau zu sein. Er kam an einem Raum mit Zoltan, dem zahmen Raben aus der Hütte des Grenzbewohners, vorbei. Er kam an einem Raum vorbei, der die atombetriebene Pumpe aus der Zwischenstation enthielt. Er stieg weitere Stufen hinauf, blieb kurz an der Tür eines Raums stehen, in dem ein verendeter Monsterhummer lag, und merkte, dass das Licht, das er ahnte, viel heller und überhaupt nicht mehr blau war.
Es war …
Er wusste ziemlich sicher, dass es …
Es war Sonnenlicht. Die Abenddämmerung mochte schon vorüber sein; der Alte Stern und die Alte Mutter mochten auf den Dunklen Turm herabscheinen, aber Roland war sich ziemlich sicher, dass er Sonnenschein sah – oder spürte.
Er stieg weiter, ohne einen Blick in weitere Räume zu werfen, ohne sich die Mühe zu machen, ihre Düfte aus der Vergangenheit zu riechen. Das Treppenhaus wurde enger, bis er mit den Schultern fast dessen gekrümmte Steinflanken berührte. Kein Lied mehr, außer der Wind galt als Lied, nur jenen hörte er nämlich seufzen.
Er kam an einer letzten offenen Tür vorbei. Auf dem Fußboden der winzigen Kammer dahinter lag ein Zeichenblock, von dem ein Gesicht wegradiert worden war. Auf dem Papier waren nur zwei rote Augen zurückgeblieben, die ihn anfunkelten.
Ich habe die Gegenwart erreicht. Ich habe das Jetzt erreicht.
Ja, und hier gab es Sonnenlicht, Commala-Sonnenlicht, das in seinen Augen auf ihn wartete. Es brannte heiß und scharf auf seine Haut herab. Auch die Windgeräusche waren lauter, wirkten ebenfalls rau. Unversöhnlich. Roland sah zur Fortsetzung der Wendeltreppe auf; dort würden seine Schultern die Mauern berühren, weil die Passage nicht breiter als ein Sarg war. Noch neunzehn Stufen, dann war der Raum im Obergeschoss des Dunklen Turms sein.
»Ich komme!«, rief er. »Wenn ihr mich hört, so hört mich wohl an! Ich komme!«
Er nahm die Stufen eine nach der anderen, stieg sie mit durchgedrücktem Rücken und hoch erhobenem Kopf hinauf. Die anderen Räume hatten offen vor seinem Blick gelegen. Der letzte Raum war mit einer Tür aus Geisterholz verschlossen, in die ein einzelnes Wort eingeschnitzt war. Dieses Wort lautete:

ROLAND

Er packte den Türknopf. In das Metall war eine Wildrose eingraviert, die sich um einen Revolver wand, einen der großen Sechsschüsser, die er von seinem Vater geerbt und nun auf ewig verloren hatte.
Trotzdem werden sie wieder dir gehören, flüsterten die Stimme des Turms und die Stimme der Rosen, die jetzt eins waren.
Wie meint ihr das?
Darauf bekam er keine Antwort, aber der Knopf unter seiner Hand drehte sich, und vielleicht war das eine Antwort. Roland öffnete die Tür zu dem Raum im Obergeschoss des Dunklen Turms.
Er sah und begriff sofort, was er sah; dieses Wissen traf ihn wie ein Hammerschlag, heiß wie die Sonne jener Wüste, die die Mutter aller Wüsten war. Wie viele Male war er schon diese Stufen hinaufgestiegen, nur um zurückgewiesen, zurückgedrängt, zurückgeworfen zu werden? Nicht zurück zum Anfang (als manches sich vielleicht noch hätte ändern lassen, um den Fluch der Zeit aufzuheben), sondern zu jenem Augenblick in der Mohainewüste, als er endlich begriffen hatte, dass seine gedankenlose, unreflektierte Suche letzten Endes erfolgreich sein würde? Wie viele Male hatte er eine Schleife zurückgelegt wie die an der Klammer, die einst seine Nabelschnur, seine Tet-ka can Gan, abgeklemmt hatte? Wie viele Male würde er sie noch zurücklegen müssen?
»O nein!«, schrie er entsetzt. »Bitte nicht wieder! Habt Erbarmen! Gnade!«
Trotzdem zogen die Hände ihn weiter. Die Hände des Turms kannten kein Erbarmen.
Sie waren die Hände von Gan, die Hände des Ka, und sie kannten kein Erbarmen.
Er roch Alkali, bitter wie Tränen. Die Wüste jenseits der Tür war weiß; blendend hell; wasserlos; ohne Geländeformationen bis auf eine undeutliche, verschwommene Bergkette am Horizont. Der Duft, den der Alkaligeruch überlagerte, war der von Teufelsgras, das süße Träume, Albträume, Tod brachte.
Aber nicht für dich, Revolvermann. Niemals für dich. Du verdunkelst dich. Du verfärbst dich. Darf ich brutal offen sein? Du machst weiter.
Und jedes Mal vergisst du das letzte Mal. Für dich ist jedes Mal das erste Mal.
Er machte einen letzen Versuch zurückzuweichen: aussichtslos. Das Ka war stärker.
Roland von Gilead trat durch diese letzte Tür, durch jene, die er stets suchte, durch jene, die er stets fand. Sie schloss sich lautlos hinter ihm.


