Wenn nur 99 Mods gekauft werden, bekommt sogar Mod 100 kein Geld... Wir können ja ruhig weiter spekulieren, aber da bewegen wir uns wohl im Kreis...
Dein Vorschlag setzt eine
feste Grenze. Selbst Mods die darüber liegen gehen leer aus. Das ist der Punkt. Es ist keine Spekulation sondern eine Tatsache das die Anzahl der tatsächlich bezahlten Mods darüber, darauf oder darunter liegen kann. Etwas das du vorher nicht weißt. Dein Vorschlag benachteiligt die Contentcreator in einem Fall.
Nein. Weil es in meiner Variante keine Bezahlmods gibt, sondern nur Belohnungen für hervorragende Mods. Auch da ist Konkurrenzdruck vorhanden, aber der wirkt sich positiv aus.
Der wirkt sich negativ auf
Bezahlcontent aus. Für Bezahlcontent brauch es einen Anreiz, nähmlich die Bezahlung, sonst stellt diesen niemand her.
Wenn du Bezahlcontent kategorisch ausschließt, ist dein Vorschlag für die Contentersteller und Bethesda nichts wert. Und damit auch nicht für mich denn ich würde nur zu gerne sehen was die Contentersteller zu Stande bringen.
Womit Du Dein eigenes Argument entkräftest. Entweder ist Konkurrenz schädlich oder eben nicht: Und Gratis-Konkurrenz ist für jemanden der Geld verdienen möchte auf jeden Fall ein Problem, weil nicht mit gleich langen Spiessen gekämpft wird - im Gegensatz zur Situation, wo es keine Bezahl-Mods gibt sondern "nur" eine Mod-Belohnung, bei der die Vorbedingungen für alle gleich sind...
Dein Vorschlag mit XY Mods küren führt zu enormen
Konkurrenzdruck bei den Bezahl-Content-Ersteller (denn nur XY bekommen eine Aufwandsentschädigung). Damit ist der Anreiz Bezahlinhalte zu erstellen gering. Das ist aus Sicht der Bezahl-Contentersteller negativ.
Die Bezahl-Contentersteller stehen immer in Konkurrenz zu den kostenlosen Anbietern. Das sichert eine hohe Qualität der Bezahlinhalte.
Sorry, das ist Unsinn. Das ist wie wenn Labels behaupten, dass ohne Copyright niemand mehr (gute) Musik machen würde... Der Drang etwas zu erschaffen (Kunst - und Modden ist eine Kunstform) gibt es so lange, wie es die Menschheit gibt.
Hör auf die Beiträge aus den Zusammenhang zu reißen...
Es gibt eine Nachfrage nach Bezahlmods. Bisher können nur kostenlose Mods angeboten werden. Mods / Inhalte die eine Bezahlung erfordern, können bisher nicht erstellt werden.
Was sich auch nie ändern wird, weil es sich bei Bezahlmods um Etikettenschwindel handelt, denn in Wahrheit ist es nichts anderes als vom Entwickler outsourced DLC
Häng dich doch nicht an einem Begriff auf. Bethesda selbst nennt den Kram Content Creation. Ich schreibe Bezahlmods da es so geläufiger ist. Ich verwende das alles synonym.
Bethesda macht überhaupt kein Geheimnis daraus das die Inhalte ougesourcte DLC's sind. Sie weisen explizit darauf hin!
Die Möglichkeit gibt es bereits: Es gibt genügend Modder die einen Donate-Button auf ihrer Site ihr eigen nennen.
Und nach Angaben der großen Modder so gut wie nie betätigt wird.
Doch ist das eh egal. Der Donate Button basiert auf Freiwilligkeit. Wenn ein Contentcreator Kosten auf sich nimmt, wird dieser wohl kaum auf eine freiwillige Gegenleistung bauen. Heißt, es gibt diese Möglichkeit bislang nicht.
Nur hab ich bereits vor Ewigkeiten erklärt, dass es vonseiten des Rechteinhabers ein Trugschluss ist zu glauben, er verdiene heute nichts an Gratis-Mods, daher zitiere ich mich gleich mal selbst:
Mods machen ein Spiel wertvoller. Sie schaffen zusätzliche Anreize, ein Spiel zu spielen (oder überhaupt schon nur zu kaufen!!!). Sie verlängern die Lebensdauer eines Spiels. Konkret bedeutet dies: Bethesda verdient schon heute an Mods, obschon nicht genau gesagt werden kann wieviel (schon gar nicht pro einzelnes Mod). Bei dem Versuch, ein Preisschild draufzusetzen, kannibalisieren sie sich selbst: Der Wert des Spieles nimmt nicht mehr (wie bis anhin im Stillen) zu, weil das Mod eben zusätzlich kostet..
Bethesda will jetzt mit Bezahinhalten Geld verdienen und es gibt Contentcreator die Inhalte erstellen wollen.
Das die Moddingszene TES-Spiele am Leben gehalten hat, ist dafür nicht relevant.
Die kostenlosen Mods bleiben weiterhin erhalten. Ich sehe nicht wie das zu einer Kanibalisierung führen soll.
Nein, ist es nicht. Denn würden sie zusätzlich was kosten, wären sie möglicherweise gar nie geladen und gespielt worden - und daher hätte der Modder zwar den gleichen Aufwand an Arbeit gehabt, aber verdient hätte er gleich viel, nämlich Null. Mit dem Unterschied, dass in einem solchen Fall die ganze Arbeit für die Katz gewesen wäre, während im Falle von Gratis-Mods (mit Chance auf Belohnung) sowohl Spieler als auch Entwickler etwas davon haben. Das hat aber mit Gerechtigkeit nicht wirklich etwas zu tun.
Gleiche Fall wie in meiner ersten Antwort in diesem Post. Wenn du mit hätte wäre können argumentieren willst, musst du alle Szenarien berücksichtigen. Den indem die Bezahlmods nicht gekauft werden, da sie was kosten.
Und dem indem sie gekauft werden. Das blendest du leider aus.
Der Geldgeber ist IMMER der Spieler, nur NIE DIREKT, IMMER über Bethesda - egal nach welchem System. Was ist daran so schwierig zu verstehen?
Fall A: Belohnungsmodus
Modder erstellen Gratis-Mods. Aus den Einnahmen die das Spiel beim Verkauf generiert, zwackt Bethesda etwas ab und verteilt es nach einem zu definierenden Schlüssel an die Modder.
Fall B: Bezahl-Mods
Modder erstellen Bezahl-Mods und verkaufen diese über den Bethesda-Shop an die Spieler.
In beiden Fällen läuft das Geld von den Spielern über Bethesda an die Modder.
Danke. Jetzt ist der Groschen gefallen.
A ist dein Vorschlag zu dem ich umfassend Kritik geübt habe und der aus meiner Sicht Bezahlinhalte massiv beeinträchtigt.
B ist das System von Bethesdas Bezahlmodversuch.
Bethesda Creation Club ähnelt Fall A. Nur das nicht die besten Mods gekürt werden, sondern die Bezahl-Content-Creator mit einem Portfolio an Bethesda herantreten, einen Vertag aushandeln und dann für erreichte Milestones bezahlt werden. Dieses System schadet den kostenlosen Mods nicht und es sorgt für Chancengleichheit unter den Bezahl-Content-Ersteller. Es erweitert die Optionen Inhalte für Bethesda-Spiele zu erstellen und dann schließlich auch zu spielen.