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Computer-Grafik: 2D und 3D, Grafiktuning, DLSS und mehr

AntonioFunes

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Zum Artikel: Computer-Grafik: 2D und 3D, Grafiktuning, DLSS und mehr
 
Für den Fall, dass man die Zahlen der Pixelsummen schwer lesen kann:

Beim Nächsten mal bitte einfach tausender Trennpunkte 4.953.600 verwenden, ließt sich dann viel besser, ansonsten schöner Beitrag !
 
Mich würde mal interessieren, welche Einstellungen die User hier, unter ihrer Systemsteuerung gemacht haben. Ich meine manchmal, dass ich da noch nicht das Optimum rausgeholt habe.
 
Mich würde mal interessieren, welche Einstellungen die User hier, unter ihrer Systemsteuerung gemacht haben. Ich meine manchmal, dass ich da noch nicht das Optimum rausgeholt habe.

- Als erstes immer Motion Blur und Tiefenschärfe deaktivieren. Leistungsfresser und bringen am PC meist nichts.
- Die meisten Ultra-Einstellungen bringen nicht viel, außer Leistungseinbußen.
- Oft genügen Mittel-Einstellungen. Einfach Testen.
- Ambient Occlusion kann viel Leistung fressen. Am besten die kleinste Stufe oder aus falls der Effekt nicht zu groß ausfällt.
- Anti-Aliasing: TAA ist schnell kann aber eine sehr schlechte Bildqualität abliefern, weil es zu häßlichen Ghosting-Effekten kommt und das ganze Bild wird sehr unscharf, ähnlich wie bei DLSS bei niedriger Qualität. FXAA ist das schnellst, dafür aber auch am pixeligsten.
- SuperSampling frißt viel Leistung. Sollte aber immer auf 100% stehen, also nicht drunter. Drüber ja, aber wie gesagt frisst das Leistung.
- Auch die Auflösung sollte immer die native Auflösung des Bildschirms sein, ansonsten wird es schnell häßlich unscharf.
- VSync lasse ich immer an, dann verbraucht Deine Grafikkarte nicht mehr als nötig und vor allem zerreißt es das Bild nicht. Von der Leistung gibt es normalerweise auch keinen Unterschied, solange das Spiel flüssig läuft. Allerdings gibt es ein paar sehr wenige Spiele, wo das Abstellen doch etwas bringt. Bei gravierenden Bildstotterern würde ich also mal das Deaktivieren des VSync ausprobieren.
- Schatten: Kann schnell ein Leistungsfresser werden und leider auch schnell häßlich auf Mittel oder weniger.
- Sichtweite: Ausprobieren, ist bei jeden Spiel anders. Sehr weite Sichtweiten können schnell viel Leistung fressen.
- Ansonsten gibt es leider ein paar Spiele, wie z.B. Fallout 76, wo man die Ini tweaken muss. Weil das Spiel Shader verwendet, die in manchen Situationen fast die Hälfte der Bildrate fressen und im InGame Menü nicht abschaltbar sind. Tweaks haben bei Fallout 76 sehr viel gebracht.
Tweaks sind schon eher Advanced, können aber bei Problemen ein besseres Bild und eine bessere Bildrate liefern. Man muss im Internet zum jeweiligen Spiel Ini-Tweaks suchen und diese dann in der Ini-Datei per Texteditor anpassen. Oft reichen nur ein paar Zeilen schon aus. Vorher immer eine Sicherung der Datei machen.
Da muss man sich etwas reinarbeiten und wie bei allen Einstellungen Geduld zum Testen haben. Dir können dann auch FPS-Anzeigen von verschiedenen Programmen helfen (AMD-Treiber, Riva-Tuner, MSi-Afterburner, u.s.w.).
- Raytracing: Natürlich ausstellen.
- Alle weiteren Einstellungen wie Blur, Godrays, Wasser, gewisse Filter, u.s.w. greifen meist nicht ganz so stark in die Performance ein und sind meist nur Geschmackssache.

Ansonsten ist jedes Spiel halt auch leider sehr speziell für sich und Deiner Hardware. Jede Einstellung kann einem persönlich auch schnell besser oder schnechter erscheinen. Daher bleibt einem nicht viel mehr als ausprobieren. Mit der Zeit bekommt man ein Händchen dafür.
 
