Ganz ehrlich ... wenn ich sowas lese wie 'verschwenderisch teure Notebook Taschen' oder 'Ferrari' ... da kann ich immer nur mit dem Kopf schütteln. Eine Firma wird sich nicht wg. teurer Bürostühle und/oder ach so teure Notebooktaschen in finanzieller Schieflage befinden.
Das sind Dinge, die einem gut funktionierendem Controlling auffallen sollten ... nur Controlling gibt es meistens erst dann, wenn das Kind schon auf dem Brunnenrand sitzt und nach unten schaut.
Ansonsten, Ferrari fahren ... wenn es aus Privatvermögen erworben wurde, wird kein ltd. Angestellter seinen privaten Ferarri verkaufen damit "der kleine Programmierer" keinen Hals bekommt. Die meisten Leute wissen doch überhaupt nicht, was mit welchem Kapital angeschafft wurde.
Wenn es "dienstliche Fahrzeuge" sind, dann erwarte ich natürlich auch, das diese sofort verkauft werden um liquide Mittel zu sichern.
Ich hab damals auch, widerwillig, ein Mandat einer Schweizer Firma übernommen, schlussendlich bin ich auf 60.000 EUR sitzen geblieben und, der Punkt der mich aufregt, mir der Insolvenzverwalter
schriftlich mitgeteilt hat, ich soll mich doch bitte nicht so haben, der Herr XYZ verkauft "doch sogar schon seinen Privatjet".
Sowas ist für mich auch das Mindeste.
Jedenfalls hab ich aus der Insolvenzmasse knapp 6 EUR bekommen, reicht in Berlin für ein Döner und ein Bier!