• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Büro PC

Mitglied seit
28.02.2016
Beiträge
7
Reaktionspunkte
0
Büro PC

Hallo Forum,

vielleicht könnte die Gemeinde mir bei der Auswahl von Komponenten für einen PC helfen. Es sollten lediglich Office-Anwendungen und Spracherkennung ausgeführt werden. Außerdem soll der Rechner einigermaßen zukunftssicher ausgerüstet sein, sodass in einigen Jahren nochmal ein Upgrade durchgeführt werden kann, ohne gleich alles wieder neu anschaffen zu müssen. Das Limit hatte ich zwischen 600 € und 650 € gesetzt. Software Win10 Pro, MS-Office 2013 und DNS 13 sowie berufsspezifische Software ist bereits vorhanden. Was meint ihr zu der unten dargestellten Konfiguration:

Preis: € 648,34

1 x Samsung SH-224FB schwarz, SATA, bulk (SH-224FB/BEBE)

1 x Samsung SSD 950 Pro 256GB, M.2 (MZ-V5P256BW)

1 x Intel Core i5-6500, 4x 3.20GHz, boxed (BX80662I56500)

1 x Cooler Master B500 ver.2 500W ATX 2.3 (RS-500-ACAB-B1)

1 x ASRock H170M Pro4 (90-MXGZL0-A0UAYZ)

1 x EKL Alpenföhn Ben Nevis

1 x AeroCool V3X Advance Evil Black Edition

2 x Samsung DIMM 8GB, DDR4-2133, CL15-15-15 (M378A1G43DB0-CPB)

Für Anregungen und Kritik bin ich sehr dankbar

GRUß Werner
 
Hallo,

Ich finde das Mainboard recht teuer, generell reicht auch was in die Richtung eines GA-H97M-HD3, es gibt bestimmt aber noch günstigere. Als CPU dazu dann ein I5 4460, dann kannst du auch günstigere RAM Riegel kaufen, da DDR-3.
Hat das einen Grund das du 16GB möchtest?
 
Eigentlich ist das völlig übertrieben, wenn du nicht wirklich rechenintensive Software nutzt. Da reicht ein Pentium dicke aus, an sich kannst du sogar ein Mainboard mit einer eingebauten J1900-CPU von Intel nehmen, das kostet nur 70-90€. Auch 8GB RAM brauchst du niemals für Deine Zwecke, wie sie zu sein scheinen. Wenn du jetzt aber auch Foto/Videobearbeitung oder so machst, dann sieht es wieder anders aus.

Wenn du wirklich eine so starke CPU brauchst, dann wäre der i5-6500 aber okay. Beim Gehäuse würde eher eines nehmen, wo hinten 120mm reinpassen. zB das Sharkoon MA-M1000. Da hast du vorne sogar 140mm - das ist das schön leise, weil ein 140er nicht so schnell drehen muss wie ein 120er für die gleiche Luftmenge. Bei der SSD brauchst du auf keinen Fall den Aufpreis für die Pro-Version zu nehmen, das lohnt sich nicht. Die normale EVO reicht völlig. Und das Mainboard ginge auch günstiger, da hast du an sich keine nennenswerte Vorteile, wenn du ein Modell für 90 statt 70 Euro nimmst.
 
Hallo Gemeinde,

herzlichen Dank für eure Unterstützung.

Ich bin selbst der Meinung, dass die Konfiguration (zur Zeit) überdimensioniert ist. Vielleicht hilft ein Einblick in meine Motive:

Ich möchte den Rechner nicht nach 2 Jahren wieder austauschen und nach 5 Jahren allenfalls etwas auffrischen. Dann sollte er immer noch überformt sein Mein jetziger Rechner z.B. hat 10 Jahre auf dem Buckel. Ein Core2Duo, 4GB RAM und EideHDD mit ursprünglich WinXP.

Ich bin der Meinung, bei der Neu- Anschaffung etwas zu klotzen und die Skylake-Plattform zu wählen, dann kann ich ggf. In 5 Jahren die CPU gegen einen jetzt noch zu kostspieligen i7-Prozessor zu tauschen. Vielleicht läuft dann Win15(?) wieder flüssig.

Das Mainboard ist das günstigste (von mir gefundene Board), das einen Display-Port und eine M2 PCIe-Schnittstelle bietet. Ich finde es selbst aber auch zu teuer. Es soll allerdings auch einen UHD-Monitor (BenQ BL3201PT) versorgen können.

Die SSD muss nicht größer sein, weil wir die Nutzdaten täglich auf externe HDDs sichern.

Die Wahl von 16 GB Ram, beruht wohl darauf, dass ich keine große Ahnung habe. Hier war meine Devise: Viel Hubraum lässt sich durch nichts ersetzen, als nur durch noch mehr Hubraum.

LG WERNER
 
Hallo Gemeinde,

herzlichen Dank für eure Unterstützung.

