• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


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  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

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Bezahl-Mods: Modder zum Creation Club - "diesmal ist es anders"

Das ist ungerecht gegenüber allen anderen Modder die Bezahkontent herstellen (wollen).

Wieso? Ob ein Mod beliebt ist oder nicht, hat doch nichts mit Gerechtigkeit zu tun. Die Erstellung von Bezahlcontent ist so oder so keine Garantie auf Bezahlung - es sei denn, man erstellt diesen Content als Arbeitnehmer einer Spieleschmiede - also als Angestellter der Firma. Dann wird man idR für die erbrachte Arbeit bezahlt, unabhängig davon, wie gut sich schlussendlich die eigene Arbeit verkauft...

Mein Beispiel mit "die besten 3 Mods" soll ja auch nur ein Beispiel sein - es könnten ja auch 10 Mods sein...
 
Wenn unternehmen an Mods mitverdienen wollen, dann kommt sowas dabei heraus.

Transportfever, CK2, jede Menge guter Mods die funktionieren und nichts kosten. Ark, bezahlt Modder und übernimmt deren Mods und versieht sie mit einem "Siegel" aber bietet sie trotzdem weiterhin kostenlos an.

Es gibt genug Beispiele, wo Mods kostenfrei sind und die Modder was von den Mods haben. Aber hier versuchen halt die Unternehmen, den Gewinn, den Sie durch die unabhängigen Modder haben, für sich zu verbuchen, in dem Sie die Modder an sich binden, aber diese Kosten, der Modderpflege auf die Kunden abwälzen, in dem Sie sich durch den Mod verkauf, den Unterhalt der Modderpflege refinanzieren lassen.
 
Es ist ja nicht so als wäre es unmöglich ein System einzuführen das Moddern erlaubt bezahlt zu werden und auch dem eigentlichen Entwickler etwas einbringt. Denkbar wäre zb eine Plattform auf der die Mods zu laden sind und zwar Kostenlos aber der User für einen bestimmten Mod Geld zahlen kann wenn er es den möchte. Davon könnte er einen Teil behalten und den rest an den Modder weiterleiten. Das macht es möglich auch große Mods mit Geld zu belohnen diese gehen im aktuellen System unter da sie eben viel zu aufwendig zu überprüfen sind. Der User hätte in einem solchen System die möglichkeit Mods zu bezahlen nachdem er sie gespielt hat. Auch bleiben es eben Mods und werden keine DLCs weil die Bezahlung eben freiwillig ist. Einzig einige rechtliche Probleme mit dem Übertragen von Items aus anderen Spielen usw bleiben.

Letztlich denke ich das wer ein Spiel modden will soll das tun. Und ich bin immer dankbar für gut gemacht Mods die meine Spielzeit mit bestimmten Titeln erhöhen. Aber Modder sind keine Entwickler. Wenn sie was entwickeln wollen ebenfalls nur zu. Der Indi Markt ist heute größer als jeh zufor und wegen mir kann Bethesta auch dazu übergehen jedes Schwert in Skyrim einzeln zu verkaufen. Nur eben bitte offen als DLC`s und nicht durch die Hintertür mit "Bezahlmods". Ob ich solche Titel noch spielen würde ist halt eher Fraglich.
 
Wieso? Ob ein Mod beliebt ist oder nicht, hat doch nichts mit Gerechtigkeit zu tun. Die Erstellung von Bezahlcontent ist so oder so keine Garantie auf Bezahlung - es sei denn, man erstellt diesen Content als Arbeitnehmer einer Spieleschmiede - also als Angestellter der Firma. Dann wird man idR für die erbrachte Arbeit bezahlt, unabhängig davon, wie gut sich schlussendlich die eigene Arbeit verkauft...

Mein Beispiel mit "die besten 3 Mods" soll ja auch nur ein Beispiel sein - es könnten ja auch 10 Mods sein...
Auch dann sind etliche andere ausgeschlossen.
Wer wird denn Bezahlmods erstellen wenn nur wenige überhaupt die Chance auf eine Bezahlung haben? Und das halte ich dann für ungerecht. Gerechtigkeit nicht in dem Sinne das jeder garantiert bezahlt wird aber das jeder ansatzweise die gleichen Chancen auf eine Bezahlung hat.
Vielleicht verstehe ich auch deinen Vorschlag falsch.

