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Assassin's Creed Valhalla: Wie frech ist der Echtgeld-Shop?

Und Äpfel und Birnen auch...
Ich habe nur angemerkt, dass generell heute mehr Spiele abgesetzt werden als noch vor 10 Jahren oder gar 20+. Früher galt es als Erfolg, wenn bei den erfolgreichsten Spielen 50000 Spiele abgesetzt worden sind und ich persönlich sehe es daher nicht als Grund, warum ein Spiel heute zwangsweise einen Shop enthalten muss um wirtschaftlich erfolgreich zu sein. Aber klar, solange es Leute gibt, die hunderte Euros in shops/Monat versenken, warum nicht...

Aber jetzt mal eine Frage an dich.
Wo ist denn dein Problem Enisra? Habe es nach bestimmt 5 Jahren mal wieder gewagt bei dir etwas zu schreiben, aber hätte es besser wissen müssen. Ein paar wenige sehen nur ihre eigene Meinung als gegeben an.
Hab es verstanden, werde deine Beiträge auch in Zukunft weiter ignorieren.

Apfel - Birne auch bei Dir. Wo früher die Entwicklungskosten eines Spieles noch vielleicht im 100.000 EUR Bereich im Extremfall mal im 1 Mio Bereich lag (bei Triple-A Titeln) sind wir jetzt im 2-3 stelligen Mio-Bereich (teils schon im mittleren 3-stelligen Mio-Bereich). RDR2 soll z.B. ca. 600 Mio an reinen! Entwicklungskosten aufgefressen haben. Darauf kommen noch mal 300 Mio Marketingkosten on top. Da sind aber noch nicht mal die Kosten für die PC-Portierung dabei. Die dürften aber bei dem Kostenpaket problemlos untergehen.

https://www.derstandard.de/story/20...demption-2-lukrierte-in-ersten-drei-tagen-725

Wären mal eben 900 Mio. Das sind Lichtjahre von den Kosten früherer Spiele entfernt. Dagegen ist selbst ein Cyberpunk 2077 mit geschätzten 121 Mio Dollar Entwicklungskosten vergleichsweise billig produziert worden.

Was natürlich bei vielen Titeln noch on Top kommt sind die deutlich höheren Marketingaufwendungen im Vergleich zu früher. Die müssen ja auch noch finanziert werden. Mittlerweile liegen zwischen den Kosten für Hollywood-Blockbuster und Triple-A-Titeln kostenseitig keine/kaum noch Unterschiede. Manchmal sogar im Gegenteil: So mancher Triple-A Titel ist teurer als ein Hollywood-Blockbuster. Auch was die Kosten für Marketing und Co. betrifft. Und da sind nur selten Gagen für Schauspieler dabei. Es sei denn jemand taucht im Spiel auf (Keanu Reeves bei Cyberpunk 2077 oder Norman Reedus bei Death Stranding als 2 von relativ wenigen Beispielen; da gabs glaube ich noch ein COD-Teil mit einem bekannten Darsteller als Bösewicht. Weiß nur nicht mehr welcher Teil und welcher Schauspieler das waren). Diese Titel sind aber nahezu an einer Hand abzählbar. Und die Gagen hierfür sind auch bei weitem nicht so hoch wie die Gagen als Schauspieler.

Es geht weiter. Früher waren es kleine Firmen mit Spezialisten und Idealisten die die Spiele entwickelt haben. Die allerdings auch nicht zuletzt aufgrund der noch nicht vorhandenen Technik bei weitem nicht so komplex und umfangreich waren wie heute.

Heute sind es Großfirmen mit Hunderten von Programmierern und teils mehrere Studios einer Firma die parallel an einem Projekt oder auch an mehreren arbeiten. Dann sind es heute AGs, keine Einzelunternehmer. Und die Firmen müssen und wollen Geld verdienen. Was für eine Überraschung. Schlagen aber 1-2 Projekte nicht ein sondern werden Rohrverrecker dann stehen gerade die Großen ganz schnell vor dem Ruin. Das ist die andere Seite die kaum einer sehen will.

