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Blade Runner 2049: Regisseur kann sich enttäuschenden Kinostart nicht erklären

Ist ein Typ auf den zweiten Blick. Eigentlich finde ich den inzwischen ganz gut. Er nötigt mir Respekt ab. Er bietet einen trostlosen, depressiven Blick auf die Welt. Kann ich durchaus was mit anfangen.
Zelebrierte Endlos-Zeitlupen, Pathos und Theatralik die sich gegenseitig die Hand geben, Null Gespür für Emotionen, einfach nur Gewalt right in your Face, Style over Substance... Ne, eine Filmwelt ohne Herrn Snyder wäre nicht wirklich ärmer. ;) :-D


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Zelebrierte Endlos-Zeitlupen, Pathos und Theatralik die sich gegenseitig die Hand geben, Null Gespür für Emotionen, einfach nur Gewalt right in your Face, Style over Substance... Ne, eine Filmwelt ohne Herrn Snyder wäre nicht wirklich ärmer. ;) :-D


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Naja, wenn Du "300" meinst, das war wirklich nicht seine beste Leistung, da bin ich Deiner Meinung. Bei "300" geh ich auch kotzen. Vielleicht ist das aber auch Teil von Snyders Masterplan. ;)

Wobei man schon sagen muß, daß Snyder da den Tarantino in Sachen Theaterblut noch überholt hat. Ob das jetzt eine reife Leistung war, da habe ich meine Zweifel.

Ich meine die "Supermans" von Snyder, die ich beim erstenmal völlig daneben fand, die mich aber doch ins Grübeln gebracht haben. Er fügt hier dem DC-Universum eine düstere Note hinzu, von der die Leute von DC bestimmt nicht so begeistert sind -- er zieht es trotzdem durch.

Hab übrigens gerade in der Wikipedia gelesen, daß Snyders Tochter Selbstmord begangen hat. Das paßt, so traurig es ist. Depressionen sind ja erblich, und ich halte auch Snyder für, sagen wir mal, etwas labil.

Mein Beileid. Kein Vater sollte seine Tochter sterben sehen.
 
Naja, wenn Du "300" meinst, das war wirklich nicht seine beste Leistung, da bin ich Deiner Meinung. Bei "300" geh ich auch kotzen. Vielleicht ist das aber auch Teil von Snyders Masterplan. ;)

Wobei man schon sagen muß, daß Snyder da den Tarantino in Sachen Theaterblut noch überholt hat. Ob das jetzt eine reife Leistung war, da habe ich meine Zweifel.
Ich bitte dich, nenne niemals Tarantino und Snyder in einem Satz. Tarantino ist Kino-Kult von solch unerreichbarer Coolness und soviel spürbarer Liebe zum Medium Film wie nur er sie in seine eigenen Werken einfließen lassen kann, und dennoch ist trotz Genre-übergreifender Zitate bis zum Umfallen immer noch sein ganz persönlicher Stempel zu erkennen.

Snyder... Der zitiert such doch mit jedem Film ausschließlich sich selbst, soviel Selbstverliebtheit kann nur nen Brechreiz auslösen. Das einzige Handschrift die man ihm nachsagen kann sind eben diese unsäglichen Verlangsamungsorgien die nach X Filmen die letzten Nervem im Sitzfleisch töten. :finger:



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Ich meine die "Supermans" von Snyder, die ich beim erstenmal völlig daneben fand, die mich aber doch ins Grübeln gebracht haben. Er fügt hier dem DC-Universum eine düstere Note hinzu, von der die Leute von DC bestimmt nicht so begeistert sind -- er zieht es trotzdem durch.
Und dafür wurde er gerügt. Das ist ja das große Problem an den neuen DC-Filmen: dieses Bierernste, der Mangel an Humor... Irgendwie hat er es wirklich nicht mit Gefühlen. Auf seine Regie-Arbeiten bezogen, versteht sich. :B


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Ich bitte dich, nenne niemals Tarantino und Snyder in einem Satz.

Warum denn eigentlich nicht? Tarantino hat ein paar sehr gute Filme gemacht, ich mag den auch, aber ich verehre ihn nicht als Gott.

Außerdem ist Tarantino pervers. Also fußpervers. Der steht irgendwie auf Füße. Fällt mir immer wieder bei ihm auf.
 