AWWWWWW Jakkelien das Thema hattmer schon mal, mit dem größten stück kuchen >>Sind die ersten Schränke schon fertig?^^
Und Nein sie Verdienen das größere Stückchen vom Kuchen immer noch nicht!!!
Hand aufs Herz. Die Herstellung von Dingen wie Schränken als Analogie zur dinglosen Softwareentwicklung zu nehmen, hinkt gewaltig.
Ich sehe darin kein Argument.
Ebenso
Genauso ungerecht wie, daß bei Olympischen Spielen nur drei aufs Siegertreppchen dürfen, obwohl die anderen Teilnehmer alle auch gerne aufs Treppchen wollen.
Leute... Analogien die sich dermaßen weit wegbewegen, sind nicht hilfreich.

Ich glaube du hast nicht ganz verstanden wie das System funktionieren soll. Nicht Bethesda bezahlt die Modder sondern der User kauft die Mods. Von diesem Geld wird ein teil an Bethesda und ein Teil an an den Modder bezahlt.
Nein. Es läuft so ab wie ich es geschildert habe. Bethesda bezahlt Content Creators (darunter auch Modder) für neuen Content. Bezahlt wird nach Milestones die diese untereinander aushandeln. Im Prinzip als wenn ein Entwickler für einen Publisher arbeitet.

Nachzulesen auf der Seite des Creator Clubs: https://creationclub.bethesda.net/en

Der Youtuber "TotalBiscuit" hat das auch durchleuchtet:
https://www.youtube.com/watch?v=8hLmM6pK0wg
 
Auch dann sind etliche andere ausgeschlossen.

Was sie so oder so bleiben, wenn niemand ihr Mod kauft...

Wer wird denn Bezahlmods erstellen wenn nur wenige überhaupt die Chance auf eine Bezahlung haben?

Die Chancen sind identisch, wie wenn die Bezahlung "direkt" durch den Endverbraucher erfolgt.

Und das halte ich dann für ungerecht. Gerechtigkeit nicht in dem Sinne das jeder garantiert bezahlt wird aber das jeder ansatzweise die gleichen Chancen auf eine Bezahlung hat.

Auch hier wieder: Sie sind identisch. Nur das bei der einen Vorgehensweise die Bezahlung "direkt" erfolgt (auch indirekt, da der Dienst von der Spieleschmiede oder vom Publisher betrieben wird...), bei der anderen indirekt.

Vielleicht verstehe ich auch deinen Vorschlag falsch.

Meine Einstellung ist eigentlich ganz simpel: Die Spieleschmiede hat das Geld welches das Mod den Spielern wert ist bereits eingenommen - so ist z.B. vielleicht für jemand das Mod "Enderal" der entscheidende Faktor sich Skyrim zuzulegen. Anstatt also ein Preisschild auf den Mod zu kleben, küre man (das kann die Spieleschmiede durchaus im Zusammenspiel mit der Community tun) die besten Mods und gibt den Moddern etwas vom eingenommenen Geld ab.
 
Leute... Analogien die sich dermaßen weit wegbewegen, sind nicht hilfreich.
OK, wie wär's mit einem Modellbastel-Wettbewerb, bei dem die drei Sieger einen Geldpreis erhalten? ist das nah genug dran?
Und wenn "nein", warum nicht? Ist doch genau dasselbe.
 
Was sie so oder so bleiben, wenn niemand ihr Mod kauft...
[...]
Die Chancen sind identisch, wie wenn die Bezahlung "direkt" durch den Endverbraucher erfolgt.
???
Es können nur XY Modder bezahlt werden, da nur XY Moder von Bethesda gekührt werden. Alle anderen gehen leer aus. Dieses Rankingsystem schafft einen enormen Konkurrenzdruck. Mitunter ist der so stark, dass Modder gar nichts anpacken, da die Chance gekührt zu werden eh winzig ist.

Ohne Rankingsystem können theoretisch alle Modder bezahlt werden.


Auch hier wieder: Sie sind identisch. Nur das bei der einen Vorgehensweise die Bezahlung "direkt" erfolgt (auch indirekt, da der Dienst von der Spieleschmiede oder vom Publisher betrieben wird...), bei der anderen indirekt.
Der Creation Club funktioniet bereits über direkte Bezahlung von Bethesda an die Modder.

Meine Einstellung ist eigentlich ganz simpel: Die Spieleschmiede hat das Geld welches das Mod den Spielern wert ist bereits eingenommen - so ist z.B. vielleicht für jemand das Mod "Enderal" der entscheidende Faktor sich Skyrim zuzulegen. Anstatt also ein Preisschild auf den Mod zu kleben, küre man (das kann die Spieleschmiede durchaus im Zusammenspiel mit der Community tun) die besten Mods und gibt den Moddern etwas vom eingenommenen Geld ab.
Womit die zweitbesten Mods leer ausgehen. Wie oben beschrieben, ist der Druck dann so stark, dass der Anreiz Bezahlmods zu erstellen, sinkt.


