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Auf den Spuren von Arielle: Nächste Realverfilmung von Disney bereits in Arbeit?

Tobias Tengler-Boehm

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Ich warte auf eine Realverfilmung zu Tarzan mit einem schwarzen Hauptdarsteller. Nicht weil mich der Film interessieren würde aber die Reaktionen aus den verschiedenen Lagern darauf schon. :B :-D
 
Sehen wir mal ab das die Realverfilmungen nicht so dolle sind von der Qualität und der Girlboss-Thematik.

Kontroverse wird der Film nur dann wenn keine schwarze Schauspielerin gecastet wird. Die Vorlage ist doch eine Afro-Amerikannerin? Sehe da jetzt nicht das Problem mit einer schwarzen Schauspielerin.

Edit: Ich vermute aber mal das der Autor gerne alles aus der rassistischen Sicht sieht. Das Feuer muss immer schön angefacht werden.
 
Ich warte auf eine Realverfilmung zu Tarzan mit einem schwarzen Hauptdarsteller. Nicht weil mich der Film interessieren würde aber die Reaktionen aus den verschiedenen Lagern darauf schon. :B :-D
Tarzan is das Kind von Engländern in Zeiten des Kolonialismus, in denen schwarze Lords ein no-go waren.
Daher wurde er bisher auch immer als Weißer dargestellt (natürlich durch viel Aufenthalt im tropischen Freien gebräunt). Also ist die weiße Haut Bestandteil seiner Personenbeschreibung.

Ein nicht-Weißer wäre daher für Tarzan genauso eine Fehlbesetzung wie eine nicht-weiße Arielle oder Schneewittchen, ein schwarzer Nick Fury oder ein Prequel zu The Green Mile, in dem John Coffey von einem Chinesen gespielt würde.
 
Aziel2020 ist wieder on fire xD im Verteidigungsmodus... Und wie kommst du darauf, dass es eine Kontroverse wird, wird die Hauptdarstellerin poc ist?! Im Original ist sie es ja auch. Ergo alles richtig so.
 
Ich warte auf eine Realverfilmung zu Tarzan mit einem schwarzen Hauptdarsteller. Nicht weil mich der Film interessieren würde aber die Reaktionen aus den verschiedenen Lagern darauf schon. :B :-D

:B
Oh ja. Wenn Disney es sich wirlich mit ausnahmslos jedem verscherzen will, dann sollten sie unbedingt gleichzeitig einen Weißen Charakter durch einen Schwarzen ersetzen UND einen schwarzen Hauptcharakter in einer Rolle als ungebildeten, wilden Beinahe-Affen darstellen. Ich gehe jede Wette ein, dass sie diese Möglichkeit nicht mal mit Strahlenschutzanzug anfassen werden... :B
 
Aziel2020 ist wieder on fire xD im Verteidigungsmodus... Und wie kommst du darauf, dass es eine Kontroverse wird, wird die Hauptdarstellerin poc ist?! Im Original ist sie es ja auch. Ergo alles richtig so.
Dann hast Du mich falsch verstanden. Ich sagt da ist keine Kontroverse solange die Schauspielerin nach dem Original gecastet wird. Nur wenn Sie nicht schwarz ist wäre es ein Kontroverse.

Der Autor des Artikells unterstellt das es weil eine schwarze Schauspielerin kommen wird eine Kontroverse wird. Der Autor unterstellt alle Rassisten zu sein die sich kritisch äußern.
 
nach dem Original gecastet wird.

Es handelt sich um Volksmärchen. Die Disney-Zeichentricks sind nicht die Originale. Es gibt keine Originale. Auch die Sammlung der Gebrüder Grimm sind nicht die Originale. Das Merkmal von Volksmärchen ist, dass Neuerzählungen immer wieder variieren.
 
Es handelt sich um Volksmärchen. Die Disney-Zeichentricks sind nicht die Originale. Es gibt keine Originale. Auch die Sammlung der Gebrüder Grimm sind nicht die Originale. Das Merkmal von Volksmärchen ist, dass Neuerzählungen immer wieder variieren.
Das ist mir sehr wohl bewusst. Aber die Remakes basieren auf den Disney Filmen. Die meisten Ursprünglichen Geschichten Ende häufig sehr anders. Meist düster.

Das "Neue" Disney hat halt keine Respekt vor dem "Alten" Disney. Das kritisiere ich. Es wurde Filme geschaffen die noch heute funktionieren, Zeitlos sind. Die Remakes die in den letzten Jahren gemacht wurden haben nichts Zeitlose. Sie wurden einer modernen Agenda angepasst die ich Unterstütze. Nur sage ich ganz klar der Weg den Disney mit den Remakes geht ist der Falsche.
 
die Remakes basieren auf den Disney Filmen.

RIchtig. Sie basieren darauf. Es sind keine 1:1 Umsetzungen in Realfilm. Es sind Neuinterpretationen der selben Märchen, welche die früheren Disneyfilme als lose Vorlage nehmen, nicht als Gesetz.
 
