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Bezahl-Mods: Modder zum Creation Club - "diesmal ist es anders"

Launethil

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Zum Artikel: Bezahl-Mods: Modder zum Creation Club - "diesmal ist es anders"
 
Ich bin ja mal wirklich gespannt, ob sich das für irgendwen auszahlt...

Ja für Bethesda, und sie können sichs immer noch vorquere stecken mit Anlauf!!! Es ist immernoch eine Dreiste Art n fuß in die Tür zu bekommen und schmiern der Community mit Kontrollen und blah Honig ums Maul. Melk Melk.:pissed:
 
Wo ist das Problem dabei, wenn Modder extrem viel Zeit in guten Content stecken und dann ein bisschen was daran verdienen und man als Spieler für wenig Geld den Content bekommt.
 
Wo ist das Problem dabei, wenn Modder extrem viel Zeit in guten Content stecken und dann ein bisschen was daran verdienen und man als Spieler für wenig Geld den Content bekommt.

Ja wo ist den das Problem an Pferderüstungs DLC`s usw?

Gings nicht letztens noch darum das Spiele bitte komplett kommen? Jetzt gibt es einen anreitz das sie das noch weniger tun. Es sollen vorallem kleine Itemmods usw kommen. Das sind praktisch microdlc`s. Und was heißt hier eigentlichen kleines Geld? Wieviel bist du den bereit für sagen wir 15 Waffen zu zahlen? 5€ 10€?

Ich hab nix gegen wenn Modder ihr Hobby zum Beruf machen und für ein Spiel erweiterungen Programieren. Das hat in der Vergangenheit auch gut geklappt zum Beispiel bei mount & blade viking conquest. Allerdings hab ich ein Problem damit wenn der Publischer das Risiko auf die Modder auslagert und gleichzeitig einen (vermutlich nicht unerheblichen) Teil der Gewinne einstreicht und sich dabei gleichzeitig noch das erstellen von Content spart weil das ja die Modder übernehmen.
Außerdem stellt sich für die Modder dann auchnoch ein ganz andere Frage: "mach ich jetz den Mod für mich und die paar leute die diesen Geschmack teilen oder mach ich lieber was Massentaugliches fürs Geld?"

Ich kann ja verstehen das der erste Impuls ist "Klar Modder sollten für gute Mods bezahlten werden" Ist auch verständlich bringt nur eben Probleme mit sich. Oh und im Übrigen ist das schon möglich sofern die Modder es wollen. Per Patreon oder ähnlicher seiten. Zwar kann man keinen Mod direkt finanzieren das erlaubt die Lizensvereinbarung nicht aber einen Modder für seine allgemeine Zeit und Arbeit was zu geben dagegen kann niemand was tun.

Ich kann nur hoffe das auch dieser Versuch scheitert. Denn ich möchte für das nächste Elder Scrolls wieder viele schöne Mods haben die ich Gedankenlos probieren zusammen fügen und dann mühsamm einzeln deaktivieren kann wenn mein Spielstand mal wieder crasht bis ich den mit den Problemen gefunden hab^^
 
Dem kann ich nur zustimmen Artes, Bethesda will Kohle machen mit den Moddern dh wenig tun viel Gewinn
 
Ob das neue Modell ein Erfolg wird oder nicht bleibt abzuwarten, aber zumindest sehe ich nicht die Gefahr, dass es wieder solchen Schaden anrichten wird wie letztes Mal. Ich sehe ehrlich gesagt kaum, dass sich der Creation Club auf dem PC überhaupt merklich auswirken wird, und vor allem eine Möglichkeit, die starken Einschränkungen für Mods auf PS4 (keinerlei externe Dateien wie Grafiken etc.) zu umgehen, da es ja eine Qualitätssicherung durchläuft. Gerade deswegen wird es aber auch (wie im Artikel bereits erwähnt) wohl nicht mal annähernd so große und komplexe Mods geben, wie man sie am PC gewohnt ist. Der Aufwand, diese zu testen und sicherzustellen, dass sie nur komplett neue Inhalte verwenden wäre einfach zu groß, mal ganz abgesehen davon, dass solche großen Projekte in der Regel überhaupt nur möglich sind, weil die Community zusammenarbeitet und meistens werden zahlreiche bestehende Ressourcen verwendet, oder andere Mods und Programme vorausgesetzt.

