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Crytek: Free2Play-Umstellung hauptverantwortlich für finanzielle Misere

is doch käse. crytek hat einfach keine große fanbase und keine must have titel.
ich kenne keinen, der sich für ein farcry oder crysis anstellt
 
is doch käse. crytek hat einfach keine große fanbase und keine must have titel.
ich kenne keinen, der sich für ein farcry oder crysis anstellt
Far Cry ist sowieso nicht mehr Cryteks Baby, sonders Ubisofts, und die haben mit FC3 ja einen Megaerfolg gelandet.

Und auch wenn es wenig hilfreich ist: ICH würde mich jederzeit für eine neues Crysis anstellen. ^^
 
Hoffen wir es mal, das es jetzt klappt und wenn nicht muss halt mal der ein oder andere Ferrari verkauft werden :) Es wäre schade um Crytek. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das der Grund ist oder war. Glaube kaum, das so ein erfolgreiches Unternehmen so schlecht kalkuliert. Was weiß ich schon :)
 
Der Titel vom Artikel liest sich wieder so, als ob F2P das Problem war. War es ja aber nicht. Vielmehr war es die Planung/das Management von Crytek während der Umstellung. Bzw. der Zeitpunkt der Umstellung, wie der Artikel selbst dann ja auch offenbart.

Naja, F2P ist halt die moderne Hexe. Ist immer gut als Sündenbock und als Stimmungsmacher, einfach mal F2P-Spiele anzuprangern. Man sieht es ja hier: Ihr berichtet eigentlich nur über die Planungs-Probleme bei Crytek und daraus wird direkt wieder eine F2P-Diskussion gemacht. Durch eine simple, zweideutig zu interpretierende Artikelüberschrift.
 
Für mich ist es auch nicht nachvollziehbar, daß hochkarätige Titel als Free2Play angeboten werden.
Für das Volk ist das schön,aber die wenigsten kaufen dann für Echtgeld InGameItems.

Ich will lieber ein Spiel nach herkömmlichem Modell käuflich erwerben, am liebsten noch mit umfangreicheren AddOns als diese DLCs heute und für gute Spiele zahlt man gerne, so meine Meinung.
 
HUNT sieht ja mal ganz interessant aus, ich mag das Wildwest-Setting. Die die anderen F2P Spiele von Crytek haben mich bisher nicht wirklich interessiert.
 
Ich habe nur sehr wenig Interesse an Multi-Player und überhaupt kein Interesse an Single-Player Spielen mit unnötigem Online-Zwang. Ich möchte in erster Linie gute offline Single-Player Spiele, die ich spielen kann wann und wo ich will. Für mich ist ein Spiel ähnlich einem Film oder Buch etwas mit dem ich entspannen kann, das mich unterhalten soll, ohne Termine, ständige Erreichbarkeit und Stress mit unangenehmen Personen. Davon habe ich Alltag schon genug. Ich rede gerne mit gleichgesinnten Freunden über Spiele, aber ich spiele lieber alleine. Das alleine reicht schon um F2P abzulehnen.
Kann ich so nur unterschreiben. Ich will spielen wann ich spielen will, ohne mich da mit irgendwem verabreden zu müssen. Ich will auch aufhören zu spielen, wann ich aufhören möchte, ohne irgendwem damit den Abend zu versauen. Ich hab auch keinen Bock auf dämliches Gebabbel übers Headset - erst recht nicht mit Leuten die ich nicht kenne. Ich will nicht wissen wer voll der Kackn00b ist und ich will auch nicht hören, wer was mit meiner Mutter gemacht hat. Multiplayer geht mir komplett am Hintern vorbei. Ich zocke sogar Borderlands und Dead Island im "Singleplayer". Und F2P is quasi "Multiplayer only"... Game over. Keine Chance.