OK, wie wär's mit einem Modellbastel-Wettbewerb, bei dem die drei Sieger einen Geldpreis erhalten? ist das nah genug dran?
Und wenn "nein", warum nicht? Ist doch genau dasselbe.
Warum die Analogie nicht passt: Beim Modellbastel-Wettbewerb finanziert nicht der Wettbewerb den Bastler. Der Preis ist nicht dazu da deine Auslagen zu decken (wenn dem so wäre, würde jeder Bastler ein hohes Risiko eingehen auf den Kosten sitzen zu bleiben. Bastler, mit der Gewissheit nicht unter die besten 3 zu kommen, würden kaum antreten)

Hier finanziert Bethesda die Content Creators als Gegenleistung für die Content-Erstellung und Bethesda wählt selbst aus wen sie unterstützen.


Tante Edit hat noch was gefunden:
Was sie so oder so bleiben, wenn niemand ihr Mod kauft...
Ich denke Bethesda ist der einzige Geldgeber?
Du verwirrst mich.
Jetzt mal Klartext: meinst du die Kührung von XY Mods durch Bethesda als Zusatz oder als einzige Finanzierungsoption für die Modder?
 
Jakkelien du musst ja in Geld schwimmen wenn du bezahl Mods so verteidigst ,was meinst du: Schwert a für 1 Euro?, Rüstung b komplett 5Euro?, neues Haus c 10Euro? und die Modder bekommen dann davon: a 20ct,b 1Euro,c 2Euro....ich glaube was Bethesda (die Raffzähne) für nichts tun bekommt, Oh sorry ich meinte für ihre KONTROLLEN *räusper* , kannst du dir selber ausrechnen..Aber ich kenne jetzt schon wieder deine Antwort ,da kommt gleich wieder der Kuchen ins Spiel:B und ja Schränke bauen und Mods Basteln kann man sehrwohl vergleichen .In beide Fällen würde es dir eine menge Zeit Kosten sie zu Basteln...der vergleich hinkt also nicht so sehr wie du denkst....
 
Es können nur XY Modder bezahlt werden, da nur XY Moder von Bethesda gekührt werden. Alle anderen gehen leer aus.

Ja - was der Realität entspricht, dass nicht alle Bezahl-Mods auch gekauft werden.

Dieses Rankingsystem schafft einen enormen Konkurrenzdruck.

Selbst wenn (was ich bezweifle), muss das nicht zwingend schlecht sein. Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft.

Mitunter ist der so stark, dass Modder gar nichts anpacken, da die Chance gekührt zu werden eh winzig ist.

Warum modden dann jetzt ohne dieses doofe Bezahlsystem so viele Leute, wenn es doch tatsächlich "nichts zu holen" gibt? ...

Ohne Rankingsystem können theoretisch alle Modder bezahlt werden.

Die Wahrscheinlichkeit dafür liegt irgendwo in der unmittelbaren Nähe von Null.


Der Creation Club funktioniet bereits über direkte Bezahlung von Bethesda an die Modder.

Indirekt im Sinne: Der Spieler bezahlt nicht den Modder sondern die Spieleschmiede, welche dann den Modder bezahlt: Daher in beiden Fällen "indirekt".

Womit die zweitbesten Mods leer ausgehen. Wie oben beschrieben, ist der Druck dann so stark, dass der Anreiz Bezahlmods zu erstellen, sinkt.

Es braucht keinen Anreiz, Mods zu erstellen: Die werden schon heute OHNE monetären Anreiz erstellt. Es geht darum, Modder für ihr Schaffen mit mehr als nur "Ruhm und Ehre" zu belohnen. Dafür braucht es keine Bezahl-Mods.

Ich denke Bethesda ist der einzige Geldgeber?
Du verwirrst mich.

Ehrlich gesagt, bin ich langsam etwas verwirrt. Nein, Bethesda ist nicht der Geldgeber: Die Spieler (die ggf. solche Mods kaufen) sind die Geldgeber. Bethesda fungiert hier nur als Schnittstelle zwischen Modder und Spieler.

Jetzt mal Klartext: meinst du die Kührung von XY Mods durch Bethesda als Zusatz oder als einzige Finanzierungsoption für die Modder?