Kämen Spiele wie AC und Co. ohne Kopierschutz heraus wären die sicher verbreiteter aber die Verkaufszahlen wären drastisch geringer was die Firmen in finanzielle Probleme brächte. Diese verbreitete "ich lad mir mal eine Demo herunter und kaufe mir das Spiel wenn es mir gefällt"-Mentalität schadet der Industrie. Auch wenn nur wenige das einsehen wollen. Weil die sich für das Spiel interessieren müssen sich das Spiel dann regulär kaufen. Würden die Spiele ohne jeglichen Kopierschutz da stehen würde sich ein Teil der Käufer das Spiel "gratis" abstauben und sich das Geld sparen (wenn wir mal ehrlich sind). Nicht jeder hat die Ethik und Moral bezogene Waren zu bezahlen. In der heutigen Zeit ist diese Mentalität auch weiter rückläufig. Leider. Mir braucht auch keiner zu erklären, daß man das Spiel danach kauft, wenn es einem gefällt. Das ist nur eine billige Ausrede.

Der Vergleich früher und heute beißt sich bei dem Thema an allen Ecken und Enden. Das ist wie ein Vergleich Golf 1 gegen Golf 8. Ob die Vergrößerung der Firmen, die AG-Gründung, das breitere Spieleangebot etc. immer nur Vorteile bringt sei mal dahingestellt. Das behauptet auch keiner. Aber ohne die vorgenommenen Kapitalisierungen wären solche Großprojekte wie AC oder ein RdR 2 gar nicht fianzier-/herstellbar. Die Frage ist halt nur wann hier mal eine Grenze erreicht ist. Irgendwie müssen die eingesetzten Kosten ja refinanziert werden. Das wird dann je teurer ein Projekt wird naturgemäß schwieriger. Ausnahmen wie RdR 2 gibts natürlich. ;)

Aber so oder so. Solange der Echtgeldshop so ist wie bei Ubisoft und dort nur diverses Zeug verkauft wird was für meine Begriffe nicht wirklich spiele-/spieleprogressrelevant ist (das x-te Skin, die drölftaustenste Waffe ohne irgendwelche Vorteile gegenüber den vorhandenen, Shortcuts weil man zu faul ist selbst die Locations aufzudecken bzw. zu lösen) ist mir das Banane.

Es gibt natürlich auch Spiele deren Monetarisierungspolitik nicht nur fragwürdig sondern bis hin zu bösartig ist. Mittelerde kein Progress ohne Micros, Spielen wo diverse zusätzlich zu kaufenden DLC das Spiel nicht ergänzen sondern erst einmal rund machen usw. Aber der Ingameshop bei AC ist hier echt ein eher positives Beispiel wie man solche Monetarisierungen einbauen kann, ohne den Kunden hier sinnfrei zu beschneiden.

Wieder etwas andere sind F2P-Titel. Dort gibt es generell Monetarisierungsmethoden. Aber auch gestaffelt von fair bis unspielbar ohne Geldeinsatz.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich und mein Freundeskreis Spielen das Spiel auf der PS4 Pro und haben bisher keinen einzigen Bug gehabt!

Vielleicht wurde es ja mittlerweile gepatcht aber viele berichteten von massig Fehlern und Glitches, auch hier auf PC Games. (Wurde glaube ich auch die PS4 Version getestet) Eigentlich geht es mir ja drum, das 100te Skins für Echtgeld zum Lunch zur Verfügung stehen aber ein beinahe fehlerfreies Game gibts nicht. Leider.
 
Aber jetzt mal eine Frage an dich.
Wo ist denn dein Problem Enisra? Habe es nach bestimmt 5 Jahren mal wieder gewagt bei dir etwas zu schreiben, aber hätte es besser wissen müssen. Ein paar wenige sehen nur ihre eigene Meinung als gegeben an.
Hab es verstanden, werde deine Beiträge auch in Zukunft weiter ignorieren.

vielleicht solltest du dich lieber in Pyschologische Betreuung wegen Angermanagments begeben wenn man die Antwort schon so ausflippt ...

