Ich kann mich GoldenGamer nur anschließen und verstehe nicht, wie man das Thema mit "Spiel halt was anderes" und "ständige Internetverbindung braucht man gar nicht" abtun kann.
Das eigentliche Problem ist ja, dass viele gute Spiele um die spätere Monetarisierung herumgebaut werden. Mittlerweile nicht mehr ganz so schlimm wie zu den Hochzeiten eines Lootbox-Casinos a la "Battlefront II" in der Release-Fassung, aber immer noch schlimm genug, um eigentlich gute Konzepte über den Haufen zu werfen.
Siehe Breaking-Point, wo die dämlichen Drohnen reinmussten, um überhaupt zu erklären, warum ich mich durch hunderte Lootkisten wühlen soll um eine bessere Mütze zu finden. Gut, da ist zunächst mal wenig Echtgeld im Spiel, aber mir schwant bei der Konzept-Änderung vom Schleich- zum Lootshooter nichts Gutes.
Das der Ingame-Shop nur bei vereinzelten Single-Player Titeln sein soll, kann mir auch keiner erzählen. Kürzlich gespielt: Resident Evil 2 Remake. Hier ne Knarre für 1,99 €, da ein Modus für 4,99 €. Alles nicht die Wellt, aber ich finde es einfach nur nervig und ich will bei einem Vollpreis-Titel einfach auch so alle Gegenstände bekommen können und nicht die coolsten nochmal extra bezahlen. Dann sollen sie es einfach 5 € teurer machen und fertig, aber bitte verkauft mir die Texturen nicht einzeln, das ist einfach nur dreiste Abzocke.
Back to Topic: Hut ab CDP, ich habe Cyberpunk 2077 mit Freude vorbestellt. Für guten Content gebe ich gerne Geld aus und hätte für die Witcher 3-Addons mit Freude noch mehr bezahlt, die waren einfach super. Der Unterschied ist ja, dass einem da mehr Spiel verkauft wurde und man nicht einfach mit einem lila Schwert oder einer Pferdedecke abgespeist wurde. Man bezahlt also ein Team, das hart arbeitet und nicht einen Hiwi, der die Waffen umfärbt...