Als einzige Belohnungsoption für die Modder. Wenn sie Bezahl-Content erschaffen wollen, dann sollen sie das als Entwickler einer Spieleschmiede oder mit der Entwicklung eines eigenen Spieles tun - aber auch das sagte ich ja schon...
 
Also ich sag nochmal das gleiche, wie das, was ich schon bei dem ersten Bezahl-Mod Versuch ueber Steam gesagt habe:
Es ist Sache von Bethesda un den Moddern, wie sie das machen wollen. Das Bethesda gerne mit Mods Geld machen will ist klar. Ich denke, das kann man ihnen auch nicht wirklich vorwerfen denn immerhin haben sie den besten Mod Support mit den besten Editoren ueberhaupt. Und wer sagt "Skyrim, etc." verkauft sich nur wegen der Mods, der irrt gewaltig. Bethesda Spiele wie Morrowind, Oblivion, Skyrim, etc. haben sich auch schon bevor es viele Mods gab exzellent verkauft und hatten auch in ihrer Vanilla Version super Kritiken. Ich persoenlich habe alle Bethesda Spiele seit Morrwind in ihrer Vanilla Version zumindest fuer ein paar Stunden angespielt (in den meisten Faellen aber weit ueber 100 Stunden) und die waren schon in der Vanilla Version gut.
mMn braucht sich Bethsda da nicht gross zu rechtfertigen, wenn sie sowas machen wollen, dann ist das ihr gutes Recht.
Die Modder muessen sich halt auch selbst ueberlgeen, ob und wie sie ihre Mods monetarisieren wollen. Manche wollen das vielleicht nicht, andere wollen vielleicht lieber einen freiwilligen Donation Button auf der Nexus Seite einrichten (was ja ohne probleme geht), andere wollen vielleicht wirklich gerne in den Creators Club rein und ihre Shcoepfungen zwangweise monetarisieren. Sie haben die Mod gemacht, ist also deren Sache.

ABER: Genauso wie Bethesda und die Modder das Recht haben mit den Mods zu machen was sie wollen haben sie mMn dann auch die Pflicht dafuer zu sorgen, dass WENN sie ihre Mods monetarisieren wollen, alles mit rechten Dongen zugeht. Das heist:
1. Ordentlicher technischer Support. Sobald ein Kunde fuer einen Mod bezahlt hat dieser auch Anspruch darauf, das alles gut laeuft, miteinander kompatibel ist und das es einen Support gibt, falls Schwierigkeiten auftreten. Das hat Bethesda ja auch fuer den CC versprochen. Mal schauen, wie konsequent sie das umsetzen.
2. Wahrung des kreativen "Eigentums" jedes Modders: Hier sehe ich die groesseten Probleme denn hier waren auch schon bei dem Steam Vorstoss die groessten (und mMn einzig legitimen) Probleme aufgetaucht. Sobald Geld im Spiel ist wird die Sache naemlich aeusserst kompliziert. Bethsda muss absolut sicherstellen, dass die von ihnen monetarisierten Mods keine geklauten Assets aus anderen Mods enthalten. Das wird extrem schwierig, da man Assets ja auch abaendern kann. Da wird es sicher Beschuldigungen geben. Und was ist mit der Idee fuer eine Mod? Z. B. soll es ja gameplay Erweiterungen geben, fuer die es jetzt schon einige aequivalente kostenlose Nexus Mods gibt. Ab wann gilt eine Idee/eine Regelaenderung, etc. als geklaut/nachgemacht? Ich aknn mir vorstellen, dass es da zwischen Bethsda/den CC Leuten und den "normalen" Nexus Moddern zu einigen Streitereien kommen wird. Man wird sehen, aber ich koennte mir vorstellen, wenn Bethsda da nicht extrem vorsichtig ist werden viele Modder, die eben nicht die Zeit/Lust haben sich den Stress mit CC Mods zu machen sondern gerne normal so weitergemacht haetten wie bisher das Handtuch schmeissen, falls sie feststellen, dass ihre Ideen und ihre Kreativitaet zu oft von Bezahl-Mods nachgemacht/ausgenutzt wird. Und so ein Internet-Shitstorm passiert richtig schnell.

Darin sehe ich das Hauptproblem, Bethesda muss ganz schoen aufpassen, dass sie mit dieser neuen Einrichtung (die ihr gutes Recht ist) nicht "aus Versehen" ihre kreative Modding Community komplett verschreckt und auseinanderbricht. Ich bin mir sicher, das wollen sie nicht aber es wird eine Gradwanderung werden. Viel wird von der Implementierung abhaengen aber ich hoffe Bethsda ist sich bewusst, dass der CC nicht einfach ein User Interface sein kann, wo man Preisschilder auf Mods klebt, sondern dass, wenn sie Geld damit machen wollen, auch ein Mehraufwand noetig ist.