Im Creation Club wird es mit Sicherheit hauptsächlich kleine Mods geben, die nur einzelne Sachen verändern oder hinzufügen, ein paar Waffen, ein neues Monster, einen Begleiter. Für PC-Spieler wird das allermeiste sicherlich ohnehin uninteressant sein, da es wie gesagt viel mehr und interessantere kostenlose Alternativen gibt.

Ich glaube, Bethesda ist inzwischen völlig klar, dass sie auf dem PC vorerst kaum Fuß fassen werden damit, wie ich auch der festen Überzeugung bin, dass die Special Edition vor allem aus einem Grund an Besitzer des Originals am PC verschenkt wurde: Um sicherzustellen, dass auch genügend Leute die PC-Version haben, um Mods für die Konsolen zu erstellen. Hätten sie das nämlich nicht gemacht, hätten sich 95% der Spieler (zu Recht) gefragt, warum sie sich das nochmal kaufen sollten, wo sie doch die alte Version bereits so viel schöner modden können, und niemand hätte die Konsolen mit Mods versorgen können, was wiederum dort die Verkaufszahlen beeinträchtigt hätte, weil Mod-Unterstützung auf Konsolen ja ein Hauptaspekt der Special Edition war. Das geht aber nur, wenn jemand die Mods auch macht.

Beim Creation Club wird es ähnlich sein, denke ich. Wer Lust hat, dafür Inhalte zu erstellen, soll das gerne tun, und wenn er dabei am Ende etwas Geld verdient, gönne ich es ihm auch. Ich bin aber sehr sicher, dass auch in Zukunft die großen und spektakulären Mods (und der größte Teil der kleinen, gerade weil nicht jeder in der Lage sein wird, die Anforderungen an den Creation Club zu erfüllen, zumindest hoffe ich das) kostenlos bleiben werden.
 
Ja für Bethesda, und sie können sichs immer noch vorquere stecken mit Anlauf!!! Es ist immernoch eine Dreiste Art n fuß in die Tür zu bekommen und schmiern der Community mit Kontrollen und blah Honig ums Maul. Melk Melk.:pissed:

Für Bethesda kann dieser Schuss extrem nach hinten losgehen, da sie ja eine Qualitätskontrolle erbringen müssen. Shitstorms scheinen mir da schon vorprogrammiert - z.B. wenn bereits gratis erschienene Mods plötzlich im Shop auftauchen - mit anderem Namen natürlich, aber mit demselben Content. Oder wenn ein Pay-Mod nachgebaut wird uns als Gratis-Mod erscheint, was dann? Gehen dann nette Cease&Desist-Briefchen von der Rechtsabteilung an die entsprechenden Modder? Und was ist, wenn ein Pay-Mod nach einem offiziellen Patch plötzlich nicht mehr funktioniert? ...

Für mich hat Bethesda die eigentliche Natur von Mods einfach nicht verstanden, weswegen ihr Ansatz auch nicht funktionieren kann:

Mods machen ein Spiel wertvoller. Sie schaffen zusätzliche Anreize, ein Spiel zu spielen (oder überhaupt schon nur zu kaufen!!!). Sie verlängern die Lebensdauer eines Spiels. Konkret bedeutet dies: Bethesda verdient schon heute an Mods, obschon nicht genau gesagt werden kann wieviel (schon gar nicht pro einzelnes Mod). Bei dem Versuch, ein Preisschild draufzusetzen, kannibalisieren sie sich selbst: Der Wert des Spieles nimmt nicht mehr (wie bis anhin im Stillen) zu, weil das Mod eben zusätzlich kostet...

Wenn man Modder entschädigen will, dann sollte Bethesda dies aus "eigener" Tasche tun: Z.B. jeden Monat die 3 besten Mods eines Spieles küren und diesen einen Batzen zukommen lassen.
 
