archwizard80 am 09.09.2004 12:05 schrieb:Ich hoffe das Kerry noch die Kurve nach oben kriegt. Er ist vielleicht auch nicht in allem besser als Bush, aber immer noch das kleinere Übel. Wenn Bush nochmal 4 Jahre dran kommt, dann gute Nacht Weltklima
Eigentlich könnte es mir ja egal sein was die Amerikaner wählen, ist ja ihre Entscheidung. Leider müssen wir das aber ausbaden (Klimawandel + Außenpolitik ).
Associated Press Agency schrieb:Sieben Wochen vor der Präsidentenwahl in den USA liegt Amtsinhaber George W. Bush in der Wählergunst leicht vor dem demokratischen Herausforderer John Kerry. In einer Umfrage der Nachrichtenagentur AP äußerten sich die Wähler zunehmend zufrieden mit der Amtsführung Bushs. Er wird als deutlich entschlossener, stärker und sympathischer als Kerry betrachtet und konnte seine Position in praktisch allen den Wählern wichtigen Fragen ausbauen: vom Irak-Krieg über die Schaffung von Arbeitsplätzen bis zu Themen der nationalen Sicherheit und nationaler Werte.
Es scheint mir, als wären die relevanten Punkte bei dieser Wahl nichts weiter als "Nebensächlichkeiten". Bei einer Wahl sollten in meinen Augen keine "Nationalen Werte" eine Rolle spielen, wie es hier in einem Punkt der Fall ist.
Unter registrierten Wählern führten Bush und sein Vizepräsident Dick Cheney mit 51 Prozent gegenüber Kerry und Vizepräsidentschaftskandidat John Edwards, die auf 43 Prozent kamen. Anfang August führten Kerry und Edwards noch mit 48 Prozent vor Bush und Cheney mit 45 Prozent. Dazwischen lag der Parteitag von Bushs Republikanern. Für den Meinungsumschwung sorgte nach Ansicht von Beobachtern aus beiden Lagern unter anderem die Kritik der Republikaner an Kerrys Darstellung seiner Leistungen im Vietnamkrieg. Außerdem sei es den Republikanern gelungen, die Glaubwürdigkeit Kerrys in Zweifel zu ziehen und Bush als entschlossene Führungspersönlichkeit zu porträtieren.
Bush wird also keinen Ausländischen Diktator benötigen, um die Wahl zum Präsidenten zu gewinnen. Dazu genügt, so hat es auf mich den Anschein, schon eine einfache Manipulation und Meinungs-Mache der Politiker, um das Volk umzustimmen, und Kerry in einem schlechten Licht dastehen zu lassen.
Fast zwei Drittel der Befragten sind der Ansicht, dass die Sicherheit des Landes wichtiger ist als die Schaffung von Arbeitsplätzen. Bei der Frage, wer das Land besser schützen kann, liegt Bush mit 23 Prozentpunkten vor Kerry in Führung. Erstmals seit der Nominierung Kerrys ist eine Mehrheit der Wähler laut der AP-Ipsos-Umfrage mit Bushs Amtsführung zufrieden. 52 Prozent äußerten sich entsprechend. Offen war, ob die Zugewinne Bushs vorübergehender Natur sind oder ein erstes Zeichen für eine fundamentale Veränderung im Rennen um den Sieg.
Paracet am 12.09.2004 14:25 schrieb:Ich Schätze Sie werden in irak unter den wüstensand irgend ne ur alte bombe ausbuddeln in der bio oder chemische waffenrückstände nachzuweisen sind.und So ihr kleinen krieg zu Rechfertigen.
KONNAITN am 06.09.2004 07:57 schrieb:Wirklich, wirklich geil wäre es, wenn dann plötzlich John Kerry Osama Bin Laden aus dem Hut zaubert.
Glassdog.com schrieb:Osama for Kerry
The Republicans have apparently been in contact with the Al Qaeda leadership a lot lately, since it's clear both Vice President Cheney and now House Speaker Dennis Hastert say that terrorists want Kerry to win, implying that a Bush wins means no cabinet post for Osama bin Laden.
Dems fired back and said, "Hey, stop... shut... wait... what?" like they do, but then Veep candidate Edwards cleared up the kerfuffle by using words like 'crush' and 'damage.'
Listen, I'd be a lot more angry and upset and just amazed that the Republicans keep doing things like this to keep the fear meter running with statements that have no basis in reality as we know it, but they've been so good at creating their own reality that I'm not really sure whether I'm awake or having a national nightmare.