Zuletzt bearbeitet:
- VSync lasse ich immer an, dann verbraucht Deine Grafikkarte nicht mehr als nötig und vor allem zerreißt es das Bild nicht. Von der Leistung gibt es normalerweise auch keinen Unterschied, solange das Spiel flüssig läuft. Allerdings gibt es ein paar sehr wenige Spiele, wo das Abstellen doch etwas bringt. Bei gravierenden Bildstotterern würde ich also mal das Deaktivieren des VSync ausprobieren.
Haaaaa, ertappt. :P
Genau dass ist es nämlich was stottern und ruckeln und alles was man nicht so gerne hat meistens auslöst.
VSync wenn möglich immer OFF lassen.
Ich könnte jetzt ein Buch darüber schreiben, aber es reicht wenn ich sage das bei 60fps die Graka dann runtertacktet und genau das ist dann der Ruckler den man gerade nicht braucht. Ganz lustig in Racing Games mitten in der Kurve.
dann doch lieber wenn es im Pulk ist die 40 fps mitnehmen als auch nur Eine Millisekunde den Ruckler kassieren.
Sonst=Blechschaden :-D
 
Kleine Anmerkung, VSync ist dann gut, wenn deine GPU es schafft bei einem Spiel IMMER über 60FPS zu liefern (bei einem 60Hz Monitor). Sollte bei VSync an die berechnete FPS nämlich auf 59 fallen, was Batzes Problem war, dann kriegst du nur 30 FPS angezeigt. Und schafft dein Rechner nur 29FPS, dann kriegst du nur 15 FPS angezeigt.

Deswegen ist das Abwägungssache von Spiel zu Spiel. Man sollte es nur in jedem Fall anschalten, wenn es in der Grafik zu "Glitches" kommt und dann lieber die Grafikqualität ein wenig runterschrauben, sodass die 60FPS in jeder Situation gehalten werden können.

Ein weiterer Punkt den Gemar angeführt hat, wo ich nicht mit einverstanden bin. Nämlich dass man ausschließlich native Monitorauflösung fahren sollte. Ich habe einen Full HD Monitor und spiele wenn möglich die Spiele inzwischen alle intern in 4k berechnet. Um Leistung zu sparen kann man dann auch sämtliche AA Verfahren ausschalten.
Das Bild ist auf diese Weise unglaublich knackscharf, viel schärfer als in nativer Auflösung egal ob mit oder ohne AA.

Wieso das so ist hatte ich schon diverse Male gefragt, konnte aber noch keiner wirklich beantworten. Ich nehme an, dass selbst beste AA Verfahren oder sonstige Bildverbesserungen die Grafik wirklich unscharf machen.
Allerdings, bei internem 4k und eingeschaltetem AA sieht die Grafik immer noch merklich schärfer aus als im nativen Full HD.
 
Haaaaa, ertappt. :P
Genau dass ist es nämlich was stottern und ruckeln und alles was man nicht so gerne hat meistens auslöst.
VSync wenn möglich immer OFF lassen.
Ich könnte jetzt ein Buch darüber schreiben, aber es reicht wenn ich sage das bei 60fps die Graka dann runtertacktet und genau das ist dann der Ruckler den man gerade nicht braucht. Ganz lustig in Racing Games mitten in der Kurve.
dann doch lieber wenn es im Pulk ist die 40 fps mitnehmen als auch nur Eine Millisekunde den Ruckler kassieren.
Sonst=Blechschaden :-D

So einfach ist das nicht. :P
Ich würde keine allgemeingültige Aussage dazu treffen. Das Thema ist komplex und zu jedem Spiel und Hardware anders zu bewerten. Und vor allem zum Betrachter.

Kurz gesagt: Ich habe ein besseres Spielerlebnis mit aktiviertem VSync. Und ja, das muss jeder für sich herausfinden.

