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Dank Metaverse - Facebook verliert fast 3 Milliarden Dollar

Ahja, nach Veröffentlichung besagtem Finanzberichts stieg Zuckerberg's Vermögen um $11 Milliarden. :B
Wohl wegen positiver Nutzerzahlen. Aber trotzdem ein gutes Beispiel dafür, worum es bei Finanzspekulationen geht. Es wird nie der Jetzt-Zustand gehandelt. Sondern immer die mögliche Entwicklung.

Ich finde es super Handwerk, dass hier immer alle Quellen angegeben werden. :top:
Aber in denselben Quellen wird auch beschrieben, wie die Nutzerzahlen gut sind, die Konkurrenz, etwa gegen TikTok ein Problem wird, und so weiter. Der 'Verlust' ist eine einzige Rosine daraus - für 'ne Schlagzeile. Boah, voll Geld verbrannt. Mja. :|
 
Mark Sugarmountain, the pile of sugar! So muss das heißen :B

Und ich glaube das dieses ganze VR-Zeug extrem überschätzt wird. Das ist nur eine ganz kleine Nische an Leuten, die dieses VR Zeug überhaupt nutzt. Die große Masse juckt das nicht die Bohne und die haben auch keine Lust die ganze Zeit so ein Gerät auf der Birne zu haben.

Und der Stern von Facebook leuchtet doch eh immer weniger. Für die jüngere Internetgeneration ist Facebook schon Omazeug und die treiben sich eher auf Seiten wie Tiktok herum.
Auch Tiktok ist eine Mode. Ob die sich hält, ist ein anderes Thema. Jede Generation hat ihre Vorlieben und viele der jüngeren lehnen Facebook alleine schon aus dem Grund ab, dass die Eltern es benutzen. Tiktok ist meines Wissens vor allem bei den jüngeren beliebt. Wenn die auswachsen, gibts wieder was anderes, was dann wieder deren Kinder verwenden.

Zum Thema VR: Beim Buch "Enthüllung" aus dem Jahre 2008 gehts schon um das Thema. Dort verweisen die VR-Brillen entwickelnde Techniker drauf, dass die Testpersonen ständig am kotzen waren und sie ihre Version daher nicht Marktreif hinbekamen. Ich hab bei uns in der Uni mal als Testperson für dort getestete VR-Brillen hergehalten und hab die gleiche (Kotz-)Erfahrung erleben müssen. Mir wird aber auch beim Autofahren schlecht, wenn ich nicht aufpasse. Und da wir alleine hier in deutsche Land ca. 40 Mio Fahrzeuge rumbrausen haben, glaube ich nicht, dass meine Erfahrungen für die Masse als Lackmus-Erfahrung herhalten können.
Es gibt schon einige, die mit VR-Brillen gute Erfahrungen gemacht haben. Bevor man die Dinger nicht selber ausprobiert hat, kann man glaube ich nicht wissen, ob sie was für einen sind, oder nicht.

Laut den Statistiken wurden alleine hier in Deutschland 2020 1,1 Mio VR-Brillen verkauft. Die Prognosen irritieren mich da ein bisschen, da sie für 2021 einen Umsatz von 160 Mio € im Bereich von VR-Hardware vorhergesagt haben. Da eine Brille aber ca. 500€ kostet macht das keinen Sinn, wenn 2021 wieder 1 Mio VR-Brillen verkauft werden sollten. (Weil 1 Mio x 500€ ist 500 Mio €.)
In meinen Fall ist das noch viel zu teuer. Ich bleibe lieber bei dem klassischen Monitor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es hat kein Metaverse, sondern ein game. Er wird die nächsten Jahrzehnte auch nicht annähernd in die Nähe eines Metaverse kommen.
 
Und ich glaube das dieses ganze VR-Zeug extrem überschätzt wird. Das ist nur eine ganz kleine Nische an Leuten, die dieses VR Zeug überhaupt nutzt. Die große Masse juckt das nicht die Bohne und die haben auch keine Lust die ganze Zeit so ein Gerät auf der Birne zu haben.

Und der Stern von Facebook leuchtet doch eh immer weniger. Für die jüngere Internetgeneration ist Facebook schon Omazeug und die treiben sich eher auf Seiten wie Tiktok herum.
Etwas späte Antwort aber ich hatte den Thread wohl vorher übersehen.

Ich denke auch, dass VR nur eine kleine Nische abseits der Gamer erreichen wird. Facebook und Metaverse haben jetzt aber nun grundsätzlich erst mal nicht viel mit Gaming zu tun.
Deswegen soll Metaverse ja auch in 2D auf Smartphone und PC laufen.

Am Ende ist es eine Mischung aus Playstation Home und Second Life mit aufgebohrter MiiVerse Grafik... nur anders als Second Life halt extrem zensiert. Und genau das wird einer der Knackpunkte werden, denn außer für Facebook "Muttis" die dort shoppen können scheint es nicht sonderlich ansprechend zu werden.
Vor allem ist es ja auch ein Abbild der realen Welt, wenn ich nicht irre, nur halt eben mit simpelster 3D Cartoonoptik. D.h. für Gamer ist das ohnehin uninteressant.

Und für die gibt es virtuelle Baukästen wie Roblox oder CORE. Persönlich habe ich nur CORE und das ist schon nicht so ganz schlecht, wobei die Hubwelt meiner Ansicht nach zu klein ist und nur dazu dient in die von den Nutzern erstellten Games zu hüpfen, da könnte man noch viel mehr machen.

Und ich muss es an dieser Stelle mal sagen, ich liebte Playstation Home, ich habe mich da immer wieder mal eingeloggt und gerne die neuen (Werbe-) Spiele von Audi und Co. probiert. Sony hatte da auch mal eine Jubiläums- (?) Aktion wo sie jede Menge Rätsel und alle möglichen Spiele eingebaut hatten, da warem geniale Teile bei, warum ausgerechnet das dann nur temporär lief verstand ich nie. Natürlich habe ich da nie auch nur einen Cent für mein virtuelles Apartment oder Klamotten gelassen. Scheinbar ging das den meisten Nutzern ähnlich und die Werbeeinnahmen haben nicht gereicht, jedenfalls wurde Playstation Home ja nach nur ein paar Jahren wieder abgesägt - genau wie übrigens das Sony Kinder MMORPG Free Realms, das auch eigentlich wirklich toll war.

Kann natürlich sein, dass Playstation Home und Free Realms einfach ihrer Zeit voraus waren und das die Leute dank Smartphone und F2P da heute eher bereit sind Geld zu lassen. Wobei, Second Life existiert noch heute und das Konzept war eigentlich nicht so verkehrt, da die Nutzer eben selbst auch Geld dort verdienen konnten.

Und ja, Facebook ist für die Eltern und Großeltern, die Kids nutzen TikTok, Facetime etc. aber eben auch extrem die anderen Meta (Facebook) Dienste wie Instagram oder WhatsApp, von daher ist Meta halt immer noch ganz vorne mit dabei.
 
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