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Bloodborne: Spiel gegen Blutspende - Sony mit kurioser Aktion in Dänemark

Einfach nicht beachten, jegliche Kritik an jeglichen halbwegs beliebten Firmen wird einfach nur als blinder Hate abgestempelt. Ich bin zwar überhaupt nicht mit dir einer Meinung bei diesem Thema, es aber als Sony-Bash zu bezeichnen ist lächerlich.

Ach das passt schon, die Fanboynummer ist halt immer ein beliebtes "Argument". Ich hasse und verachte Sony übrigens so abgrundtief, dass ich von denen kein Smartphone habe, sondern nur Konsolen, Kamera und Fernseher :B
 
Jo oder wie Homosexuelle Männer nicht als Blutspender zugelassen werden und wenn sie 3 mal gesünder Leben als andere...Aber das ist eine andere Thematik.

Ich finde die Aktion auch nicht schlecht gerade wo es sowieso zu wenig Spender gibt...

Ich persönlich spende kein Blut und mir fehlen Organe ect ect...finde die Thematik aber nicht uninteressant.

Noch nie davon gehört, es wird doch auch nirgends nach Sexualität gefragt. Weshalb sollte man Homosexuelle da ausschließen?
Zumal das Blut eh untersucht wird, bevor es verwendet wird.
 
Noch nie davon gehört, es wird doch auch nirgends nach Sexualität gefragt. Weshalb sollte man Homosexuelle da ausschließen?
Zumal das Blut eh untersucht wird, bevor es verwendet wird.

das stimmt tatsächlich.
homosexuelle männer werden als risikogruppe angesehen, nicht nur in deutschland auch in anderen ländern.
kapieren tu ich das auch nicht, weil das blut ja wie du sagst wohl ohnehin auf alles mögliche getestet wird.
und abgesehen davon: wie wird denn verifiziert, ob ein blutspender schwul ist? :O
 
Ah okay, wusste ich nicht, wieder was dazugelernt
@Bonkic Das wüsste ich auch gern. Zumal ja explizit nach betriebenden Sexualpraktiken gefragt werden müsste.
 
Ah okay, wusste ich nicht, wieder was dazugelernt
@Bonkic Das wüsste ich auch gern. Zumal ja explizit nach betriebenden Sexualpraktiken gefragt werden müsste.

Genauso funktioniert das ja auch, da steht im Fragebogen sowas wie "Hatten Sie schon einmal Intimkontakt mit einem anderen Mann?". Lügen kann natürlich jeder, aber es geht ja um die Diskriminierung als solches.
 
Bestimmte Risikogruppen werden halt ausgeschlossen, weil man da rein statistisch weiß, dass sowieso X Prozent der Spenden unbrauchbar sind und man sich daher die ganze Arbeit und somit Kosten einfach spart. Die Kosten INSGESAMT sind trotz der brauchbaren Spenden aus dieser "Risikogruppe" dann halt höher als der Nutzen. Die Frage dabei ist: ist die Zahl X so groß, dass man sie nicht mehr in Kauf nehmen kann, ohne in der Summe draufzuzahlen? Das ist genau so wie zB Leute, die vor kurzem noch einen grippalen Infekt hatten, die sollen auch nicht spenden, weil die Chance darauf, dass die Spende unbrauchbar ist, zu hoch ist. Diese Anweisungen sind aber schon recht alt, und es wird schon seit ein paar Jahren darüber nachgedacht, dies zu streichen, auch weil sich da statistisch neue Zahlen ergeben haben und es auch günstigere Methoden zur Analyse gibt.

Das Wort "Diskriminierung" finde ich allerdings etwas irreführend - das mag rechtlich zutreffen, aber wenn man das hört denkt man an sich an Dinge, bei denen jemand eine Personengruppe nicht haben will, weil er sie nicht mag oder "solche Leute" wg. Vorurteilen nicht bei sich haben will oder ihr Verhalten moralisch verurteilt oder so. Hier geht es aber um Medizin-statistische Gründe. Zudem gibt es ja keine Nachteile, wenn man nicht spenden darf - bei Diskriminierung denkt man ja auch immer eher an Fälle, wo jemand dadurch auch einen echten Nachteil hat. ^^


@Topic: natürlich isses für den Publisher auch billiger, die Aktion nur in Dänemark zu machen und nicht zB in den USA... aber jetzt zu kritisieren, dass eine Firma NICHT Länder wählt, in denen die Chance auf eine Kostenwelle von einigen Millionen da ist, finde ich echt grotesk...
 
Ich bin nicht Homosexuell, dennoch sehe ich das schon als Diskriminierung an.
 
Hmmm nö, mein Blut kriegen die nicht, aber ich hätte noch genug Sperma übrig. Ob man das denen auch Schicken kann?
 
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