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Cyberpunk 2077: Fan verzichtet auf gewonnene Collector's Edition

Er bat um eine Spende für Gamers Outreach, denen es generell darum geht Kindern während ihrer Behandlung Freude zu bereiten. Und damit die Heilungschancen zu verbessern.

Den Spendenaufruf von dem Typen finde ich allerdings mehr als schräg. Die CE war einfach nur eine nette Geste während einer PR-Show. Aber aus einem kleinen Geschenk, das die Firma nichts kostet, soll jetzt eine $3.500 Spende werden? Mag ja nett gemeint sein, und diese Organisation ist sicher unterstützenswert. Aber wie anmaßend ist das denn bitte? Da nimmt sich jemand schon sehr wichtig. Wegen eines Zwischenrufs. :rolleyes:
 
... er hat so einen ähnlichen Zwischenruf schon mal bei The Rock gemacht und das auch aktuell erwähnt, d.h. das war nicht die erste Aktion dieser Art.

Fairerweise hat er ja selbst den Chatverlauf gepostet und das wäre selbst als Inzenierung seitens CDPR eine grobe Nummer und ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass die es nötig haben auf diese Art und Weise PR zu betreiben. Ja, klar war und ist es PR ... aber ich denke eine, welche aus der Spontanität heraus geboren wurde.

Möglich, aber Tatsache ist es, dass in den letzten Jahren Unternehmen vermehrt auf unkonventionelle PR-Maßnahmen setzen, gerade im Social-Media-Umfeld.
Sehr beliebt sind "rührselige Geschichten", die die Firmen in ein positives Licht rücken.

Es gab z. B. vor einigen Wochen die Story, dass Creative Assembly einem todkranken Fan ihr aktuellstes Total-War-Game bereits vor Release zukommen ließ, damit dieser es noch vor seinem leider unabwendbaren Dahinscheiden spielen konnte.
Mag man geschmacklos finden, zumal die Story ja medienwirksam ausgeschlachtet wurde. Ich find's okay, da ja beide Parteien was davon hatten.

Ich bin aber der Meinung, wenn ein Unternehmen/Unternehmen wirklich nur zu 100% altruistisch handeln möchte, geschieht das eher versteckt und wird nicht in den Medien verbreitet.
 
[...]
Ich bin aber der Meinung, wenn ein Unternehmen/Unternehmen wirklich nur zu 100% altruistisch handeln möchte, geschieht das eher versteckt und wird nicht in den Medien verbreitet.
Der Meinung bin ich nicht bzw. lasse jedem die Wahl das so zu handhaben wie er es möchte bzw. für richtig hält.

Ich denke hier gibt es kein richtig oder falsch, einzig und allein wenn sich z.B. herausstellen sollte, dass die Schwester von dem Spark gar nicht existiert und das ganze nur eine PR-wirksame Inzenierung war. Dann finde ich das scheisse. Wenn das alles so stimmt, wie es im Augenblick dargestellt wird, hat Spark einfach frech gepokert und gewonnen. Beide Parteien haben etwas davon ... fertig.

Nehmen wir mich als Beispiel, ich hab im letzten Jahr überlegt den "Wünschewagen" der ASB zu unterstützen. Allerdings nicht "direkt", sondern über einen Radiosender in Berlin, starFM, schon in Hinblick auf die hier entstehende PR.

Ich weiß gar nicht warum, aber ich bin davon abgekommen und hab mir aber für 2019 vorgenommen hier eine finanzielle Unterstützung bereit zu stellen, aber wiederum direkt und ohne PR, einfach weil es im Augenblick keine Aktion gibt, ich das Angebot der ASB aber wirklich begrüßenswert und vor allem unterstützenswert halte! :top:
 
Nehmen wir mich als Beispiel, ich hab im letzten Jahr überlegt den "Wünschewagen" der ASB zu unterstützen. Allerdings nicht "direkt", sondern über einen Radiosender in Berlin, starFM, schon in Hinblick auf die hier entstehende PR.

Ich weiß gar nicht warum, aber ich bin davon abgekommen und hab mir aber für 2019 vorgenommen hier eine finanzielle Unterstützung bereit zu stellen, aber wiederum direkt und ohne PR, einfach weil es im Augenblick keine Aktion gibt, ich das Angebot der ASB aber wirklich begrüßenswert und vor allem unterstützenswert halte! :top:

Im Endeffekt zählt zwar das Ergebnis und nicht die Intention, die dahinter stecken mag, aber ich denke, wenn man ohne Hintergedanken und anonym "Charity" unterstützt, ist die persönlich empfundene "Belohnung" größer ("Ich weiß, dass ich Gutes getan habe und fühle mich gut dabei!")
Wenn man es dagegen als PR-Maßnahme betreibt, mag sich das positiv auf die Wahrnehmung der eigenen Kunden auswirken bzw. sogar neue Kunden generieren, aber die persönliche "Belohnung" fällt deutlich geringer bzw. bleibt ganz aus.

Ich gebe aber zu, ich habe das auch schon gemacht, um mein "Standing" bei einem potentiellen Auftraggeber gezielt zu verbessern. Hat auch funktioniert. :-D
Und ja, ich bin ein großer Freund von "maßgeschneiderten" Werbemaßnahmen. :)
 
Im Endeffekt zählt zwar das Ergebnis und nicht die Intention, die dahinter stecken mag, aber ich denke, wenn man ohne Hintergedanken und anonym "Charity" unterstützt, ist die persönlich empfundene "Belohnung" größer ("Ich weiß, dass ich Gutes getan habe und fühle mich gut dabei!")
Wenn man es dagegen als PR-Maßnahme betreibt, mag sich das positiv auf die Wahrnehmung der eigenen Kunden auswirken bzw. sogar neue Kunden generieren, aber die persönliche "Belohnung" fällt deutlich geringer bzw. bleibt ganz aus.