Im besten Fall kann die Hardware 60 Bilder zu je 16ms in einer Sekunde liefern, dann kommt es auch nicht zu Rucklern oder Screen-Tearing. Es gibt ja auch noch die Option die FPS auf 30 zu begrenzen, dann hat schwächere Hardware gut die doppelte Zeit zur Berechnung und kann so besser eine konstante Bildfolge liefern, was zu einem besseren Erlebnis beisteuert. Daher laufen viele Konsolenspiele bei 30 Bildern pro Sekunde. :)
 
Kann alles sein. Aber ist meist so wie ich schrieb, ist wirklich so.
 
Daher laufen viele Konsolenspiele bei 30 Bildern pro Sekunde. :)
Sie laufen mit 30FPS weil die Konsolen zu schwach sind 60 zu schaffen. Natürlich könnte man Spiele auch auf 40FPS oder 50FPS festsetzen, nur dann müsste man LED Bildschirme wieder abschaffen und die Röhrenmonitore rauskramen. Es ist nun mal die Crux, dass die Standardbildschirme mit 60Hz laufen und für ein möglichst ruhiges Bild Teiler davon in der FPS benötigt werden.
 
Kleine Anmerkung, VSync ist dann gut, wenn deine GPU es schafft bei einem Spiel IMMER über 60FPS zu liefern (bei einem 60Hz Monitor). Sollte bei VSync an die berechnete FPS nämlich auf 59 fallen, was Batzes Problem war, dann kriegst du nur 30 FPS angezeigt. Und schafft dein Rechner nur 29FPS, dann kriegst du nur 15 FPS angezeigt.
Das stimmt doch so nicht. Die Bilder werden doch nicht halbiert. Wenn z.B. von 60 Bildern nur 56 Bilder in Time (16ms) berechnet werden können, bekommst Du auch 56 Bilder geliefert und 4 Doppelbilder (Microruckler). Oder 4 zerissene Bilder (deaktiviertes VSync).
Deswegen ist das Abwägungssache von Spiel zu Spiel. Man sollte es nur in jedem Fall anschalten, wenn es in der Grafik zu "Glitches" kommt und dann lieber die Grafikqualität ein wenig runterschrauben, sodass die 60FPS in jeder Situation gehalten werden können.
Gelegentliche Ruckler machen nicht so viel aus. Konstante 30 oder 50 Bilder pro Sekunde sind durchaus tragbar.
So empfindlich sind wir nun auch nicht. Die Framerate schwankt ja ständigst. Es wird nur dann auffällig, wenn von den 60 Bildern nur ein paar wenige fehlen, dann wird der Fluß nämlich empfindlich unterbrochen. Das Thema ist nicht so einfach runterzubrechen.
Ein weiterer Punkt den Gemar angeführt hat, wo ich nicht mit einverstanden bin. Nämlich dass man ausschließlich native Monitorauflösung fahren sollte. Ich habe einen Full HD Monitor und spiele wenn möglich die Spiele inzwischen alle intern in 4k berechnet. Um Leistung zu sparen kann man dann auch sämtliche AA Verfahren ausschalten.
Das Bild ist auf diese Weise unglaublich knackscharf, viel schärfer als in nativer Auflösung egal ob mit oder ohne AA.
Es geht ja darum Leistung zu sparen und das ist das glatte Gegenteil. ;)
Natürlich lasse ich mir Spiele, wenn es die Framerate erlaubt, in einer höheren Auflösung als es mein Monitor anzeigen kann berechnen, weil wie Du es sagst es viel besser aussehen kann. Aber selbst dann kann es bei manchen Spielen zu unschönen Unschärfen, z.B. bei der Schrift kommen.
Ich meinte primär, dass es zwar viel Leistung bringt, die Auflösung runterzuschrauben, es auf Grund der nativen Auflösung eines Monitors aber auch schnell häßlich unscharf werden kann und man so lange es geht auf diese Methode verzichten sollte.

