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aeghistos
Gast
AW: Das Märchen von sinkenden Strompreisen wg. Atomkraft
Gerade der mögliche Mangel an Fachpersonal könnte zu einem ernsthaften Problem werden. Ich glaube kaum, dass man vor dem Bau eines Kraftwerks darauf achtet, dass genügend Leute da sind, besonders nicht in Ländern mit etwas lockererem Umgang mit Sicherheitsfragen.
Du sagst ja selbst ein Kernkraftwerk ist teuer es dauert lange eines aufzustellen, das klingt nicht nach einer guten Übergangslösung.
Die Uranpreise steigen, in den letzten Jahren ist ist Uran um das Fünffache teurer geworden, billiger wird es bei steigender Nachfrage bestimmt nicht mehr.
Den grossen Wurf der uns alle in das Goldenen Zeitalter der nie endenden Energiequelle wird es nicht geben. Es sind kleine Würfe gefragt, die Energieversorgung muss lokal gelöst werden mit den vorhandenen Ressourcen, Geothermie, Biomasse, Wind, Sonne, Wasser etc. Dummerweise ist so etwas nicht besonders medienwirksam und als Politiker man sich mit solchen Projekten nicht profilieren, deshalb wird so etwas kaum umgesetzt.
Strengere Bestimmungen beim Hausbau, was die Isolierung etc wären auch hilfreich nur, kann man das natürlich auch vergessen, weil das arme Baugewerbe dann weniger zu tun hätte, weil sich dann weniger Leute ihren Traum vom Häuschen in den grünen Doppelhaushälftenhölle erfüllen können. Wobei dadurch das ganze Energieproblem nur weiter verstärkt wird, denn schliesslich muss der Papa ja am Morgen mit Auto zur Arbeit in die Stadt und am Abend wieder zurück.
Nope81 am 12.07.2008 17:17 schrieb:Es sind vielleicht 100 Atomkraftwerke geplant auf der Welt, gebaut werden die aber eh nicht alle... es ist sehr teuer eins zu baun, dauert Jahre und braucht Fachpersonal, das nicht unbegrenzt vorhanden ist.
Daran werden die meisten Pläne scheitern... vor allem wenn Uran tatsächlich teurer wird.
Gerade der mögliche Mangel an Fachpersonal könnte zu einem ernsthaften Problem werden. Ich glaube kaum, dass man vor dem Bau eines Kraftwerks darauf achtet, dass genügend Leute da sind, besonders nicht in Ländern mit etwas lockererem Umgang mit Sicherheitsfragen.
Du sagst ja selbst ein Kernkraftwerk ist teuer es dauert lange eines aufzustellen, das klingt nicht nach einer guten Übergangslösung.
Die Uranpreise steigen, in den letzten Jahren ist ist Uran um das Fünffache teurer geworden, billiger wird es bei steigender Nachfrage bestimmt nicht mehr.
Den grossen Wurf der uns alle in das Goldenen Zeitalter der nie endenden Energiequelle wird es nicht geben. Es sind kleine Würfe gefragt, die Energieversorgung muss lokal gelöst werden mit den vorhandenen Ressourcen, Geothermie, Biomasse, Wind, Sonne, Wasser etc. Dummerweise ist so etwas nicht besonders medienwirksam und als Politiker man sich mit solchen Projekten nicht profilieren, deshalb wird so etwas kaum umgesetzt.
Strengere Bestimmungen beim Hausbau, was die Isolierung etc wären auch hilfreich nur, kann man das natürlich auch vergessen, weil das arme Baugewerbe dann weniger zu tun hätte, weil sich dann weniger Leute ihren Traum vom Häuschen in den grünen Doppelhaushälftenhölle erfüllen können. Wobei dadurch das ganze Energieproblem nur weiter verstärkt wird, denn schliesslich muss der Papa ja am Morgen mit Auto zur Arbeit in die Stadt und am Abend wieder zurück.