• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

Cyberpunk 2077: Hauptstory kürzer als die von Witcher 3

Darkmoon76

Autor
Mitglied seit
09.08.2016
Beiträge
385
Reaktionspunkte
85
Jetzt ist Deine Meinung zu Cyberpunk 2077: Hauptstory kürzer als die von Witcher 3 gefragt.


Bitte beachtet: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert.


lastpost-right.png
Zum Artikel: Cyberpunk 2077: Hauptstory kürzer als die von Witcher 3
 
Da kann Valve mit Half-Life² ein Lied von singen. Einziger Unterschied: Half-Life³-For(n)ever.
 
Die Frage ist halt ob ein Spiel (m)einen Nerv trifft, der mich motiviert ein Spiel durchzuspielen. Auf dem Weg dahin kann ein Entwickler viel falsch machen oder eben richtig. Wir werden sehen.
 
Das liegt an der heutigen Zeit vorhher hatte man ein Spiel und spielte das durch wenn es auch mal nicht soviel Spaß macht.. heute hat jeder fast alles und man wirft das erste einfach in den Ecken fürs nächste
 
Wenn die Hauptquest so 20-25 Stunden hätte und wir mit Nebenquests und bla blub trotzdem auf die magische 100 Stunden kommen. dann wäre ich auch voll zufrieden :)
 
Kann ich ehrlich gesagt mit leben. Mir persönlich war The Witcher 3 tatsächlich zu umfangreich und ich glaube daher auch nicht, dass ich es nochmal (durch)spielen werde. Allerdings war in erster Linie nicht der Umfang der Hauptstory das Problem (und auch nicht die größtenteils sehr gut gemachten Nebenquests, auch wenn ich mir manchmal bei den Lösungsmöglichkeiten mehr kreative Freiheiten gewünscht hätte), sondern die unglaublich vielen lieblosen ubisoftschen Miniaufgaben und Fragezeichen, die über die meiner Meinung nach auch zu große Spielwelt verteilt waren.

Egal ob Dörfer von Monstern befreien, Schätze finden (meist mit generischem Zufallsloot), Monster jagen oder im Blood and Wine DLC Weinkeller von Monstern befreien ... diese kleinen Nebenaufgaben liefen im Grunde immer gleich ab, es gab gefühlt hunderte davon, die hatten so gut wie nie eine eigene Story und auch die Belohnungen ließen meist zu wünschen übrig.

Für mich völlig unsinnige Spielzeitstrecker, über die ich mich hinterher geärgert habe, dass ich da so viel Zeit reingesteckt habe, weil ich an Spielspaß für mich persönlich wirklich nichts aus diesen Aufgaben herausholen konnte. Ich hoffe, dass Cyberpunk 2077 auf diese Art Miniaufgaben verzichtet, und es nur Haupt- und Nebenquests mit ausgearbeiteter Story geben wird. Und wenn Geheimnisse in der Spielwelt versteckt werden, dann auch wirklich verstecken und nicht mit nem dicken Fragezeichen auf der Minimap markieren.
 
Immer wenn Entwickler so deutlich betonen möchten das etwas kleiner & kürzer ist als X aber natürlich trotzdem voller $INHALTE und $STUNDEN ist, solte man eigentlich skeptisch werden :)

Mir war TW3 auch jedenfalls nicht zu lang. Und mir ist auch noch keine Map begegnet die zu groß war.
 
Ich habe Witcher 3 schon mehrfach angefangen, aber kein einziges mal auch nur ansatzweise durchgespielt.
Jedes mal hab ich mich irgendwann in den Nebenaufgaben verrannt oder einfach so in der Welt gelootet, bis mir das Spiel dann zu langweilig wurde.
War mir irgendwie auch alles zu unübersichtlich, wenn man an jeder Ecke drölf neue Quests bekommt, aber das Problem haben mMn viele Spiele inzwischen.
 