Dazu kommt das Problem das viele F2P Spiele eher Pay2Win sind und dem Spieler in erster Linie möglichst viel Geld aus der Tasche ziehen wollen. Fairness gegenüber dem Spieler ist hier eher die Ausnahme als die Regel.
Pay2Win ist kacke, weil man entweder im Nachteil oder im Vorteil anderen Gegenüber ist. Da geht Spielbalance flöten, geht also gar nicht. Das man dem Spieler aber das Geld aus der Tasche ziehen will, kann ich sogar nachvollziehen. Die Produktion eines Spiels wird nicht billiger, nur weil der Endverbraucher keinen Vollpreis im Laden zahlen muss. Das F2P also spürbar Geld kostet, geht von meinem Standpunkt aus klar. Was mich daran viel eher stört: Bei einem Retail-Vollpreistitel habe ich das Spiel. Ich spiele heute noch regelmäßig Wing Commander IV, Final Fantasy VII und VIII, Master of Orion 2 und etliche andere Klassiker. Das soll mir mit Warface (oder irgendeinem anderen F2P-Titel) in 20 Jahren mal einer vormachen, wie gut man das noch spielen kann (ohne Server und Spieler). Man pumpt sein Geld also für ein kurzfristiges Vergnügen raus, welches beendet ist, sobald das Produkt "gestorben wird" (sprich: Der Anbieter ein Interesse daran hat, die Spieler zu einem anderen Spiel zu ziehen). Ist F2P die Zukunft (was meiner Meinung nach stimtt, aber gleichzeitig völlig falsch verstanden wird), sind die Klassiker von morgen Code-Abfall.

Sollte Yerli mit seiner Einschätzung zur Zukunft der Spiele-Branche recht haben werde ich mir wohl eher ein neues Hobby suchen als das mitzumachen...
Keine Sorge, wir brauchen kein neues Hobby. Wenn die großen Studios und Publisher sich auf den F2P-Markt verkrümeln, werden andere nachkommen, die die "Nische" klassischer Spiele einnehmen. Der hier erwähnte Publisher Koch Media/Deep Silver zum Beispiel, hat eine annehmbare Größe für hochwertige Projekte erreicht (da kam ja auch schon einiges). Bei Kickstarter kommen jetzt auch die ersten großen Titel raus. Divinity Original sin ist herausragend, Wasteland 2 macht einen guten Eindruck und Star Citizen (hat mit Squadron 42 ja auch einen Singleplayer) scheint sowieso nicht von dieser Welt. Und auch in der Indie-Szene tut sich was, da inzwischen die großen Engines für kleines Geld vermietet werden.

Ja, ich denke F2P ist "die Zukunft". Die Großen gehen dort hin, wo das Geld ist. Und das ist nun mal im F2P. Ist das schlecht? Nein, überhaupt nicht. Wir bekommen halt nicht mehr Teil 3852 einer Serie, sondern einen letzten Teil mit dem Namensanhang "Online", statt einer Nummer. Irgendwann geht schließlich alles mal dahin. Dafür kommen dann andere Publisher und Studios, die die Lücke ausfüllen wollen und mit Innovationen um den Kunden kämpfen müssen, anstatt mit unverschämt hohem Marketingbudget und nachbearbeiteten "Gameplay"-Szenen. Der klassische Markt wird sich verändern, aber im Kern wird bleiben, was letztendlich zählt: Gute Spiele. Es werden halt einfach vermehrt andere Namen auf der Packung Shop-Seite stehen. Das ist die Zukunft, denke ich.
 
Free to play ist nun mal die Zukunft. Das predigt die Branche seit Jahren. Wird Zeit, das die ignoraten Gamer das endlich mal kapieren! Hier zählt nicht was die wollen, sondern es wird gegessen was auf den Tisch kommt verdammt!
 
Ich lehne F2P Titel eigentlich nicht mal grundsätzlich ab. Es ist eine andere Vertriebsform, die ja ganz offensichtlich ihre Daseinsberechtigung hat (siehe Dota2 / League of Legends / Team Fortress 2 / World of Tanks). Ich habe aber ehrlich gesagt noch kein F2P Spiel gefunden, dass mir wirklich zusagt. Ich durchaus schon in einige Reingeschaut (1 oder 2 MMOs, den einen oder anderen Shooter) aber da war nie was dabei, was mich länger als 3-4 Stunden wirklich interessiert hat. Dann war der Effekt des neuen dann doch schnell wieder verfolgen und die offensichtlichen Schwachpunkte der Spiele wurden immer deutlicher. Das F2P Spiel, dass ich am längsten (immerhin 5-6 Stunden) gespielt habe war Tribes: Ascend - und auch das habe ich dann schnell wieder liegen gelassen.

