Spaß muss die Arbeit machen. Das ist schon wichtig. Solange die Kohle für den Lebensstil reicht ist es mir dann auch egal. Selbst fürs Doppelte an Gehalt würde ich jetzt nicht wechseln, wenn ich die Arbeit zum Würgen finde.
Och, ich hab' letztens mal was mit Big Data in Virtual Reality aufgebaut. Ersteres eigentlich ein sterbenslangweiliges Thema aus dem Bereich Datenanalyse. Aber dafür Werkzeuge zu bauen die durch VR tatsächlichen Mehrwert boten hat Spaß gemacht. Ich meinte ja nicht, dass ich in einem Kellerabteil Akten sortieren will. Aber etwa mit der Unreal Engine werden nicht nur Spiele gemacht (was ich schon spaßig fände) sondern auch Visualisierungen, Simulatoren, AR/VR für den beruflichen Einsatz, und so fort.
Ein Schulungssystem zum Panzerfahren mag nicht ganz so lustig sein wie ein Panzerspiel. Aber für das Spiel sind mir die Bedingungen zu schlecht.
Ich glaube, dass bei einer Erhöhung der Preise einfach die Aktionäre mehr kassieren würden.
Die unteren Angestellten würden bei der Gewinnbeteiligung profitieren, aber keine Gehaltserhöhung im eigentlichen Sinne bekommen.
Ist natürlich alles nur Spekulation.
Außer es gibt gute Gründe dafür um die unteren Angestellten besser zu bezahlen. Wenn der Käufer genug Druck macht etwa (siehe Tech-Firmen und Umweltschutz).
Ich könnte mir auch vorstellen, dass die Spielequalität unter den Hungerlöhnen deutlich leidet. Das kann auch nicht im Interesse der Anleger sein.
Wir hatten in der Schule die Theorie, dass Leute die
richtig gut Mathe können in die freie Wirtschaft gehen und echtes Geld verdienen. Alle anderen werden Mathelehrer. In meiner gesamten Laufbahn hatte ich einen einzigen Physiklehrer der das genial, weil aus Überzeugung und Leidenschaft machte. Aber gerade in Mathe gab es eigentlich nur Nieten.
Umgesetzt auf's Gaming. Wer Programmieren
wirklich drauf hat, der verdient sein Geld bei den Großen der Wirtschaft. Der kümmerliche Rest wird Spieleentwickler.
(Oder macht es aus Leidenschaft - bis die weggecruncht wurde)