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Cyberpunk 2077: Spielerzahlen auf Steam um 80 Prozent eingebrochen

Ich weiß nicht, wann mich das letzte Mal ein Spiel so dermaßen enttäuscht hat wie Cyberpunk 2077. Ich habe wirklich versucht, es zu mögen, bin aber nicht über die "Origin-Stories" hinaus gekommen (ich fand die allesamt schon extrem "billig" und aufgesetzt, hätte man sich gleich sparen können), danach die erste Mission und das war's für mich.
Ich hab's erfolgreich refunden können.
Kein Vergleich zu den - für mich - großartigen Witcher-Spielen.
:haeh: Krass !
Alle "größeren" Nebenmissionen sind doch echt der Hammer ... eben keine Einheitsware und toll inszeniert.
 
Keine Ahnung, vielleicht bin ich da mittlerweile etwas unbarmherzig, aber wenn es ein Spiel nicht schafft, mich innerhalb der ersten Stunde in den Bann zu ziehen, hake ich das Ganze als Zeitverschwendung ab. Ist bei Büchern ähnlich.

Das heißt nicht, dass ich eine actionreiche Inszenierung brauche; eher das Gegenteil ist der Fall, aber ich brauche etwas, dass es vermag, mich zu fesseln. Hat z. B. gerade Disco Elysium geschafft und zwar innerhalb der ersten zwei Minuten. :-D

Bei Cyberpunk dagegen fand ich die drei Origin-Stories schon dermaßen öde, dass ich bereits recht demotiviert in die erste eigentliche Mission des Spieles gestartet bin. Dazu kam der für mich unglaublich unsympathisch wirkende "beste" Freund von "V", dieser Jackie, dass ich danach schon gleich keine Lust mehr hatte. :|
 
Nooooooiiiiiin. Jackie ist toll. :(
Du hast echt noch nicht Johnny kennengelernt. :B

Aber mal im Ernst. Die Origin-Geschichten sind jetzt nicht so besonders ausgeprägt. Eigentlich ist man da recht schnell durch, zumindest habe ich das so empfunden.
 
Aber mal im Ernst. Die Origin-Geschichten sind jetzt nicht so besonders ausgeprägt. Eigentlich ist man da recht schnell durch, zumindest habe ich das so empfunden.

Ja, genau DAS hat mich ja so gestört. Man merkt dem Game förmlich an, dass da unglaublich viel mit der heißen Nadel gestrickt wurde. Ursprünglich sollte es ja mehr als die drei O-Geschichten geben und ich wette, dass diese auch deutlich länger ausfallen sollten. Vielleicht habe ich da aufgrund vom Witcher mehr erwartet, aber dort war alleine der Prolog in Kaer Morhen schon länger, als alle drei Origins in CP 2077 zusammen, vom erweiterten Tutorial in White Orchard will ich gar nicht erst anfangen...

Ich hatte eigentlich schon gehofft, dass jede Origin-Story mindestens ca. 'ne Stunde umfasst und eben nicht nur 5-10 Minuten. Das fand ich sehr schwach und enttäuschend.
 
Keine Ahnung, vielleicht bin ich da mittlerweile etwas unbarmherzig, aber wenn es ein Spiel nicht schafft, mich innerhalb der ersten Stunde in den Bann zu ziehen, hake ich das Ganze als Zeitverschwendung ab. Ist bei Büchern ähnlich.
Zählen schwere oder falsch angegangene Einstiege auch dazu?

Ich hab diesbezüglich eigentlich ziemlich viel Geduld, schließlich kann das Spiel nix dafür wenn vielleicht gewisse Funktionen oder Mechaniken nicht sofort in Fleisch und Blut übergehen - Hallo, XCOM! ^^

Hinsichtlich Game-Story... Naja, ich kaufe ja bewusst Spiele wenn Setting und Atmo meinen Nerv schonmal treffen. Was die Entwickler mit dem Rest anstellen muss man halt zusätzlich herausfinden, aber selbst ein womöglich schwacher Anfang würde mich kaum vergraulen. Da hat man ja gerade erst mal an der Oberfläche gekratzt...
 
Bei Cyberpunk dagegen fand ich die drei Origin-Stories schon dermaßen öde, dass ich bereits recht demotiviert in die erste eigentliche Mission des Spieles gestartet bin.

Hmm.. ich fand sie kurz, aber öde... nein.