Ansonsten, der Michael hat schon alles dazu gesagt, dass man alleine vielleicht nur noch dazu für könnte, dass Redemption 1 sich so 17Mio. mal verkauft hat, Redemption 2 35 Mio. mal, aber die Entwicklungskosten halt nur so 6mal so Hoch

es werden, wenn die ein Erfolg sind, mehr Einheiten abgesetzt, wie Autos auch und trotzdem kostet ein neuer Golf mehr als ein Einser damals
und das nicht mal wegen mehr Inhalt, auch wegen Inflationsbedingter Preissteigerung, aber Spiele kosten seit 20 Jahren die Spiele das gleiche
Man könnte das noch weiter ausführen aber man spielt lieber Trump und jammert lieber
 
Ebenso, aber das ist nicht gewollt der großen, verhindert dies den Moddersuport, der sowas wunderbar verwirklichen kann und aus Spaß am Spiel für alle macht.

Half-Life Deathmatch und Counter Strike wären heute nicht da wo sie sind wenn es nicht Custom mods und Maps gegeben hätte. Auch SimCity oder Cities Skylines wären ohne Mods einfach keine perfekten Spiele. Auch wenn ich nen Oblivion oder Skyrim gerne ohne Mods anfäglich spiele, kommt es immer wieder zu vielen Stunden Spielzeit dank der vielen Mods. GTA ist am PC ohnehin gleichmal ne ganze Ecke geiler mit realen Automarken.

Aber klar ist auch den Modsektor nutzen die Publisher heute selbst um ganz banale Dinge wie Skins in verschiedenen Farben zu Geld zu machen. Ich kann das ja durchaus verstehen das man versucht neue Wege zu gehen um Geld zu verdienen, allerdings nimmt das groteske Züge an und Modding an spielen gibt es dadurch kaum noch. Nur das gäbe es noch ganz grundsätzliche Dinge die noch schlimmer sind, nämlich jedes Jahr ein neuen Ableger von COD, Fifa und Co. Bei AC machts ja noch Sinn wenn ein neues Setting kommt, aber Fifa könnte auch alle 3 Jahre neu kommen denn technisch tut sich kaum etwas was stark ins Gewicht fallen würde und auch grafisch ist nur alle paar Jahre mal ein highlight zu erblicken.

COD aber ist mitunter eines der erfolgreichsten am schnellsten sterbenden Spiele die man für sein Geld bekommen kann. So ein Spiel ist genau 1 Jahr lang gut, danach versinkt es im Nirvana, dabei würde Mappacks, neue Waffen und Skins so ein Spiel durchaus viel länger leben lassen. Aber ne der neuste Schei.. ist ja sich einen Season Pass zu kaufen und die kosmetischen Items trotzdem erst freispielen zu müssen innerhalb der Season ansonsten sind sie weg. Somit ist ein Jahr genau auf Quartal getaktet mit erwartbarem Gewinn.

Kein heutiges Spiel ohne Mods überlebt lange..
 
Mich stört der Shop eigentlich nicht. Die Reittiere, Items etc kann man sich auch gratis erspielen über Ingame Währung. Man muss halt Geduld mitbringen bis die Items beim Händler auftauchen und die täglichen sowie wöchentlichen Aufträge für die Währung farmen.
 
Durch diese ganzen Monetarisierungen und Social Networking haben viele Spiele den Reiz für mich verloren.
Sie sind weder spannend noch fesselnd. Weder sind sie das Geld wert, noch gut gemacht. Eigentlich wird vom Grundspiel nur noch abgelenkt, was offensichtlich mehrere Schwächen aufzeigt. Warum wohl? Fließt zu viel Arbeit ans falsche Ende?
 
Zuletzt bearbeitet:
Shops sind mir egal, nutze ich nie, was mich viel mehr stört und, für mich, das Spiel zu einem "kaufe ich nicht Titel" macht sind Onlinezwang im Singleplayer und verbindliches Uplay-Konto.
 
Shops sind mir egal, nutze ich nie, was mich viel mehr stört und, für mich, das Spiel zu einem "kaufe ich nicht Titel" macht sind Onlinezwang im Singleplayer und verbindliches Uplay-Konto.