Der Fehler bei diesen Spielen ist meiner Meinung nach, dass die Vielfalt zu wünschen übrig lässt. Es gibt zig generische Shooter und MMOs die sich eigentlich nur wenig unterscheiden. Jetzt ist das bei Retailspielen nicht anders, aber F2P Spiele sind dann doch noch mal ne Spur gleicher. Oftmals merkt man den Spielen durchaus an, dass hier nicht so großer Aufwand betrieben wurde was das Design betrifft, das es ein Mäntelchen ist um Geld zu scheffeln. Es gibt Ausnahmen (siehe oben) die das etwas anders machen und damit sehr erfolgreich sind. Aber reizen tut es mich irgendwie dennoch nicht.
 
Könnt Ihr Euch noch entsinnen, daß EA sagte, daß Freemium die Zukunft gehören wird und daß jeder Spieler bereit wäre, für einen Munitionswechsel in Battlefield zum Beispiel, Echtgeld zu investieren?
 
Hier zählt nicht was die wollen, sondern es wird gegessen was auf den Tisch kommt verdammt!
Die guten alten pysischen Retail Datenträger konnte man wenigstens noch essen ... auch wenn sie ein wenig synthetisch schmeckten. Aber wie soll das bei den ganzen neumodischen F2P-Spielen gehen, die es nur noch als Download gibt?
 
Irgendwie hab ich das gewußt. Schuster bleib bei Deinen Leisten. Crytek sollte sich lieber um einen Nachfolger für seine Crysis-Reihe bemühen. Die ist ja auch nicht für die Ewigkeit. Ebenso fällt ein Ersatz für das an Ubisoft verkaufte Farcry-Franchise.
 
[...] Die Geschäftsleitung hätte sämtliche Spiele dahingehend überprüft, ob sie in das neue Konzept passen. Dieses Vorhaben benötigte jedoch zusätzliche Ressourcen und führte schlussendlich dazu, dass die finanziellen Mittel bei Crytek zuneige gingen. [...]

Und das wusste man nicht vorher?
Tut mir leid, aber wenn Manager und Projektleiter, welche eben diese Fragen zu klären und entscheiden haben, nicht in der Lage sind diese Fragen zu einem finalen Zeitpunkt zu klären, haben diese absolut nichts in einem Unternehmen zu suchen in dem sie womöglich auch noch verantwortlich für mehrere dutzend Mitarbeiter sind.
Hier sind scheinbar in zu hohen Positionen zu lange Entscheidungen vor sich her getrieben worden um dann in einer Kurzschlusshandlung zu reagieren.
 
Multiplayer geht mir komplett am Hintern vorbei. Ich zocke sogar Borderlands und Dead Island im "Singleplayer". Und F2P is quasi "Multiplayer only"... Game over. Keine Chance.
Geht mir genauso. Keiner meiner Freunde hatte Interesse an den beiden Spielen und ich habe überhaupt keine Lust mit Fremden zu spielen.

Das man dem Spieler aber das Geld aus der Tasche ziehen will, kann ich sogar nachvollziehen. Die Produktion eines Spiels wird nicht billiger, nur weil der Endverbraucher keinen Vollpreis im Laden zahlen muss. Das F2P also spürbar Geld kostet, geht von meinem Standpunkt aus klar.
Bei den meisten F2P Spielen dürften die Kosten kaum auf einem ähnlichen Niveau liegen wie bei aufwändigen Retail-Spielen aber das sie Geld kosten ist klar und das die Entwickler von ihrer Arbeit leben wollen - und sollen - ist auch klar. Nur, bei F2P müssen in der Regel wenige Spieler für all diejenigen mitbezahlen die gar nichts zahlen. So versucht man zum einen mit mehr oder weniger fairen Barrieren im Spiel die Spieler zum Zahlen zu bewegen und versucht weiterhin mit immer neuen Kaufmöglichkeiten möglichst viel von denen zu bekommen die bereit sind zu zahlen. Letztendlich zahlt man dann für ein eigentlich "free" = kostenlos spielbares Spiel oft SEHR viel mehr als für ein Vollpreis-Spiel inkl. DLCs. Das meine ich mit "Geld aus der Tasche ziehen", das stört mich an dem Modell.