8

Der Revolvermann blieb für einen Moment leicht schwankend stehen. Er merkte, dass er eben fast das Bewusstsein verloren hätte. Das kam natürlich von der Hitze, der verdammten Hitze. Es gab auch Wind, aber der war trocken und brachte keine Erleichterung. Er nahm seinen Wasserschlauch, schätzte den restlichen Inhalt nach Gewicht ab, wusste genau, dass er nichts trinken sollte – dies war nicht die rechte Zeit dafür –, und nahm trotzdem einen Schluck.
Einen Augenblick lang hatte er das Gefühl gehabt, anderswo zu sein. Vielleicht im Turm selbst. Aber die Wüste war natürlich verwirrend und voller Luftspiegelungen. Der Dunkle Turm lag noch tausende von Rädern entfernt vor ihm. Dieses Gefühl, viele Stufen erstiegen und in viele Räume gesehen zu haben, in denen viele Gesichter seinen Blick erwidert hatten, schwand bereits.
Ich werde ihn erreichen, dachte er, indem er mit zusammengekniffenen Augen in die unbarmherzige Sonne aufsah. Das schwöre ich beim Namen meines Vaters!
Und vielleicht ist es dieses Mal dann anders, wenn du dort hinkommst, flüsterte eine Stimme – höchstwahrscheinlich die Stimme des Wüstendeliriums, denn wann wäre er schon jemals dort gewesen? Er war, was er war und wo er war, nur das, nichts anderes, gewiss nicht mehr. Er besaß keinen Sinn für Humor und nur wenig Phantasie, aber er war unerschütterlich. Er war ein Revolvermann. Und in seinem Herzen, gut verborgen, empfand er weiter die bittere Romanze seiner Suche.
Du bist der Einzige, der sich niemals ändert, hatte Cort ihm einmal erklärt, und Roland hätte schwören können, Angst in seiner Stimme gehört zu haben … obwohl er nicht begriff, weshalb Cort sich vor ihm – einem Jungen – fürchten sollte. Das wird dein Untergang sein, Junge. Du wirst auf deinem Weg zur Hölle hundert Paar Stiefel aufbrauchen.
Und Vannay: Wer nicht aus der Vergangenheit lernt, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.
Und seine Mutter: Roland, musst du immer so ernst sein? Kannst du niemals ausruhen?
Trotzdem flüsterte die Stimme es noch einmal
(dieses Mal anders vielleicht anders)
und Roland glaubte, etwas anderes als Alkali und Teufelsgras zu riechen. Er glaubte, es könnten Blumen sein.
Er glaubte, es könnten Rosen sein.
Er verlagerte seine Gunna von einer Schulter auf die andere und berührte dann das Horn, das hinter dem Revolver an der rechten Hüfte in seinem Gürtel steckte. Das alte Messinghorn, das der Sage nach einst Arthur Eld selbst geblasen hatte. Auf dem Jericho Hill hatte Roland es Cuthbert Allgood gegeben, und als Cuthbert gefallen war, hatte Roland sich gerade noch die Zeit genommen, sich zu bücken und es wieder aufzuheben, bevor er den Todesstaub jenes Hügels von seinen Stiefeln geschüttelt hatte.
Dies ist dein Sigul, flüsterte die verhallende Stimme, die süßen Rosenduft, den Geruch der Heimat – o verloren! – an einem Sommerabend, mit sich brachte: ein Stein, eine Rose, eine nichtgefundene Tür; ein Stein, eine Rose, eine Tür.
Dies ist dein Versprechen, dass die Dinge sich, anders entwickeln können – dass es vielleicht eine Rast geben wird. Sogar Erlösung.
Eine Pause, und dann:
Wenn du standhaft bist. Wenn du wahrhaftig bist.
Er schüttelte den Kopf, um wieder klar denken zu können, überlegte, ob er noch einen Schluck Wasser nehmen sollte, kam aber davon ab. Heute Abend. Wenn er sein Lagerfeuer auf Walters Knochen entzündete. Dann würde er trinken. Vorerst jedoch …
Vorerst würde er seine Wanderung fortsetzen. Irgendwo in weiter Ferne stand der Dunkle Turm. Näher jedoch, viel näher, war der Mensch (war er ein Mensch? war es wirklich einer?), der ihm vielleicht sagen konnte, wie man dorthin kam. Roland würde ihn einholen, und wenn er das tat, würde dieser Mann auspacken … aye, ja, yar, so soll es über Berge und Täler hallen: Walter würde gefangen werden, und Walter würde reden. Roland berührte nochmals das Horn, und dessen Vorhandensein war eigenartig tröstlich, so als hätte er es nie zuvor berührt.
Zeit, sich weiterzubewegen.
Der Mann in Schwarz floh durch die Wüste, und der Revolvermann folgte ihm.

Roland tut seit Ewigkeiten den Mann in Schwarz verfolgen - Roland ist der ausgewählte Beschützer vom KA (Schicksal) Seine Taten auf dem Weg zum Dunklen Turm und bei der Verfolgung entscheiden ob es von anfang beginnt oder ob er diesmal den Kreis durchbrechen kann. Bei den Neuanfang hat er das Signalhorn was er sonst immer verloren hatte was hinweist das diesmal es anders läuft. Das Schicksal verspricht das diesmal alles anders wird und er Erlösung findet.

Der Film beginnt mit Band 2 "Drei" der Bücherreihe wo Roland nach New Yorck geht und seine Begleiter findet - aber da diesmal alles anders ist und es wohl zur Finalen Schlacht mit den Mann in Schwarz kommt weil es nur noch einen Balken gibt der die Welten zusammen hält. Viele Balken sind schon zerbrochen und dadurch ist die Welt in "The Stand - das letzte Gefecht" usw untergangen. Bricht der letzte Balken wird das Böse im schwarzen Turm befreit und alle Welten sind des Todes.
 
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