Das Uplay-Konto stört mich noch am aller wenigsten. Der Social Media Quark könnte von mir aus weg und die Zwangs-Online-Anbindung. Aber sonst ? Das macht das Spiel für mich aber nicht zu einem nicht kaufen Produkt. Weil das Spiel unter dem Strich für mich zählt. Und es ist immer eine Abwägung von Vor- und Nachteilen. Und momentan sehe ich erheblich mehr Vor- als Nachteile. Was für mich ein Nichtkauf wäre sind Vollpreisspiele wo ich ohne Echtgeldinvestition (große Addons mal ausgeklammert) nicht weiter komme. Sprich Du brauchst Schwert A) um weiter zu kommen oder Rüstung B). Und beide sind nicht erspielbar sondern befinden sich hinter einer Paywall.
 
Mich stört der Shop eigentlich nicht. Die Reittiere, Items etc kann man sich auch gratis erspielen über Ingame Währung. Man muss halt Geduld mitbringen bis die Items beim Händler auftauchen und die täglichen sowie wöchentlichen Aufträge für die Währung farmen.

Genau da finde ich sollte man sich dran stören. Früher gab es für solche Items noch eine ordentliche Quest oder sie waren einfach gut versteckt. Ich persönlich habe keine Lust mir Gegenstände zu "Farmen" und meide mittlerweile auch solche Spiele.

Onlinezwang = Nope
Ingameshop = Nope
Endloses Farmen = Nope

Zum Glück gibt es genügend Indie Games die mich auch heutzutage noch vom Gameplay her überzeugen. Z.B. Hades.
 
Genau da finde ich sollte man sich dran stören. Früher gab es für solche Items noch eine ordentliche Quest oder sie waren einfach gut versteckt. Ich persönlich habe keine Lust mir Gegenstände zu "Farmen" und meide mittlerweile auch solche Spiele.

Onlinezwang = Nope
Ingameshop = Nope
Endloses Farmen = Nope

Zum Glück gibt es genügend Indie Games die mich auch heutzutage noch vom Gameplay her überzeugen. Z.B. Hades.
Das schöne an AC: Valhalla ist ja: Die Materialen und Währungen dafür sammelt man so oder so eher nebenbei. Ich hab aktuell ein bisschen über 90 Opale gesammelt. Pro Daily Quest kriegt man, glaub ich, fünf. 20 Dailys hab ich gemacht. Das sind Quests, die in 2 Minuten erledigt sind (man muss auch nicht mal zum Questgeber zurück) und den Rest hab ich halt nebenbei mal aufgegriffen. Ich weiß nicht mal genau, woher ich die habe. Irgendwo eingesammelt, durch andere Quests bekommen o.ä.

Ich finde, da gibt es schon bedeutend dreistere Methoden in anderen Games. AC gehört nicht dazu. Grinding ist bei AC: Valhalla definitiv nicht wirklich nötig. Ich hab bisher auch nicht das Gefühl gehabt, dass sich irgendwas in die Länge zieht. Das war bei Odyssey ganz anders. Dahin gehend ist Valhalla definitiv eine Verbesserung.
 
Das schöne an AC: Valhalla ist ja: Die Materialen und Währungen dafür sammelt man so oder so eher nebenbei. Ich hab aktuell ein bisschen über 90 Opale gesammelt. Pro Daily Quest kriegt man, glaub ich, fünf. 20 Dailys hab ich gemacht. Das sind Quests, die in 2 Minuten erledigt sind (man muss auch nicht mal zum Questgeber zurück) und den Rest hab ich halt nebenbei mal aufgegriffen. Ich weiß nicht mal genau, woher ich die habe. Irgendwo eingesammelt, durch andere Quests bekommen o.ä.

Ich finde, da gibt es schon bedeutend dreistere Methoden in anderen Games. AC gehört nicht dazu. Grinding ist bei AC: Valhalla definitiv nicht wirklich nötig. Ich hab bisher auch nicht das Gefühl gehabt, dass sich irgendwas in die Länge zieht. Das war bei Odyssey ganz anders. Dahin gehend ist Valhalla definitiv eine Verbesserung.