Ich gebe aber zu, ich habe das auch schon gemacht, um mein "Standing" bei einem potentiellen Auftraggeber gezielt zu verbessern. Hat auch funktioniert. :-D
Und ja, ich bin ein großer Freund von "maßgeschneiderten" Werbemaßnahmen. :)

Da gibt es immer zweit Ansichten. Die einen sagen, "Völlig egal, hauptsache es wird gemacht" und dann gibt es noch diejenigen, die die Motive hinterfragen.

Ich zähle mich eher zu Zweiterem. Sobald man sowas gezielt öffentlich macht, ist es für mich in erster Linie öffentlichkeitswirksame Werbung, die meist noch günstiger ist als ein Tv Spot. Vor ein paar Jahren gab es mal eine Aktion, wo es ein gratis Computerspiel für Blutspenden gab. Mich persönlich hat das angwiedert, mit so einem wichtigen Thema billige , schnelle Werbung machen zu wollen, ich kenne aber auch Leute, die es toll fanden.

Jeder tickt anders, für mich sind echte Wohltäter die Leute, von denen ich es nie erfahre. Ein Freund arbeitet in einer gemeinnützigen Organisation und die haben vor Jahre mal anonyme Spende von mehreren Millionen Euro bekommen. Das ist für mich ein Wohltäter.
 
Meine persönliche Belohnung wird hierdurch weder kleiner, noch größer. Ich betrachte das eher rational: die von mir unterstützte Einrichtung kann mehreren sterbenskranken Menschen einen letzten Wunsch erfüllen. Punkt. Nicht mehr, nicht weniger. Ich unterstütze diese Einrichtung ja nicht der PR wegen, würde diesen Nebeneffekt aber durchaus mitnehmen, wenn es sich anbietet.

Ich mache überhaupt keine Werbung oder andere Dinge, hab hier und da schon gemeinnützige Vereine ohne PR unterstützt, in dem Fall hätte sich beides angeboten und die mir vorschwebende Summe hilft sicherlich mehr als nur einem Menschen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mhhhh zwar wäre Altruismus ein schöneres Motiv aber ich empfinde es wichtiger, dass was für die Armen getan wird als nicht, dafür aber aus den richtigen Gründen....
 
"Manche sind der Meinung, dass es unhöflich sei, ein Geschenk auszuschlagen und stattdessen etwas anderes zu fordern."

Spacken... 99,9% hätten das Spiel eingesteckt und mindestens genauso viele haben noch nie etwas gespendet...
Dieses jammern und andere kritisieren ist das was heutzutage viele nur noch können... armselig...
 
Wenn ihm das so wichtig wäre, könnte er es auch selbst spenden. Aber Hauptsache mal namentlich als Wohltäter erwähnt werden...
Was will ein Kinderkrankenhaus überhaupt mit nem Gokart? Gibts da ne Kartbahn? Und "gesunde" Kinder die fahren können?

Das finde ich sehr berechtigt. Auch wenn das manche wohl, ohne nachzudenken, ganz anders sehen.

Ein "richtiges" Gokart mit Verbrennungsmotor braucht einiges an sachkundiger Wartung. Selbst ein E-Gokart wird mal nicht so nebenbei vom Oberarzt oder der Schwester betriebsbereit gehalten. Daneben würde ich mir schon die Frage stellen, wer da die Haftung übernimmt, wenn die kranken Kids rumheizen. Immerhin passieren immer wieder selbst auf regulären Kartbahnen schlimme Unfälle.
 
Das finde ich sehr berechtigt. Auch wenn das manche wohl, ohne nachzudenken, ganz anders sehen.
... und du kannst dir das Recht heraus nehmen um darüber zu urteilen, ob andere, ich z.B., ohne nachzudenken schreiben? :B :top:

Reife Leistung ... aber lesen wir mal weiter.

Ein "richtiges" Gokart mit Verbrennungsmotor braucht einiges an sachkundiger Wartung. Selbst ein E-Gokart wird mal nicht so nebenbei vom Oberarzt oder der Schwester betriebsbereit gehalten. Daneben würde ich mir schon die Frage stellen, wer da die Haftung übernimmt, wenn die kranken Kids rumheizen. Immerhin passieren immer wieder selbst auf regulären Kartbahnen schlimme Unfälle.
:rolleyes:

Schau mal, meinst du nicht das hier ggf. schon etwas Überlegung seitens Spark drin steckt und er nicht einfach morgens aufgewacht ist und sich dachte, hey, ein Pony für die KITA um die Ecke wäre was richtig feines! :] :finger:

Ergänzend hierzu, du hast dich mit der Materie überhaupt nicht beschäftigt, oder?! :B

Wie wäre es mit nachdenken (höhöhö) ... https://gamersoutreach.org/our-programs/project-go-kart/

Hier ... bitte. Gern geschehen.
 
... aber unter uns zwei Pastorentöchter: ich musste das auch erst nachlesen. :oink:

Dito. Ich dachte erst auch, was für ein Schwachsinn, was soll ein Krankenhaus mit einem Go-Kart (=kleiner motorbetriebener Einsitzer) anfangen?
Dann habe ich kurz recherchiert und war danach schlauer...=)
 
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