Was mich daran viel eher stört: Bei einem Retail-Vollpreistitel habe ich das Spiel. Ich spiele heute noch regelmäßig Wing Commander IV, Final Fantasy VII und VIII, Master of Orion 2 und etliche andere Klassiker. Das soll mir mit Warface (oder irgendeinem anderen F2P-Titel) in 20 Jahren mal einer vormachen, wie gut man das noch spielen kann (ohne Server und Spieler). Man pumpt sein Geld also für ein kurzfristiges Vergnügen raus, welches beendet ist, sobald das Produkt "gestorben wird" (sprich: Der Anbieter ein Interesse daran hat, die Spieler zu einem anderen Spiel zu ziehen). Ist F2P die Zukunft (was meiner Meinung nach stimtt, aber gleichzeitig völlig falsch verstanden wird), sind die Klassiker von morgen Code-Abfall.
Guter Punkt, wobei noch dazu kommt, das man oft nicht mal 20 Jahre warten muss. Erfüllt ein F2P Spiel nicht (mehr) die finanziellen Erwartungen des Entwicklers werden die Server ganz schnell abgeschaltet und alles investierte Geld ist weg. Wenn man Pech hat dauert das nicht mal ein Jahr. Natürlich könnte man das mit Kino- oder Konzertbesuchen vergleichen, wo man auch für zeitlich begrenzte Unterhaltung zahlt, aber dort weiß man das vorher, während das Vielen bei diesen Spielen wohl nicht so klar ist...

Keine Sorge, wir brauchen kein neues Hobby. Wenn die großen Studios und Publisher sich auf den F2P-Markt verkrümeln, werden andere nachkommen, die die "Nische" klassischer Spiele einnehmen. Der hier erwähnte Publisher Koch Media/Deep Silver zum Beispiel, hat eine annehmbare Größe für hochwertige Projekte erreicht (da kam ja auch schon einiges). Bei Kickstarter kommen jetzt auch die ersten großen Titel raus. Divinity Original sin ist herausragend, Wasteland 2 macht einen guten Eindruck und Star Citizen (hat mit Squadron 42 ja auch einen Singleplayer) scheint sowieso nicht von dieser Welt.
Star Citizen könnte tatsächlich interessant werden, wenn man den wirklich auch komplett offline spielen kann. Gleiches gilt übrigens für das neue Elite, aber ebenfalls nur, wenn man es wie versprochen offline spielen kann. Die anderen vorn Dir genannten Titel sind eher nichts für mich. Das einzige Kickstarter/Indie Spiel das ich im Moment auf dem Radar habe ist "Grim Dawn" von einigen ehemaligen Titan Quest Entwicklern. Die aktuelle Early Access Version macht schon verdammt viel Spaß. Offline wohlgemerkt. ;)

Mit den großen Publishern hast Du recht. Ich kann mich abgesehen von einigen Blizzard-Titeln nicht mal mehr daran erinnern wann ich das letzte mal ein Spiel von Activision gekauft habe. Und mein letzter EA-Titel war Mass Effect 2. Origin ist ein Grund dafür, aber es war auch kaum etwas dabei, was mich wirklich interessiert hätte. Dragon Age Inquisition könnte mich jetzt vielleicht doch noch dazu bringen die Origin Kröte zu schlucken...
Koch Media/Deep Silver ist u.a. durch die Zukäufe aus der THQ-Insolvenz in der Tat interessant geworden. Ein anderer stark gewachsener Publisher ist Bethesda/ZeniMax. Die haben den Mut nach wie vor auch reine Single-Player Spiele auf den Markt zu bringen, scheinbar ohne die Entwickler zu aufgesetzten Multiplayer-Modi zu nötigen. Und das scheint sich entgegen den Aussagen anderer Publisher auch nach wie vor zu lohnen. In Kürze erscheint mit The Evil Within wieder ein reiner Single-Player Titel und ich hoffe Fallout 4 und Dishonored 2 lassen nicht mehr all zulange auf sich warten. ;)

Insofern mache ich mir auch noch nicht so viele Sorgen um unser Hobby aber der Multiplayer- und Online-Wahn vieler Entwickler und Publisher nervt schon...
 
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