Wenn man Modder entschädigen will, dann sollte Bethesda dies aus "eigener" Tasche tun: Z.B. jeden Monat die 3 besten Mods eines Spieles küren und diesen einen Batzen zukommen lassen.
Den Ansatz finde ich super. Sowas sollte eigentlich das Zeichen sein: Wenn ihr tolle Mods entwickelt und diese oft geladen werden, dann kriegen diese Entwickler einen Preis. Das stärkt die Community nämlich zusätzlich noch. Wird nur nie kommen, da Bethesda einen Weg erblickt hat, wie SIE an Geld kommen.
Und mal ganz ehrlich: Ist ja toll, dass es nur kleine Sachen sein sollen. Aber ich werde einen feuchten Dreck tun und 5€ für ein Rüstungsset auszugeben. Wir sind hier nicht bei irgendeinem Handyspiel. Die Leute, die durch sowas bekannt geworden sind in der Szene, wären durch die kostenlose Verfügbarkeit ihrer Mods ein Niemand. Ich kann nur hoffen, dass die Nexusmods Community weiterhin stark bleibt. Übrigens: Wenn jemand meint den Gut-Tuer spielen zu müssen von wegen "Das haben sie ja verdient mit der vielen Arbeit": Auf Nexusmods gibt es seit Ewigkeiten die Möglichkeit dem Modder eine Donation zu geben.
 
Ich finde die Idee grossartig und hoffe auf eine weitere Steigerung der Qualität von Mods.
 
Dann kann Bethesda ihre Spiele weiterhin mit Bugs auf den Markt werfen, die Leute fixen das und sie verdienen daran wieder einen Teil mit.
 
Wenn man Modder entschädigen will, dann sollte Bethesda dies aus "eigener" Tasche tun: Z.B. jeden Monat die 3 besten Mods eines Spieles küren und diesen einen Batzen zukommen lassen.
Das ist ungerecht gegenüber allen anderen Modder die Bezahkontent herstellen (wollen).

Artes schrieb:
Allerdings hab ich ein Problem damit wenn der Publischer das Risiko auf die Modder auslagert und gleichzeitig einen (vermutlich nicht unerheblichen) Teil der Gewinne einstreicht und sich dabei gleichzeitig noch das erstellen von Content spart weil das ja die Modder übernehmen.
Wo ist das das Problem? Das Bethesda den größten Teil vom Kuchen behält, versteht sich von selbst. Ihre Marke, ihre Tools, ihre Plattform, ihr Support. Bethesdas Verhandlungsmacht is viel größer. Der "Bezahl"-Modder ist hier von Bethesda abhängig und nicht umgekehrt. Das Risiko liegt hingegen bei Bethesda. Sie müssen dafür sorgen, dass die Mods das Spiel nicht zerschießen und der Modder bekommt die Garantie bei erreichen bestimmter Milestones dafür entlohnt zu werden. Tun sie das nicht, gibt es kein Geld. Das ist deren Risiko. Und was heißt hier Erstellen von Content sparen? Bethesda bezahlt die Content-Ersteller. Wo ist das sparen? Bethesda macht es in diesem Fall nicht selbst und gibt die Gelegenheit das Dritte sich daran versuchen können.

Ich finde an dem System nur einen Grund zu meckern. Die kostenlosen Angebote werden nicht abgebildet.
Doch eben das würde die Bezahlmods unter Konkurrenzdruck zu den kostenlosesn Angeboten stellen. Natürlich kann man nun schlecht erwarten, dass Bethesda die kostenlosen Mods anpreist. Doch ein gewisses Geschmäckle bleibt.
 