Tarzan is das Kind von Engländern in Zeiten des Kolonialismus, in denen schwarze Lords ein no-go waren.
Daher wurde er bisher auch immer als Weißer dargestellt (natürlich durch viel Aufenthalt im tropischen Freien gebräunt). Also ist die weiße Haut Bestandteil seiner Personenbeschreibung.

Ein nicht-Weißer wäre daher für Tarzan genauso eine Fehlbesetzung wie eine nicht-weiße Arielle oder Schneewittchen, ein schwarzer Nick Fury oder ein Prequel zu The Green Mile, in dem John Coffey von einem Chinesen gespielt würde.
Schon klar. Aber Diversität und so. ;)
Das wäre zumindest mal konsequent.

Aber wird wohl nie passieren denn wie xaan schon sagte würde man da wohl alle Lager gegen sich aufhetzen.
Und ich finde das zeigt auch schon wie schwachsinnig dieses ganze Diversity Thema ist.
:B
 
Und ich finde das zeigt auch schon wie schwachsinnig dieses ganze Diversity Thema ist.
:B

Das wiederum sehe ich nicht so wirklich. Rassistische Sterotype nich unnötig zu verstärken ist ja erst mal ein völlig legitimes Anliegen, jedenfalls so lange es in der realen Welt realen Rassismus gibt, der sich auf solche Stereotype stützt.

Oder anders gesagt: eine schwarze Arielle oder Tiana schadet niemandem. Ein schwarzer Tarzen kann durchaus indirekt Schaden anrichten.
 
"Wenn man an den Hass und die Hetze denkt, die Halle Bailey, der Hauptdarstellerin von Arielle entgegenschlug, kann man sich ausmalen, dass es traurigerweise auch bei Küss den Frosch zu einem ähnlichen Szenario kommen wird."
Scheint so, als hätte Tobias Tengler-Boehm nach all dem Woken Thema bis jetzt immer noch nicht verstanden, warum es den Shitstorm gab. Es ging eben nicht primär um die Schauspielerein, sondern um eine schwarze Darstellerin, die eine weisse Figur (siehe Zeichentrickfilm) darstellt. Das ist auch nicht ihre Schuld. Sie wurde gecastet, hat den Job erhalten. Alles gut. Aber wer möchte das sehen? Das ist die Frage. Ich möchte auch nicht Denzel Washington als Robin Hood sehen... Küss den Frosch hat das Problem nicht, ausser die sind dermassen verblendet, einer Chinesin die Hauptrolle im New Orleans zu geben...und noch was, es ist egal ob es weisse oder schwarze Meerjungfrauen gibt, aber es gibt nur eine Arielle und eine Tinkerbell (und die ist auch nicht schwarz)
 
Oder anders gesagt: eine schwarze Arielle oder Tiana schadet niemandem.
Ich fühle mich falsch und fehl am Platz, wenn mal wieder weiße Charaktere nur aufgrund ihrer Hautfarbe ersetzt oder verändert werden. Als ob weiß zu sein etwas ist, was sich nicht mehr gehört. Weiß zu sein ist falsch. Dasselbe gilt wahrscheinlich auch für Genderswaps wenn mal wieder Mann durch Frau ersetzt wird. Häufig brüstet man sich noch damit und prahlt wie toll es ist, endlich weniger weiß und männlich zu sein. Wie soll man sich dabei denn bitte fühlen?

Die meisten Leute haben nichts dagegen, Filme generell diverser zu gestalten aber ersetzen tut man nur Dinge, die alt, kaputt und wertlos sind. Race- und Genderswaps sind empathielos und meiner Meinung nach ist das der falsche Weg und erzeugt verständlicherweise viel Ablehnung.

Die Lösung? Neue Charaktere erfinden. Die können dann beliebig aussehen und man gibt niemandem das Gefühl minderwertig zu sein indem man "ihn" ersetzt.
 
Unser täglich Clickbait von Tobias geb' uns heute und führe uns nicht in Versuchung durch journalistische Integrität.

Ach und bezüglich xaans Kommentar mit dem Schaden:
Menschen zu nerven ist sicherlich nicht besonders toll aber sicher aushaltbar, wenn man das soweit treibt, dass sich eine Reaktanz entwickelt, wird es allerdings problematisch, denn aus der Reaktanz heraus kann sich eine Radikalisierung entwickeln. Radikale Kräfte nutzen die Angriffe auf Hautfarbe, Geschlecht und Herkunft der Woken um ihre eigene radikale Ideologie unter das Volk zu bringen. Wir sehen das unter It's ok to be white, Stolzmonat und all live matters. Daneben ist es natürlich für die Minderheiten auch eine ziemlich bescheidene Message, wenn man ihnen statt eigene Figuren lieber andere vorsetzt und sie in ihren Attribute verdreht.