Dazu kam der für mich unglaublich unsympathisch wirkende "beste" Freund von "V", dieser Jackie, dass ich danach schon gleich keine Lust mehr hatte. :|

Whaaaat?? Jackie unsympathisch? Der gleiche Jackie wo viele überall sagen "mit dem hätte es viel mehr Quests geben müssen?" Jackie ist doch quasi schon ne Cyberpunk 2077 Ikone, quasi das Gesicht neben Johnny Silverhand was man kennt...
Was hat der Mann den verbrochen dass er dir unangenehm aufgestoßen ist?
 
Whaaaat?? Jackie unsympathisch? Der gleiche Jackie wo viele überall sagen "mit dem hätte es viel mehr Quests geben müssen?" Jackie ist doch quasi schon ne Cyberpunk 2077 Ikone, quasi das Gesicht neben Johnny Silverhand was man kennt...
Was hat der Mann den verbrochen dass er dir unangenehm aufgestoßen ist?

Ich glaube, er war bei mir unten durch, weil er mir am Anfang gleich den Coup mit dem Wagen vermasselt hatte. Und man hat ja leider keine Möglichkeit, ihn einfach über den Haufen zu schießen bzw. zu überfahren (was ich wohl gemacht hätte, wenn man die Wahl gehabt hätte). :B

Beim Corporate-Versuch dann, als sich herausstellte, dass Jackie "V's" bester Kumpel ist, ahnte ich schon worauf das hinauslaufen wird und dachte mir bloß "Ach nööööö..."
 
Keine Ahnung, vielleicht bin ich da mittlerweile etwas unbarmherzig, aber wenn es ein Spiel nicht schafft, mich innerhalb der ersten Stunde in den Bann zu ziehen, hake ich das Ganze als Zeitverschwendung ab. Ist bei Büchern ähnlich.

Das heißt nicht, dass ich eine actionreiche Inszenierung brauche; eher das Gegenteil ist der Fall, aber ich brauche etwas, dass es vermag, mich zu fesseln. Hat z. B. gerade Disco Elysium geschafft und zwar innerhalb der ersten zwei Minuten. :-D

Bei Cyberpunk dagegen fand ich die drei Origin-Stories schon dermaßen öde, dass ich bereits recht demotiviert in die erste eigentliche Mission des Spieles gestartet bin. Dazu kam der für mich unglaublich unsympathisch wirkende "beste" Freund von "V", dieser Jackie, dass ich danach schon gleich keine Lust mehr hatte. :|

Okay das ist kann man natürlich so sehen und dann ist Cyberpunk schon eine Enttäuschung. man kennt den großteil des Prologs schon aus den Trailern usw. Dafür kannte man praktisch nix darüber hinnaus. Cyberpunk startet nicht auf einem hoch sondern wird beständig besser. Allerdings war das beim Witcher in meinen Augen auch so. Gerade der 3te Teil startet in einer recht kleinen Map mit recht geradlinig erzählen Storys und erst am Ende des Prologs nimmt die Sache fahrt auf.

Aber schön das du es problemlos refunden konntest. Ist ja auch was gutes. Nicht jedes Spiel ist für jeden das richtige.
 
Wo steht denn das? Dass Cyberpunk von der Neuromancer-Trilogie inspiriert ist, steht ja ausser Frage.

Nun ja, der Begriff Cyberpunk ist ein Genre, dass durch Neuromancer quasi geschaffen wurde. Dass das Pen & Paper Spiel den Namen verwenden konnte ist schon ein großer Schachzug gewesen, immerhin gibt es jede Menge Romane im Cyberpunk Genre (die nichts mit dem Spiel zu tun haben). Die andere große Pen & Paper Cyberpunk Serie ist ja Shadowrun, die doch merklich eigenständiger ist, da auch Magie eine Rolle spielt.

Wie viele Teile es letztlich von Cyberpunk 2077 geben wird oder ob überhaupt noch mal ein weiterer steht wohl eher in den Sternen. Erst mal muss das erste Spiel fertig werden, dann ordentlich DLCs veröffentlicht. Danach kommt wahrscheinlich eher ein Witcher 4 in fünf oder so Jahren und in zehn Jahren dann mit großem vielleicht ein weiteres Cyberpunk Spiel. CDPR ist kein Ubisoft, die jedes Jahr ein Triple A Spiel rausbringen können. Sie sind ein "one trick pony" sozusagen, was auch die große Gefahr bei der Firma ist, denn ein Misserfolg kann das Aus bedeuten.
 
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