meine Meinung bezieht sich auch nur auf ingame Shops. Sie haben einfach einen faden Beigeschmack.
Da ich AC:Valhalla weder gespielt habe noch spielen werde erlaube ich mir kein Urteil über das Spiel.
Ich persönlich finde Ingame Shops einfach scheiße bei denen man notfalls für Echt Geld dinge kaufen kann. Es muss vielleicht keiner etwas Kaufen aber es wird leider immer Leute geben die es nutzen um noch nicht einmal "Opale" nebenher Sammeln zu müssen weil sie einfach zu Faul sind irgendwas zu machen. Man kann die Sachen aus dem Shop doch auch einfach ins spiel einbinden und sie dann ganz normal bei einem Handler zu kaufen wie es normalerweise in jedem RPG möglich ist. Es würde ja keine Ingame shops geben wenn sie niemand nutzen würde. Und das darf und sollte nicht unterstützt werden sonst bin ich der Meinung das sie bald in jedem spiel zu finden sein werden. Das ist doch der springende Punkt.
 
meine Meinung bezieht sich auch nur auf ingame Shops. Sie haben einfach einen faden Beigeschmack.
Da ich AC:Valhalla weder gespielt habe noch spielen werde erlaube ich mir kein Urteil über das Spiel.
Ich persönlich finde Ingame Shops einfach scheiße bei denen man notfalls für Echt Geld dinge kaufen kann. Es muss vielleicht keiner etwas Kaufen aber es wird leider immer Leute geben die es nutzen um noch nicht einmal "Opale" nebenher Sammeln zu müssen weil sie einfach zu Faul sind irgendwas zu machen. Man kann die Sachen aus dem Shop doch auch einfach ins spiel einbinden und sie dann ganz normal bei einem Handler zu kaufen wie es normalerweise in jedem RPG möglich ist. Es würde ja keine Ingame shops geben wenn sie niemand nutzen würde. Und das darf und sollte nicht unterstützt werden sonst bin ich der Meinung das sie bald in jedem spiel zu finden sein werden. Das ist doch der springende Punkt.
Ich mag Ingame Shops auch nicht und ich nutze sie auch nicht. Aber geht es hier nicht in erster Linie um AC: Valhalla und dessen Ingame Shops?
 
Das ist jetzt so, als würdest du bei einem Schachspiel, bei dem man für den nächsten Zug erstmal in einem zusätzlichen Minispiel 10 Minuten lang Ressourcen sammeln müsste, fragen: "Was hast du denn? Gefallen dir keine Schachspiele?"

Mitunter werden Spiele nun mal mit künstlichen Beschränkungen oder Bremsen unnötig und qualitativ minderwertig(!) in die Länge gezogen. Ein Spiel wird ggfalls rein faktisch schlechter, wenn man die Spielerfahrung derart streckt.

Es geht ja nicht darum, daß man Story Abschnitte überspringt, sondern um Konstrukte wie, daß man stundenlang stupide auf Ratten rum kloppt, damit man sich wieder die bessere Munition kaufen kann, mit der man eine Chance bei relevanten Gegnern hat.

nur ist dem nicht so. ich hatte weder bei origins noch odyssey irgendeine spürbare einschränkung ohne benutzung des shops..der grund: MIR HAT DA SPIEL SPASS GEMACHT

wenn einem das spiell keinen spaß macht und man deshalb seine spielfigur künstlich aufputschen möchte, damit das spiel früher vorbei ist, dann ist man eben beim falschen spiel. so ein spiel würde ich weglegen.

es ist eben nicht wie dein schach-beispiel. ich werde nicht behindert.
beim schach wäre es so: man zahlt x euro damit man seine spielfiguren mit irgendwelchen kinderlitzchen dekorieren kann.
außerdem darf man, gegen geld, eine ki bitten mehrere züge zu übernehmen damit man nicht selbst spielen muß. man zahlt 10€ und übspringt zug 6-12 und macht erst bei zug 13 weiter.

das wäre das anloge beispiel zu den meistne spielen.
 