Natürlich muss man der Modding-Szene dankbar sein - ohne diese wären diese Spiele nicht so erfolgreich gewesen. Aber wollen wir doch wiederum mal realistisch bleiben - wären alle diese Mods immer nur für "Echtgeld" zu haben gewesen, dann bezweifle ich, daß es genug Leute gegeben hätte, die über diese vielen Jahre ständig Echtgeld in solche Mods gesteckt hätten.
Da kämen Riesensummen zusammen. Für jede Rüstung, für jedes Schwert - ein paar Euro hier, ein paar Euro da...
Das wäre nur eine bestimmte Zeit so gelaufen, dann hätten die Meisten gemerkt, daß man ja für all diese Mods, für ein seit langem äusserst alten Spiels, sein Geld stecken würde. Und dieses Geld hätte man in immer wieder neue Spiele investieren können und dafür immer etwas Neues an Spielsoftware bekommen.
Man kann sich ja das eine oder andere Schwert holen - aber mal ehrlich - egal, wie schön die Dinger aussehen mögen - man nimmt es in die Spielfigur-Hand und drescht auf seine Gegner ein. Und dann kommt noch dazu, daß man dies vollkommen alleine als Single-Player macht. Die NPCs laufen ja nicht herum und bewundern deine neue Ausrüstung und geben dir Komplimente - denen ist dies rein "programmiertechnisch" vollkommen schnuppe.
Ist alles eben wieder eine allgemeine bzw. persönliche Ansichts-Sache. Wie schon früher erwähnt - die ganzen Mods die ich probiert habe, funktionierend oder nicht, Spielstand-zerstörerisch oder nicht usw. hätte ich mit Sicherheit nicht gekauft, höchstens ein paar wenige, danach hätte ich das Geld, wie oben beschrieben, in neuere Spiele gesteckt - da hätte ich für's Geld definitiv mehr davon.
Nichts gegen die Modder und deren Arbeit und Leistung - aber dafür waren es eben Mods, welche diese mit Spass (dachte ich zumindest) an der Sache erstellt hätten und um der Community zu zeigen, welche schönen Dinge sie gebastelt haben ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ungerecht gegenüber allen anderen Modder die Bezahkontent herstellen (wollen).


Wo ist das das Problem? Das Bethesda den größten Teil vom Kuchen behält, versteht sich von selbst. Ihre Marke, ihre Tools, ihre Plattform, ihr Support. Bethesdas Verhandlungsmacht is viel größer. Der "Bezahl"-Modder ist hier von Bethesda abhängig und nicht umgekehrt. Das Risiko liegt hingegen bei Bethesda. Sie müssen dafür sorgen, dass die Mods das Spiel nicht zerschießen und der Modder bekommt die Garantie bei erreichen bestimmter Milestones dafür entlohnt zu werden. Tun sie das nicht, gibt es kein Geld. Das ist deren Risiko. Und was heißt hier Erstellen von Content sparen? Bethesda bezahlt die Content-Ersteller. Wo ist das sparen? Bethesda macht es in diesem Fall nicht selbst und gibt die Gelegenheit das Dritte sich daran versuchen können.

Ich finde an dem System nur einen Grund zu meckern. Die kostenlosen Angebote werden nicht abgebildet.
Doch eben das würde die Bezahlmods unter Konkurrenzdruck zu den kostenlosesn Angeboten stellen. Natürlich kann man nun schlecht erwarten, dass Bethesda die kostenlosen Mods anpreist. Doch ein gewisses Geschmäckle bleibt.

AWWWWWW Jakkelien das Thema hattmer schon mal, mit dem größten stück kuchen >>Sind die ersten Schränke schon fertig?^^
Und Nein sie Verdienen das größere Stückchen vom Kuchen immer noch nicht!!!
 
Wo ist das Problem dabei, wenn Modder extrem viel Zeit in guten Content stecken und dann ein bisschen was daran verdienen und man als Spieler für wenig Geld den Content bekommt.

Das Problem ist, daß Bethesda ohne viel zu tun einfach mitverdienen will. Glaubst Du ernsthaft, es bleibt viel beim Modder hängen. Bethesda wird sich 30-40% krallen. Fürs Nichts tun.
 
Und wenn Valve sehr gut an den Spielen anderer Leute mitverdient (~1/3 des VP) ist das natürlich absolut korrekt und fair im Vergleich, nicht wahr?

Ich verstehe die Aufregung immer noch nicht, die Modder werden ja nicht gezwungen beim Creators Club mitzumachen, man darf auch weiterhin so frei modden wie man möchte.
Das sich Bethesda einen Teil der Einnahmen sichert ist doch klar, nur wieviel ist noch nicht bekannt. Dafür bietet Bethesda ja auch einen gewissen Service für die Modder, die dort verkaufen möchten.
Und wer den Preis festlegt steht auch nicht geschrieben, also ob es der Modder selber macht, oder Bethesda den Preis vorgibt.