Oder man schmeißt die Minderheiten wie bei Schneewittchen gleich ganz raus und offenbart damit so richtig die eigenen diskriminierenden Ansichten die hinter all dem stecken, wie bei Schneewittchen.
 
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Als ob weiß zu sein etwas ist, was sich nicht mehr gehört.

Ach komm, das ist jetzt wieder diese "great replacement" Verschwörungsmärchen-Opferrolle.

Keiner von den Leuten, die jetzt wegen Remakes mit schwarzen Charateren das Internet vollweinen, hat einen Piep gesagt als in der Realverfilmung von Aladdin die Jasmin von einer Britin gespielt wurde. Oder als der Prinz von Persien in der Spielverfilmung von einem US-Amerikaner gespielt wurde.

Und wisst ihr was? GUT SO.
Wäre nur schön, wenn das auch in die andere Richtung so wäre...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach komm, das ist jetzt wieder diese "great replacement" Verschwörungsmärchen-Opferrolle.

Keiner von den Leuten, die jetzte wegen Remakes mit schwarzen Charateren das Internet mit vollweinen, hat einen Piep gesagt als in der Realverfilmung von Aladdin die Jasmin von einer Britin gespielt wurde. Oder als der Prinz von Persien in der Spielverfilmung von einem US-Amerikaner gespielt wurde.

Und wisst ihr was? GUT SO.
Wäre nur schön, wenn das auch in die andere Richtung so wäre...
Korrektur das wurde bemängelt. Gerade Jake Gyllenhaal wurde als fehlbesetzung kritisiert aufgrund der falschen Hautfarbe.

Und Naomi Scott hat asiatisch wurzeln. Klar mag es bessere Möglichkeiten geben haben für Jasmin aber Schauspieler müssen nicht 1:1 entsprechend. Sie dürfen auch andere "Personen" verkörpern. Sofern es passt.

Dwayne Johnson in der Rolle von Angel Merkel im Biopic passt nicht. Aber Dwayne Johnson in einem Parodie Stück über Angel Merkel kann passen. Nicht jeder Schauspieler kann aufgrund von Aussehen/Talent alles spielen. Es muss passen. Und eine Rolle kann vorgaben geben wie halt das Aussehen.
 
Korrektur das wurde bemängelt. Gerade Jake Gyllenhaal wurde als fehlbesetzung kritisiert aufgrund der falschen Hautfarbe.

Hast DU dich selbst darüber beklagt?
Oder ist es dir gar nicht aufgefallen bis dich mal jemand darauf gestoßen hat?
Versuchst du gerade die Beschwerden der selben Woke-Bewegung, die du ansonsten kritisierst, als Schild zu verwenden?

eine Rolle kann vorgaben geben wie halt das Aussehen.

Das kann ich akzeptieren, wenn es um reale Personen geht. Bei Märchen sind alle Figuren reine Fiktion und damit auch alle Vorgaben für deren Aussehen reine Fiktion.
 
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Ja ich habe mich daran gestört. Für mich war PoP eines der ersten Spiele dich gekauft und durchgespielt haben. Und auch Spass am scheitern hatte. Schon beim Trailer dachte, da hättes es doch bestimmt jemand passerenden geben können für die Rolle.

Das kann ich akzeptieren, wenn es um reale Personen geht. Bei Märchen sind alle Figuren reine Fiktion und damit auch alle Vorgaben für deren Aussehen reine Fiktion.
Und das sehe ich anderes. Beim Märchen von Hansel und Gretel sehe ich zwei Kinder die eher deutsch sind. Als Negativ beispiel Hänsel und Grelel: Hexenjäger dachte ich nur eine vergewaltigung der Arbeit der Gebrüder Grimm. Und genauso sehe ich auch keine schwarzen Hänsel oder Trans-Gretel.

Auch fiktive Charaktäre haben einen Kulturellen bezug und damit auch eine Kulturäle-Identiät. Bei einem brasilanische Märchen will ich brasilianer sehen.
 
Das kann ich akzeptieren, wenn es um reale Personen geht. Bei Märchen sind alle Figuren reine Fiktion und damit auch alle Vorgaben für deren Aussehen reine Fiktion.

Robin Hood von einem Schwarzen oder Zorro von einem Chinesen?
Du machst es dir auch etwas einfach. Auch Märchen haben einen örtlichen Hintergrund. Wenn man ein Märchen in ein anderes Land versetzt (also Sieben Samurai Japan und Glorreichen Sieben Amerika als Beispiel, nicht als Märchen natürlich) dann funktioniert das ganze. Auch Denzel Washington als MacBeth war für mich total daneben. Ein schwarzer, schottischer König...im 11. Jahrhundert. So viel Fantasie habe ich nicht. Auch dabei geht es nicht um Denzel Washington. Er spielt grossartig. Nur zur falschen Zeit.
 
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