Ich habe mit SuperSampling (DSR, VSR und Downsampling) sehr durchmischte Ergebnisse erzielt. Manche Spiele sahen damit grandios knackscharf aus, bei manchen Spielen sah es gut aus, ging beim Spielen aber etwas unter, womit ich mich wieder für die bessere Bildrate entschied und bei manchen Spielen bemerkte man fast nichts. Trotzdem kann das mit die beste Methode sein, seine Spiele zu verschönern. :)
Wieso das so ist hatte ich schon diverse Male gefragt, konnte aber noch keiner wirklich beantworten. Ich nehme an, dass selbst beste AA Verfahren oder sonstige Bildverbesserungen die Grafik wirklich unscharf machen.
Allerdings, bei internem 4k und eingeschaltetem AA sieht die Grafik immer noch merklich schärfer aus als im nativen Full HD.
Pixel werden so viel genauer berechnet und das flächendeckend (z.B. bei 4K auf FullHD: 4 Pixel gemittelt zu einem, was zu einem viel besseren Ergebnis führt als nur die native Auflösung).
Bei AntiAliasing werden Tricks angewandt, um Leistung zu sparen. Also nur die Positionen etwas genauer berechnet, die besonders pixelig auffallen, wie z.B. Kanten. Das spart eine Menge Rechenzeit.
Daher werden Texturen von dieser Methode nicht erfasst. Es gibt seit jeher nichts besseres, als das Quellmaterial höher aufgelöst zu berechnen oder aufzunehmen.

Zu diesem Thema findet man sicherlich auch etwas im Netz, habe aber gerade keine Referenz zur Hand.
Du kannst ja mal nach SuperSampling suchen.

Im Endeffekt wird das Ergebnis mit SuperSampling einfach viel genauer, weil die Farben der Pixel wesentlich besser getroffen werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
und die Röhrenmonitore rauskramen.
Wirst lachen, genau das habe ich Neulich mal gemacht um was zu testen. Also meinen 20 >Kilo Schweren 21 Zöller Eizo Hochgewuchtet. Also ich habe nur Anweisung gegeben, weil mit 1 Hand geht das schlecht das Monstrum Hochzubringen. :-D
Und weißt du was, ich wollte gar nicht mehr weg davon. Farbe Auflösung und Reaktion, besser geht nicht. Die Brillanz mal ganz zu schweigen. da kannst du die ganzen Flachbild Kicker hier in die Wortwörtliche Röhre kicken. :finger:
 
Einziger Nachteil eben was ich vergessen hatte, ist eben 4:3 . Also Heute Unbrauchbar. ist wieder im Keller, aber Wegschmeißen tue ich das Super Teil nach lange nicht. Man weiß ja nie, bin eben so ein Sammler. :B Und das Teil sowieso nicht. Ist einer von den speziellen CAD Monitoren von Eizo, die wir nach Abschreibung mitnehmen durften. Die Dingen haben um die 6000,.DM damals gekostet. Sowas schmeißt man nicht weg. ;)
 
Einziger Nachteil eben was ich vergessen hatte, ist eben 4:3 . Also Heute Unbrauchbar. ist wieder im Keller, aber Wegschmeißen tue ich das Super Teil nach lange nicht. Man weiß ja nie, bin eben so ein Sammler. :B
Dann ist das Breitbild mit Balken eben etwas kleiner. :-D
Vorteil: Die uralten Spiele laufen angenehmer. ;)
 
Die laufen Mega gut. Habe ja eh einen alten Rechner hier On Board für meine alten Games.
 
Sie laufen mit 30FPS weil die Konsolen zu schwach sind 60 zu schaffen. Natürlich könnte man Spiele auch auf 40FPS oder 50FPS festsetzen, nur dann müsste man LED Bildschirme wieder abschaffen und die Röhrenmonitore rauskramen. Es ist nun mal die Crux, dass die Standardbildschirme mit 60Hz laufen und für ein möglichst ruhiges Bild Teiler davon in der FPS benötigt werden.
Du kannst auch auf einem Fernseher eine schwankende Bildrate erhalten, nur ist das alles andere als schön. Und genau das passiert auch auf der PS3, der PS4, xBox, u.s.w.
Manche Spiele rutschen durchaus häufig unter die 30 FPS, dann bekommt der Fernseher einfach noch einmal das vorherige Bild geliefert, aus dem Buffer der Grafikkarte.

Es stimmt, der Fernseher oder der Monitor müssen gleichmäßig Bilder darstellen, aber die Grafikkarte hat das letzte Bild immer noch im Buffer (Speicher), so lange bis sie das nächste Bild geliefert bekommt. Von daher ruckeln Spiele auch auf dem Fernsehgerät. Dann schaltet aber niemand auf einen gemeinsamen Teiler, das wird einfach vom Buffer der Grafikkarte übernommen und so entsteht eine ungleichmäßige Bildrate, obwohl der Fernseher oder Monitor ein gleichmäßige hat.