Ich bin gespannt wie sich die Sache entwickeln wird. Grundsaetzlich bin ich nicht der Meinung, dass Bethesda hier gleich der Teufel ist, sie machen nichts, was sie nicht legitimerweise mit ihrem Produkt machen koennen. Da haengt es meiner Meinung nach eher von uns, den Kunden ab, Bethesda durch unser Kaufverhalten zu zeigen, was wir wollen und was nicht. Wer keine Bezahl Mods will, der kauft eben auch keine und dann entscheidet die Mehrheit.
Allerdings bin ich auch sehr skeptisch, ob das ganze gut geht und nicht fuer alle Beteiligten in einem Desaster enden wird. Ich hoffe ja nicht, ich mag Bethesda Spiele und deren Mods, waere schade, wenn sie das ruinieren.
 
Jakkelien du musst ja in Geld schwimmen wenn du bezahl Mods so verteidigst ,was meinst du: Schwert a für 1 Euro?, Rüstung b komplett 5Euro?, neues Haus c 10Euro? und die Modder bekommen dann davon: a 20ct,b 1Euro,c 2Euro....ich glaube was Bethesda (die Raffzähne) für nichts tun bekommt, Oh sorry ich meinte für ihre KONTROLLEN *räusper* , kannst du dir selber ausrechnen..Aber ich kenne jetzt schon wieder deine Antwort ,da kommt gleich wieder der Kuchen ins Spiel:B und ja Schränke bauen und Mods Basteln kann man sehrwohl vergleichen .In beide Fällen würde es dir eine menge Zeit Kosten sie zu Basteln...der vergleich hinkt also nicht so sehr wie du denkst....
Der ganze Kleinkram is optional und muss sich gegen kostenlose Konkurrenz behaupten.
Zu deiner Analogie habe ich genug gesagt. Sie funktioniert hinten und vorne nicht.


Ja - was der Realität entspricht, dass nicht alle Bezahl-Mods auch gekauft werden.
Wo willst du die Grenze setzen? Bei 10 Mods bei 100 Mods?
Ersteller für Mod 101 bekommt kein Geld aber seine Mod wird geladen?

"Womit die zweitbesten Mods leer ausgehen. Wie oben beschrieben, ist der Druck dann so stark, dass der Anreiz Bezahlmods zu erstellen, sinkt."
Selbst wenn (was ich bezweifle), muss das nicht zwingend schlecht sein. Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft.
Warum modden dann jetzt ohne dieses doofe Bezahlsystem so viele Leute, wenn es doch tatsächlich "nichts zu holen" gibt? ...
Den Post nicht aus den Zusammenhang reißen.
Der Konkurrenzdruck senkt den Anreiz Bezahlmods zu erstellen. Das ist zwingend negativ für die Bezahlmodersteller und für die gesamte Idee ansich. Konkurrenz haben die Content Creator durch die kostenlosen Angebote zu Genüge.

Und es modden so viele ohne doofes Bezahlsystem weil es bislang nicht mal ein schlaues gibt. Bezahlmods existieren bislang nicht. Doch wird die Möglichkeit Mods zu monetarisieren nachgefragt. Eimal vom Rechteinhaber der das überhaupt erst einmal gestattet und daran verdienen will und einmal von Moddern die Bezahlcontent schaffen wollen.

Die Wahrscheinlichkeit dafür liegt irgendwo in der unmittelbaren Nähe von Null.
Der Punkt ist, dass nahe Null immer noch höher ist als exakt 0 für all jene die bei deinem Vorschlag garantiert leer ausgehen. Es ist ja nicht so als hätten die Spieler nur die Mods der gekürten Modder geladen und gespielt. Auch andere sind darunter und die gehen leer aus. Das ist ungerecht.

Ehrlich gesagt, bin ich langsam etwas verwirrt. Nein, Bethesda ist nicht der Geldgeber: Die Spieler (die ggf. solche Mods kaufen) sind die Geldgeber. Bethesda fungiert hier nur als Schnittstelle zwischen Modder und Spieler.
[...]
Als einzige Belohnungsoption für die Modder. Wenn sie Bezahl-Content erschaffen wollen, dann sollen sie das als Entwickler einer Spieleschmiede oder mit der Entwicklung eines eigenen Spieles tun - aber auch das sagte ich ja schon...
Das ist doch ein Widerspruch?
Erst ist Bethesda nicht der Geldgeber sondern die Spieler.... dann ist die einzige Belohnungsoption durch Bethesda?