Vielleicht sieht man das als Hardcore-Fan des Vorgängers ja anders, aber mir war BR 2049 viel zu lang und dabei vor allem auch viel zu vorhersehbar
Bei der Länge kann man ja geteilter Meinung sein, aber vorhersehbar? Du musst aber eine gute Kristallkugel haben...

- und das ist nun wirklich eine der denkbar schlechtesten Kombinationen, auf die man im Kinosessel treffen kann.
Damit ich das richtig verstehe - du glaubst, dass sich die Leute das Kinoprogramm ansehen, sich denken, dass der Film zu lang und vorhersehbar ist und dann trotz der hervorragenden Kritiken NICHT INS KINO GEHEN. Ich halte das für wenig realistisch.
 
Einerseits muss man bedenken, dass der gerade in Amerika intelligentes Sci-Fi Kino zunehmend nicht ankommt, damit kommt die Masse der Menschen dort rein kulturell mit.

Andererseits ging es Blade Runner ja ähnlich damals. Im Kino kaum gefragt, später dann zum Kultfilm avanciert. Aber vlt. kann man das heute auch gar nicht mehr vergleichen. Ich meine sogar, dass die Vermarktung via BluRay und Streaming deutlich mehr Geld einbringen dürfte als die Kino Einnahmen weltweit.
 
Ich freue mich auf den Film. Werde ihn sicher mal anschauen.
Nur bin ich halt kein Kinogänger (mehr), weils mir zu teuer wurde.

Der Film war evtl zu wenig Mainstream.Und genau darum freue ich mich drauf, den mal zu schauen. Schade ists natürlich trotzdem, da die Kritiken doch recht gut waren, oder?

Geht mir auch so. Es gab ne Zeit da bin ich 1 bis 2 mal die Woche ins Kino. Ich kanns mir einfach nicht mehr leisten.
 
Gibt es bei euch keinen Movie Pass, unlimited Card oder sonstige Flatrates?

Und selbst wenn nicht, die 8€ alle paar Wochen sind doch wohl ein Witz.
 
Zuwenig Krach Bumm. Michael Bay hätte einen Blockbuster draus gemacht.
 
Bei der Länge kann man ja geteilter Meinung sein, aber vorhersehbar? Du musst aber eine gute Kristallkugel haben...
Keine Ahnung, wozu man da eine Kristallkugel brauchen soll. Ich konnte mir schon relativ früh im Film denken, in welche Richtung das gehen wird.
Damit ich das richtig verstehe - du glaubst, dass sich die Leute das Kinoprogramm ansehen, sich denken, dass der Film zu lang und vorhersehbar ist und dann trotz der hervorragenden Kritiken NICHT INS KINO GEHEN. Ich halte das für wenig realistisch.
What? "Vorhersehbar" heißt einfach nur, dass man bereits nach den ersten 20 oder 30 (oder bei Filmen dieser Länge meinetwegen auch 60 Minuten) eine recht genaue Vorstellung davon hat, was da noch kommen wird. Und wenn sich das bewahrheitet ist es halt umso schlimmer, wenn sich der Film ab diesem Punkt auch noch ewig zieht.
 
ich werde ihn definitiv noch sehen wenn er per VOD oder Bluray zu haben is, konnte ihn leider nicht im Kino sehen.

Aber ganz ehrlich...EIN GLÜCK wird das nicht zu ner neuen Marke. Das muss es einfach nicht und würde das ganze, wenn mehr Filme rausgehauen werden oder gar Serien, vermutlich entwerten bzw den ersten Filmen nich gerecht werden. Man muss nich alles ausschlachten.
 
Super Film, tolle Bilder. Hab nichts anderes erwartet von Roger Deakins und Denis Villeneuve. Ein Traumduo.
 
Schöne Bilder und "Blade Runner-Sound", aber leider bis kurz vor Schluss gähnend langweilig und Harrison Ford empfand ich als krassen Fremdkörper. Schade.
 
Ein absolut geiler Film. Naja es wäre kein echter Blade Runner wenn es anderes gekommen wäre ?? Somit haben die Beteiligten alles richtig gemacht.
 