Ich bin selbst der Meinung, dass die Konfiguration (zur Zeit) überdimensioniert ist. Vielleicht hilft ein Einblick in meine Motive:

Ich möchte den Rechner nicht nach 2 Jahren wieder austauschen und nach 5 Jahren allenfalls etwas auffrischen. Dann sollte er immer noch performant sein. Mein jetziger Rechner z.B. hat 10 Jahre auf dem Buckel. Ein Core2Duo, 4GB RAM und EideHDD mit ursprünglich WinXP.

Ich bin der Meinung, bei der Neu- Anschaffung etwas zu klotzen und die Skylake-Plattform zu wählen, dann kann ich ggf. In 5 Jahren die CPU gegen einen jetzt noch zu kostspieligen i7-Prozessor zu tauschen. Vielleicht läuft dann Win15(?) wieder flüssig.

Das Mainboard ist das günstigste (von mir gefundene Board), das einen Display-Port und eine M2 PCIe-Schnittstelle bietet. Ich finde es selbst aber auch zu teuer. Es soll allerdings auch einen UHD-Monitor (BenQ BL3201PT) versorgen können.

Die SSD muss nicht größer sein, weil wir die Nutzdaten täglich auf externe HDDs sichern.

Die Wahl von 16 GB Ram, beruht wohl darauf, dass ich keine große Ahnung habe. Hier war meine Devise: Viel Hubraum lässt sich durch nichts ersetzen, als nur durch noch mehr Hubraum.

LG WERNER
 
Also auch ein schwäche Zusammenstellung sollte lange halten. In 5 Jahren wirst du eh keine CPU's für deinen Sockel finden.

Hubraum lässt sich sehr wohl ersetzten, und zwar durch ein richtig schönen Turbo mit großem Intercooler... Spaß beiseite, RAM aufrüsten kostet nicht mehr als wenn man einmal viel kostet, zudem ist ne Sache von 2 Minuten. Mit 8GB kannst du alle aktuellen Spiele gut spielen, also sollte es für Office (außer CAD und Video/Bild-Bearbeitung) doch reichen ;)
 
Sorry für das doppelte Posting. Ich hatte eigentlich noch vor, ein paar Rechtschreibfehler auszumerzen.
 
Hi Luki, herzlichen Dank für deine Antwort.

Ich verstehe deine Antwort nicht ganz. Was meinst du mit du mit Turbo?
 
Hallo Gemeinde,

herzlichen Dank für eure Unterstützung.

Ich bin selbst der Meinung, dass die Konfiguration (zur Zeit) überdimensioniert ist. Vielleicht hilft ein Einblick in meine Motive:

Ich möchte den Rechner nicht nach 2 Jahren wieder austauschen und nach 5 Jahren allenfalls etwas auffrischen. Dann sollte er immer noch performant sein. .
nach 5 Jahren bekommst du keine lohnenswerten CPUs mehr, die auf den dann veralteten Sockel 1151 passen. Da MUSST du zu 99% Wahrscheinlichkeit gebrauchte nehmen, und da die GUTEN dann selten und begehrt sind, wirst du da so viel bezahlen müssen, dass es mehr Sinn machen wird, sich was ganz neues zu holen. Was dazukommt: der i5 wäre ja schon sehr stark - es ist sehr unwahrscheinlich, selbst wenn du in 2-3 Jahren aufrüsten wolltest, dass du eine nennenswert stärkere CPU finden wirst. Mal angenommen es gibt bis dahin einen Zb Core i7-6950 oder so was. und der wäre dann doch sogar 20% schneller. Der kostet dann aber 200-300€ - das lohnt sich nicht. Auch weil du dann vermutlich wieder den nächsten oder übernächsten Sockel verfügbar hast, wo eine 200€-CPU schon schneller ist bzw. eine CPU für 150€ gleichschnell wie der imaginäre i7-6950.

Das Thema "zukunftssicher zum Aufrüsten" darf an sich nur eine Rolle spielen, wenn man JETZT eine absolute Einsteiger-CPU nehmen will und dann in 2-3 Jahren eine "gute" ODER wenn schon in 1-2 Jahren nachrüsten möchte, selbst wenn man für 300€ nur 10% Leistung gewinnt.

Mein jetziger Rechner z.B. hat 10 Jahre auf dem Buckel. Ein Core2Duo, 4GB RAM und EideHDD mit ursprünglich WinXP
da siehst du es ja. Hättest du nach 5 Jahren aufrüsten wollen, dann wäre das VOR 5 Jahren gewesen. Damals wäre dann zb ein Q9500 in Frage gekommen, aber gab da schon den i5-2500 für unter 200€, und der war schon deutlich besser als ein Q9500, der Q9500 wiederum war unverhältnismäßig teuer, weil einige unbedingt noch mal ne Sockel 775-CPU haben wollten und nicht ihr schönes Board und RAM "opfern" wollten. Da hätte es aber viel mehr Sinn gemacht, die alten Sachen noch zu verkaufen - wer einen Q9500 hatte, der hätte sogar durch die damals irren Gebrauchtpreise für wenig Aufpreis das neue i5-System zu großen Teilen finanzieren können, auch weil DDR2 durch DDR3 abgelöst und deutlich teurer wurde - noch heute kannst du von dem Geld, was gebrauchtes DDR2 bringt, quasi die gleiche Menge DDR3/4 neu kaufen ;)