Lies dir mal das FAQ durch: https://creationclub.bethesda.net/en
 
Wo willst du die Grenze setzen? Bei 10 Mods bei 100 Mods?
Ersteller für Mod 101 bekommt kein Geld aber seine Mod wird geladen?

Wenn nur 99 Mods gekauft werden, bekommt sogar Mod 100 kein Geld... Wir können ja ruhig weiter spekulieren, aber da bewegen wir uns wohl im Kreis...

Den Post nicht aus den Zusammenhang reißen.
Der Konkurrenzdruck senkt den Anreiz Bezahlmods zu erstellen.

Nein. Weil es in meiner Variante keine Bezahlmods gibt, sondern nur Belohnungen für hervorragende Mods. Auch da ist Konkurrenzdruck vorhanden, aber der wirkt sich positiv aus.

Das ist zwingend negativ für die Bezahlmodersteller und für die gesamte Idee ansich. Konkurrenz haben die Content Creator durch die kostenlosen Angebote zu Genüge.

Womit Du Dein eigenes Argument entkräftest. Entweder ist Konkurrenz schädlich oder eben nicht: Und Gratis-Konkurrenz ist für jemanden der Geld verdienen möchte auf jeden Fall ein Problem, weil nicht mit gleich langen Spiessen gekämpft wird - im Gegensatz zur Situation, wo es keine Bezahl-Mods gibt sondern "nur" eine Mod-Belohnung, bei der die Vorbedingungen für alle gleich sind...

Und es modden so viele ohne doofes Bezahlsystem weil es bislang nicht mal ein schlaues gibt.

Sorry, das ist Unsinn. Das ist wie wenn Labels behaupten, dass ohne Copyright niemand mehr (gute) Musik machen würde... Der Drang etwas zu erschaffen (Kunst - und Modden ist eine Kunstform) gibt es so lange, wie es die Menschheit gibt.

Bezahlmods existieren bislang nicht.

Was sich auch nie ändern wird, weil es sich bei Bezahlmods um Etikettenschwindel handelt, denn in Wahrheit ist es nichts anderes als vom Entwickler outsourced DLC

Doch wird die Möglichkeit Mods zu monetarisieren nachgefragt.

Die Möglichkeit gibt es bereits: Es gibt genügend Modder die einen Donate-Button auf ihrer Site ihr eigen nennen.

Eimal vom Rechteinhaber der das überhaupt erst einmal gestattet und daran verdienen will und einmal von Moddern die Bezahlcontent schaffen wollen.

Nur hab ich bereits vor Ewigkeiten erklärt, dass es vonseiten des Rechteinhabers ein Trugschluss ist zu glauben, er verdiene heute nichts an Gratis-Mods, daher zitiere ich mich gleich mal selbst:

Mods machen ein Spiel wertvoller. Sie schaffen zusätzliche Anreize, ein Spiel zu spielen (oder überhaupt schon nur zu kaufen!!!). Sie verlängern die Lebensdauer eines Spiels. Konkret bedeutet dies: Bethesda verdient schon heute an Mods, obschon nicht genau gesagt werden kann wieviel (schon gar nicht pro einzelnes Mod). Bei dem Versuch, ein Preisschild draufzusetzen, kannibalisieren sie sich selbst: Der Wert des Spieles nimmt nicht mehr (wie bis anhin im Stillen) zu, weil das Mod eben zusätzlich kostet..

Der Punkt ist, dass nahe Null immer noch höher ist als exakt 0 für all jene die bei deinem Vorschlag garantiert leer ausgehen.

Es gibt diese Garantie von der Du sprichst nicht. In beiden Fällen gibt es Chancen dass Du Geld kriegst oder nicht, so einfach ist das.

Es ist ja nicht so als hätten die Spieler nur die Mods der gekürten Modder geladen und gespielt. Auch andere sind darunter und die gehen leer aus. Das ist ungerecht.

Nein, ist es nicht. Denn würden sie zusätzlich was kosten, wären sie möglicherweise gar nie geladen und gespielt worden - und daher hätte der Modder zwar den gleichen Aufwand an Arbeit gehabt, aber verdient hätte er gleich viel, nämlich Null. Mit dem Unterschied, dass in einem solchen Fall die ganze Arbeit für die Katz gewesen wäre, während im Falle von Gratis-Mods (mit Chance auf Belohnung) sowohl Spieler als auch Entwickler etwas davon haben. Das hat aber mit Gerechtigkeit nicht wirklich etwas zu tun.

