• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Bafög: Verständnisfrage

AW: Bafög: Verständnisfrage

[quote uid="8161640" unm="Lordnikon27"][quote uid="8161180" unm="Maulwurf2005"]Ein wenig Kriminelle Energie: Du könntest während deines Dienstes das Geld z.B. deiner Oma überweisen, nicht alles, aber 200 € im Monat, und nach zwei Jahren überweist sie dir dann pro Monat 100€, kommst du 4 Jahre mit aus, und mit 600-650 Euro kommt man schon aus. Und wenn du dann vor deinem Antrag das Geld schonmal ausgibst, was du ohnehin während des Studiums ausgibst (Mödel, Bücher für die ganzen Jahre, etc.) dann geht das schon. Aber ist halt doof, irgendwie 20 000 auf dem Konto zu haben, und dann 15 000 zwanghaft auszugeben.[/quote]

Das mit den Möbeln is garnichtmal so dumm, danke :top:

Boesor: Auto darf man soweit ich weiß bis 7500€ Wert haben. Von daher sollte das kein Ding sein, dass ich mir von meinem Sold ein Auto kaufen werde. [/quote]

Kommt glaube ich drauf an, wann man das kauft, wenn ich mich recht entsinne.
Aber da gibts ja jede menge erfahrungsberichte im netz
 
AW: Bafög: Verständnisfrage

[quote uid="8161640" unm="Lordnikon27"]Boesor: Auto darf man soweit ich weiß bis 7500€ Wert haben. Von daher sollte das kein Ding sein, dass ich mir von meinem Sold ein Auto kaufen werde.[/quote]

Das Problem ist halt nur, dass meiner MEinung nach ein Auto die ohnehin klamme Studentenkasse noch klammer macht - oder du kaufst einem Bekannten, der eh ein Auto möchte, das Auto, und er zahlt es dir dann in Monatlichen Raten zurück.
 
AW: Bafög: Verständnisfrage

[quote uid="8161831" unm="Maulwurf2005"][quote uid="8161640" unm="Lordnikon27"]Boesor: Auto darf man soweit ich weiß bis 7500€ Wert haben. Von daher sollte das kein Ding sein, dass ich mir von meinem Sold ein Auto kaufen werde.[/quote]

Das Problem ist halt nur, dass meiner MEinung nach ein Auto die ohnehin klamme Studentenkasse noch klammer macht - oder du kaufst einem Bekannten, der eh ein Auto möchte, das Auto, und er zahlt es dir dann in Monatlichen Raten zurück. [/quote]

Was dann natürlich genauso auf sein vermögen angerechnet werden würde und somit nicht legal wäre (was er ja vermeiden will)
Ich sag mal so, Geld "verstecken" wird wohl jeder können.
 
AW: Bafög: Verständnisfrage

hm
nur um´s mal angesprochen zu haben:
Schweizer Bankkonto?

Der Freibetrag geht da bis 10.000
 
AW: Bafög: Verständnisfrage

[quote uid="8161640" unm="Lordnikon27"][quote uid="8161180" unm="Maulwurf2005"]Ein wenig Kriminelle Energie: Du könntest während deines Dienstes das Geld z.B. deiner Oma überweisen, nicht alles, aber 200 € im Monat, und nach zwei Jahren überweist sie dir dann pro Monat 100€, kommst du 4 Jahre mit aus, und mit 600-650 Euro kommt man schon aus. Und wenn du dann vor deinem Antrag das Geld schonmal ausgibst, was du ohnehin während des Studiums ausgibst (Mödel, Bücher für die ganzen Jahre, etc.) dann geht das schon. Aber ist halt doof, irgendwie 20 000 auf dem Konto zu haben, und dann 15 000 zwanghaft auszugeben.[/quote] 4 monate Eierschauklen aufm Dampfer und dafür abkassieren und dann BaföG haben wollen. Da liegst du dem Staat doch zweimal auf der Tasche ;).


Versuchs mal mit einem Strohmannkonto oder so....
 
AW: Bafög: Verständnisfrage

Hm, die Schweiz wird bald aufgelöst, ist mir zu unsicher...
Im Ernst: bevor ich mit nem Konto auf den Cayman Inseln oder in den Alpen anfange, würde ich es dann doch eher in ner Geldkasette vergraben oder so, das verstehe ich wenigstens und weiß, wo es is :B
Trotzdem danke 
 
AW: Bafög: Verständnisfrage

gib das geld doch einfach teilweise aus - wo ist das problem? und wenn du jetzt sagst "aber ich brauch das geld doch...": tja, da fragt man sich: was kann denn NOCH wichtiger sein, als das geld auch für das studium zu brauchen? :-o und wenn du über der vermögensgrenze bist du einfach nich bedürftig genug, ganz einfach.

wem du dann wie und wann gedient hast spielt dabei auch überhaupt keine rolle. so was musst du VORher ausrechnen, ob sich das für dich lohnt.

und so oder so is halt nicht alles gerecht, zB meine eltern zahlen ihr haus ab. haus = vermögen, also kriegt mein bruder kein bafög, obwohl das resteinkommen meiner eltern wegen der ratanbelastung effektiv geringer ist als das einkommen bei ner befreundeten familie, die auf miete lebt und deren sohn bafög bekommt... ^^

es kommt oft vor, dass andere mit weniger mühe das gleiche geld rausbekommen, oder dass man ein bisschen über nem grenzsatz ist und dann gar nix kriegt usw. - so is das halt.
 