dann kann ich ggf. In 5 Jahren die CPU gegen einen jetzt noch zu kostspieligen i7-Prozessor zu tauschen. Vielleicht läuft dann Win15(?) wieder flüssig.
Du wirst niemals schon in 5 Jahren einen Core i5 ersetzen müssen, nur weil eine neuere Windows-Version rauskommt. Du siehst das doch auch heute: selbst ein alter core 2 duo reicht doch immer noch völlig aus. Bestimmt ist auch ein Pentium G in 5-6 Jahren immer noch gut genug für die dann aktuellsten Betriebssysteme und Office-Anwendungen. Grad in Zeiten mobiler Endgeräte sind die Programme auch immer effizienter programmiert, da ist nicht so viel Power nötig. Wenn Dir ein core 2 duo 10 Jahre reichte, dann ein core i5 auch.


Zum Board: ist die M.2 denn wichtig? Die wirklich schnellen SSD mit M.2 sind deutlich teurer als Sata-Modelle und werden es auch IMHO immer bleiben, und die Frage ist eh, ob der Port nicht eh ausstirbt bzw extrem exotisch bleibt. Denn M.2 haben nur sehr sehr wenig User, wenn du es mit den PCs vergleichst, die in Firmen und Haushalten stehen. Und auch die, die es haben, werden sich oft sagen, dass der evlt. höhere Speed es denen nicht wert ist. Eine "normale" SATA-SSD kannst du hingehen in quasi jeden PC einbauen, der nicht älter als 7-8 Jahre ist. Daher haben die SSDs sich ja auch in den letzten 3-4 Jahren sehr stark verbreitet.

Und UHD: die Grafikpower ist für 2D quasi irrelevant. Sofern ein Board nicht klipp und klar DisplayPort und UHD nicht unterstützt, wird das kein Problem sein.

RAM: 8GB reichen sicher völlig aus, derzeit reichen für Office und Multimedia ja 4Gb immer noch dicke aus. Aber wenn die 30-40€ Aufpreis egal sind, dann nimm ruhig 16GB.
 
Also, jetzt bekomme ich schon ein schlechtes Gewissen - bei soviel Hilfe. Das kann ich gar nicht wieder gutmachen.

Ich denke, dass ich meine Auswahl noch einmal überdenken muss. Meine Kinder haben ein MacBook Pro (Mitte 2015) mit 256GB SSD.

Das läuft alles derart flüssig und butterweich, dass in Mir der Wunsch reifte, so etwas auch auf dem Schreibtisch stehen zu haben.Was würdet ihr denn anraten;

Hashwell CPU
Board dann natürlich mit 1150 Sockel
Sata-III SSD,
DDR3 RAM 8GB

habt ihr einen Vorschlag für taugliche Komponenten?
 
Ich wollte dich jetzt nicht von Skylake abbringen - denn beim Core i5-6500 wäre der vergleichbare Haswell nicht derbe viel günstiger ;) Es ging nur darum, dass du Dir keine Sorgen machen brauchst wegen der Leistung des PCs, aber dass du so oder so sicher nicht in 5 Jahren dann nur per CPU-Upgrade lohnenswert was dazubekommst. und dass M.2 vermutlich kein wichtiges Thema sein wird.

Du kannst also ruhig die Sachen nehmen, ich würde nur bei der SSD eine günstigere nehmen, denn die Vorteile der "pro" wirst du niemals gebrauchen können. Ach ja: beim Netzteil kannst du auch viel weniger Watt nehmen, aber vlt dafür qualitativ was besseres oder effizienteres, zB das hier be quiet! System Power 7 300W ATX 2.31 (BN140) Preisvergleich | Geizhals Deutschland oder Enermax MaxPro 400W ATX 2.3 (EMP400AGT) Preisvergleich | Geizhals Deutschland so ein PC ohne fette Grafikkarte braucht keine 150W.

D.h. nimm ruhig den i5-6500 und Dein Board, oder auch dieses, wenn M.2 nicht wichtig ist ASUS B150M-C D3 (90MB0MX0-M0EAY0) Preisvergleich | Geizhals Deutschland ansonsten gibt es mit DisplayPort in der Tat kaum was unter 100€, so dass das ASRock auch gut wäre.

ODER halt einen Core i5-4460 Intel Core i5-4460, 4x 3.20GHz, boxed (BX80646I54460) Preisvergleich | Geizhals Deutschland und dieses Board Gigabyte GA-H81M-HD3 Preisvergleich | Geizhals Deutschland oder ASUS B85M-E (C2) (90MB0F60-M0EAY5) Preisvergleich | Geizhals Deutschland und DDR3-1600-RAM zb Crucial Ballistix Sport, die sind bewährt und günstig. Da nimmst du halt je nach dem, was du willst, 8 oder 16GB.


Der Rest kann ja gleich bleiben.
 
Zurück