Das ist doch ein Widerspruch?
Erst ist Bethesda nicht der Geldgeber sondern die Spieler.... dann ist die einzige Belohnungsoption durch Bethesda?

Der Geldgeber ist IMMER der Spieler, nur NIE DIREKT, IMMER über Bethesda - egal nach welchem System. Was ist daran so schwierig zu verstehen?

Fall A: Belohnungsmodus

Modder erstellen Gratis-Mods. Aus den Einnahmen die das Spiel beim Verkauf generiert, zwackt Bethesda etwas ab und verteilt es nach einem zu definierenden Schlüssel an die Modder.

Fall B: Bezahl-Mods

Modder erstellen Bezahl-Mods und verkaufen diese über den Bethesda-Shop an die Spieler.

In beiden Fällen läuft das Geld von den Spielern über Bethesda an die Modder.
 
Wenn nur 99 Mods gekauft werden, bekommt sogar Mod 100 kein Geld... Wir können ja ruhig weiter spekulieren, aber da bewegen wir uns wohl im Kreis...
Dein Vorschlag setzt eine feste Grenze. Selbst Mods die darüber liegen gehen leer aus. Das ist der Punkt. Es ist keine Spekulation sondern eine Tatsache das die Anzahl der tatsächlich bezahlten Mods darüber, darauf oder darunter liegen kann. Etwas das du vorher nicht weißt. Dein Vorschlag benachteiligt die Contentcreator in einem Fall.

Nein. Weil es in meiner Variante keine Bezahlmods gibt, sondern nur Belohnungen für hervorragende Mods. Auch da ist Konkurrenzdruck vorhanden, aber der wirkt sich positiv aus.
Der wirkt sich negativ auf Bezahlcontent aus. Für Bezahlcontent brauch es einen Anreiz, nähmlich die Bezahlung, sonst stellt diesen niemand her.
Wenn du Bezahlcontent kategorisch ausschließt, ist dein Vorschlag für die Contentersteller und Bethesda nichts wert. Und damit auch nicht für mich denn ich würde nur zu gerne sehen was die Contentersteller zu Stande bringen.

Womit Du Dein eigenes Argument entkräftest. Entweder ist Konkurrenz schädlich oder eben nicht: Und Gratis-Konkurrenz ist für jemanden der Geld verdienen möchte auf jeden Fall ein Problem, weil nicht mit gleich langen Spiessen gekämpft wird - im Gegensatz zur Situation, wo es keine Bezahl-Mods gibt sondern "nur" eine Mod-Belohnung, bei der die Vorbedingungen für alle gleich sind...
Dein Vorschlag mit XY Mods küren führt zu enormen Konkurrenzdruck bei den Bezahl-Content-Ersteller (denn nur XY bekommen eine Aufwandsentschädigung). Damit ist der Anreiz Bezahlinhalte zu erstellen gering. Das ist aus Sicht der Bezahl-Contentersteller negativ.
Die Bezahl-Contentersteller stehen immer in Konkurrenz zu den kostenlosen Anbietern. Das sichert eine hohe Qualität der Bezahlinhalte.

Sorry, das ist Unsinn. Das ist wie wenn Labels behaupten, dass ohne Copyright niemand mehr (gute) Musik machen würde... Der Drang etwas zu erschaffen (Kunst - und Modden ist eine Kunstform) gibt es so lange, wie es die Menschheit gibt.
Hör auf die Beiträge aus den Zusammenhang zu reißen...
Es gibt eine Nachfrage nach Bezahlmods. Bisher können nur kostenlose Mods angeboten werden. Mods / Inhalte die eine Bezahlung erfordern, können bisher nicht erstellt werden.

Was sich auch nie ändern wird, weil es sich bei Bezahlmods um Etikettenschwindel handelt, denn in Wahrheit ist es nichts anderes als vom Entwickler outsourced DLC
Häng dich doch nicht an einem Begriff auf. Bethesda selbst nennt den Kram Content Creation. Ich schreibe Bezahlmods da es so geläufiger ist. Ich verwende das alles synonym.
Bethesda macht überhaupt kein Geheimnis daraus das die Inhalte ougesourcte DLC's sind. Sie weisen explizit darauf hin!