Der ausbleibende Erfolg wundert mich persönlich nicht sonderlich. In meinem persönlichen Umfeld habe ich einige regelmäßige Kinogänger im Alter von 20 - 30 Jahren und egal wen ich gefragt habe, entweder kannte man den Vorgänger bestenfalls beim Namen oder gar nicht. Alle Leute jenseits der 40 in meinem Umfeld, die den Vorgänger kennen und ggf. auch gut finden, gehen nicht mehr in's Kino. Ich vermute daher, dass es einfach keine richtige Zielgruppe für den Film gab. Ich wollte mir den Film wirklich gerne ansehen, aber alleine in's Kino ist dann doch immer bisschen schäbig. Das würde ich nur bei Streifen von Tarantino oder Scorcese machen, wobei sich dafür in der Regel genug Gefolgschaft findet. :)
 
Zelebrierte Endlos-Zeitlupen, Pathos und Theatralik die sich gegenseitig die Hand geben, Null Gespür für Emotionen, einfach nur Gewalt right in your Face, Style over Substance... Ne, eine Filmwelt ohne Herrn Snyder wäre nicht wirklich ärmer. ;) :-D

Ich finde aber, dass eben genau das auch mal sein darf. Ich stehe ja auf Abwechslung. Ich mag sowohl Filme mit Substanz und guter Charakterzeichnung, als auch hirnlose Actionfilme, die sich nicht besonders ernst nehmen, sowie FIlme mit viel Pathos und Theatralik. 300 z.B. hat mir damals als solcher Actionstreifen echt gut gefallen.

300 fand ich allerdings trotzdem deutlich unterhaltsamer als Man of Steel und Batman V Superman. Liegt aber vermutlich daran, dass ich mir von den beiden letztgenannten Filmen wohl ein bisschen zu viel erhofft habe und immer wieder einen Vergleich zum MCU ziehe (was für mich den deutlich längeren Penis als das DC-Unisverse hat). Einzig Wonderwoman, an dem Zack Snyder zumindest als Produzent mitgewirkt hat, konnte mich wirklich bisher überzeugen.

Nichtsdestotrotz... die Abwechslung macht es.
 
"Lost" war super, da gibt's keine zwei Meinungen. Okay, das Ende war scheibe, aber den Drehbuchautor will ich sehen, der all diese Handlungsfäden zu einem logischen Ende verknüpft. Ein Ding der Unmöglichkeit. "Lost" war experimentelles Fernsehen, und die Macher haben ja selbst immer gesagt, daß sie keinen blassen Schimmer haben, wie das Ende aussehen soll.
Lost war in meinen Augen in den Tage gekritzelter Müll ohne Ziel.
Jeder wollte eine "tolle Idee" einbringen was auch gelungen ist, nur nicht "toll" im Sinne von "Super" sondern im Sinne von "Verrückt" all das gescheit zusammen zu führen.
Das konnte am Ende nur so Enden ... Jede Menge offene Fragen

"Fringe" finde ich total panne, sorry.
Immerhin recht unterhaltsam und man wußte wo man hin wollte !

"Super 8" geht super los und hat ein bescheuertes Ende. Als Tiger gestartet und als Bettvorleger gelandet.
Sehe ich genauso

Dann natürlich die VII von "Star Wars". Abrams mußte hier das Kunststück vollbringen, gleichzeitig einen Reboot und eine Fortsetzung zu machen, und ich finde nach wie vor, auch wenn ich das Gemoser aus dem Internet kenne, das ist ihm hervorragend gelungen
Ist filmerisch sicherlich gut, aber die Handlungskomponenten sind nur recycled und neu aufgewärmt.
Da wär viel mehr drin gewesen !
 
300 fand ich allerdings trotzdem deutlich unterhaltsamer als Man of Steel und Batman V Superman. Liegt aber vermutlich daran, dass ich mir von den beiden letztgenannten Filmen wohl ein bisschen zu viel erhofft habe und immer wieder einen Vergleich zum MCU ziehe (was für mich den deutlich längeren Penis als das DC-Unisverse hat). Einzig Wonderwoman, an dem Zack Snyder zumindest als Produzent mitgewirkt hat, konnte mich wirklich bisher überzeugen.

Nichtsdestotrotz... die Abwechslung macht es.
Bin grundsätzlich gleicher Meinung, jedoch fand ich Xerxes "Mutantencorps" gnadenlos total überzeichnet.
 
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