Bei Filmen ist es anders, aber die werden zuvor auf eine feste Bildrate berechnet. Teils sehr aufwendig. Wenn diese Bildrate mit dem Fernseher nicht übereinstimmt, kommt es zum Stottern (Bufferbild) oder schlicht zu keinem Bild.
 
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Bei Filmen ist es anders, aber die werden zuvor auf eine feste Bildrate berechnet. Teils sehr aufwendig. Wenn diese Bildrate mit dem Fernseher nicht übereinstimmt, kommt es zum Stottern oder schlicht zu keinem BIld.
Da ist überhaupt nichts aufwendig.
Das menschliche Auge sieht mit ~24 Bildern pro S. flüssig. Und genau da sind auch alle Filme seit Jahrzehnten abgestimmt. Fertig.
War schon immer so ist so und wird auch immer so sein, weil mehr muss nicht, die Wierdeholzeit des Monitors hat damit erstmal gar nichts zu tun. Allersdings in Vollbild jedes einzelne Bild.
Bei Games geht das nicht, das würde keine Graka und keine CPU schaffen. Da behilft man sich eben mit tricks.
 
- Als erstes immer Motion Blur und Tiefenschärfe deaktivieren. Leistungsfresser und bringen am PC meist nichts.
- Die meisten Ultra-Einstellungen bringen nicht viel, außer Leistungseinbußen.
- Oft genügen Mittel-Einstellungen. Einfach Testen.
- Ambient Occlusion kann viel Leistung fressen. Am besten die kleinste Stufe oder aus falls der Effekt nicht zu groß ausfällt.
- Anti-Aliasing: TAA ist schnell kann aber eine sehr schlechte Bildqualität abliefern, weil es zu häßlichen Ghosting-Effekten kommt und das ganze Bild wird sehr unscharf, ähnlich wie bei DLSS bei niedriger Qualität. FXAA ist das schnellst, dafür aber auch am pixeligsten.
- SuperSampling frißt viel Leistung. Sollte aber immer auf 100% stehen, also nicht drunter. Drüber ja, aber wie gesagt frisst das Leistung.
- Auch die Auflösung sollte immer die native Auflösung des Bildschirms sein, ansonsten wird es schnell häßlich unscharf.
- VSync lasse ich immer an, dann verbraucht Deine Grafikkarte nicht mehr als nötig und vor allem zerreißt es das Bild nicht. Von der Leistung gibt es normalerweise auch keinen Unterschied, solange das Spiel flüssig läuft. Allerdings gibt es ein paar sehr wenige Spiele, wo das Abstellen doch etwas bringt. Bei gravierenden Bildstotterern würde ich also mal das Deaktivieren des VSync ausprobieren.
- Schatten: Kann schnell ein Leistungsfresser werden und leider auch schnell häßlich auf Mittel oder weniger.
- Sichtweite: Ausprobieren, ist bei jeden Spiel anders. Sehr weite Sichtweiten können schnell viel Leistung fressen.
- Ansonsten gibt es leider ein paar Spiele, wie z.B. Fallout 76, wo man die Ini tweaken muss. Weil das Spiel Shader verwendet, die in manchen Situationen fast die Hälfte der Bildrate fressen und im InGame Menü nicht abschaltbar sind. Tweaks haben bei Fallout 76 sehr viel gebracht.
Tweaks sind schon eher Advanced, können aber bei Problemen ein besseres Bild und eine bessere Bildrate liefern. Man muss im Internet zum jeweiligen Spiel Ini-Tweaks suchen und diese dann in der Ini-Datei per Texteditor anpassen. Oft reichen nur ein paar Zeilen schon aus. Vorher immer eine Sicherung der Datei machen.
Da muss man sich etwas reinarbeiten und wie bei allen Einstellungen Geduld zum Testen haben. Dir können dann auch FPS-Anzeigen von verschiedenen Programmen helfen (AMD-Treiber, Riva-Tuner, MSi-Afterburner, u.s.w.).
- Raytracing: Natürlich ausstellen.
- Alle weiteren Einstellungen wie Blur, Godrays, Wasser, gewisse Filter, u.s.w. greifen meist nicht ganz so stark in die Performance ein und sind meist nur Geschmackssache.