AW: Bafög: Verständnisfrage

Heb während deiner Bundzeit einfach nen Großteil deines Geldes immer ab und deponiere es woanders. Bücher etc kannste während Studium ja auch bar bezahlen.
Lass deine Eltern ein Konto eröffnen und zahls dort wieder ein, deponiere es zuhause, mach mit deinen Eltern nen Untermietvertrag und schon haste ne legale Sache dein Geld auf ihr Konto zu überweisen.
 
AW: Bafög: Verständnisfrage

[quote uid="8162854" unm="Herbboy"]und so oder so is halt nicht alles gerecht, zB meine eltern zahlen ihr haus ab. haus = vermögen, also kriegt mein bruder kein bafög[/quote]

Das Vermögen der Eltern spielt beim Bafög doch überhaupt keine Rolle. Bei den Eltern zählt nur Einkommen. Und bei einems elber Einkommen und Vermögen.

Oder hab ich deine Aussage falsch verstanden?
 
AW: Bafög: Verständnisfrage

so ist das nunmal in einem sozialstaat.
wer faul ist bekommt was und wer hart gearbeitet hat muss viel zahlen.

so macht man die schere zwischen den ständen zu

obs fair ist, ist ne andere frage!
 
AW: Bafög: Verständnisfrage

Das Vermögen der Eltern spielt beim Bafög doch überhaupt keine Rolle. Bei den Eltern zählt nur Einkommen. Und bei einems elber Einkommen und Vermögen.
ja, ich hab es falsch ausgedrückt.

was ich meinte war: wenn man bafög bekommt, sobald die eltern nicht mehr als (nur als zahlenbeispiel) 2000€ netto verdienen. jetzt hat eine familie A zB 2500€ nettoeinkommen, zahlt aber teuer zB ein haus ab oder so, und es bleiben dann effektiv nur zB 600€ für die ganze familie zum leben über. ne andere familie B hat ein nettoeinkommen von 2000€, aber wohnt schon in nem eigenen haus und hat daher also auch die ganzen 2000€ zum leben - und das kind kriegt dazu auch noch bafög, wenn es das beantragt...

ob das dann "gerecht" is, is so ne frage. auf der anderen seite kann man nunmal auch nicht für jeden einzelfall prüfen, was eine familie wirklich netto für SICH übrig hat... zudem müßte man da auch lauter kirterien formulieren, welche ausgaben vom nettoeinkommen man ggf. anrechnen darf, zB ob die grenze bei ner familie mit eigenem haus nicht niedriger sein müßte als bei leuten, die auf miete wohnen oder was abbezahlen.
 
AW: Bafög: Verständnisfrage

[quote uid="8165962" unm="Herbboy"]
Das Vermögen der Eltern spielt beim Bafög doch überhaupt keine Rolle. Bei den Eltern zählt nur Einkommen. Und bei einems elber Einkommen und Vermögen.
ja, ich hab es falsch ausgedrückt.

was ich meinte war: wenn man bafög bekommt, sobald die eltern nicht mehr als (nur als zahlenbeispiel) 2000€ netto verdienen. jetzt hat eine familie A zB 2500€ nettoeinkommen, zahlt aber teuer zB ein haus ab oder so, und es bleiben dann effektiv nur zB 600€ für die ganze familie zum leben über. ne andere familie B hat ein nettoeinkommen von 2000€, aber wohnt schon in nem eigenen haus und hat daher also auch die ganzen 2000€ zum leben - und das kind kriegt dazu auch noch bafög, wenn es das beantragt...
[/quote]
Alles klar, jetzt hab ichs auch verstanden. Dieses Problem hab ich sogar , ich lebe sozusagen in einer Familie A ;)

Lösung: Elternunabhängiges Bafög!
 
AW: Bafög: Verständnisfrage

Lösung: Elternunabhängiges Bafög!
das kriegste aber nur in bestimmten fällen, zB wenn du schon ne ausbildung hast und danach noch studierst, oder 5 jahre berufstätig warst usw. - beim "normalfall" abi und dann studieren (mit vlt. dem ein oder anderen kleien job dazwischen) gibt's das nicht.
 
AW: Bafög: Verständnisfrage

Lösung: Elternunabhängiges Bafög!
das kriegste aber nur in bestimmten fällen, zB wenn du schon ne ausbildung hast und danach noch studierst, oder 5 jahre berufstätig warst usw. - beim "normalfall" abi und dann studieren (mit vlt. dem ein oder anderen kleien job dazwischen) gibt's das nicht.
  Ich weiß, ich kenn die Regeln. Nur leider reicht Ausbildung allein nicht, das hätt ich nämlich. Da müsste ich jetzt noch 3 Jahre normal arbeiten. Ich meinte elternunabhängiges bafög für alle.  Auch wenns da dann welche gibt die es bekommen obwohl sie es überhaupt nicht bräuchten.
 
AW: Bafög: Verständnisfrage

Dein Vater könnte dir, rein hypotetisch, einen Schuldschein zum ausfüllen geben, dass du ihm Geld schuldes, wofür er natürlich einen Nachweis benötigt, wie etwa Rechnung über die letzten größeren Anschaffungen, dann gibst du ihm das Geld und, rein hypotetisch, ist es dann nicht mehr deins.
 
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