Man sollte dem System erstmal eine Chance geben sich zu beweisen, bevor man es verurteilt.

Und Entwickler müssen ja auch schauen, wo man noch Geld verdienen kann, mit dem Verkauf eines PC-Spieles alleine, ist das nur noch in recht wenigen fällen möglich bei großen Publishern.
 
Das Problem ist, daß Bethesda ohne viel zu tun einfach mitverdienen will. Glaubst Du ernsthaft, es bleibt viel beim Modder hängen. Bethesda wird sich 30-40% krallen. Fürs Nichts tun.

Bei der letzten Dreisten Aktion waren sie bei 75%....

Und NOT-Meludan ich gebe einem System keine Chance was auf Melken aus ist, ihre gier hat man schon beim letzten Versuch gesehn...
Und ihr Getöne mit Kontrolle das sie Kompatibel sind ist blahh jeder Mod für sich ist kompatibel und das werden sie auch so hinstelln das Problem wird kommen bei 100+ aktiven Mods...besonders bei Script Mods ,bei mir hat schon so oft das Savegame die grätsche gemacht, das ichs schon garnicht mehr zählen kann, bei Skyrim...hat mich aber nie gestört muss ich sagen dafür gibts Editoren.

Das problem an Bethesdas Spiele sind ihre Savegames sie sind verdammt anfällig gegen Mods, ein falsches Zipfelchen und TheEnd ,Papyrus trägt seine schuld mit bei..
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ungerecht gegenüber allen anderen Modder die Bezahkontent herstellen (wollen).


Wo ist das das Problem? Das Bethesda den größten Teil vom Kuchen behält, versteht sich von selbst. Ihre Marke, ihre Tools, ihre Plattform, ihr Support. Bethesdas Verhandlungsmacht is viel größer. Der "Bezahl"-Modder ist hier von Bethesda abhängig und nicht umgekehrt. Das Risiko liegt hingegen bei Bethesda. Sie müssen dafür sorgen, dass die Mods das Spiel nicht zerschießen und der Modder bekommt die Garantie bei erreichen bestimmter Milestones dafür entlohnt zu werden. Tun sie das nicht, gibt es kein Geld. Das ist deren Risiko. Und was heißt hier Erstellen von Content sparen? Bethesda bezahlt die Content-Ersteller. Wo ist das sparen? Bethesda macht es in diesem Fall nicht selbst und gibt die Gelegenheit das Dritte sich daran versuchen können.

Ich finde an dem System nur einen Grund zu meckern. Die kostenlosen Angebote werden nicht abgebildet.
Doch eben das würde die Bezahlmods unter Konkurrenzdruck zu den kostenlosesn Angeboten stellen. Natürlich kann man nun schlecht erwarten, dass Bethesda die kostenlosen Mods anpreist. Doch ein gewisses Geschmäckle bleibt.

Ich glaube du hast nicht ganz verstanden wie das System funktionieren soll. Nicht Bethesda bezahlt die Modder sondern der User kauft die Mods. Von diesem Geld wird ein teil an Bethesda und ein Teil an an den Modder bezahlt.

DIe Bethesda Spiele würde sich ohne den Modsupport nicht halb so gut verkaufen und wären keinesfalls solche Dauerbrenner. Sie werden von vorn herrein mit dem Gedanken an spätere Mods entwickelt. Das ist einer der Gründe warum die Moddingtools meist erst nach den DLC`s veröffentlicht werden.
Das heißt Bethesdas "Verhandlungsmacht" ist nicht so groß wie du vielleicht denkst. Es ist die Moddingszene die ihre Spiel am leben erhält und einen großteil zum Erfolg beiträgt. Deswegen sind sie beim letzten mal auch so schnell zurück gerudert. Unter den Moddern ist ihr System extrem Sauer aufgestoßen.