Ansonsten ist jedes Spiel halt auch leider sehr speziell für sich und Deiner Hardware. Jede Einstellung kann einem persönlich auch schnell besser oder schnechter erscheinen. Daher bleibt einem nicht viel mehr als ausprobieren. Mit der Zeit bekommt man ein Händchen dafür.
Erstmal Danke für deine ausführliche Antwort!

Vielleicht hätte ich mich klarer ausdrücken sollen, aber eigentlich meinte ich die Systemsteuerung von Nvidia selber, die man per Rechtsklick auf dem Desktop öffnen kann, und nicht die In-Game-Grafikeinstellungen. :)
 
Erstmal Danke für deine ausführliche Antwort!

Vielleicht hätte ich mich klarer ausdrücken sollen, aber eigentlich meinte ich die Systemsteuerung von Nvidia selber, die man per Rechtsklick auf dem Desktop öffnen kann, und nicht die In-Game-Grafikeinstellungen. :)
Das läßt Du eigentlich auf Standard, so wie es ist. Erst wenn Du gewisse Einstellungen erzwingen möchstest kannst Du das dort tun. Ansonsten hat das keine Auswirkungen auf die Spiele.
 
Da ist überhaupt nichts aufwendig.
Das menschliche Auge sieht mit ~24 Bildern pro S. flüssig. Und genau da sind auch alle Filme seit Jahrzehnten abgestimmt. Fertig.
War schon immer so ist so und wird auch immer so sein, weil mehr muss nicht, die Wierdeholzeit des Monitors hat damit erstmal gar nichts zu tun. Allersdings in Vollbild jedes einzelne Bild.
Bei Games geht das nicht, das würde keine Graka und keine CPU schaffen. Da behilft man sich eben mit tricks.

Es wäre schön wenn es so einfach wäre. 24 Bilder pro Sekunde wurde als Standard gewählt, weil der Mensch ab da eine Bildabfolge als flüssig wahrnimmt, aber vor allem damit die Materialkosten nicht explodieren. Filmmaterial und dessen Verarbeitung war schon immer sehr teuer und aufwendig.

Ähnliches beim Fernsehen. PAL wurde auf 50Hz und NTSC auf 60 Hz zum Standard. Das hat auch etwas mit dem Stromnetz zu tun, die mit diesen Frequenzen laufen. Mehr Bilder wären erneut zu aufwendig geworden, weil dafür schlicht die Bandbreite fehlte. Daher waren anfangs sogar nur Halbbilder möglich, was sich sogar bis heute gehalten hat. Der Voteil: Das Bild erscheint flüssiger, wenn es in dieser Technik aufgenommen wurde.

Filme mussten schon immer aufwendig für das TV Gerät umgerechnet werden. Für PAL war es noch relativ einfach. Kinofilme werden ca 4% schneller abgespielt. Damit läuft er mit 25 Bildern pro Sekunde und schneller als das Original. Womit man immer 1 Kinobild auf 2 PAL Bilder verteilen konnte.
Auch der Ton läuft schneller, was man im direkten Vergleich bemerkt. Die Stimmen sind in der Tonlage etwas höher.

Für NTSC werden Filme im 3:2 Pulldown Verfahren fit für das TV Gerät gemacht: Immer 3 Vollbilder und 2 Vollbilder wechseln sich ab, denn es gibt keinen gemeinsamen Nenner.

Noch aufwendiger wird es wenn NTSC Projekte in PAL umgewandelt werden müssen. Das geschieht mit dem Reverse-Pulldown Verfahren, was sehr Fehleranfällig ist. Zum Glück können heutige Fernseher beides, 50 und 60Hz.

Das Thema ist komplex. Da gibt es kein einfaches Abspielen. Es gibt zig Formate und sie sind nicht einfach zueinander kompatibel. Die TV Geräte sind heutzutage einfach nur flexibler. Aber Ruckel-Probleme können immer noch auftreten, vor allem wenn man PCs mit dem Fernseher verbindet.
 
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