Die Möglichkeit gibt es bereits: Es gibt genügend Modder die einen Donate-Button auf ihrer Site ihr eigen nennen.
Und nach Angaben der großen Modder so gut wie nie betätigt wird.
Doch ist das eh egal. Der Donate Button basiert auf Freiwilligkeit. Wenn ein Contentcreator Kosten auf sich nimmt, wird dieser wohl kaum auf eine freiwillige Gegenleistung bauen. Heißt, es gibt diese Möglichkeit bislang nicht.

Nur hab ich bereits vor Ewigkeiten erklärt, dass es vonseiten des Rechteinhabers ein Trugschluss ist zu glauben, er verdiene heute nichts an Gratis-Mods, daher zitiere ich mich gleich mal selbst:

Mods machen ein Spiel wertvoller. Sie schaffen zusätzliche Anreize, ein Spiel zu spielen (oder überhaupt schon nur zu kaufen!!!). Sie verlängern die Lebensdauer eines Spiels. Konkret bedeutet dies: Bethesda verdient schon heute an Mods, obschon nicht genau gesagt werden kann wieviel (schon gar nicht pro einzelnes Mod). Bei dem Versuch, ein Preisschild draufzusetzen, kannibalisieren sie sich selbst: Der Wert des Spieles nimmt nicht mehr (wie bis anhin im Stillen) zu, weil das Mod eben zusätzlich kostet..
Bethesda will jetzt mit Bezahinhalten Geld verdienen und es gibt Contentcreator die Inhalte erstellen wollen.
Das die Moddingszene TES-Spiele am Leben gehalten hat, ist dafür nicht relevant.
Die kostenlosen Mods bleiben weiterhin erhalten. Ich sehe nicht wie das zu einer Kanibalisierung führen soll.

Nein, ist es nicht. Denn würden sie zusätzlich was kosten, wären sie möglicherweise gar nie geladen und gespielt worden - und daher hätte der Modder zwar den gleichen Aufwand an Arbeit gehabt, aber verdient hätte er gleich viel, nämlich Null. Mit dem Unterschied, dass in einem solchen Fall die ganze Arbeit für die Katz gewesen wäre, während im Falle von Gratis-Mods (mit Chance auf Belohnung) sowohl Spieler als auch Entwickler etwas davon haben. Das hat aber mit Gerechtigkeit nicht wirklich etwas zu tun.
Gleiche Fall wie in meiner ersten Antwort in diesem Post. Wenn du mit hätte wäre können argumentieren willst, musst du alle Szenarien berücksichtigen. Den indem die Bezahlmods nicht gekauft werden, da sie was kosten.
Und dem indem sie gekauft werden. Das blendest du leider aus.


Der Geldgeber ist IMMER der Spieler, nur NIE DIREKT, IMMER über Bethesda - egal nach welchem System. Was ist daran so schwierig zu verstehen?

Fall A: Belohnungsmodus

Modder erstellen Gratis-Mods. Aus den Einnahmen die das Spiel beim Verkauf generiert, zwackt Bethesda etwas ab und verteilt es nach einem zu definierenden Schlüssel an die Modder.

Fall B: Bezahl-Mods

Modder erstellen Bezahl-Mods und verkaufen diese über den Bethesda-Shop an die Spieler.

In beiden Fällen läuft das Geld von den Spielern über Bethesda an die Modder.
Danke. Jetzt ist der Groschen gefallen.
A ist dein Vorschlag zu dem ich umfassend Kritik geübt habe und der aus meiner Sicht Bezahlinhalte massiv beeinträchtigt.
B ist das System von Bethesdas Bezahlmodversuch.

Bethesda Creation Club ähnelt Fall A. Nur das nicht die besten Mods gekürt werden, sondern die Bezahl-Content-Creator mit einem Portfolio an Bethesda herantreten, einen Vertag aushandeln und dann für erreichte Milestones bezahlt werden. Dieses System schadet den kostenlosen Mods nicht und es sorgt für Chancengleichheit unter den Bezahl-Content-Ersteller. Es erweitert die Optionen Inhalte für Bethesda-Spiele zu erstellen und dann schließlich auch zu spielen.
 

Ich geb's auf - wenn ich es bis jetzt nicht hingekriegt habe, Dir meinen Standpunkt zu vermitteln, wird mir das auch jetzt nicht gelingen. Die Zeit wird zeigen, wie erfolgreich oder erfolglos dieses neue Geschäftsmodell sein wird und welche Auswirkungen das kurz- mittel- und langfristig auf die Modding-Szene haben wird...
 
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