Ich sags auch gerne nochmal. Es geht hier vorallem um Pferderüstungs DLC`s den es sind eben keine normalen "Mods" mehr wenn man dafür bezahlt sondern eben DLC`s. Bethesda tritt dann als Publisher auf und die Modder als Entwickler. Ich gehe allerdings davon aus das das ganze zu großen Problemen für Bethesda führen wird. Denn im Moment drücken die anderen Rechteinhaber an vielen Rüstungsmods beide Augen zu weil es eben Kostenlos ist. ZB in Skyrim finden sich viele Rüstungen udn Waffen aus den Witcher Spielen. Irgendwelchen Asia MMOs oder GoT und den Herr der Ringe Filmen. Ich glaube nicht das Bethesda sinnvoll kontrolieren kann ob der Modeinsender auch wirklich an allem das Eigentum hat. Und nur mit einem "dann Löschen wirs halt" ist es eben nicht getahn. Ich bin recht sicher das die Konkurenz sich keine Gelegenheit entgehen lässt Bethesda zu wegen Urheberrechtsverletzungen anzugehen.

Ich denke das wird insgesammt zu einer verrinigerung der Anzahl und Bandbreite der verfügbaren Mods führen.

Für mich persönlich kommt hinzu das der Preis eines solchen Spiels dann unkalkulierbar wird. Ich möchte einfach für die coole Rüstung oder ein besser aussehendes Schwert nicht 5€ hinlegen. Microtransaktionen haben für mich gerade in Spielen wie Skyrim nix verlohren.
 
das einzige was anders ist ist das der hass auf bethesda stat auf steam gelenkt wird
 
Das ist ungerecht gegenüber allen anderen Modder die Bezahkontent herstellen (wollen).
Genauso ungerecht wie, daß bei Olympischen Spielen nur drei aufs Siegertreppchen dürfen, obwohl die anderen Teilnehmer alle auch gerne aufs Treppchen wollen.

Wo ist das das Problem? Das Bethesda den größten Teil vom Kuchen behält, versteht sich von selbst. Ihre Marke, ihre Tools, ihre Plattform, ihr Support.
Ein Problem wäre, daß zB ein Hobby Entwickler zuhause mit einer ganzen Rechner Konfiguration gar nicht vernünftiges Bugfixing garantieren oder überhaupt veranstalten könnte - von einem "Böh, ich hab keine Lust mehr, an der Mod noch was zu machen" und einem zukünftigen offiziellen Spielpatch, der die Mod unspielbar macht, mal ganz abgesehen.

Das Risiko liegt hingegen bei Bethesda. Sie müssen dafür sorgen, dass die Mods das Spiel nicht zerschießen
Träum weiter. Bethesda kann doch bei Patches nicht auf Kompatibilität zu sämtlichen Mod Kombinationen achten - wie stellst du dir das vor? Angenommen, es gäbe 1000 Mods, und Bethesda würde jede mögliche Kombinationen auch nur 5 Minuten testen, und Bethesda würde für jeden offiziellen Patch eine Crunchtime von einem Monat mit 10-Stunden-Schichten und Urlaubssperre veranstalten, um dort ausschließlich die Kompatibilität zu Mods zu testen, bräuchten sie dafür rund 30. 000.000.000.000.000.000.000.000.000.000. 000.000.000.000.000.000.000.000.000.000. 000.000.000.000.000.000.000.000.000.000. 000.000.000.000.000.000.000.000.000.000. 000.000.000.000.000.000.000.000.000.000. 000.000.000.000.000.000.000.000.000.000. 000.000.000.000.000.000.000.000.000.000. 000.000.000.000.000.000.000.000.000.000. 000.000.000.000.000.000.000.000.000.000. 000.000.000.000.000.000.000.000 Mitarbeiter. :B

Und was heißt hier Erstellen von Content sparen? Bethesda bezahlt die Content-Ersteller. Wo ist das sparen? Bethesda macht es in diesem Fall nicht selbst und gibt die Gelegenheit das Dritte sich daran versuchen können.
Ah ja. Die Ersteller von Mods werden also stundengenau entlohnt wie professionelle Software Entwickler, Grafiker etc ...?

Ach, die bekommen weniger Geld?

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