Bei Assassin's Creed ist man allerdings nicht gezwungen Im Shop Geld auszugeben um weiter zu kommen.
Kein Shop-Item bietet wirklich einen Vorteil. Die Ressourcen kann man sich auch recht einfach erfarmen.
Die einzigen Dinge die tatsächlich nützlich sein können sind der Seasonpass, wegen den DLCs, und die Karten.
Der Shop wird einem niemals aufgeträngt.
Da gibt es ganz andere Spiele, wo man ohne Shop kaum eine Chance hat voran zu kommen.
Also, der Shop ist kein muss, sondern nur eine Option, die niemand nutzen muss.
 
nur ist dem nicht so. ich hatte weder bei origins noch odyssey irgendeine spürbare einschränkung ohne benutzung des shops..der grund: MIR HAT DA SPIEL SPASS GEMACHT
Das mag bei den AC Spielen so sein, aber es gibt definitiv Spiele, die Content Streckung nur einbauen, um XP Boosts oder Rohstoff Packs zu verkaufen.

Und wenn das so gemacht wird, handelt es sich bei dem Übersprungenen nicht um das eigentliche Spiel, das man nicht spielen will, sondern um die künstlich langgezogene Farmstrecke.
 
Das mag bei den AC Spielen so sein, aber es gibt definitiv Spiele, die Content Streckung nur einbauen, um XP Boosts oder Rohstoff Packs zu verkaufen.

Und wenn das so gemacht wird, handelt es sich bei dem Übersprungenen nicht um das eigentliche Spiel, das man nicht spielen will, sondern um die künstlich langgezogene Farmstrecke.

und selbst wenn es so ist - was regt dich das auf? das spiel nicht spielen und man muss sich genau 0 sekunden ärgern.

aber ich habe ja zb. die erfahrung gemacht, daß bei world of tanks das eigentlich spiel (die schlacht wo man gegeneinander antritt) als lästig und grinding empfunden wird, weil das eigentlich spiel für die leute die freischaltung von neuen panzern ist.
sie verstehen den kern des spiels als "grind" obwohl einem genau das eigentlich am meisten spaß machen sollte.
 
und selbst wenn es so ist - was regt dich das auf? das spiel nicht spielen und man muss sich genau 0 sekunden ärgern.

aber ich habe ja zb. die erfahrung gemacht, daß bei world of tanks das eigentlich spiel (die schlacht wo man gegeneinander antritt) als lästig und grinding empfunden wird, weil das eigentlich spiel für die leute die freischaltung von neuen panzern ist.
sie verstehen den kern des spiels als "grind" obwohl einem genau das eigentlich am meisten spaß machen sollte.
Ich habe WoT noch nie gespielt. Von daher korrigier mich, wenn ich was falsches schreibe.
Es ist doch so, dass die Freischaltung durch Echtgeld erfolgen oder zumindest beschleunigt werden kann?
Daher wird bei solchen F2P Modellen der Freischaltfortschritt gerne langsam gestaltet.
Die Spieler wollen neue Panzer, sehen Gegner mit Modell XY.
Sie sind/fühlen sich im Nachteil. Durch diese Umstände steigt die Motivation, Geld zu investieren.

Durch solche Streckmechaniken wird der Kern halt als Grind wahrgenommen, zudem man ihn monetär umgehen kann.
Man hat ja dauernd die Karotte vor der Nase.

Generell finde ich Modelle, die Gameplay Inhalte gaten ziemlich schlecht und daher persönlich auch unattraktiv.
 
und selbst wenn es so ist - was regt dich das auf? das spiel nicht spielen und man muss sich genau 0 sekunden ärgern.
Wer regt sich denn hier auf?

Ich schreibe meine Meinung. Ende.

Und ich würde vielleicht eben gerne Spiel XY spielen, weil mir das Setting oder das Gameplay jenseits des Grind gefällt, aber gerade wegen dieser künstlichen Content Streckung verzichte ich dann.

Kein Grind, aber:

in Relicta - eigentlich ein vom Gameplay recht gutes Portal ähnliches Kiste-auf-Schalter Spiel - gibt es zwischen den einzelnen Puzzlekammern sinnlose Wanderungen durch eine vollständig leere Raumstation, in der gefühlt in ~4 Stunden hin-und her-laufen gerade rund 3-mal was passiert, das jenseits von Tür per Knopfdruck öffnen liegt.

Dieser "Inhalt" des Spiels hat nur die Spielzeit lästig in die Länge gezogen. Die Off Kommentare hätte man genauso gut auch in die Level verfrachten können.

Das Spiel wäre besser gewesen, wenn man auf diese Teile verzichtet hätte.
 
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