Finde ich sehr gut, dass die Hauptstory kürzer wird. The Witcher 3 hab ich bisher "nur" zwei Mal durchgespielt (1x mit allen Nebenmissionen, 1x nur Hauptstory + DLC's). Ich fand die Hauptstory beide Male zu lang, einige Missionen fühlten sich schon fast wie Lückenfüller an. Ich gehöre außerdem zu der Fraktion, die die Nebenmissionen besser und spannender fanden als die Hauptstory, wesentlich besser sogar. Solange man in Cyberpunk 2077 abseits der Hauptstory zusätzlich einiges erleben kann, kann ich mich auch mit einer 20-30 Std. Hauptstory arrangieren, solang diese nicht gestreckt wirkt, spannend geschrieben ist und das Pacing passt. Mal sehen, was uns CDPR hier letzten Endes bietet.
 
Das einzige womit ich mich nicht anfreunden konnte waren die Entscheidungen welche zum "guten" Ende geführt haben. Der Typ der die ausgewählt hat hat keine Kinder :) Meine Meinung. Er war anscheinend Anderer ^^

Wobei ich Schlussendlich alle Enden gesehen habe und der Meinung bin dass das "böse" Ende das Atmosphärische war.
 
Für mich völlig unsinnige Spielzeitstrecker, über die ich mich hinterher geärgert habe, dass ich da so viel Zeit reingesteckt habe, weil ich an Spielspaß für mich persönlich wirklich nichts aus diesen Aufgaben herausholen konnte. Ich hoffe, dass Cyberpunk 2077 auf diese Art Miniaufgaben verzichtet, und es nur Haupt- und Nebenquests mit ausgearbeiteter Story geben wird. Und wenn Geheimnisse in der Spielwelt versteckt werden, dann auch wirklich verstecken und nicht mit nem dicken Fragezeichen auf der Minimap markieren.

Ich bin auch so jemand, der unbedingt jede Queste in einem Spiel erleben will.
Momentan hänge ich seid Ende Juni in Skyrim fest.
Daher - seien wir mal ehrlich, wir müßten alle diese Aufgaben gar nicht erledigen, in den meisten Fällen bekommt man schon am Beginn der Quest mit, daß es eine reine standardisierte Bring/Hol, Sammel etc. Queste ist.
Man ist also eigentlich zu einem guten Teil selbst schuld, daß man sich durch diesen Parcour treibt, anstatt gezielt die Hauptquest und die storylastigen Nebenquest bzw. DLCs zu absolvieren.
Deswegen anderen Spielern diese ganzen Füllerquests zu versagen, nur weil ich mich nicht zurückhalten kann, finde ich nicht angebracht.
Denn auch wenn ich selber daran keinen wirklichen Spaß habe, mag das für andere Spieler nicht so sein.
Ich schüttele über dieses ganze "Achievement-Gedöns" auch regelmäßig den Kopf, kenne aber einige, die da tatsächlich Spaß dran haben.
 
Ich bin auch so jemand, der unbedingt jede Queste in einem Spiel erleben will.
Momentan hänge ich seid Ende Juni in Skyrim fest.
Daher - seien wir mal ehrlich, wir müßten alle diese Aufgaben gar nicht erledigen, in den meisten Fällen bekommt man schon am Beginn der Quest mit, daß es eine reine standardisierte Bring/Hol, Sammel etc. Queste ist.
Man ist also eigentlich zu einem guten Teil selbst schuld, daß man sich durch diesen Parcour treibt, anstatt gezielt die Hauptquest und die storylastigen Nebenquest bzw. DLCs zu absolvieren.
Deswegen anderen Spielern diese ganzen Füllerquests zu versagen, nur weil ich mich nicht zurückhalten kann, finde ich nicht angebracht.
Denn auch wenn ich selber daran keinen wirklichen Spaß habe, mag das für andere Spieler nicht so sein.
Ich schüttele über dieses ganze "Achievement-Gedöns" auch regelmäßig den Kopf, kenne aber einige, die da tatsächlich Spaß dran haben.

Kommt natürlich auch immer auf's Spiel an. Gerade Skyrim war meiner Meinung nach in Sachen Questdesign oft ziemlich schwach. Einerseits, weil man eben häufig nur in irgendwelche Höhlen (grafisch damals schön, aber meist sehr linear) geschickt wird, um Gegenstand X zu finden, andererseits aber auch, weil die Dialoge und die Charaktere größtenteils ziemlich schwach geschrieben waren. Hätten die Autoren sich da ein wenig mehr Mühe gegeben, dann könnte man auch rein von der Aufgabenstellung her simple Nebenquests (gehe in Höhle, finde Gegenstand X) interessant machen, indem man z. B. eben einzigartige Gegenstände als Belohnung gibt und interessante, glaubwürdige Dialoge, Geschichten und Charaktere mit diesen Miniquests verknüpfen würde. Gerade schreiberisch fand ich Skyrim größtenteils einfach unglaublich schwach, auch im direkten Vergleich zu Oblivion und Morrowind. Tatsächlich fand ich da Fallout 4 sogar wieder ein bisschen besser, wenn auch nicht viel (auch in Sachen Welt-Design).

In The Witcher 3 dagegen gab es viele richtig gut gemachte Nebenquests und ich wollte eben alles einmal sehen und entdecken, damit ich nichts cooles verpasse, sowohl was Quests/Geschichten angeht, als auch Orte im Spiel, die zumindest grafisch oft sehr schön gestaltet waren, aber eben bis auf Zufallsloot und ubisoftsche Fragezeichen-"Secrets" nicht viel zu bieten hatten, wenn nicht gerade eine Haupt- oder Nebenquest mit dem jeweiligen Ort verknüpft war. Auch diese "Secrets" (wie geheim ist eigentlich ein Geheimnis, dass man dick und fett auf der Karte markiert?) könnte man eben durch handplatzierten, einzigartigen Loot und NPCs sehr viel interessanter und belohnender gestalten. Zufallsgeneratoren (hier vor allem das Lootsystem) generieren meiner Meinung nach nur sehr selten wirklich interessanten und belohnenden Content.
 
Meiner Meinung nach ist die Zeit die man für ein Spiel brauchen würde relativ egal. Wenn ich 180 Std lang unterhalten werden würde, fände ich es gut. Aber realistisch gesehen ist leider bei den meisten solcher Spielen die nicht vorhandene Abwechslung das größte Problem.

Am Anfang finde ich es natürlich erstmal geil und alles neu und will fernab der Story alles erkunden. Wenn dann aber mit der Zeit alles gleich aussieht, die Quests sich wiederholen oder nach dem gleichen Schema ablaufen, vergeht mir schnell die Lust. Was nützt die große Spielwelt, wenn da nix passiert, alles gleich aussieht oder man immer das selbe macht? Wenn sich nur wenig wiederholt und solch dumme Quests, wie laufe 10Km zu Person A frag ihn was und komme dann wieder zurück, nicht vorkommen...würde ich auch zu Ende spielen ^^
Wenn ich etwas kaufe will ich natürlich auch versuchen das ganze Spiel zu spielen und nicht nur die Hauptstory. Es muss halt Abwechslung sein, dann klappt es in der Regel auch. Nur schön aussehen reicht mir nicht...
 
Höchstgeschwindigkeit vom neuen 911er nur noch 150 km/h, weil viele den Top-Speed nicht nutzen...

Bei dem enormen Umfang von The Witcher 3, den ich so in nur wenigen anderen Singleplayer-Spielen gesehen habe, ist das meiner Meinung nach kein wirklich fairer Vergleich. Wenn wir dann schon bei Sportwagen sind, dann würde ich eher nen Bugatti Chiron nennen, der von 420 km/h auf 350 km/h limitiert wird (wie das beim Chiron Pur Sport der Fall ist, der mehr auf Fahrdynamik, als auf Höchstgeschwindigkeit ausgelegt ist).

Für The Witcher 3 hab ich, alle DLCs eingeschlossen, fast 2 Jahre gebraucht (allerdings gebe ich zu: Ich hab einmal neu gestartet und mehrfach Pausen eingelegt). Wenn ich Cyberpunk 2077 in weniger als einem Jahr durchspiele, dann werde ich sicher nicht das Gefühl haben, dass das Spiel zu kurz geworden ist. Bei 10 bis 20 Stunden Gesamtspielzeit (Hauptstory + Nebenquests) könnte ich die Kritik noch verstehen (auch wenn mich das persönlich auch nicht stören würde). Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass auch Cyberpunk 2077 ein sehr umfangreiches Spiel werden wird.
 
Zurück